English: Zum Mahnmal siehe Kategoriebeschreibungsseite. Infotafel "Westarbeiter*innen" - Das Lager Loh wurde im Frühjahr 1943 durch den Dortmund-Hörder-Hüttenverein auf dem Gelände zwischen Huckarder-, Spicherner- und Lohstraße für über 1.000 größtenteils französische Zwangsarbeiterinnen errichtet. Mehrere Splitterschutzgräben boten bei Luftangriffen wenig Schutz. Verpflegung gab es erst mittags auf der Arbeitsstelle und abends nach Rückkehr im Lager. Aufgrund schwerer körperlicher Arbeit und mangelnder Ernährung kam es vermehrt zu Gesundheitsproblemen. Trotz Bewachung konnten die Insass*innen das Lager verlassen und sich frei bewegen. Im März 1945 wurden einige von ihnen wegen Widerstands- bzw. Sabotageverdachts durch die Gestapo verhaftet und kurz darauf erschossen.
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