Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
BV 141 - das erste unsymmetrische Flugzeug der Welt!
Die Flugzeugwerke der weltbekannten Schiffswerft Blohm & Voss haben für die deutsche Luftwaffe mit der BV 141 ein in Aufbau und Formgebung vollkommen neuartiges Flugzeugmuster entwickelt, das bei seinen ersten Einsätzen im Ostfeldzug überragende Erfolge verbuchen konnte.
Dieses erste "unsymmetrische" Flugzeug der Welt ist eine Schöpfung des Chefkonstrukteurs der Flugzeugwerke Blohm & Voss, Wehrwirtschaftführer Dr. Ing. Vogt.
Der Sondereinsatz, für den dieses Flugzeug vorgesehen ist, bedingte eine von den bisher eingeschlagenen Wegen der Flugtechnik grundlegend abweichende Konstruktion. Diese kann in ihrer nach jahrelanger Forschungsarbeit nunmehr erreichten Lösung als epochemachend angesehen werden. Erstmalig findet sich hier die vollkommen unsymmetrische Bauart, die auf dem linken Flügel den Leitwerkträger mit Motor und auf dem rechten Flügel den getrennt hiervon als geschlossene Vollsichtkanzel ausgeführten Raum für die dreiköpfige Besatzung trägt.
Die auf Grund der taktischen Forderungen notwendige Sonderheit der Konstruktion hat gleichzeitig einen überaus günstigen Einfluß auf die Flugeigenschaften und Leistungen des Flugzeuges ergeben: hohe Geschwindigkeit, besondere Wendigkeit und Steigleistung.
Die Bewaffnung der BV 141 besteht aus Kanonen und Maschinengewehren modernster Konstruktion. Als Motor finde der neue BMW-Doppelsternmotor BMW 801 Verwendung.
Bereits seit geraumer Zeit läuft die BV 141 im Grosserienbau in den in Ostdeutschland gelegenen Flugzeugwerken der Firma Blohm & Voss. Der damit garantierte, in immer gesteigerterem Umfang möglich werdende Einsatz dieses Flugzeuges bedeutet eine wesentliche Stärkung der Schlagkraft unserer Luftwaffen.
PK-Aufnahme: Luftwaffe (Sch)
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BV 141 - das erste unsymmetrische Flugzeug der Welt!
Die Flugzeugwerke der weltbekannten Schiffswerft Blohm & Voss haben für die deutsche Luftwaffe mit der BV 141 ein in Aufbau und Formgebung vollkommen neuartiges Flugzeugmuster entwickelt, das bei seinen ersten Einsätzen im Ostfeldzug überragende Erfolge verbuchen konnte.
Dieses erste "unsymmetrische" Flugzeug der Welt ist eine Schöpfung des Chefkonstrukteurs der Flugzeugwerke Blohm & Voss, Wehrwirtschaftführer Dr. Ing. Vogt.
Der Sondereinsatz, für den dieses Flugzeug vorgesehen ist, bedingte eine von den bisher eingeschlagenen Wegen der Flugtechnik grundlegend abweichende Konstruktion. Diese kann in ihrer nach jahrelanger Forschungsarbeit nunmehr erreichten Lösung als epochemachend angesehen werden. Erstmalig findet sich hier die vollkommen unsymmetrische Bauart, die auf dem linken Flügel den Leitwerkträger mit Motor und auf dem rechten Flügel den getrennt hiervon als geschlossene Vollsichtkanzel ausgeführten Raum für die dreiköpfige Besatzung trägt.
Die auf Grund der taktischen Forderungen notwendige Sonderheit der Konstruktion hat gleichzeitig einen überaus günstigen Einfluß auf die Flugeigenschaften und Leistungen des Flugzeuges ergeben: hohe Geschwindigkeit, besondere Wendikeit und Steigleistung.
Die Bewaffnung der BV 141 besteht aus Kanonen und Maschinengewehren modernster Konstruktion. Als Motor finde der neue BMW-Doppelsternmotor BMW 801 Verwendung.
Bereits seit geraumer Zeit läuft die BV 141 im Grosserienbau in den in Ostdeutschland gelegenen Flugzeugwerken der Firma Blohm & Voss. Der damit garantierte, in immer gesteigerterem Umfang möglich werdende Einsatz dieses Flugzeuges bedeutet eine wesentliche Stärkung der Schlagkraft unserer Luftwaffen.
PK-Aufnahme: Luftwaffe (Sch)