Ausschnitt aus der Lithographie von Heinrich Karl Hebra (1798-1845) (Zeichnung?) und Fr. Angerbauer (Lithograph in Backnang)
↑Die Angabe in der Quelle ("18. Jahrhundert") muss korrigiert werden. Da die Zwiebelhaube des Kirchturms bereits durch ein Zeltdach ersetzt wurde, ist das Bild frühestens Ende 1832 entstanden. Auch das große obere Viehhaus (an der Ostmauer nördlich des oberen Tors) fehlt bereits und ist durch eine kleine Remise ersetzt. Dieses Viehhaus wurde nach 1832 (beim Verkauf des Klosters noch vorhanden) und vor 1850 abgebrochen, denn die Flurkarte von 1850 zeigt nur die Remise. Der Süd-, West- und Nordflügel der Klausur wurden erst 1865 abgebrochen, als die Weberei aus der ehemaligen Klostermühle verlegt wurde. In der Vedute sind diese Flügel durch die Klosterkirche verdeckt. Vgl. Franz Rothenbacher, Häuserbuch der Stadt Schelklingen. Bd. 2: Häusertabellen. Mannheim: Selbstverlag, 2015, S. 632 u. 639.
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