Deutsch: Die klassische Bauart mit Relais der Bauform GS II von WSSB, der klappbare Einbaurahmen mit Platz für drei Normal- oder sechs Kleinrelais ist derselbe wie bei den Wandgruppen. Nach Lösen der beiden Schlitzschrauben oben links und rechts lässt sich der Einbauraumen aus dem Kasten ziehen und nach vorn klappen, damit wird die Rückseite der Gestelleinsätze mit den Lötanschlüssen zugänglich. Bei der Anwendung für die Steuerung der punktförmigen Zugbeeinflussung sind die Plätze 22 und 23 immer frei.
Am Einfahrsignal aus Richtung Paditz, das Signal ist nicht mit einem Lichtstreifen ausgerüstet, spurplan- und stellwerksbauformbedingt sind wegen fehlender Fahrstraßen in den durchgehenden Hauptgleisen entgegen der Regelfahrtrichtung nur Fahrten mit 40 km/h signalisierbar. Damit werden nur die Relais PAG I (Platz 11, oben links) für die Durchfahrsignalisierung und PAG IV (Platz 21, unten links) für die Unwirksamschaltung der 2000-Hz-Fahrsperrenbeeinflussung benötigt. Die nicht benötigten Steckplätze sind abgedeckt.
P: punktförmige Zugbeeinflussung
A: Anschaltrelais
G: Gleismagnet
Beim ersten Buchstaben ist eine Mehrfachbelegung nicht zulässig, beim zweiten in der Regel nicht und bei demselben Erstbuchstaben nie. Beim dritten sind Mehrfachbelegungen die Regel, allerdings müssen die Gesamtrelaisbezeichnungen eindeutig bleiben.
Das Relais PAG II (Platz 12, oben Mitte) war bis zur Einführung der PZB 90 erforderlich, wenn die Signalbegriffe Hl 3a, 6a, 9a und 12a für 40 km/h mit gelb 2 ohne Lichtstreifen signalisiert wurden, weil in diesen Fällen der 500-Hz-Magnet wirksam blieb. Die typische Anwendung des Relais PAG III auf Platz 13 ist die Anschaltung einer Geschwindigkeitsprüfeinrichtung, die bei der Signalisierung von 100 km/h erforderlich ist.
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