Datei:Robert Wehrlin (1903–1964) Sgraffito, 1948. Winterthur 3.jpg
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BeschreibungRobert Wehrlin (1903–1964) Sgraffito, 1948. Winterthur 3.jpg |
Deutsch: Originaltext:
Hans Wehrlin wurde unter sieben bedeutenden Winterthurer und Zürcher Künstlern mit dem 1. Preis bedacht und mit der Ausführung betraut. Winterthur, Mai 1949. Originaltext Anfang: Bienenwaben, als Symbol des Fleisses und Zusammenarbeit, überziehen die Wand. Darüber erblicken wir einen teil mit dem ornamentalen Motiv des Verbindungsknotens. Das Seil wird von einer weiblichen Figur (Darstellung der Genossenschaft) mit der einen Hand gefasst, während sie in der andern zwei Zweiglein hält, die die Eintracht und den sozialen Frieden versinnbildlicht. Die Verkörperung der Solidaritätsidee trägt eine zackige Strahlenkrone…………. Originaltext Mitte: Ungewöhnlich war der Einfall, den Gemeindschaftsgedanken, wie er in den Genossenschaften zum Ausdruck kommt, durch das auf den Bienenstaat und dessen Arbeitsgemeinschaft bezogene Symbol der Wabe auszudrücken. Im Motiv des Verbindungsknotens, das Wehrlin als weiteres Sinnbild der Verbundenheit im Ornament des vielfach verschlungenen Seiles in so phantasievoller Weise entwickelt, greift der Künstler auf ein weiters Symbol urtümlicher Volkskunst zurück, das so alt ist wie die Räder und Rosetten, die uns auch in der Bauernkunst unseres Landes begegnen……………….. Originaltext Ende: Auf der Mauer wurden zwei Verputzschichten aufgetragen; die untere schiefergrau, die mittlere in gelbem Tuffsteinton, zu oberst eine weisse, ganz leise in grau abgedämpfte Schicht……….Das Bild stellt den Versuch dar, in neuartiger Weise zeitgemässe Kunst dem Volke näher zu bringen. Zugleich beweist die Ausführung des Werkes, dass der Konsumverein Winterthur als Selbsthilfegenossenschaft bestrebt ist, neben seiner wirtschaftlichen Tätigkeit auch seine kulturellen Aufgaben zu erfüllen. |
Datum | |
Quelle | Eigenes Werk |
Urheber | EinDao |
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Benutzerkommentare | Robert Wehrlin (1903 - 1964) Sgraffito 1948. Konsumverein Mattenbach, Unterer Deutweg 23, Winterthur
Hans Wehrlin wurde unter sieben bedeutenden Winterthurer und Zürcher Künstlern mit dem 1. Preis bedacht und mit der Ausführung betraut. Winterthur, Mai 1949. Originaltext Anfang: Bienenwaben, als Symbol des Fleisses und Zusammenarbeit, überziehen die Wand. Darüber erblicken wir einen teil mit dem ornamentalen Motiv des Verbindungsknotens. Das Seil wird von einer weiblichen Figur (Darstellung der Genossenschaft) mit der einen Hand gefasst, während sie in der andern zwei Zweiglein hält, die die Eintracht und den sozialen Frieden versinnbildlicht. Die Verkörperung der Solidaritätsidee trägt eine zackige Strahlenkrone............... Originaltext Mitte: Ungewöhnlich war der Einfall, den Gemeindschaftsgedanken, wie er in den Genossenschaften zum Ausdruck kommt, durch das auf den Bienenstaat und dessen Arbeitsgemeinschaft bezogene Symbol der Wabe auszudrücken. Im Motiv des Verbindungsknotens, das Wehrlin als weiteres Sinnbild der Verbundenheit im Ornament des vielfach verschlungenen Seiles in so phantasievoller Weise entwickelt, greift der Künstler auf ein weiters Symbol urtümlicher Volkskunst zurück, das so alt ist wie die Räder und Rosetten, die uns auch in der Bauernkunst unseres Landes begegnen.............. Originaltext Ende: Auf der Mauer wurden zwei Verputzschichten aufgetragen; die untere schiefergrau, die mittlere in gelbem Tuffsteinton, zu oberst eine weisse, ganz leise in grau abgedämpfte Schicht...........Das Bild stellt den Versuch dar, in neuartiger Weise zeitgemässe Kunst dem Volke näher zu bringen. Zugleich beweist die Ausführung des Werkes, dass der Konsumverein Winterthur als Selbsthilfegenossenschaft bestrebt ist, neben seiner wirtschaftlichen Tätigkeit auch seine kulturellen Aufgaben zu erfüllen............ |
Namensnennung/Veröffentlicher | EinDao |
Quelle | EinDao, Wikimedia |
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Robert Wehrlin (1903 - 1964) Sgraffito 1948. Konsumverein Mattenbach, Unterer Deutweg 23, Winterthur Hans Wehrlin wurde unter sieben bedeutenden Winterthurer und Zürcher Künstlern mit dem 1. Preis bedacht und mit der Ausführung betraut. Winterthur, Mai 1949. Originaltext Anfang: Bienenwaben, als Symbol des Fleisses und Zusammenarbeit, überziehen die Wand. Darüber erblicken wir einen teil mit dem ornamentalen Motiv des Verbindungsknotens. Das Seil wird von einer weiblichen Figur (Darstellung der Genossenschaft) mit der einen Hand gefasst, während sie in der andern zwei Zweiglein hält, die die Eintracht und den sozialen Frieden versinnbildlicht. Die Verkörperung der Solidaritätsidee trägt eine zackige Strahlenkrone............... Originaltext Mitte: Ungewöhnlich war der Einfall, den Gemeindschaftsgedanken, wie er in den Genossenschaften zum Ausdruck kommt, durch das auf den Bienenstaat und dessen Arbeitsgemeinschaft bezogene Symbol der Wabe auszudrücken. Im Motiv des Verbindungsknotens, das Wehrlin als weiteres Sinnbild der Verbundenheit im Ornament des vielfach verschlungenen Seiles in so phantasievoller Weise entwickelt, greift der Künstler auf ein weiters Symbol urtümlicher Volkskunst zurück, das so alt ist wie die Räder und Rosetten, die uns auch in der Bauernkunst unseres Landes begegnen.............. Originaltext Ende: Auf der Mauer wurden zwei Verputzschichten aufgetragen; die untere schiefergrau, die mittlere in gelbem Tuffsteinton, zu oberst eine weisse, ganz leise in grau abgedämpfte Schicht...........Das Bild stellt den Versuch dar, in neuartiger Weise zeitgemässe Kunst dem Volke näher zu bringen. Zugleich beweist die Ausführung des Werkes, dass der Konsumverein Winterthur als Selbsthilfegenossenschaft bestrebt ist, neben seiner wirtschaftlichen Tätigkeit auch seine kulturellen Aufgaben zu erfüllen............ |
Speicherzeitpunkt | 11:54, 24. Mär. 2024 |
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