Datei Diskussion:Strompreis 2D.png
Die Grafik ist falsch. Die derzeit noch 16% MwSt. werden vom Bruttopreis (116%) berechnet.
Beispiel: netto 100 + MwSt 16 = brutto 116. 16 von 116 sind 13,8% und das ist auch der Anteil der MwSt. am Gesamtpreis. --Niteshift 19:33, 5. Nov. 2006 (CET)
- Mit jetzt 19% MWSt komme ich auf genau 15,96%, hätte sich also auf eine besondere Art erledigt... :-) Hendric Stattmann 13:40, 5. Aug. 2007 (CEST)
Die Summe der Prozente ergibt 102%, interssant ;-)
- Richtig. Außerdem fehlt noch der Gewinn. Ich habe das Gefühl, dass mein Stromversorger bei der gelieferten Energie auch noch draufzahlt. ;-) --87.183.191.247 23:37, 16. Dez. 2007 (CET)
- Die 102% kommen vielleicht dadurch zustande, dass die 14% MwSt.-Anteil auf 16% erhöht wurden und dies laut Versionsgeschichte 2005, als die MwSt-Erhöhung noch über ein Jahr in der Ferne lag. Ich glaube, die Grafik ist nicht länger haltbar. --Niteshift 23:50, 16. Dez. 2007 (CET)
- ach so, hier weiter, isch glaube so wie du es sagst war es - werde aber nach Zahlen suchen. --VK
- Bestimmt ein schwieriges Unterfangen, Zahlen eines Stromversorgers, der seine Vertriebsgesellschaften arm rechnet, sind sicher nicht brauchbar. Zumindest die jetzt seit 2007 geltenden 16% (entspricht 19 von 119) Mehrwertsteueranteil am Bruttopreis stehen fest ;) --Niteshift 21:31, 17. Dez. 2007 (CET)
- [1] hier soll eine Info drin sein, kannst du sie finden, ich nicht!?. Was meinst du ist jetzt an dem Diagramm rechts wesentlich verkehrt? Zahlen eines Stromversorgers, der seine Vertriebsgesellschaften arm rechnet-was heißt das genau? die Konzessionsabgaben sind unterschiedlich, Stromerzeugung sowie Netzentgelte schwanken auch. Ich finde aber dies Diagramm immer noch besser als keines. Trotzdem kann man/du/ich ja ein neues suchen und plädiere dafür, das jetzige solange zu behalten.--VK
- arm rechnen: naja, die hohen Einkaufspreise, über die bei Preiserhöhungen immer geklagt wird, dabei produziert man Teile des Strom selbst.
- Gucke mal nochmal hier: http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,25649,00.html (Bild 2)
- Die jetzige Grafik mit der Angabe der Jahreszahl 2005 kann nicht stehen bleiben, da der Fehler mit der Mehrwertsteuer weit verbreitet ist (weil nicht darüber nachgedacht wird). Er würde die WP unglaubwürdig machen. --Niteshift 23:22, 17. Dez. 2007 (CET)
Grüne(2005) EE-Verbund/Spiegel(2007) Konzessionsabgabe 11 % Ökosteuer 11,6% KOnz+Ökost 17 % EEG 2,2% KWK 1,6% EEG+KWK 4,5% Mehrwertsteuer 14 % 16 % STromerzeugung/-bezug 16 % 29 % Vertrieb 5 % Messtech/ 7,2% Netznutzung 33 % Netznutzung 25 %
was schlägst du jetzt vor? ich meine dass die alte MwSt von 14% zusammen mit der Jahreszshl 2005 in Ordnung ist, dass die Summe 100% ergibt. Die Zahlen vom Spiegel/EE-Verbund sind auch mit Vorsicht zu verwenden. Der hohe Strombezug% kommt imho daher, dass die EEler natürlich auch viel für den eingespeisten EEStrom haben wollen; wenn das in % der Stromgestehungskosten ermittelt wird, ist es gut wenn die Zahl hoch ist. --VK
- Pff, einerseits wären aktuelle Zahlen spitze, andererseits verwirrt mich der Zahlensalat nun vollkommen und ich kann nicht einschätzen, was da richtig und was falsch ist. Und wo fällt nun eigentlich der Gewinn rein? --Niteshift 19:30, 18. Dez. 2007 (CET)
- wessen Gewinn: Der Stromerzeuger gewinnt beim Verkauf, der Netzbetreiber, und die Stadtwerke auch. Es ist nicht leicht die Zahlen zu verfolgen geschweige denn zu vergleichen. Wie gesagt, Vorschlag oben: mit 14% behalten, weil die Mwst jederzeit nachvollziehbar ist, und 2005 dabei. So alt sind die Zahlen ja wiederum nicht und die anderweitigen, nicht jahresbedingten Abweichungen sind viel größer. --VK
- Na denn, 14%, 2005 und vielleicht auch noch die Quelle in der Bildunterschrift erwähnen (durch ref?). --Niteshift 20:56, 18. Dez. 2007 (CET)
- die webseite ist zwar in der Bildversion vermerkt, aber das Diagramm dort nicht mehr auffindbar. Dann halt ohne ref bis wir ein neues haben --VK 21:35, 18. Dez. 2007 (CET)
Noch einmal zum Gewinn: [EnBW steht finanziell unter Strom]: Geschäftsfeld "Strom": "Das Adjusted EBITDA stieg um 3,5 Prozent
auf 1.476" Im GF Strom werden 80 % der Umsätze, also 80 % von 10.518 Millionen Euro = 8.414 Millionen Euro, erwirtschaftet. Die Bruttoumsatzrendite liegt also bei 1.476 / 8.414 = 17,5 %.
Zweiter Hinweis: Wenn ich mich nicht völlig irre, dann sind die Kosten für die unglaublich teuere Regelenergie in den Netzkosten absorbiert, weil die Regelenergie vom Netzbetreiber beschafft werden muss, um sein Netz stabil zu halten. Wenn ich als Gebietsmonopolist Netz und Kraftwerk eigne, würde ich jedenfalls zusehen, dass möglichst viel eigene Regelenergie benötigt wird.--87.183.188.112 01:49, 23. Dez. 2007 (CET)
- ist interessant, kann aber nichts dazu sagen, geschweige denn schreiben, da Halbwissen bei mir.
Zur Regelenergie: ich meine gelesen zu haben, dass für die Regelenergie alle aufkommen müssen: Wenn einer viel EE- ins Netz bekommt zahlt er deshalb nicht viel Regelenergie:Die Kosten für die Regelenergie verteilen sich auf alle vier. Der Verteilungschlüssel war glaube ich so, dass die auf den Gesamtstromanteil der vier verteilt werden? --VK 10:14, 23. Dez. 2007 (CET)
- Stelle gerade fest, dass der Gewinn der Energieversorger wohl doch nicht sooo groß ist. Insgesamt hätten die 4 Großen 18 Mrd. € Gewinn gemacht in 2007 [Gewinne der 4 großen deutschen Energiekonzerne sprudeln]. Um den Gewinn pro kWh abzuschätzen, teile ich den Gewinn durch den Verbrauch von 611 TWh aus 2005 in Deutschland [Energieversorgung für Deutschland]. Dann erhalte ich 2,9 Cent/kWh. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 14,33 Cent/kWh beträgt der Gewinnanteil nur rund 20 %.--87.183.147.85 12:14, 29. Dez. 2007 (CET)
Datei Strompreis
BearbeitenDie Angabe "§19-Umlage" ist unverständlich. Es handelt sich um die Umlegung von Netzentgelten gemäß § 19 Abs. 2 der Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV). Nach Maßgabe von § 19 Abs. 2 StromNEV werden Strom-Großabnehmer von den Netzentgelten befreit. Die dadurch entstehenden Mindereinnahmen werden von den Netzbetreibern in entsprechender Anwendung von § 9 des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) auf die übrigen Netznutzer umgelegt, so dass effektiv eine Umverteilung der lasten von den Großabnnehmern zu den nicht privilegierten Endverbrauchern stattfindet. Im Kürzel könnte es statt "§19-Umlage" heißen "Umlage nach §19 StromNEV" oder etwas länger "Umlegung Netzengteltbefreiung für Großverbraucher". Konsequenterweise sollte außerdem darauf hingewiesen werden, dass in der Grafik die durchschnittliche Zusammensetzung des Strompreises für private und andere nichtprivilegierte Endverbraucher handelt. 16:37, 07.11.2012 --93.219.16.60 16:38, 7. Nov. 2012 (CET)
- hallo 93... du hast recht, ich fände es auch besser wenn der Inhalt, also die zweite Formulierung Umlage Netzentgeltbefreiung für Großverbraucher in der Grafik stünde zumal auch die anderen Bestandteile inhaltsbezogen sind. Auch deine zweite Bemerkung könnte z.B. im thumbfeld stehen. Gruß --Kino (Diskussion) 21:04, 7. Nov. 2012 (CET)