BeschreibungBad Deutsch-Altenburg - Museum Carnuntinum.JPG
Deutsch: Museum Carnuntinum in der niederösterreichischen Marktgemeinde Bad Deutsch-Altenburg. Nachdem im 19. Jahrhundert der wohl größte und bedeutendste römische Siedlungsraum auf österreichischem Boden erforscht wurde (1875 Entdeckung der Bäderanlage südlich von Deutsch-Altenburg, 1887 das Amphitheater und 1898 bis 1911 das römische Legionslager) wurde von 1901 bis 1904 nach den Plänen der Architekten Friedrich Ohmann und August Kirstein im Stil einer römischen Villa rustica das zweigeschossige Museumgebäude errichtet und am 27. Mai 1904 von Kaiser Franz Joseph eröffnet wurde. Es ist von einer Umfassungsmauer aus Bruchsteinen mit Pfeilerverstärkung und runden Ecktürmen umgeben. An einem dreiachsigen Mittelrisalit schließen sich seitlich Flügelbauten mit rundbogigen Obergeschoßfenstern an. Der Stiegenaufgang wird von zwei freistehenden Säulen mit den Büsten der römischen Kaiser Augustus und Marc Aurel flankiert und tragen die Inschrift „Leg. XIV“ sowie „Leg. XV“. Von 1988 bis 1992 erfolgte eine umfangreiche Sanierung durch den Architekten Hans Puchhammer.
Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 11077 denkmalgeschützte Objekt. (Commons, de, Wikidata)
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