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Demnach, nunmehro die Adventszeit und das darauf folgende Heilige Christ-Fest herbey kombt, da dem gemeinen Gebrauch nach allerlei vermummte Personen unter dem Namen des Christkindeleins auff Gassen umbherlauffen, in die Häuser willig eingeruufen werden, oder sich auch in dieselben hineindrängen dergestalt, daß den Kindern eingebildet wird, als wäre es das wahre Christkindelein, auch Nikolaus oder Martinus bey demselben die Kinder zu vertreten sich annehmen, auch andere nichtige, unchristliche, mutwillige Dinge in Worten und Wercken vernehmen und treiben, in der Tat aber die Sache im stockfinsteren Heidentum den Ursprung hat, so haben Wir in Erwägung solcher Umbstände nach reiflicher Überlegung beschlossen, daß solche repräsentativ scandalose mit allen ärgerlichen Zeremonien in unseren Herzogthümern und Landen, bey ernster Strafe gänzlich abgethan und durchaus bey Adel und Unadel verboten seyn soll.

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• 2008-03-11 00:54 Fifat 300×425× (24351 bytes) {{Information |Beschreibung = Edikt des Herzogs [[Gustav Adolf (Mecklenburg-Güstrow)]] vom 28. November 1682 |Quelle = Ingeborg Weber-Kellermann, Das Weihnachtsfest - Eine Kultur und Sozialgeschichte der Weihnachtszeit, Luzern u. Frankfurt/M. 1978 |Urheb