Deutsch: Abbazia di San Martino delle Scale bei Monreale, Sizilien, liegt im Dorf San Martino delle Scale auf ca. 589m über dem Meeresspiegel mit ca. 440 Einwohnern. Ursprünglich soll es eine von sechs sizilianischen Klostergründungen Papst Gregor des Großen (540-604) sein. Diese im 6. Jahrhundert errichtete Benediktinerabtei, geweiht dem Heiligen Sankt Martin, wurde 300 Jahre später von Sarazenen durch Brand vernichtet, bzw. zerstört. Erst im 14. Jahrhundert wurde es erneut auf- und später ausgebaut. Die Bögen, die Korridore und der Chor der Mönche dieses Bauwerks erinnen an die mittelalterliche Bauzeit. Architektonisch markant ist heute noch der 1775 vom Architekten Giuseppe Venanzio Marvuglia (1729–1814) aus Palermo geschaffene damals neue Schlafsaal mit seiner Länge von 137 Metern, seinen drei Stockwerken und seiner Blickrichtung auf die Stadt Palermo, aus denen damals die meisten der Mönche von St. Martin kamen. Die Abtei mit ihrer bemerkenswerten Sammlung mittelalterlicher Kunst besteht in geänderter Größe und Aufgabe heute noch. Während des Zweiten Weltkriegs wurden zahlreiche Artefakte der Region von der italienischen Archäologin Jole Bovio Marconi (1897-1986) in diese Klosteranlage in Sicherheit gebracht.
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