Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Beachte bitte auch, dass einige wenige Länder eine Schutzfrist von mehr als 70 Jahren haben: in Mexiko sind es 100 Jahre, 95 in Jamaika, 80 in Kolumbien; Guatemala und Samoa haben jeweils 75 Jahre, Werke aus der Sowjetunion haben 74 Jahre Schutzfrist für bestimmte Autoren. Diese Datei ist eventuell nicht gemeinfrei in den genannten Ländern, die darüber hinaus nicht den Schutzfristenvergleich anwenden. Die Honduras hat eine allgemeine Schutzfrist von 75 Jahren, aber in diesem Land wird der Schutzfristenvergleich angewandt.
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Fotograf
Gerd Kundisch
Gezeigte Stadt
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Titel
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Quelle
LR-FOR-RED-103
Bildtitel
Der Forster Maler und Graphiker Richard Flockenhaus starb vor 70 Jahren__Zum 70. Male jahrte sich der Todestag des Malers Richard Flockenhaus, der in Forst am 23. Juni 1876 geboren wurde und am 3. Juli 1943 in Berlin-Steglitz verstarb. Als Sch¸ler besuchte Flockenhaus das Gymnasium in Cottbus. Von hier aus zog es ihn in die Reichshauptstadt, wo er an der Berliner Kunstakademie eine Ausbildung erhielt. Sein k¸nstlerisches Schaffen begann zum Beginn des vergangenen Jahrhunderts und wurde von seinen Erlebnissen wahrend des 1. Weltkrieges gepragt. In zahlreichen graphischen Blattern und einem groaen Tryptichon hielt er die an der Front gewonnenen grausamen Eindr¸cke fest. Im Berliner Zeughaus wurde eine Reihe von Skizzen als wertvolle Kriegsdokumente aufbewahrt. In einem Zeitungsausschnitt, der in seinem Nachlass gefunden wurde, heiat es: ÑAuaerdem schuf der K¸nstler f¸r Kirchen der Mark glaubig empfundene Fenster, erwies sich auf dem Gebiete des farbigen Holzschnittes als kraftvoller, dabei nachdenklicher Gestalter und wuate als Landschaftsmaler die Naturstimmung einzufangen.ì Aus Anlass seines 60. Geburtstages im Juni 1936 w¸rdigte ihn eine Berliner Zeitung als besten Graphiker. Alles was er wurde, verdanke er allein eigenem Lernen, Probieren und Studieren. Zur Er“ffnung einer Ausstellung im Brandenburgischen Textilmuseum im Januar 1999 hiea es zu seiner Person, Ñdass er mit seinen Bildern zum Vertreter jener desillusionierten Kriegsteilnehmer wurde, die nichts Heroisches mehr an den Gesetzen entdecken konnten.ì Die damalige Ausstellung wurde durch das Engagement Forster arzte und Apotheker m“glich, die daf¸r sorgten, dass ein umfangreicher Teilnachlass, darunter ÷lgemalde, Farbholzschnitte, Gouachen, Zeichnungen, Originalentw¸rfe zu Buchillustrationen, mehrere Skizzenb¸cher, verschiedene Korrespondenzen und Zeitungsartikel, sowie Fotos und pers“nliche Aufzeichnungen, nach Forst zur¸ck kehren konnten. Eine weitere Ausstellung mit seine