Deutsch: Die Totenkapelle des Stiftes Heiligenkreuz in der niederösterreichischen Gemeinde Heiligenkreuz. Die Totenkapelle zwischen dem Kapitelsaal und der Fraterie war im Mittelalter vermutlich das „Parlatorium“, der einzige Raum, in dem die Mönche - inmitten des allgemeinen Stillschweigens - sprechen durften. 1713 wurde der schmale, dreijochige Raum mit Kreuzgratgewölbe nach dem typischen grotesken Geschmack des Barock als Totenkapelle ausgestattet, wie sie sich heute präsentiert. Die künstlerische Gestaltung lag in der Verantwortung von Giovanni Giuliani. Tanzende Skelette leuchten (als Kerzenträger) dem verstorbenen Mitbruder, der in der Mitte der Kapelle für etwa zwei Tage aufgebahrt wird, den Weg in die Ewigkeitː [1].
English: Chapel of the dead in Heiligenkreuz Abbey, Lower Austria.
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