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Beschreibung

Beschreibung
English: Rabenauer Mühle; first recorded as saw-mill of the noble Miltitz family in 1488. Licensed as restaurant in 1830. Wedding celebration of Helene Richter, daughter of Adrian Ludwig Richter in 1856.

In 1868 a wood pulp mill for fresh spruce is recorded as integrated part of the Hainsberg Paper Works. In 1869 the mill gets destroyed by fire and re-erected as Swiss style-restaurant and wood pulp mill. In 1872 Karl Ernst Hartig described the mill as powered by an overshot water wheel. It had two sandstone grinding rollers, a presorting set of two sifting drums, a second set of grinding rollers for refining the wood fibers and a three-drum sifting set for post-sorting the fibers and a pulp press roller. With a sufficient supply of water the mill was able to produce 1006 pounds of dry fibers within 24 hours.

In 1882 the mill became connected with the railway system by the narrow-gauge Weisseritztalbahn. In 1994 the restaurant underwent a complete renovation and a new hotel was installed as well. In 2002 the premises were flooded and severely damaged, but repaired after a short interruption.
Deutsch: Die Rabenauer Mühle wurde 1488 erstmals erwähnt als Brettmühle der Herren von Miltitz. 1830 erhielt die Mühle Schankrecht. Im Restaurant feierte die Tochter Helene von Adrian Ludwig Richter 1856 ihre Hochzeit. 1868 wurde die in der Mühle eingerichtete Holzschleiferei der Papierfabrik Hainsberg angegliedert.

1869 brannte die Mühle ab und wurde nur noch als Holzschleiferei für frisches Fichtenholz und Restaurant im Schweizer Stil wieder aufgebaut. Nach einer Bestandsaufnahme durch Prof. Karl Ernst Hartig im Jahre 1872 wurde die Mühle von einem oberschlächtigen Wasserrad angetrieben. Sie bestand aus zwei Schleifsteinen mit Gewichtsbelastung, einem Vorsortierapparat mit zwei Siebtrommeln, einem Mahlgang zur Zerkleinerung der noch nicht hinreichend feinen Holzfasern, einem Nachsortierapparat mit drei Siebtrommeln und einer Stoffpresse. In 24 h konnten bei guter Wasserzufuhr 1006 Pfund lufttrockene Holzfasern gewonnen werden.

Anschluss an das Bahnnetz erhielt die Mühle 1882 durch die schmalspurige Weißeritztalbahn. Ab 1994 wurde die Gaststätte modernisiert und um ein Hotel erweitert. 2002 wurde die Mühle durch ein Hochwasser schwer beschädigt, aber zügig wiederhergestellt.
Datum
Quelle Eigenes Werk
Urheber Loracco
Kameraposition50° 57′ 47,93″ N, 13° 38′ 03,77″ O Kartographer map based on OpenStreetMap.Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMapinfo

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50°57'47.93000"N, 13°38'3.77002"E

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