Datei:Schwarzes-cafe kantstr-148 neonschild 2023-01-29.png

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Beschreibung

Beschreibung
Deutsch: Das bekannte Neonreklameschild in Form eines bunte Papageis im Fenster vom Schwarzen Café, Kantstraße 148, Berlin-Charlottenburg (2023).
English: The familiar neon sign in the shape of a colorful parrot in the window of Schwarzes Café, Kantstraße 148, Berlin-Charlottenburg (2023).
Datum
Quelle Eigenes Werk
Urheber Babewyn
Kameraposition52° 30′ 20,11″ N, 13° 19′ 26,86″ O  Heading=190° Kartographer map based on OpenStreetMap.Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMapinfo

Deutsch:
Die Bar und Café ist bei Berliner*innen und Berlinbesuchende bekannt für das bunte Papageienlogo, das als Neonleuchtschild im Fenster zur Kantstraße neben dem Eingang prangt.

Schwarzes Café ist eines der vielen Projekte der Berliner Anarchist*in (Sponti), und "Veranstalterlegende"[1] Monika Döring. Sie eröffnete mit dem späteren Kabarettisten Holger Klotzbach und anderen 1977 das „Schwarze Café“ in der Kantstraße 148 im damaligen West-Berlin, Charlottenburg.

Eindrucksvoll dokumentiert wurde diese Zeit und die West-Berliner Musik- und Kulturzene von der Fotografin Petra Gall, dessen Fotonachlass vom Schwulen Museum*, Berlin verwaltet wird.[2] Hierin befinden sich auch viele aussagekräftige Bilder von Monika Döring als zentrale Figur dieser Szene.

Die Kneipe ist nach wie vor sehr gut besucht, und erlebte in den vergangenen Jahren eine Art Renaissance, als sie von jungen hippen Berliner*innen "wieder entdeckt" wurde.

English:
The bar and café is known among Berliners and visitors to Berlin especially for the colorful parrot logo, which is emblazoned as a neon sign in the window facing Kantstrasse next to the entrance.

Schwarzes Café was one of the many projects by Berlin anarchist (Sponti), and "event & concert organizer legend"[3] Monika Döring. Together with the Holger Klotzbach, who later became know as cabaret artist, and others. Döring opened the Schwarzes Café in 1977 at Kantstrasse 148, Berlin-Charlottenburg in what at the time was West Berlin.

This era and the West Berlin music and culture scene were impressively documented by the photographer Petra Gall, whose photographic legacy is managed by the Schwules Museum* (English: Gay Museum*), Berlin[4]. Among the photos are many outstanding images of Monika Döring as a central figure in this scene.

The pub is still very popular and has experienced a kind of renaissance in recent years when it was "rediscovered" by young, hip Berliners.

Quellen / Sources

  1. Dietl, Monika: Happy Birthday, Monika Döring: Die Szeneveteranin. Auf: taz.de. Datum: 04 März 2017. URL: https://taz.de/Happy-Birthday-Monika-Doering/!5386003/. Zuletzt abgerufen: 01 Feb 2023.
  2. Sammlung: Nachlass Petra Gall ( Schwules Museum ). Auf: berlin.museum-digital.de (Schwules Museum > Nachlass Petra Gall). URL: https://berlin.museum-digital.de/collection/614. Zuletzt abgrufen: 01 Feb 2023.
  3. Dietl, Monika: Happy Birthday, Monika Döring: Die Szeneveteranin. On: taz.de. Date: 04 März 2017. URL: https://taz.de/Happy-Birthday-Monika-Doering/!5386003/. Last viewed: 01 Feb 2023.
  4. Sammlung: Nachlass Petra Gall (Schwules Museum). On: berlin.museum-digital.de (Schwules Museum > Nachlass Petra Gall). URL: https://berlin.museum-digital.de/collection/614. Last viewed: Feb 01 2023.

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Kurzbeschreibungen

Das Neonschild im Fenster, Schwarzes Café, Kantstraße 148, Berlin-Charlottenburg (2023).

In dieser Datei abgebildete Objekte

Motiv

52°30'20.113"N, 13°19'26.864"E

Blickrichtung: 190,0 Grad

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