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Datei:Byzantine(-style) woman's jewellery from Kölked, Hungary.jpg

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Beschreibung

Beschreibung
English: Goods from a woman's grave at the cemetery of Kölked-Feketekapu A
  • Baranya County, Hungary

The cemetery of Kölked-Feketekapu comprises 695 corpse burials. Additional richly endowed grave groups have come to light at a remove of about 200 meters (Kölked-Feketekapu B). On the basis of the cultural diversity manifest in the costume components (Germanic, Avar, and Byzantine artifacts), the cemeteries of Kölked-Feketekapu are counted among the most interesting early medieval sites of the entire southern European area.

Grave 108 (center)
Burial of a woman with rich adorned costume and an inlaid folding chair at her feet (cannot be exhibited due to its fragility). A needle box made of rolled silver, a silver tweezer, and an iron knife hung from the belt. Gilded bronze buckles and strap ends were attached to her shoe straps.
1. Golden demilune ear hangings.
2. Two silver hair pins with spoon-shaped heads.
4. Needle box, silver.

  • Photographed while on display from 22 August 2008 to 11 January 2009 in the exhibition "Die Langobarden. Das Ende der Völkerwanderung" at the Rheinisches LandesMuseum Bonn. On loan from the Hungarian National Museum, Budapest.
Deutsch: Beigaben von einem Frauengrab im Gräberfeld von Kölked-Feketekapu A
  • Komitat Baranya, Ungarn

Das Gräberfeld von Kölked-Feketekapu umfasst 695 Körperbestattungen. Weitere reich ausgestattete Grabgruppen kamen in circa 200 m Entfernung zutage (Kölked-Feketekapu B). Aufgrund der durch die Trachtbestandteile fassbaren kulturellen Vielfalt (germanische, awarische und byzantische Objekte) zählen die Gräberfelder von Kölked-Feketekapu zu den interessantesten frühmittelalterlichen Fundplätzen des gesamten südosteuropäischen Raums.

Grab 108
Bestattung einer Frau mit reichem Trachtschmuck und einem tauschierten Klappstuhl zu ihren Füßen (aufgrund der Fragilität nicht ausstellungsfähig). Vom Gürtel hingen eine aus Silberblech gefertigte Nädelbüchse, eine silberne Pinzette und ein eisernes Messer herab. An ihren Schuhriemen waren vergoldete Bronzeschnallen und Riemenzungen angebracht.
1. Goldenes halbmondförmiges Ohrgehänge.
2. Zwei silberne Haarnadeln mit löffelförmigem Kopf.
4. Nadelbüchse, Silber.

  • Exponate in der Ausstellung „Die Langobarden. Das Ende der Völkerwanderung“ vom 22.08.2008-11.01.2009 im Rheinischen LandesMuseum Bonn. Leihgaben aus dem Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest.
Datum Late 6th to first half of the 7th century / Ende 6. bis erste Hälfte 7. Jahrhundert
Quelle Eigenes Werk
Urheber James Steakley
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