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Seit der Einführung eines zweidimensionalen Gitters um 1937 durch das Reichsamt für Landesaufnahme wird dieser Blattschnitt unter der Nummer 6019 (Zeile 60, Spalte 19) geführt. Die Nummerierung ist für die aktuelle TK 25 auch heute noch in Verwendung.
Rätsel gibt die mit Bleistift annotierte Nummerierung 3442 auf. Sie geht auf eine Blattbezeichnung des fortlaufend nummerierten Kartenwerks der Preußischen Neuaufnahme zurück. Allerdings unterstand das Großherzogtum Hessen zu keiner Zeit dem Königreich Preußen. Bekannt ist, dass die Preußen auch die Kartierung kleinerer selbstständiger deutschen Staaten übernahmen. Falls das Großherzogtum Hessen zu diesen gehörte und die preußische Behörde um 1889 auch das Großherzogtum neu triangulierte, dann gehen die Kartendaten entgegen obiger Aussage nicht auf eine Umarbeitung der HSK 25 zurück, sondern auf eine Neuvermessung des Großherzogtums durch die Preußische Landes-Neuaufnahme.
Am unteren Blattrand ist der Name Göbel im Zshg. 1889 zu lesen, leider ohne Vorname und Funktionsbezeichnung. Gelingt der Nachweis eines angestellten Topographen innerhalb der preußischen Behörde mit diesem Namen, bestätigte dies das geschilderte Szenario der Neuvermessung.
Falls jemand mehr weiß, möge er/sie bitte diese Beschreibung aktualisieren.
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