Deutsch: Hagen-Wehringhausen, Bismarckstraße 30. Stolperstein für den Arbeiter Walter Siebert (geb. 1905). Im April 1933 wurde er aufgrund seiner politischen Gesinnung (ehem. KPD-Mitglied) willkürlich verhaftet und verbrachte acht Monate in Schutzhaft in Hagen, Dortmund und im KZ Papenburg. 1935 wurde er wegen Vorbereitung zum Hochverrat verhaftet, und zu zwei Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt. Die er in Werl und im KZ Börgermoor absaß. 1943 wurde er zwangsweise zum berüchtigten Bataillon 999 rekrutiert. Dort wurde Walter Siebert so krank, dass er bald entlassen werden musste. Er überlebte den Krieg und betrieb anschließend in Hagen eine Leihbücherei.
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