Deutsch: Bimssteinfabrik. Lage Ortsrand in Gamburg. Maisenbachstr. 1
Ursprünglich eine Ölmühle mit der auch eine Sägemühle verbunden war. 1897 mit Einbau eines Brennofens (zur Herstellung von Bimssteinen) wurde sie zur Sandmühle. Ein großes Brennhaus mit schließlich drei Öfen und großen Trockenräumen sowie ein Wohnhaus mit der Verwaltung wurden neu gebaut. Der Pferdestall mit Scheune und Schuppen wurde verbessert (Die Pferde wurden erst 1950 abgeschafft). Eine Turbine ersetzte das alte Wasserrad. Der für die Bimssteinproduktion benötigte weiße Quarzsand wurde waggonweise aus dem Jagsttal und das Kaolin aus der Oberpfalz geliefert. Die „Gamburger Mäuschen“ genannten Bimssteine wurden weltberühmt, insbesondere als Hygieneartikel gegen Hornhaut oder schmutzige Hände. 2002 musste die Fabrik schließen.
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