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Beschreibung

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English: Some Antarctic icebergs can persist for many years. A newborn child could go off to school, learn to drive, and become an adult all within the span of time it takes some of the largest icebergs to break up and melt away. Iceberg A-68A—now just a few months shy of its third birthday—is a youngster compared to some. But the mammoth berg has already had an impressive journey.

On April 9, 2020, the Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) on NASA’s Terra satellite acquired this image of A-68A floating about 230 kilometers (140 miles) west-southwest of the South Orkney Islands. The 95-mile-long iceberg appears to dwarf the 80-mile-long island chain.

In this image, A-68A is about 500 miles from where it broke away from the Larsen C Ice Shelf in July 2017. The journey, however, was not exactly direct. In its first year, the iceberg moved just 45 kilometers (28 miles) as tides shuffled the Delaware-sized block of ice back and forth, occasionally smashing it against a rocky outcrop on the Antarctic Peninsula. The region’s powerful currents eventually won, and the iceberg has since been winding its way north through the Southern Ocean.

A-68A seems to have hit the brakes in recent weeks, rotating in place without moving far. NASA/UMBC glaciologist Christopher Shuman thinks the berg could be caught up in a circulating mass of water, or “gyre.” Christopher Readinger, a scientist at the U.S. National Ice Center (USNIC), agrees that a gyre or smaller-scale eddy could explain the berg’s motion. “This is behavior we’ve seen many times before with other bergs downstream of the peninsula,” Readinger said. “They just start circling for no apparent reason.”

Icebergs passing through this area eventually get kicked to the east when they encounter the powerful Antarctic Circumpolar Current, which funnels through the Drake Passage. From that point, the ice can whip north into the warmer waters of the South Atlantic—a region where icebergs melt, break down, and ultimately die. That has been the fate of many fragments of another iceberg, B-15. The Connecticut-sized berg was the largest ever measured by satellites, but 20 years after breaking from the Ross Ice Shelf, only one piece is still large enough to be tracked by the USNIC.

A-68A is not quite at that point. “I’m surprised at how well it’s sticking together,” Readinger said. “It’s been in warmer water for a few months now and it’s not exactly a very thick berg, so I expect it will break up sometime soon, but it’s showing no signs of that yet.”
Deutsch: Einige antarktische Eisberge können über viele Jahre hinweg bestehen. Ein Neugeborens könnte dann zur Schule gehen, den Führerschein machen und erwachsen werden, all das in der Lebensspanne eines Eisbergs, von der Abspaltung bis hin zum völligen Wegschmelzen. Eisberg A-68A — derzeit nur wenige Monate enfernt von seinem dritten Geburtstag — ist verglichen mit anderen geradezu ein Jüngling, und doch hat dieser riesige Eisberg bereits eine eindrucksvolle Reise hinter sich.

Am 9. April 2020 hat das Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (MODIS) auf dem Terra-Satelliten der NASA nahm dieses Bild von A-68A auf, der rund 230 Kilometer westsüdwestlich der South Orkney Islands. Der rund 150 Kilometer lange Eisberg scheint die 130 Kilometer lange Inselkette in den Schatten zu stellen.

In dieser Aufnahme befindet sich A-68A etwa 80 Kilometer entfernt von der Stelle, wo er im Juli 2017 vom Larsen-C-Schelfeis abgebrochen ist. In seinem ersten Jahr wanderte der Eisberg nur 45 Kilometer, da die Gezeiten den Eisblock in der Größe von Delaware vor und zurückschoben und dabei gelegentlich an die felsige Küste der Antarktischen Halbinsel drückten. Die kräftigen Meeresströmungen in der Region setzten sich schließlich durch, und der Eisberg schlängelt sich seitdem nordwärts durch den Südlichen Ozean.

A-68A scheint allerdings in den letzten Wochen auf die Bremse getreten zu haben und rotiert auf der Stelle, ohne sich weit vorwärts zu bewegen. Der NASA/UMBC-Glaziologe glaciologist Christopher Shuman denkt, daß der Eisberg von einer zirkulierenden Wassermasse eingefangen wurde, einem Strudell. Christopher Readinger, ein Wissenschaftler vom U.S. National Ice Center (USNIC) stimmt darin überein, daß ein Strudel oder eine kleinere Kreisströmung die Bewegung des Eisbergs erklären könnte. „Dieses Verhalten haben wir zahlreiche Male beobachtet, wenn andere Eisberge an der Halbinsel entlang treiben”, sagte Readinger. „Sie beginnen einach zu zirkulieren, ohne daß ein Grund erkennbar ist.”

Eisberge passieren dieses Gebiet, bevor sie schließlich nach Osten abgelenkt werden, wenn sie vom Antarktischen Zirkumpolarstrom erfaßt werden, der durch die Drakepassage strömt. Von dem Punkt an können Eisberge nordwärts in die wärmeren Zonen des Südatlantiks gelangen —die Region, in der Eisberge schmelzen, zerbrachen und schließlich sterben. Das war das Schicksal vieler Fragmente eines anderen Eisbergs, B-15. Dieser Eisberg in der Größe von Connecticut war der größte je von Satelliten vermessene Eisberg, von dem 20 Jahre nach seinem Abbrechen vom Ross-Eisschelf gibt es nur noch einen Teil, der groß genug ist, um vom USNIC beobachtet zu werden.

A-68A ist noch lange nicht an dem Punkt. „Ich bin überrascht, wie gut er noch beisammen ist”, sagte Readinger. „Er hält sich seit einigen Monaten in wärmeren Wasser auf, und er ist nicht wirklich ein sehr dicker Eisberg, also erwarte ich, daß er schon in einiger Zeit auseinanderbricht, aber noch zeigt er davon keinerlei Anzeichen.”
Datum
Quelle https://earthobservatory.nasa.gov/images/146603/a-68a-holding-it-together
Urheber NASA Earth Observatory image by Lauren Dauphin, using MODIS data from NASA EOSDIS/LANCE and GIBS/Worldview. Story by Kathryn Hansen.
Andere Versionen
File:Iceberga68 tmo 2020100.png
low res, labeled

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