English: Golden buckle from the Ödenkirche plot grave field at Keszthely-Fenékpuszta
Zala County, Hungary
Germanic frame and prong buckle of cast gold. Two animal heads with open mouths are depicted on the oval frame, two bird heads at the beginning of the prong, and an additional bird head with beak on the lowest prong end. On the underside is the Greek inscription ANTIKOY punched as individual points with a burin.
This frame-and-prong buckle was found in Grave A of the Ödenkirche plot grave field at Keszthely-Fenékpuszta. In the 130 graves at this site, typically Germanic objects were found in addition to the characteristic objects of early Keszthely culture (6th-7th centuries). Grave A is a large, east-west oriented wooden grave chamber of a robust adult male measuring 1.88 meters (= 6' 2") tall. The grave was robbed shortly after the wooden structure collapsed, but a few important objects including this gold buckle survived.
Photographed while on display from 22 August 2008 to 11 January 2009 in the exhibition "Die Langobarden. Das Ende der Völkerwanderung" at the Rheinisches LandesMuseum Bonn. On loan from the Balatoni Múzeum Keszthely.
Deutsch: Goldene Schnalle aus dem Gräberfeld Flur Ödenkirche von Keszthely-Fenékpuszta
Komitat Zala, Ungarn
Germanische Schilddornschnalle, aus Gold gegossen. Auf dem ovalen Rahmen sind zwei Tierköpfe mit geöffnetem Maul, am Dornansatz zwei Vogelköpfe und am untersten Dornende ein weiterer Vogelkopf mit Schnabel dargestellt. Auf der Unterseite steht die griechische Inschrift ANTIKOY die aus einzelnen Punkten mit einem Stichel punziert wurde. Die Schnalle stellt als archäologisches Objekt einen einzigartigen Beleg für deren Nennung dar.
Geborgen wurde dieses Objekt in Grab A des Gräberfelds Flur Ödenkirche von Keszthely-Fenékpuszta. In den 130 Gräbern an dieser Stelle wurden neben den charakteristischen Gegenständen der frühen Keszthely-Kultur (6.-7. Jahrhundert) auch typisch germanische Gegenstände geborgen. Bei Grab A handelt es sich um ein großes, westöstlich orientiertes Kammergrab aus Holz eines erwachsenen, robusten Mannes von 1,88 m Größe. Obwohl das Grab bald nach dem Einsturz der Holzkonstruktion geplündert wurde, blieben einige wichtige Gegenstände wie diese Schilddornschnalle erhalten.
Exponat in der Ausstellung „Die Langobarden. Das Ende der Völkerwanderung“ vom 22.08.2008-11.01.2009 im Rheinischen LandesMuseum Bonn. Leihgabe aus dem Balaton-Museum Keszthely.
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