• Buonasera
• derivative work: Hic et nunc

Zitat aus dem Wikipediabeitrag "Blitzlicht" / "Geschichte" / "Blitzlichtpulver": Bis in die 1960er Jahre hielten sich jedoch die Beutelblitze auf dem Markt, da sie bedeutend billiger als Blitzbirnen waren. Bei ihnen handelte es sich um mit Blitzlichtpulver gefüllte Papierbeutel in Form heutiger Teebeutel, an denen unten ein langer präparierter Papierstreifen als Lunte angebracht war. An der Oberseite war eine Aufhängeschnur, mit der man den Blitzbeutel zum Beispiel an einem Besenstiel befestigen konnte. Man musste darauf achten, dass abfallende, noch glühende Reste des Blitzbeutels keine Sengschäden anrichten konnten. Zitat Ende.
Diese Art Blitzlichtbeutel wurden von mir benutzt und das Problem bestand u.a. darin, im Moment der Blitzauslösung (es gab dabei auch einen erheblichen Knall mit dem zunächst niemand gerechnet hatte) den Verschluß der Lochkamera zu öffnen (dieser bestand lediglich aus einem Deckel vor dem Loch) und danach sofort wieder zu verschließen. - In der Tat wurde auch von mir für die Aufhängung der Blitzbeutel ein Besenstiel benutzt. - Ohne weiter in die Details gehen zu wollen erinnere ich mich, dass ich um die 7 Blitzbeutel verbrauchen musste, bis ich das "Bild im Kasten" hatte und dass ich dafür weit über eine Stunde gebraucht habe. - Alle Beteiligten wurden auf eine harte Geduldsprobe gestellt und waren entsprechend belastet.

• Darstellung der Restaurierungsschritte in der Versionsgeschichte