Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Ost-Berlin-Schloß-Vorkriegsaufnahme
Die Baugeschichte des Schloßes begann bereits mit dem 1443-1451 an der Spree entstandenen kleinen Schloß Kurfürst Friedrichs II. 1698 wurde unter Leitung Andreas Schlüters ein einheitlich geplanter Bau begonnen, und zwar erbaute er - unter Benutzung der vorhandenen Flügel - die Fassaden des kleinenninneren Hofes (Schlüterhof), in dem die bekannten Serenaden stattfanden. Das Schloß existiert heute nicht mehr. Die Ruine wurde auf Befehl des Sowjetstatthalters Ulbricht abgerissen, der Schloßplatz samt dem Lustgarten einplaniert und zu einer Aufmarschstätte mit dem Namen "Marx-Engels-Platz" umgestaltet.
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Namensnennung: Bundesarchiv, B 145 Bild-P014762 / Frankl, A. / CC-BY-SA 3.0
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Ost-Berlin-Schloß-Vorkriegsaufnahme
Die Baugeschichte des Schloßes begann bereits mit dem 1443-1451 an der Spree entstandenen kleinen Schloß Kurfürst Friedrichs II. 1698 wurde unter Leitung Andreas Schlüters ein einheitlich geplanter Bau begonnen, und zwar erbaute er - unter Benutzung der vorhandenen Flügel - die Fassaden des kleinenninneren Hofes (Schlüterhof), in dem die bekannten Serenaden stattfanden. Das Schloß existiert heute nicht mehr. Die Ruine wurde auf Befehl des Sowjetstatthalters Ulbricht abgerissen, der Schloßplatz samt dem Lustgarten einplaniert und zu einer Aufmarschstätte mit dem Namen "Marx-Engels-Platz" umgestaltet.