Deutsch: Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes sowie Handschwengelpumpe. Dorfstraße 74. 2. Hälfte 19. Jahrhundert. Zweigeschossiges, giebelständiges Wohnhaus sowie traufständige Fachwerkscheune eines Zweiseithofes. Das Wohnstallhaus verfügt über ein biberschwanzgedecktes Krüppelwalmdach mit Hecht und ist im Erdgeschoss komplett massiv in Ziegelmauerwerk ausgeführt. Von der ornamentalen Verschieferung (Spitzwinkelschablone) ist seit der Sanierung im Jahr 2003 nichts mehr erhalten. Sämtliche Fenster, die mit einem schlichten Rollwerk mittig bekrönt sind, sowie die Haustür sind denkmalgerecht überholt bzw. nachgebaut worden. Der ehemalige Rinderstall ist durch eine separate Tür von außen erschlossen. Auch die Fachwerkscheune ist komplett saniert und seitdem (2010) mit einer regionaltypischen Holzverschalung mit Deckleisten versehen. Eine alte Esche prägt das Hofbild ganz entscheidend.
Der Zweiseithof ist in seiner Struktur und Originalsubstanz gut überkommen und deshalb bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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