Deutsch: Ehemaliges Handelshaus und Bürogebäude in der Krausenstraße 19-20 in Berlin-Mitte, jetzt Teil des "Dienstgebäudes Krausenstraße" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Das Gebäude wurde 1911 von den Architekten Nentwich & Simon errichtet. Der Eisenskelettbau zeigt einen Wandel zum modernen Geschäftsbau, bei dem auf die architektonische Heraushebung einzelner Stockwerke verzichtet und die Fassade aus Muschelkalkstein einheitlich gegeliedert erscheint. Skulpturen des Bildhauers Sufus Madzen, die auf dem Hauptgesims standen, sind verloren gegangen. Zusammen mit dem Nachbarhaus Krausenstraße 17-18 war das Gebäude früher Sitz des DDR-Verkehrsministeriums und ab 1999 bis zur Fertigstellung des Hauptgebäudes in der Invalidenstraße erster Dienstsitz des Bundesverkehrsministeriums in Berlin. Heute sind hier noch einzelne Referate des Ministeriums untergebracht. Das Gebäude ist denkmalgeschützt.
English: Former business and office building at Krausenstraße No. 19-20 in Berlin-Mitte, now part of the "Public Office Building Krausenstraße" of the German Federal Ministry of Transport, Building and Urban Affairs. It was built 1911 to a design by architects Nentwich & Simon. The iron framework structure stands for the transition to modern commercial buildings. Individual stories no longer stand out and the limestone facade has a homogenous structure. Sculptures Sufus Madzen created for the entablature are lost. Together with the neighboring building at Krausenstraße No. 19-20, the house served as seat of the GDR Transportation Ministry. From 1999 on, it was the first Berlin address of the Federal Ministry of Transport, Building and Urban Affairs until the renovation of its final residence on Invalidenstraße was completed. Several departments of the ministry are still located here. The building has been designated as a historic landmark.
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