BeschreibungSchweiglhaus Ried im Oberinntal ( Patrizierhaus).png
Deutsch: Das sogenannte Schweigl - Haus (Nr. 81) in Ried, ist eine ansitzartiges Gebäude in der Nähe des Schlosses Sigmundsried. Im Kern ist dieser Ansitz wohl aus dem 18. Jahrhundert und stand mit dem Schloss in enger Beziehung. So ermöglichte ein heute allerdings zum Großteil eingestürzter Fluchtgang eine ungehinderte Verbindung zwischen dem wahrscheinlich als Verwaltungshaus dienenden Objekt und dem festungsartigen Turm des Schlosses. Das im Kern barocke Gebäude wurde im Ende 19. Jahrhunderts erweitert und erhielt damals die heutige Fassadierung mit bemerkenswerten Volutengiebel geschmückter Westfront. Die giebelbekrönende Wetterfahne trägt die Bezeichnung 1895. Also um 1895 wurde der Ansitz nach Osten um eine Achse erweitert und erhielt dabei den neubarocken Fassadenschmuck. Das Obergeschoß ist vom Erdgeschoß durch ein kräftiges Horizontalgesims abgesetzt. Der geschwungene Volutengiebel reicht über das Dach hinaus. Im ersten Obergeschoß ruht auf einem muschelartigen Sockel ein kleiner Balkon mit gebauchten Schmiedeeisengitter. Im Giebelfeld ist eine Mittelnische und zwei Fenster mit bogenförmigen, durch eine Pilgermuschel gezierten abschluß. Die Figur, die wieder in der Nische steht ist eine Statue der Maria Immaculata, eine barocke Bildwerk eventuell von Andreas Kölle (um 1769 ?). Vor dem Haus ein eingemauerter Stein mit der Jahreszahl 1769.
Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 40008 denkmalgeschützte Objekt. (Commons, de, Wikidata)
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