Beschreibung360 circa Schatzfund von Lengerich, römischer Goldschmuck und Sibermünzen, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover Kulturerbe Niedersachsen.jpg
Deutsch:
„Der Schatzfund von Lengerich ist der größte bekannte Edelmetallschatz der Römischen Kaiserzeit aus Nordwestdeutschland. Im 19. Jahrhundert wurden fast alle seine Bestandteile eingeschmolzen, darunter ein kostbarer Halsschmuck. Der Schatz enthielt u. a. die Rangabzeichen eines Offiziers der römischen Armee: eine Zwiebelknopffibel aus reinem Gold und zwei goldene Armringe, wie sie von der Armee für besondere Verdienste verliehen wurden. Die symbolträchtigen Gegenstände sind um das Jahr 360 nach Christus zusammen mit Goldschmuck und etlichen Goldmünzen vergraben worden. Hiervon existieren noch eine Münze, drei Fingerringe, eine Spirale und vier Zierknöpfe unbekannter Funktion. Dicht daneben waren außerdem über 1200 römische Silbermünzen und zwei Schalen aus Silber und Bronze deponiert worden. Hiervon sind noch 18 Münzen erhalten. Vielleicht war das Emsland die Heimat des Schatzbesitzers, in die er nach dem Ende einer ebenso erfolg- wie ertragreichen militärischen Laufbahn in der römischen Armee zurückgekehrt war.“
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Kurzbeschreibungen
Rest des um das Jahr 360 unserer Zeitrechnung vergrabener Goldschatz mit römischen Silbermünzen, gefunden im Jahr 1847 bei Lengerich, Abteilung Archä