Kameraposition	52° 29′ 41,42″ N, 13° 21′ 59,89″ O	Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMap	52.494839; 13.366636

Deutsch:
In dessen heute nicht mehr erhaltenen Hinterhaus befand sich zwischen der Hausbesetzung am 12. Februar 1981, und der Zwangsräumung im Dezember 1983 des "Tuntenhaus" in der Bülowstraße, ein basis-demokratisches Wohnprojekt von und für mehrheitlich aber nicht ausschließlich schwulen Männern organisiert. Später began das Projekt erneut in die Mainzer Straße 4, Berlin-Friedrichshain, danach zog es um in die Kastanienallee 85, Berlin-Prenzlauer. Ein Teil der Reise des Tuntenhauses begleitet die britische Filmemacherin Juliet Bashore in ihrem 25 minütigen Film, The Battle of Tuntenhaus, U.K. 1991. (zu sehen auf squattheplanet.com)

Facadenkunst:
Der Erdgeschoß wurde vom Magdeburger Schablonenkünstler Hundertzehn (Instagram Seite des Künstlers) im Auftrage des Urban Nation und der Gewobag gestaltet.

English:
Between the squatting of the building on February 12, 1981 and the forcible eviction of the squatters in December 1983 the (since demolished) rear building of this typical Berlin tenement was the site of the "Tuntenhaus"* on Bülowstraße. The "Tuntenhaus" was a grass-roots democratic residential cooperative primarily though not exclusively organized by and for gay men. The was project later restarted at Mainzer Straße 4 in Berlin-Friedrichshain, and then moved to Kastanienalleee 85 in Berlin-Prenzlauer Berg. Juliet Bashore's 25 minute film The Battle of Tuntenhaus, U.K. 1991, documents part of the project's journey. (watch on squattheplanet.com)

Mural:
The ground floor mural is by the Magdeburg stencil artist Hundertzehn (artist's Instagram page), a commission work for Urban Nation and the Gewobag.

∗ Author's note: In English roughly "Queens' House". "Tunte" is a generally derogatory German vernacular term used to refer to a flamboyant or effeminate (presumedly) gay man. From the 1970s to the 2000s "Tunte" was appropriated by (gay) activists, and use in a "self-affirming" manor. As vocabulary from the Anglo-American LGBTIQ+ movement has gained increasing currency in German‐speaking LGBTIQ+ circles over the past 2 decades, the word has become less commonplace.

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