Diskussion:AZD1222/Archiv
Eigenschaften
Korrigiert bitte die „Eigenschaften“. Am bestens so, wie max Schwalbe es hier in der Diskussion beschrieben hat. --46.223.170.144 21:55, 16. Mär. 2021 (CET)
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Nebenwirkungen falsch beschrieben
Im Text steht: Es wird von etwa 70 Prozent der geimpften Probanden berichtet, dass sie nach der Impfung vorübergehende, grippeartige Symptome entwickelt hatten sowie hohes Fieber von über 38 °C bekamen. Die Analyse zeigte, dass solche Reaktionen bei Probanden im Alter ab 56 Jahren geringer waren als bei jüngeren Erwachsenen.Quelle: „Corona-Impfstoff AZD1222: robuste Immunantwort bei Älteren“. In: Gelbe Liste, abgerufen am 19. November 2020 Diese Details zu den Nebenwirkungen werden allerdings in der Quelle nicht erwähnt. Dort steht " Die neuen Phase-II-Daten, die nach Angaben der Universität Oxford auf einer Forschungskonferenz präsentiert wurden, deuten zudem auf ein geringeres Maß an Nebenwirkungen des Impfstoffs bei älteren Menschen hin, wie z. B. Fieber, Körperschmerzen und Schwellungen an der Injektionsstelle." (nicht signierter Beitrag von GuentherK (Diskussion | Beiträge) 12:36, 23. Nov. 2020 (CET))
- Es scheinen hierbei die Referenzen auf die Quellen nicht zu stimmen: Die Behauptung bzgl. der 70% taucht in der Quelle von Referenz 5 ([3]) und nicht in 7 ([4]) auf. (nicht signierter Beitrag von 2001:871:5F:3613:824:13ED:4FC4:2247 (Diskussion) 15:12, 28. Dez. 2020 (CET))
- Ich habe es mir jetzt mal angeschaut und mit dem offiziellen Bericht der EMA verglichen. Das mit der transverse Myelitis kommt auf jeden Fall raus hzw. muss umformuliert werden, weil das nichts mit dem Impfstoff zu tun hat, sonst wäre die Phase-III nicht fortgesetzt worden. (https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/09/14/astrazeneca-vakzine-klinische-studie-wird-fortgesetzt) Nur weil das bei einer Person die in einer Phase-III-Studie teilnimmt, auftritt, liegt das nicht gleich am Impfstoff. Auch die 70% sollten raus, das deckt sich nicht mit dem, was die EMA veröffentlicht hat (https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/covid-19-vaccine-astrazeneca-product-information-approved-chmp-29-january-2021-pending-endorsement_en.pdf Unter 4.), da tritt Fieber über 38% bei bis zu 1 aus 10 Personen auf, also bei max. 10%. Ich würde dies so entsprechend anpassen, da so wie es derzeit ist, falsche bzw. veraltete Informationen bei den Nebenwikrungen stehen. --Leon King (Diskussion) 19:08, 30. Jan. 2021 (CET)
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RNA enthalten?
Wurde dem viralen Vektor die RNA für das Spike-Glykoprotein hinzugefügt? (nicht signierter Beitrag von 46.57.41.27 (Diskussion) 12:27, 26. Dez. 2020 (CET))
- Indirekt ja. Die RNA des Cov-2-Virus bzw. des Spike-Proteins (Antigen) wurde bei AstraZeneca lediglich anhand einer Dokumentation in einer Gen-Bank als code-Information genutzt, davon ausgehend wurde aber de-novo eine DNA mit modifizierter Gensequenz synthetisiert. Genau beschrieben ist das hier. Diese DNA mit der Erreger-Antigen-Information wiederum wurde in das Genom des Trägervirus eingebaut. Bei der Impfung wandert das Trägervirus in den menschlichen Zellkern und setzt dort die cov-2-DNA frei, die das Antigen codiert. Die DNA wird dann von der menschlichen RNA-Polymerase II im Zellkern transkribiert und mRNA gebildet, die aus dem Zellkern herauswandert - ab dem Punkt geht es dann sehr ähnlich zu den RNA-Impfstoffen weiter. Wiegesagt, das ist hier im Artikel völlig unzureichend erläutert, aber da ich mich einer Wand von Kritikern ausgesetzt sehe die meinen, es besser zu wissen, habe ich keinen Bock mehr, hier noch irgendwas zu editieren. Auch meinen Nerven sind irgendwann Grenzen gesetzt. Viell. hat jmnd. anderes die Kraft dafür. Ein guter Quellbeleg ist [hier], leider auf englisch aber eigentlich gut erklärt. Deutschsprachige Quellen die das gut erklären, gibt es Stand meiner Recherche leider derzeit nicht. Was angesichts der Relevanz des Themas vollkommen absurd ist. Im Gegenteil, wir haben es leider aktuell mit handfester Desinformation zu tun, leidergottes direkt in den Öff-Rechtlichen (Erklär-Video unten). hab so etwas bewusst noch nie erlebt. Einfach mal das dortige Erklär-Video mit der NYT-Quelle (oder mit den wiss. Journals) vergleichen... Ich weiß nicht, wie man in Wikipedia arbeiten können soll, unter diesen Bedingungen. Die Orientierung, was relevante, seriöse Quellen sind und was nicht, ist vollkommen verlorengegangen, ausgerechnet jetzt in der Pandemielage, wo Orientierung wichtiger denn je ist. Das kann doch alles nicht wahr sein... --Max schwalbe (Diskussion) 19:17, 24. Jan. 2021 (CET)
- Herzlichen Dank!
- Upps, was das ZDF da erzählt ist ja erheblich Schrott. Allerdings habe ich auch schon anderen Schrott im ZDF gesehen: Am 30. April 2020 in der PK des RKI redete Professor Lothar Wieler zunächst ziemlich unverständlich über „Chance“ (im Sinne des Epidemiologen-Jargons), seine Pressesprecherin Susanne Glasmacher (Artikel fehlt) hatte echte Kärrnerinnenarbeit zu leisten, ihn zu einer gut verständlichen Aussage zu bringen. Hat sie aber geschafft, er sagte dann klar und deutlich, dass die Durchseuchung der Bevölkerung mit der realen Infektion ein furchtbares Szenario wäre, hunderttausende Tote und eher noch mehr schlimmst bleibend Geschädigte. Haben dann auch alle verstanden, fast alle. Das ZDF ist nach wie vor online mit dem Text „Lothar Wieler, der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) bekräftigt, dass Deutschland nach wie vor am Anfang eines Marathons zur Überwindung der Corona-Krise stehe. Erst wenn die sogenannte Durchseuchung der Bevölkerung bei 60 bis 70 Prozent liege, sei die Pandemie unter Kontrolle.“: [5]. Gruselig. --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:58, 23. Feb. 2021 (CET)
- P.S.: Weiß jemand eine Stelle in der Wikipedia, an die diese Information passt? hier ist sie off-topic --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:58, 23. Feb. 2021 (CET)
- @Max schwalbe: hier noch irgendwas zu editieren.
- Das ist ja interessant, du hast 0 im Artikel editiert, also schön die Füße stillhalten.
- Der Artikel enthält nun alles Notwendige.
- @Himbeerbläuling: Thread kann man erlen, der Rest ist ja wie du schrubst off-topic.--Julius Senegal (Diskussion) 16:59, 27. Feb. 2021 (CET)
+1 zu Max schwalbe. --Belladonna Elixierschmiede 17:02, 27. Feb. 2021 (CET)
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Adenovirus
Wie lässt sich die ssRNA des Gens für das SARS-CoV-2-Spike-Protein in die dsDNA des Adenovirus integrieren? (nicht signierter Beitrag von 46.57.41.27 (Diskussion) 08:18, 18. Jan. 2021 (CET))
- siehe meine Antwort oben.... --Max schwalbe (Diskussion) 11:50, 22. Jan. 2021 (CET)
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Lager und Transportfähigkeit
Das nutzt erst etwas wenn genug davon da ist.--Symposiarch Bandeja de entrada 08:47, 26. Jan. 2021 (CET)
- Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Lagerfähigkeit spielt tatsächlich eine wichtige Rolle angesichts der AZD1222-Verweigerer.--Symposiarch Bandeja de entrada 22:36, 26. Feb. 2021 (CET)
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Wirksamkeit
Während britische Stellen behaupten, der Impfstoff habe eine sehr gute Wirksamkeit, wird dies in Deutschland wohl nicht nur von Impfgegnern, sondern auch aus Mainstream-Kreisen, angezweifelt, wie das heute das Online-Nachrichtenmagazin Handelsblatt meldet. --2003:E7:7F0E:7F01:A47F:1AB0:AA47:FB2E 11:55, 26. Jan. 2021 (CET)
- Nö, man muss halt zuerst Lesen können, dann das Gelesene verarbeiten und dann schreiben. Im Handelsblatt steht was ganz anderes drinnen. Also versuch es nochmals. --Julius Senegal (Diskussion) 14:16, 26. Jan. 2021 (CET)
Spiegel beschreibt die Probleme unter Artikelabschnitt "Die Frage der Wirksamkeit" ff. also die Wirksamkeitsfrage an Hand der eher mageren Studien der Firma schon noch etwas genauer. Vielleicht etwas für den Artikel ausbau: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-was-den-astrazeneca-impfstoff-gegen-covid-19-ausmacht-a-9922d618-7f3e-42b0-94a2-48abbd486a99 --Soenke Rahn (Diskussion) 21:42, 29. Jan. 2021 (CET)
- Gab es eigentlich jemals eine Erklärung dafür, dass Menschen Ü65 zu den besonders Gefährdeten gezählt werden, aber mit Priorität den mit Abstand am wenigsten wirksamen Impfstoff verabreicht bekommen? --Gerbil (Diskussion) 21:10, 15. Jun. 2021 (CEST)
- Zum Beispiel war hier bei ndr.de am 6. Juni zu erfahren, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) im März das Vakzin von AstraZeneca für unter 60-Jährige wegen der Gefahr einer Hirnvenenthrombose nicht nicht mehr empfohlen hatte. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis, also das Risiko eine Hirnvenenthrombose nach Verimpfung von AZD1222 zu erleiden soll im Verhältnis zu der Gefahr nach einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 eine schwere COVID-19-Erkrankung zu erleiden bei den über 60-jährigen wesentlich geringer sein als bei den Altersklassen darunter; zumindest wenn man für diese Annahme die Cambridge-Studie vom 7. April 2021 zu Grunde legt. Berücksichtigt man außerdem, dass in Anbetracht der Knappheit der Corona-Impfstoffe und der Prämisse, dass die Verimpfung eines weniger wirksamen Impfmittel besser ist, als kein Impfschutz gegen die COVID-19-Erkrankung, so kommt zu dem Schluss, dass sich über 60-jährige Menschen umgehend auch mit dem als weniger wirksam geltenden Astrazeneca-Vakzin impfen lassen sollten, als auf die Möglichket zu warten, sich auch mit einem vielleicht wirksameren Impfstoff impfen lassen zu können.--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 13:41, 16. Jun. 2021 (CEST)
- Das stimmt natürlich. Zumal der Impfschutz wohl trotz allem besser ist als bei den jährlichen Influenza-Impfungen. --Gerbil (Diskussion) 17:36, 16. Jun. 2021 (CEST)
- Zum Beispiel war hier bei ndr.de am 6. Juni zu erfahren, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) im März das Vakzin von AstraZeneca für unter 60-Jährige wegen der Gefahr einer Hirnvenenthrombose nicht nicht mehr empfohlen hatte. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis, also das Risiko eine Hirnvenenthrombose nach Verimpfung von AZD1222 zu erleiden soll im Verhältnis zu der Gefahr nach einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 eine schwere COVID-19-Erkrankung zu erleiden bei den über 60-jährigen wesentlich geringer sein als bei den Altersklassen darunter; zumindest wenn man für diese Annahme die Cambridge-Studie vom 7. April 2021 zu Grunde legt. Berücksichtigt man außerdem, dass in Anbetracht der Knappheit der Corona-Impfstoffe und der Prämisse, dass die Verimpfung eines weniger wirksamen Impfmittel besser ist, als kein Impfschutz gegen die COVID-19-Erkrankung, so kommt zu dem Schluss, dass sich über 60-jährige Menschen umgehend auch mit dem als weniger wirksam geltenden Astrazeneca-Vakzin impfen lassen sollten, als auf die Möglichket zu warten, sich auch mit einem vielleicht wirksameren Impfstoff impfen lassen zu können.--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 13:41, 16. Jun. 2021 (CEST)
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Irrtum / ganze oder 1/2 erste Dose
Der Irrtum war doch zwei volle Dosen zu geben (wäre schön hierfür mal eine Erklärung zu bekommen). Wenn man erstmal die halbe Dosis gibt und später die volle scheint die Wirkung doch auch bei 90 Prozent zu liegen? --Gofrege1 (Diskussion) 21:02, 30. Jan. 2021 (CET)
- Kann jemand der es weiß in den Artikel einpflegen wie in Deutschland geimpft wird? - Gibt es als erstes eine ganze oder eine halbe Dose?--Alaffa (Diskussion) 18:49, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es keine Dose, die als erstes ganz ehrlich sagt: „Ich war mal eine halbe Dose.“ (nicht signierter Beitrag von 87.145.229.169 (Diskussion) 22:36, 12. Apr. 2021 (CEST))
- In Deutschland jedenfalls enthält laut Gelber Liste[6] jede Dosis (0,5 ml) dieselbe Menge infektiöser Einheiten: "nicht weniger als 2,5 × 108 infektiöse Einheiten (IE)", es gibt also hier keine Zubereitungen, die zwischen Erst- und Zweit-Impfung unterscheiden. Nachdem BioNTech in die Diskussion gebracht hat, dass sein Impfstoff vielleicht standard-mäßig 3 x verimpft wird (was dem Anbieter nicht ungelegen kommt ...), erhebt sich die Frage, ob AZD1222 demnächst auch zur 3-maligen Impfung empfohlen wird - und dann immer noch mit demselben Vektor in derselben Dosis ? --BernhardineCharlotte (Diskussion) 19:39, 21. Apr. 2021 (CEST)
- Ja, das ist wirklich ein weiterer Treppenwitz des Marketings dieses Impfstoffs: Vermarktet wird er mit der gleichen (vollen) ersten Dosis wie die zweite Dosis, ist aber dann (wie derzeit vermarktet) nach Angabe des Anbieters wesentlich weniger "wirksam" als bei halber erster Dosis. Und die "Wirksamkeit" ist mit 3-Monate-Intervall besser als mit 6-Wochen-Intervall. Diese merkwürdigen Ergebnisse beruhen vermutlich[7] auf der schlechten Idee, für die Erst-Dosis denselben seinerseits immonogenen Vektor zu verwenden wie für die Zweit-Dosis. --BernhardineCharlotte (Diskussion) 19:26, 21. Apr. 2021 (CEST)
- Das Interview in der Frankfurter Rundschau[8] gibt leider auch keine genaue Auskunft darüber, wie in Deutschland geimpft wird. Vermutlich zweimal eine ganze Dose,
- nicht "vermutlich", sondern (jedenfalls in Deutschland) sicher: es gibt laut Gelber Liste (also in Deutschland) kein AZD1222, das in 0,5 ml eine "halbe" Dosis von IE50 enthält. Auch im Impfpass gibt es (eigene Erfahrung ...) keine unterschiedliche Angabe, dokumentiert wird nur die Charge. --BernhardineCharlotte (Diskussion) 08:18, 22. Apr. 2021 (CEST)
- da die Studie mit der 1/2 Dose mit der höhreren Wirksamkeit nicht genug Teilnehmer hatte um eine eindeutige Aussage zu machen. - Zusätzlich wirft das Interview aber die Frage auf, mit welchem zeitlichen Abstand geimpft wird, da dieser Parameter von EMA und Hersteller als entscheidender angesehen wurde, als die Höhe der ersten Dosis, das dies in weiteren Studien untersucht werden soll steht schon im Artikel. Ist jemandem bekannt, ob auch noch zur 1/2 Dosis - mit ggf. erheblich besseren Ergebnissen geforscht wird?--Alaffa (Diskussion) 22:37, 21. Apr. 2021 (CEST)
- Das Interview in der Frankfurter Rundschau[8] gibt leider auch keine genaue Auskunft darüber, wie in Deutschland geimpft wird. Vermutlich zweimal eine ganze Dose,
- Ja, das ist wirklich ein weiterer Treppenwitz des Marketings dieses Impfstoffs: Vermarktet wird er mit der gleichen (vollen) ersten Dosis wie die zweite Dosis, ist aber dann (wie derzeit vermarktet) nach Angabe des Anbieters wesentlich weniger "wirksam" als bei halber erster Dosis. Und die "Wirksamkeit" ist mit 3-Monate-Intervall besser als mit 6-Wochen-Intervall. Diese merkwürdigen Ergebnisse beruhen vermutlich[7] auf der schlechten Idee, für die Erst-Dosis denselben seinerseits immonogenen Vektor zu verwenden wie für die Zweit-Dosis. --BernhardineCharlotte (Diskussion) 19:26, 21. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
begrenzte Wirkung bei Südafrika-Mutation
scheinbar gibt es eine begrenze Wirksamkeit bei der Südafrika-Variante:
- tagesschau.de: Studie zu AstraZeneca-Impfstoff: Wohl begrenzte Wirkung bei Südafrika-Mutation
- tagesschau.de: Corona-Impfstoff: Südafrika stoppt Impfungen mit AstraZeneca
- tagesschau.de: Impfstopp in Südafrika: Wirkstoff- statt Strategiewechsel
--MichaelK-osm (Diskussion) 15:44, 8. Feb. 2021 (CET)
- Siehe auch #Preprint - 94% weniger Krankenhauseinweisung bei Impfung mit AZD1222 -- Amtiss, SNAFU ? 17:54, 13. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Gelbe Liste
Diese infos sollten in den Artikel integriert werden. --Belladonna Elixierschmiede 13:42, 15. Feb. 2021 (CET)
- Das von der Apothekerin Maucher Geschriebene, u. a. zu Vektorimpfstoffen ("könnten virale Integrationsmechanismen zur Aufnahme von DNA in den Zellkern führen."), ist grobfalsch oder nicht auf AZD1222 zutreffend, da Adenoviren eben nur episomal vorliegen und nicht integrieren. Ich schreibe die mal an. --Julius Senegal (Diskussion) 15:43, 15. Feb. 2021 (CET)
- PS: Es ist sogar missverständlich - die Aufnahme der DNA in den Zellkern ist ja nicht das Problem, sondern die vermeintliche Integration in das Genom. --Julius Senegal (Diskussion) 15:45, 15. Feb. 2021 (CET)
- Was im Artikel nicht deutlich wird: dass es sich um einen DNA-Impfstoff handelt, dass die DNA in den Zellkern gelangt, dass das Risiko einer Integration in die menschliche DNA besteht und wie dieses Risiko bewertet wird. [9] --Belladonna Elixierschmiede 16:05, 16. Feb. 2021 (CET)
- Hast du eigentlich den Artikel gelesen?
- Zum letzten Punkt: "Ist das ein Risiko?" Antwort: "Das weiß ich nicht.".
- Was sagt Mai (10.50): DNA liegt episomal vor. --Julius Senegal (Diskussion) 16:38, 16. Feb. 2021 (CET)
- Mai als Chemikerin finde ich dafuer nicht so eine dolle Quelle. --Belladonna Elixierschmiede 16:39, 16. Feb. 2021 (CET)
- Einschub: Dr. Nguyen-Kim war Co-Autorin bei: Quelle mit ausführlicher Zitatlistung = Quelle mit Volltext, hier nur PMC-gespiegelte Zitate. Dies zeigt, dass sie sich durchaus wissenschaftlich zu pharmakologischen Themen geäußert hat.--Himbeerbläuling (Diskussion) 06:59, 1. Mär. 2021 (CET)
- "Das weiß ich nicht." von Theo Dingermann finde ich nicht so eine dolle Aussage. --Julius Senegal (Diskussion) 17:01, 16. Feb. 2021 (CET)
- Wie du meinst. Allerdings hat sich kekulé in seinem podcast auch dazu geaeussert. [10]. Was mich zusaetzlich nachdenklich stimmt, dass er sich gegen eine Impfung des Wirkstoffs an seinen Kindern ausgesprochen hat.Die Minutenangabe kann nicht nennen, aber es ist auch nicht "mein" Artikel. --Belladonna Elixierschmiede 17:41, 16. Feb. 2021 (CET)
- "Keinerlei Hinweise auf irgendwelche Störungen"...Dass man in den Naturwissenschaften nichts ausschließen kann, ist trivial.
- Man gibt grundsätzlich nicht Arzneimittel an Kindern aus, wenn es keine Zulassung hierfür gibt, siehe auch Biontech.
- Aber das ist ja nicht "meine" Meinung, sondern nur Gesetz.--Julius Senegal (Diskussion) 18:41, 16. Feb. 2021 (CET)
- Wie du meinst. Allerdings hat sich kekulé in seinem podcast auch dazu geaeussert. [10]. Was mich zusaetzlich nachdenklich stimmt, dass er sich gegen eine Impfung des Wirkstoffs an seinen Kindern ausgesprochen hat.Die Minutenangabe kann nicht nennen, aber es ist auch nicht "mein" Artikel. --Belladonna Elixierschmiede 17:41, 16. Feb. 2021 (CET)
- Mai als Chemikerin finde ich dafuer nicht so eine dolle Quelle. --Belladonna Elixierschmiede 16:39, 16. Feb. 2021 (CET)
- Was im Artikel nicht deutlich wird: dass es sich um einen DNA-Impfstoff handelt, dass die DNA in den Zellkern gelangt, dass das Risiko einer Integration in die menschliche DNA besteht und wie dieses Risiko bewertet wird. [9] --Belladonna Elixierschmiede 16:05, 16. Feb. 2021 (CET)
Die Video-Folge der promovierten Chemikerin und vielfach ausgezeichneten Wissenschaftsjournalistin, Mai Thi Nguyen-Kim, ist eine seriöse zuverlässige Quelle. Zudem vermittelt sie Fakten allgemeinverständlich. Zumindest in die Weblinks sollte das Video aufgenommen werden.--Fiona (Diskussion) 13:47, 17. Feb. 2021 (CET)
- Gestern habe ich ein YouTube-Video aus Österreich gesehen, darunter wurde Mai Thi Nguyen-Kim mit Billigung des österreichischen YouTubers, der sie ebenfalls heftigst unqualifiziert diskreditierte, als „Systemnutte“ bezeichnet. Hass wirkt. Mai Thi Nguyen-Kim als vielfach ausgezeichnete Wissenschaftsjournalistin und promovierte Chemikerin hier als Fachfrau anzuzweifeln ohne dies zu begründen, ist eine Frechheit. Dass Arzneimittel eventuelle Nebenwirkungen haben und eine Zulassung für Kinder eben eine andere ist als eine für Erwachsene, ist eine Selbstverständlichkeit, die hier nicht verwendet werden sollte um grundsätzliche Anti-Impf-Propaganda zu betreiben, dafür bieten sich andere Plattformen an. Siesta (Diskussion) 14:01, 17. Feb. 2021 (CET)
Mai Thi Nguyen-Kim ist eine exzellente Quelle. Es wurde mal beschrieben, wie diese Videos zustande kommen. Da ist ein ganzes Redaktionsteam aus glaube ich mittlerweile 5 Personen dahinter (die meisten promoviert), die erstellen ein Skript und prüfen das sorgfältig. Ist im Prinzip als wissenschaftsjournalistishe Quelle zu werten, und übertrifft viele klassische (werbefinanzierte) Medien regelmäßig.
Noch zum Thema "episomal": man sollte darauf achten, solche Fachworte noch besser zu erklären (ganz im Stile von Mai Thi Nguyen-Kim) Der Satz "Die transportierte DNA gelangt schließlich in den Zellkern und liegt dort getrennt neben der menschlichen DNA „episomal“ vor" klang erst einmal nicht sehr aussagekräftig, aber wenn man weiß, was "episomal" bedeutet, wird es klarer, laut [11] "episomal – im Zytoplasma oder Nukleus gelegene DNA, ohne Integration in das Genom der Wirtszelle." --TheRandomIP (Diskussion) 15:36, 17. Feb. 2021 (CET)
- Es ist zwar unwahrscheinlich, kann aber nicht ganz ausgeschlossen werden.--Belladonna Elixierschmiede 16:55, 17. Feb. 2021 (CET)
- Das wollte ich nicht unbeantwortet lassen. Ja, das stimmt, es geht aber um den Unterschied, ob der Virus einen aktiven Mechanismus dafür mitbringt, oder es es nur rein zufällig passiert. (was sehr selten ist) Unglückliche Zufälle kann es immer geben, diese sollte man immer auch in Realtion zur Gesamtlage sehen -> en:zero-risk bias. --TheRandomIP (Diskussion) 19:25, 19. Feb. 2021 (CET)
- Es gehoert aber zu den Risiken des Vakzins dazu, wenn auch ein unwahrscheinliches, schon zur Abgrenzung zu mrna-Vakzine, die nicht in den Zellkern der Zelle gelangen. --Belladonna Elixierschmiede 19:51, 19. Feb. 2021 (CET)
- Dass DNA-Impfstoffe in den Zellkern gelangen, ist kein Risiko, sondern Absicht.
- Eine theoretische Integration ins Genom müsste dann auch bei jeder DNA-basierenden Viruserkrankung ergänzt werden.--Julius Senegal (Diskussion) 19:40, 20. Feb. 2021 (CET)
- Hier gehts aber um eine Impfung und dies Risiko wird nicht ausgeschlossen.--Belladonna Elixierschmiede 19:45, 20. Feb. 2021 (CET)
- Hier geht's um Adenoviren. Und "nicht ausgeschlossen" werden kann auch nicht, dass es nicht irgendwo Käse auf dem Mond gibt. --Julius Senegal (Diskussion) 20:14, 20. Feb. 2021 (CET)
- Kann es ausgeschlossen werden, dass DNA in das humane Genom integriert wird oder nicht? Nein, ist zwar unwahrscheinlich aber dennoch moeglich. Siehe Quellen. Fuer Kaese auf den Mond gibts keine Quellen, ausser die Austronauten haetten dort einen liegen lassen.--Belladonna Elixierschmiede 22:11, 20. Feb. 2021 (CET)
- ... und wenn sie welchen dahin mitgenommen haben, kann das eher passieren, als dann, wenn sie gar keinen dabei hatten. --2003:E4:D710:5501:440E:FA6B:6AB4:1DE 13:13, 24. Feb. 2021 (CET)
- Bitte mit dem Quatsch aufhören, ladet eure Albernheiten bitte woanders ab. Eigentlich kann der ganze Unsinns-Thread gelöscht werden oder archiviert. Siesta (Diskussion) 13:56, 24. Feb. 2021 (CET)
- Es geht doch darum, ob der Impfstoff, der DNA mitbringt, ein Risiko birgt, das ein RNA-Impfstoff nicht hat. Und wie dies im Artikel zu behandeln ist. Was ist daran albern? --87.145.229.106 12:44, 25. Feb. 2021 (CET)
- Bitte mit dem Quatsch aufhören, ladet eure Albernheiten bitte woanders ab. Eigentlich kann der ganze Unsinns-Thread gelöscht werden oder archiviert. Siesta (Diskussion) 13:56, 24. Feb. 2021 (CET)
- Hier geht's um Adenoviren. Und "nicht ausgeschlossen" werden kann auch nicht, dass es nicht irgendwo Käse auf dem Mond gibt. --Julius Senegal (Diskussion) 20:14, 20. Feb. 2021 (CET)
- Hier gehts aber um eine Impfung und dies Risiko wird nicht ausgeschlossen.--Belladonna Elixierschmiede 19:45, 20. Feb. 2021 (CET)
- Es gehoert aber zu den Risiken des Vakzins dazu, wenn auch ein unwahrscheinliches, schon zur Abgrenzung zu mrna-Vakzine, die nicht in den Zellkern der Zelle gelangen. --Belladonna Elixierschmiede 19:51, 19. Feb. 2021 (CET)
- Das wollte ich nicht unbeantwortet lassen. Ja, das stimmt, es geht aber um den Unterschied, ob der Virus einen aktiven Mechanismus dafür mitbringt, oder es es nur rein zufällig passiert. (was sehr selten ist) Unglückliche Zufälle kann es immer geben, diese sollte man immer auch in Realtion zur Gesamtlage sehen -> en:zero-risk bias. --TheRandomIP (Diskussion) 19:25, 19. Feb. 2021 (CET)
Der Einbau von Adeno-Vektrorvirus-DNA in die DNA der Wirtszelle IST wahrscheinlich in einem Umfang, der mehreren tausend Zellen bei einer Impfdosis entspricht. Die Frage ist nicht, OB das passieren wird, sondern ob es langfristige Auswirkungen hat auf die Zellen (-> Tod oder Entartung?) und ob diese für den Wirt (=Impfling/Mensch) relevant sind.
https://www.spektrum.de/news/vektor-impfstoff-wird-adenovirus-dna-ins-genom-eingebaut/1835725 (nicht signierter Beitrag von 92.116.187.171 (Diskussion) 19:41, 28. Feb. 2021 (CET))
- Ja, richtig. Doch dabei muss man das in den Kontext einordnen: Ich zitiere mal aus dem Artikel:
- »Wir Menschen haben regelmäßig Adenovirus-Infektionen«, sagt Friedemann Weber, Direktor des Instituts für Virologie an der Uni Gießen. »Sie verursachen Erkältungssymptome, Augenentzündungen oder Magen-Darm-Probleme, aber Spätfolgen wie Tumorerkrankungen kennen wir nicht – trotz intensiver Forschung über Jahrzehnte.«
- »Aber spontan auftretende Mutationen, durch die ein Gen funktionsuntüchtig wird, kommen in gesunden Zellen gar nicht so selten vor – und diese natürlichen Veränderungen sind 1000-fach häufiger als eine solche Integration der DNA eines Adenovirus in eine Säugetier- DNA«
- Viel schlimmer sind hingegen z.B. Retroviren, die es aber nur in freier Wildbahn gibt (nicht in der Impfung) Wer Angst vor "Integriert sich in die DNA" hat, müsste also konsequenterweise für den Rest seines Lebens in Selbstquarantäne gehen, um sich nicht mit natürlichen Viren anzustecken. Aber halt, auch dafür ist es schon zu spät: 9% unseres Genoms bestehen schon aus Virus-DNA. [12] Wir sind heute schon alle "Mutanten". Und das nicht nur zu unserem Nachteil: "Ein Beispiel hierfür ist das Protein Syncitin, das für den Aufbau der Plazenta benötigt wird. Es ist das Hüllprotein ENV des humanen endogenen Retrovirus HERV-W, das in fetalen Zellen produziert wird." In Wahrheit ist das halt alles komplexer und Vielschichtiger, als man denkt. Jetzt vergleichen wir das mit der Impfung: Die ist nur ein kleiner Tropfen im Meer der Virus-DNA und Mutationen, die im Hintergrund sowieso schon auf uns Einwirken. --TheRandomIP (Diskussion) 20:12, 28. Feb. 2021 (CET)
- Noch was zu Spektrum-de-Artikel von Frederik Jötten, 17.02.2021: Zu Friedemann Weber-Nennung: Christian Münch hat auch recht. Man muss ihn nur richtig verstehen. Wenn irgendwann einmal die Wahl bestehene sollte, will ich lieber AZD 1222 oder Tozinameran (BNT162b2), dann wäre wohl der mRNA-Impfstoff die bessere Wahl. Derzeit besteht allerdings für die meisten Leute entweder gar keine Wahl, weil noch nicht genügend Impfstoff hergestellt bzw. geliefert ist, oder es besteht nur die Wahl AZD1222 vs. weiterhin hohes COVID-19-Risiko. Und da ist doch AZD1222 die viel bessere Alternative. --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:03, 1. Mär. 2021 (CET)
- In dem Spektrum-Artikel steht allerdings auch ein Satz, der Unsinn ist: „Lebendimpfstoffe, bestehend aus abgeschwächten Erregern, …, treten zwar in die Zelle ein, richten sich aber meistens gegen RNA-Viren … und brauchen folglich kein Umschreiben ihrer Erbsubstanz im Zellkern.“ – Da redet Jötten Unsinn. Richtig ist: AZD richtet sich gegen ein RNA-Virus, verwendet aber (und darauf kommt es hier an) einen DNA-Virus als Vektor der seine DNA in den Zellkern schleust. (Nicht aktiv in die Chromosomen, wohl aber in den Kern, in dem zelleigene Mechanismen wie oben hinreichend beschrieben wirken können) --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:13, 1. Mär. 2021 (CET)
Selbstverständlich gehört in den Artikel, dass eine mögliche Insertionsmutagenese ein Problem viraler Vektorimpfstoffe sein kann, auch wenn grundsätzlich die Replikation auf das Zytoplasma beschränkt bleibt. Und als Quelle sollte man schon mehr auf Qualität setzen [13]: „Although replicative viral vector vaccines generate strong immune responses, unfortunately there is a possibility for changes of the vector to occur, inducing vaccine virulence which can then cause infection [60,210]. This was demonstrated with the rVSV-ZEBOV Ebola vaccine (Merck Sharp & Dohme, U.S.), where replication in peripheral tissues promoted the onset of arthritis, rashes, dermatitis and vasculitis [211]. Additionally, viral replication in humans may enhance the negative implications of genomic integration of viral DNA into the host genome [59,212]. Although this is a predominant concern, MV replication is restricted to the cytoplasm, mitigating the risk of insertional mutagenesis [212,213,214]. In general, studies have shown that replicative viral vector vaccines successfully induce potent immune responses, and the technology already exists for large-scale production and storage.“ Das Herausgehobene heißt im Umkehrschluss, dass es ein Restrisiko gibt. --Chz (Diskussion) 16:28, 21. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
zeitlicher Abstand zwischen den beiden Impfungen
- 15.45 Uhr: Mindestens zwölf Wochen Abstand zwischen der ersten und zweiten Impfdosis haben beim Impfstoff von Astrazeneca und der Universität Oxford den Entwicklern zufolge positive Auswirkungen auf dessen Wirksamkeit. »Da die Verfügbarkeit [der Impfstoffe] begrenzt ist, kann die Strategie, zunächst mehr Menschen mit einer Dosis zu impfen, womöglich zu einer größeren Immunität der Bevölkerung führen, als nur die Hälfte der Menschen mit zwei Dosen zu impfen«, schrieb der Chef-Entwickler des Impfstoffs, Andrew Pollard, von der Universität Oxford in der Fachzeitschrift »The Lancet«.
- Die am Freitag veröffentlichten Ergebnisse jüngster klinischer Studien mit mehr als 17 000 Probanden in Großbritannien, Südafrika und Brasilien, aus denen Auszüge zuvor bereits online veröffentlicht worden waren, untermauern die Strategie der britischen Regierung, ein größeres Intervall zwischen erster und zweiter Impfdosis einzuplanen – zumindest für die AstraZeneca-Vakzine.
- Bei einem Abstand von mindestens zwölf Wochen zwischen erster und zweiter Dosis wies der Impfstoff demnach eine Wirksamkeit von 81 Prozent auf. Diese lag lediglich bei 55 Prozent, wenn zwischen beiden Dosen nur bis zu sechs Wochen lagen.
- In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission bislang, bei AstraZeneca die zweite Dosis 9 bis 12 Wochen nach der ersten zu verabreichen.
Ich schlage vor, dafür einen neuen Abschnitt (zeitlicher Abstand zwischen erster und zweiter Impfung oder ähnliches) aufzumachen. --Präziser (Diskussion) 16:23, 21. Feb. 2021 (CET)
- Wie hoch ist denn die Wirksamkeit angegeben für eine Zeitspanne von 6 bis 9 bzw. bis 12 Wochen? Die braucht man doch für einen Vergleich. Im Übrigen ist die Wirksamkeit für den Impfling ja etwas anderes als die Überlegung, Impfstoffe wegen ihrer begrenzten Verfügbarkeit im Rahmen einer Nation effektiv einzusetzen. Nicht jede unverstandene Newsticker-Meldung in der letzten Stunde rechtfertigt schon einen Abschnitt im Artikel. --2003:E4:D710:5501:440E:FA6B:6AB4:1DE 13:23, 24. Feb. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Gerinnungsstörungen
Wieso steht zu den Gerinnungsstörungen nur ganz allein knapp in einem Satz in der Einleitung was, aber dort, wo das eigentlich hin- und erklärt bzw. eingeordnet gehört, nämlich den Abschnitt über Nebenwirkungen, rein garnichts dazu? --2003:EF:1705:8993:30B1:1C6D:D3E6:E4FE 18:25, 12. Mär. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Verabreichung in mehreren Ländern aus Sicherheitsbedenken ausgesetzt
Sollte auf jeden Fall im Artikel aufgenommen werden: https://www.theguardian.com/world/2021/mar/14/ireland-suspends-oxford-astrazeneca-covid-vaccine-over-blood-clot-concerns ... --Albin Schmitt (Diskussion) 20:23, 14. Mär. 2021 (CET)
- Danke für Deinen Diskussionsbeitrag👌 Ich werde zeitnah mal den Artikel studieren. Mal sehen wie er sich hier im Artikel verwerten lässt.--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 23:46, 14. Mär. 2021 (CET)
- Vielen Dank, dass du es eingetragen hast <3 --Albin Schmitt (Diskussion) 12:48, 15. Mär. 2021 (CET)
- Eandré (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ), falls du es noch nicht getan hast, bitte schreib auch, dass die Niederlande und Deutschland die Impfungen mit A. ausgesetzt haben: https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-aktuell-intensivaerzte-lockdown-astra-zeneca-1.5235622 ... das mit Deutschland ist noch ganz frisch.--Albin Schmitt (Diskussion) 16:39, 15. Mär. 2021 (CET)
U. a. Norwegen, Dänenark, Island, Südafrika, Niederlande, haben die Corona-Inpfungen nit Astra-Zenca vorläufig gestoppt, und in vielen Ländern wurde für über 65-jährige erst gar nicht danit angefangen.--80.187.100.219 11:35, 15. Mär. 2021 (CET)
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Italien
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-liveticker-lauterbach-warnt-vor-reisen-an-ostern-17035419.html FAZ-Liveticker 15.3.21 16:18 Ur: In der norditalienischen Region Piemont hat die Staatsanwaltschaft eine Charge mit fast 400.000 Impfdosen von Zeneca beschlagnahmt. Bereits am Sonntag hatte die Regionalregierung die Anwendung der Charge ABV5811 gestoppt, nachdem ein 57-Jähriger wenige Stunden nach der Impfung unter ungeklärten Umständen gestorben war. Vorige Woche war eine andere Charge des Astra-Zeneca-Impfstoffs auf Sizilien beschlagnahmt worden, nachdem zwei Geimpfte plötzlich gestorben waren. --Präziser (Diskussion) 21:35, 15. Mär. 2021 (CET)
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AstraZeneca Pressemitteilung zur Sicherheit von AZD1222
https://www.astrazeneca.com/media-centre/press-releases/2021/update-on-the-safety-of-covid-19-vaccine-astrazeneca.html ist möglicherweise eine wichtige Quelle. Erster WayBackMachine-Snapshot war 14. März 18:42h nach Zeitzone der WBM. --Himbeerbläuling (Diskussion) 06:34, 16. Mär. 2021 (CET)
- Diese Werbeaussage ist bezeichnend angesichts mehrerer unerwarteter Todesfälle junger Frauen. Eine mögliche Erklärung (z.B. Wechselwirkung mit anderen Medikamenten) wird nicht mal angesprochen. --Amtiss, SNAFU ? 12:15, 16. Mär. 2021 (CET)
"Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen – z.B. mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen – sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten."
--Amtiss, SNAFU ? 12:17, 16. Mär. 2021 (CET)
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Verimpfung bestimmter Chargen pausiert
Vielleicht sollte nochmal genau geschaut werden, ob in manchen Ländern nur die Verimpfung bestimmter Chargen pausiert wurde. (zeit.de) Es kursiert die Theorie, dass es England die Nebenwirkung seltener gab, weil dort eben aus anderen Produktionschargen (in England produzierte) verimpft wurden. Ich glaube, so ein Detail zu erwähnen wäre fair, genau wie die mögliche Erklärung Wechselwirkung mit Kontrazeptiva bzw. die Betroffenheit von mehrheitlich Frauen. --Amtiss, SNAFU ? 21:11, 16. Mär. 2021 (CET)
- Zur Betroffenheit von mehrheitlich Frauen: Gibt es Zahlen, wieviel % der Geimpften weiblich sind? In D wurde doch zum großen Teil medizinisches und pflegerisches Personal mit AZD1222 geimpft. --Himbeerbläuling (Diskussion) 06:32, 19. Mär. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Detail zu Nebenwirkungen in GB
"In Großbritannien wurden zwischen dem 4. Januar und 28. Februar 2021 in 13 Fällen eine Lungenembolie und in 3 Fällen eine Thrombose im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung registriert". In der verlinkten Quelle steht dagegen: Pulmonary embolism 13, Pulmonary infarction 1 (letzeres wird meist durch ersteres ausgelöst). Außerdem steht dort neben den 3 Fällen auch eine Superior sagittal sinus thrombosis, was en.WP auch auf Sinusthrombose verlinkt. Ich hab jetzt mal die 3 auf 4 erhöht: Diff. --Amtiss, SNAFU ? 01:40, 17. Mär. 2021 (CET)
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Todesfälle
Todesfälle? Wo stehen die Todesfälle? (nicht signierter Beitrag von 2003:F2:BF0E:F800:6CEA:3B05:8CF:7106 (Diskussion) 11:45, 17. Mär. 2021 (CET))
- Stehen im Artikel, soweit ein Zusammenhang gegeben ist. Wenn kein Zusammenhang gesehen wird, sollte das bei einer möglichen Ergänzung erwähnt werden.
- Dänemark (eine Frau, 60, Blutgerinnsel) [1], kein Zusammenhang[2]
- Österreich (eine Frau)[1], 49, schwere Gerinnungsstörung[2]
- Norwegen, Pflegerin, unter 50, Hirnblutung[3]
- Deutschland 2 Frauen (24 und unbekannt), 1 Mann (37)[4][5]
- ↑ a b [1]
- ↑ a b [2]
- ↑ Zeit Live-Blog 18:27 15. März 2021 Ivana Sokola https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/coronavirus-weltweit-covid-19-pandemie-neuinfektionen-entwicklung-liveblog -> "weitere Beiträge" mehrmals anklicken
- ↑ FAQ PEI zum AZ-Impfstoff, Fragen "Wie viele Fälle in Deutschland und Europa sind betroffen?" und "Wer ist betroffen?"
- ↑ [https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-12-03-21.pdf?__blob=publicationFile&v=7 PEI: Sicherheitsbericht bis 19.3. (veröffentlicht 23.3.2021; benannt "... bis 12.3.2021")
Update: Amtiss, SNAFU ? 00:26, 30. Mär. 2021 (CEST)
Man könnte etwa analog zur mit/an SARS-CoV-2 Todesfallstatistik zusammenfassen: nach/an der Impfung verstorben ? ... --Hscherb (Diskussion) 17:25, 17. Mär. 2021 (CET)
- Hallo @Amtiss: Du hast ja alles was Du die Todesfälle, die in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Verimpfung von AZD1222 aufgetreten sind, bereits zusammengetragen und schon aufbereitet. Ich würde Dich desshalb bitten den Fliestext unter SARS-CoV-2-Impfstoff#Nebenwirkungen unter den Pkt. »Todesfälle« entsprechend zu ergänzen oder wenn schon vorhandene dorthin zu kopieren. Wenn Du aber den Text lieber hier in diesem Artikel hier ergänzen oder einordnen willst, könntest Du hier einen ebensolchen Punkt »Todesfälle« im Abschnitt Nebenwirkungen hinzufügen und den Text hier einfügen. Derjenige, der die Anfrage gestellt hat wird sie dort sicher finden--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 18:41, 17. Mär. 2021 (CET)
- Hier muss ich kontra geben. Ich halte es für schlecht, bereits die möglichen kausalen Zusammenhänge darzustellen.
- 1) Erkenne ich nicht den enzykl. Nutzen vereinzelter Aufzählungen von Todesfällen pro Land, diese Liste ist willkürlich und nie abschließend. Besser ist die Verwendung übergreifender Quellen wie PEI etc.
- 2) Wird ja noch untersucht, woran diese Personen verstorben sind. Daher wäre es sogar extrem falsch, die unter NW aufzuführen. --Julius Senegal (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Julius Senegal (Diskussion | Beiträge) 19:26, 17. Mär. 2021 (CET))
- Ich denke so sollten wir verfahren; die maßgebliche Instanz für die Bewertung der Impfsicherheit in Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Warten wir also mit der Darstellung kausaler Zusammenhänge zwischen den Todesfällen in Deutschland und der Verimpfung des AstraZenca-Vakzins ab – wenn überhaupt ein solcher besteht – bis sich das PEI diesbezüglich verbindlich geäußert hat. Ebenso sollten wir IMO mit den Todesfällen in den anderen Staaten verfahren, die in zeitlichen Zusammenhang mit AZD1222- Impfungen stehen. Auch in diesen Fällen sollten wir warten, bis wir Kenntnis von verbindlichen Statemans der dort zuständigen Behörden erhalten und erst dann in der Wikipedia mögliche Zusammenhänge darstellen.--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 20:05, 17. Mär. 2021 (CET)
Hab einen Fehler korrigiert. Es sind nur 3 Fälle die aktuell überprüft werden. In Deutschland gab es keinen Fall, oder hat wer Quellen dafür? --Amtiss, SNAFU ? 01:13, 18. Mär. 2021 (CET)
- Ok, wieder zurück: Das PEI schreibt explizit von 3 Todesfällen in Deutschland:
"Seit Beginn der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca und bisher durchgeführten etwa 1,6 Millionen Impfungen in Deutschland sind sieben Fälle schwerwiegender Hirnvenenthrombosen (sechs davon Sinusvenenthrombosen bei Frauen) in Deutschland gemeldet worden – drei betroffene Personen sind verstorben."
- Quelle ist oben verlinkt. --Amtiss, SNAFU ? 17:27, 19. Mär. 2021 (CET)
Wieviele Fälle gibt es mittlerweile in D? Da aktuell nicht ausgeschlossen werden kann, dass Tatsachen vorliegen, die gegen eine alters- und geschlechtsübergreifende Verimpfung "COVID-19 Vaccine Astrazeneca" sprechen, hat sich der Krisenstab des Kreises Euskirchen dazu entschlossen, die Impfung mit diesem Impfstoff bei Frauen unter 55 auszusetzen https://www.nordbayern.de/panorama/nach-todesfall-erster-landkreis-in-deutschland-hat-astrazeneca-impfungen-wieder-gestoppt-1.10959640 --Hscherb (Diskussion) 11:27, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Den Fall und den in Rostock hab ich in der Aufzählung oben ergänzt. Meinem Überblick nach fünf Fälle in Deutschland, allerdings sollten da ja immer noch nachträglich Informationen zu berichtet werden. (In anderen Ländern wurden teils Obduktionen veranlasst.) Updates zu den alten fünf Fällen sollten also auch nicht vergessen werden. --Amtiss, SNAFU ? 15:41, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Insgesamt sterben jeden Tag natürlich einige Leute, so dass es immmer wieder eine zufällige zeitliche Überschneidung von Impfung und eigentlich todesursächlichen Vorerkrankungen. Kurze Überschlagsrechnung mit den Daten aus dem aktuellsten PEI-Bericht. Vom 27.12. bis 12.3. (also 5+31+28+12 = 76 Tage Die Daten sind in dem Dokument etwas irritierend, geht eigentlich bis zum 19.3.) wurden 8,8 Menschen geimpft. Anhand des langjährigen Jahresdurchschnitt sterben in Deutschland etwa 180.000 Tausend Menschen in dem Zeitraum (tendenziell sogar mehr, Hochpunkt laut Euromomo 4. KW, Tiefpunkt 30. KW mit, Verhältnis 100 zu 84). Da sind die 351 Todesfälle bis 40 Tage nach der Impfung erstmal wenig. (Ich würde da tatsächlich mehr erwarten, wenn vor allem ältere Menschen geimpft werden.) Lange Vorrede: demnach sind tatsächlich mehrheitlich die Todesfälle mit Ursache thrombotisches Ereignis interessant. (Thrombozytopenie, Hirnblutung, Sinusvenenthrombose, etc.)
- Dementsprechend sind solche aussagelosen Meldungen (55jährige, kein zeitlicher Abstand, keine Todesursache, keine Symptome nix) leider eigentlich wertlos. Amtiss, SNAFU ? 17:45, 31. Mär. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
"Im Durchschnitt treten Sinusthrombosen bei 3 bis 4 Menschen von 1 Million auf, am häufigsten bei Personen um 30 Jahren."
Andere Medien geben andere Zahlen an. Die im Artikel genannte Quelle ist auch kein Fachmagazin (vielleicht wäre solches als Quelle besser). Stern schreibt: [17] "Schätzungen zufolge erkranken zwei bis fünf Menschen pro einer Million jährlich an dieser Thrombosenart. Die Zahlen variieren allerdings. Es gibt auch Schätzungen, die von bis zu 15 Fällen pro einer Million Menschen ausgehen. Peter Berlit, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, spricht gegenüber dem "Science Media Center" von einem Fall pro 100.000 Einwohnern im Jahr. " (= 10 pro 1 Mio). Das müsste dann so auch in den Artikel. Besonders die Aussage der Deutschen Gesellschaft für Neurologie wäre wohl glaubhafter. --2003:6:6363:4A55:E266:CDC1:748F:E735 16:46, 19. Mär. 2021 (CET)
- Ist das denn die Aussage der DGfN, oder nur die von Herrn Berlit in einem Interview auf die Frage eines Journalisten gegebene Antwort?
- Zweifellos eine plausible Schätzung. Auch 6 Fälle pro eine Million wären übrigens als rund 1 Fall pro 100.00 anzugeben. Und ebenso auch 14 Fälle pro eine Million. --nanu *diskuss 19:59, 22. Mär. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Erklärung der Wirkweise als Nebenwirkung Thrombose
Uni Greifswald, Betroffene haben spezielle Antikörper, die solche Nebenwirkungen auslösen. Gleicher Effekt bei Heparin -> Behandlungsmöglichkeit entwickelt. -- Amtiss, SNAFU ? 18:15, 19. Mär. 2021 (CET)
- Wurde bereits in den Artikel geschrieben. Wo steht das mit dem Heparin? -- itu (Disk) 18:35, 19. Mär. 2021 (CET)
- Nachtrag: Sorry, das hab ich aus diesem DLF-Beitrag (leider nur als Audio): Perspektiven für den AstraZeneca Neuanfang (AUDIO) --Amtiss, SNAFU ? 11:49, 23. Mär. 2021 (CET)
- Wir können das mit dem Heparin wohl nicht verarbeiten, da es offenbar im Artikel nicht erwähnt wird. Wobei ich ehrlich gestanden auch interessiert wäre, welche weitere Behandlungsmöglichkeit außer der üblichen bei einem solchen Krankheitsbild hier entwickelt worden sein sollte. --Chz (Diskussion) 19:25, 19. Mär. 2021 (CET)
- Doch, würde ich schon erwarten dass es da eine Instant-Veröffentlichung gibt, die jetzt schon für alle relevanten Kreise verfügbar ist. -- itu (Disk) 19:35, 19. Mär. 2021 (CET)
- Komisch. Weder die Art der AK noch das Target werden in den Pressequellen benannt. Und die Kollegen aus Greifswald wollen auch gleich das Heilmittel gefunden haben obwohl sie nur 6 Blutproben analysiert und anscheinend keinen einzigen Pat. behandelt haben. Ich halte das für wissenschaftlich unseriöse Newstickeritis und möchte auf WP:RMLL verweisen wo explizit steht : Unerwünschte Quellen zu medizinischen und sonstigen wissenschaftlichen Aussagen sind: Journale ohne Peer-Review, Webseiten von Privatinitiativen, Gesundheitsanbietern oder Selbsthilfegruppen sowie Mitteilungen in der Laienpresse oder Pressemitteilungen von Forschungseinrichtungen, Universitäten, Krankenhäusern u.ä. Siehe auch Redaktion Medizin: Unerwünschte Links. Besten Gruß -- Nasir Wos? 21:25, 19. Mär. 2021 (CET)
- Seltsam ist jedenfalls in der Tat auch, dass man in Norwegen < 50 Jährige aufgefordert hat, wegen einer möglichen Thrombopenie nach Impfung und damit verbundenen Komplikationen, auf bestimmte Symptome wie Petechien und Hämatome zu achten. Das widerspricht wohl grundsätzlich der im Artikel dargestellten These. Im Grundsatz gebe ich Dir deswegen dahingehend recht, dass man ob der Erkenntnisse noch etwas warten könnte und wohl auch sollte. --Chz (Diskussion) 22:29, 19. Mär. 2021 (CET)
- Nö, das ist nicht seltsam. Das ist typisch für Verbrauchskoagulopathien. Die Greifswalder (und Wiener und Grazer) postulieren einen Mechanismus wie bei der HIT. Ergo aktivierende Antikörper gegen Blutplättchenantigene. Daraus folgt dann Blutgerinnselbildung und gleichzeitig Blutplättchenmangel da der Körper die Plättchen viel schneller verbraucht als er sie nachbildet. Was zuerst klinisch apparent wird hängt vom Ort der Blutgerinnselbildung ab. Wenn sich die Blutgerinnsel in den Beinvenen bilden stehen die Chancen nicht schlecht dass du das zunächst nicht merkst und der Patient durch Petechien und Hämatome auffällt. Wenn die Blutgerinnsel in den Hirnvenen auftreten stehen die Chancen gut dass die Blutungskomplikationen erst nach der Aufnahme auf die Stroke Unit apparent werden. Gruß -- Nasir Wos? 08:06, 20. Mär. 2021 (CET) P.S.: Ich finde es extrem ärgerlich das hier an die Presse gegangen wird ohne das ein Preprint vorgelegt wird und wenn ich den ÄB-Artikel lese muss ich leider sagen das die sensationalistischen Meldungen in der Presse durch keine naturwissenschaftliche Datenlage gerechtfertigt sind.
- Moinsen, hab mal einen Edit gewagt und - untypisch f. WP - in die Zukunft geschrieben. Was ich akt. mit der Bedeutung rechtfertige. Nach Publikation im Lancet muss das nat. korrigiert werden. Gruß--Cryonix (Diskussion) 09:16, 20. Mär. 2021 (CET)
- Nö, das ist nicht seltsam. Das ist typisch für Verbrauchskoagulopathien. Die Greifswalder (und Wiener und Grazer) postulieren einen Mechanismus wie bei der HIT. Ergo aktivierende Antikörper gegen Blutplättchenantigene. Daraus folgt dann Blutgerinnselbildung und gleichzeitig Blutplättchenmangel da der Körper die Plättchen viel schneller verbraucht als er sie nachbildet. Was zuerst klinisch apparent wird hängt vom Ort der Blutgerinnselbildung ab. Wenn sich die Blutgerinnsel in den Beinvenen bilden stehen die Chancen nicht schlecht dass du das zunächst nicht merkst und der Patient durch Petechien und Hämatome auffällt. Wenn die Blutgerinnsel in den Hirnvenen auftreten stehen die Chancen gut dass die Blutungskomplikationen erst nach der Aufnahme auf die Stroke Unit apparent werden. Gruß -- Nasir Wos? 08:06, 20. Mär. 2021 (CET) P.S.: Ich finde es extrem ärgerlich das hier an die Presse gegangen wird ohne das ein Preprint vorgelegt wird und wenn ich den ÄB-Artikel lese muss ich leider sagen das die sensationalistischen Meldungen in der Presse durch keine naturwissenschaftliche Datenlage gerechtfertigt sind.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
unprofessionelle Kommunikation / Fettnäpfchen
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/impfstopp-warum-es-mit-astra-zeneca-immer-probleme-gibt-17255507.html --Präziser (Diskussion) 20:39, 21. Mär. 2021 (CET)
- Danke, das ist ein guter, ausführlicher Artikel. Hab ihn mal zu den Weblinks dazugetan. --Amtiss, SNAFU ? 14:53, 23. Mär. 2021 (CET)
- Er versteckt sich hinter einer Bezahlschranke, und ist daher als Weblink unbrauchbar, leider. --Julius Senegal (Diskussion) 15:07, 23. Mär. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Zwischenergebnisse aus Phase-III-Studien
In diesem Abschnitt wird u.a. dargestellt, dass bei einem Teil der Probanden versehentlich als 1. Dosis nur 1/2 des geplanten Wirkstoffs gegeben wurde und dass in dieser Gruppe die Wirksamkeit deutlich höher war als bei Impfung mit 2x der vollen Dosis. Gibt es zu dieser Merkwürdigkeit Nachfolgestudien, die eine Erklärung des Phänomens brachten? Gingen diese Daten womöglich auch in jenes Material ein, das als Grundlage der Zulassung in Europa diente? Wenn dazu was bekannt wurde, sollte das wohl in den Artikel Eingang finden. (Zumal aktuell die US-Behörde offenbar unzureichendes Datenmaterial für den Zulassungsantrag kritisiert.) --Gerbil (Diskussion) 15:37, 23. Mär. 2021 (CET)
- Ergänzung: Offenbar hat die Firma den Tag für die Auswertung eines Zwischenergebnis' so geschickt gewählt, dass lt. Science-online eine besonders hohe Zuverlässigkeit generiert wurde. --Gerbil (Diskussion) 15:16, 24. Mär. 2021 (CET)
- Dass das Absicht war, wie du darstellst, steht in der Quelle nicht. Auch ging die Effizienz nur von 79% auf 69-74% runter. (Die fehlende Vergleichbarkeit der Zahlen + niedrige Durchseuchung und damit geringe Datenbasis müssen auch noch berücksichtigt werden.) Der FAZ-Artikel, der hier drüber verlinkt wurde, erklärt das ganze unter anderem damit, dass die Firma noch nie Impfstoffe, sondern das komplette Gegenteil (bezogen auf die Anforderungen), nämlich Krebs-Medikamente hergestellt hat. Ein Teil der Probleme ließe sich damit erklären, so der Artikel. -- Amtiss, SNAFU ? 19:58, 24. Mär. 2021 (CET)
- naja, wenn man binnen weniger Tage auf Anordnung der US-Behörde seine vollständigen Daten parat hat, bekommt der Vorgang schon ein arges Geschmäckle. Aber darum geht es mir ja auch gar nicht, sondern um die Aufklärung der früheren Seltsamkeit. --Gerbil (Diskussion) 21:03, 24. Mär. 2021 (CET)
- Dass das Absicht war, wie du darstellst, steht in der Quelle nicht. Auch ging die Effizienz nur von 79% auf 69-74% runter. (Die fehlende Vergleichbarkeit der Zahlen + niedrige Durchseuchung und damit geringe Datenbasis müssen auch noch berücksichtigt werden.) Der FAZ-Artikel, der hier drüber verlinkt wurde, erklärt das ganze unter anderem damit, dass die Firma noch nie Impfstoffe, sondern das komplette Gegenteil (bezogen auf die Anforderungen), nämlich Krebs-Medikamente hergestellt hat. Ein Teil der Probleme ließe sich damit erklären, so der Artikel. -- Amtiss, SNAFU ? 19:58, 24. Mär. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Wirksamkeit 90 Prozent
Es sollte heißen: relative Wirksamkeit. Der Laie verwechselt das sonst mit der absoluten Wirksamkeit. --178.142.31.52 10:19, 24. Mär. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Gestörtes Kommunikationsverhalten gegenüber US-Behörden
[Tagesschau ]. -- itu (Disk) 21:49, 25. Mär. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
49-Jährige stirbt nach Impfung in Rostock
Nächste Hiobsmeldung. -- itu (Disk) 21:42, 25. Mär. 2021 (CET)
- Phase 4 in vollem Gange. --Dankedaniel (Diskussion) 18:11, 28. Mär. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Inhaltsstoffe
Bei jedem Medikament stehen die Inhaltsstoffe im Beipackzettel. So könnten sie ja im Artikel auch Erwähnung finden, zumal kein Aluminium und Kunststoff (PEG) enthalten ist.
https://www.astrazeneca.at/content/dam/az-at/pdf/2021/Vaccine%20guide%20for%20HCPs%20-%202021-02-02.pdf (Seite 6)
--Dankedaniel (Diskussion) 18:05, 28. Mär. 2021 (CEST)
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Fragen und Antworten (FAQ)
* Warum wurden die Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin AZD1222 in Deutschland im Zeitraum 15.–18. März 2021 ausgesetzt?
- Das für die Impfsicherheit in Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) begründete das Aussetzen der Impfungen mit dem Impfstoff AZD1222 wie folgt:
„Am 15.03.2021 wurden die Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca zunächst ausgesetzt. Anlass waren Meldungen über schwerwiegende thrombotische Ereignisse im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung. Es wurde eine auffällige Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen (Sinusvenenthrombosen) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca gemeldet“
--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 10:38, 1. Apr. 2021 (CEST)
- ↑ Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19. (PDF). In: PEI-Sicherheitsbericht für den Zeitraum 27.12.–12.03.2021. Paul-Ehrlich-Institut (PEI), 23. März 2021, abgerufen am 1. April 2021 („Aus aktuellem Anlass wurden in diesem Sicherheitsbericht Meldungen über Sinusvenenthrombosen bis zum 19.03.2021 einbezogen.“ (PEI ebenda in der Einleitung)).
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Impfreaktionen seltener als bei mRNA?
„Der Impfstoff führt insgesamt seltener zu Impfreaktionen.“ - klingt seltsam. War das mal Stand der Wahrnehmung? -- itu (Disk) 16:05, 2. Apr. 2021 (CEST)
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Preprint - 94% weniger Krankenhauseinweisung bei Impfung mit AZD1222
Leider fehlt mir die Quelle, war im Podcast von Streeck vom 13.3.2021. Er sagte auch, dass bei Biontech in der Studie war der Wert bei 85%. --Amtiss, SNAFU ? 16:01, 8. Apr. 2021 (CEST)
- Nur ein Preprint bisher: Spiegel, Preprint -- Amtiss, SNAFU ? 16:48, 8. Apr. 2021 (CEST)
Effectiveness of first dose of COVID-19 vaccines against hospital admissions in Scotland: national prospective cohort study of 5.4 million people ist glaube ich dasselbe, nur ohne Cookies? --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:39, 14. Apr. 2021 (CEST) bzw. freier Volltext? --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:41, 14. Apr. 2021 (CEST)
Seit 23. April veröffentlicht. Gleichzeitig auch ein Kommentar, der die wissenschaftlichen Schwierigkeiten herausstellt (Bias für verschiedene Zeitpunkte und Unterschiede darin zwischen den beiden untersuchten Stoffen): Studie, Kommentar Natalie Dean. Die statistische Auswertung ist etwas komplexer, leider finden sich keine deutschsprachigen Artikel nach der Veröffentlichung, nur die News zum Preprint. Vielleicht kann mal wer schauen, ob die Aussage die ich in den Artikel packe, korrekt ist. -- Amtiss, SNAFU ? 03:19, 25. Apr. 2021 (CEST)
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NEJM v. 9.04.2021: 2 Artikel über "Thrombotic Thrombocytopenia after ChAdOx1 nCov-19 Vaccination" & "Thrombosis and Thrombocytopenia after ChAdOx1 nCoV-19 Vaccination"
Im NEJM sind gestern unabhängig voneinander zwei Artikel erschienen:
- 1. A. Greinacher et al.: "Thrombotic Thrombocytopenia after ChAdOx1 nCov-19 Vaccination", NEJM, 9. April 2021, DOI: 10.1056/NEJMoa2104840
- 2. Nina H. Schultz et al.: "Thrombosis and Thrombocytopenia after ChAdOx1 nCoV-19 Vaccination", NEJM, 9. April 2021, DOI: 10.1056/NEJMoa2104882
(komme selber nicht vor morgen nachmittag zur Durchsicht - wer mag: gerne Vortritt Gruß--Cryonix (Diskussion) 16:01, 10. Apr. 2021 (CEST)
- Danke @Cryonix: für die Studienhinweise und Dir Amtiss für den Verweis auf die Quelle mit Informationen zur Person des Greifswalder Wissennschsftlers--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 08:16, 12. Apr. 2021 (CEST)
Editorial und neuer Artikel im NEJM v. 16.04.2021.
- Cines, Bussel: "SARS-CoV-2 Vaccine–Induced Immune Thrombotic Thrombocytopenia", NEJM, 16.04.2021, DOI: 10.1056/NEJMe2106315
- M. Scully et al.:"Pathologic Antibodies to Platelet Factor 4 after ChAdOx1 nCoV-19 Vaccination", NEJM, 16.04.2021, DOI: 10.1056/NEJMoa2105385 Gruß --Cryonix (Diskussion) 19:41, 17. Apr. 2021 (CEST)
Am 20.04. haben
A. Greinacher, K. Selleng, J. Wesche et al.:"Towards Understanding ChAdOx1 nCov-19 Vaccine-induced Immune Thrombotic Thrombocytopenia (VITT)", 20 April 2021, PREPRINT (V. 1),Research Square DOI: 10.21203/rs.3.rs-440461/v1 veröffentlicht. Hinweis auf EDTA vermittelte Aufnahme von Vakzin- und Virusproteinen. Bildung v. Komplexen zwischen PF4 und Vakzinbestandteilen. Ausführliche Beschreibung ebenso in der PZ [18]. Gruß--Cryonix (Diskussion) 11:40, 23. Apr. 2021 (CEST)
A. Tiede et al.:"Prothrombotic immune thrombocytopenia after COVID-19 vaccine", Blood, 28. April 2021, DOI: 10.1182/blood.2021011958. Kummulativer Fallbericht über 5 Patienten. Prof. Tiede, Medizinische Hochschule Hannover (MHH) Gruß--Cryonix (Diskussion) 20:38, 3. Mai 2021 (CEST)
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) hat nach Abruf mittels Fragebogen aller Fälle, die zurückgemeldet wurden (87) bei medrxiv ein preprint der Auswertung zur Verfügung gestellt. J. Schulz et al.:"COVID-19 vaccine-associated cerebral venous thrombosis in Germany: a descriptive study", medrxiv, 4. Mai 2021, DOI: 10.1101/2021.04.30.21256383 Gruß --Cryonix (Diskussion) 16:34, 5. Mai 2021 (CEST)
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Tromboserisiko bei Biontech/Pfizer, wesentliche Informationen fehlt und vorhandene ist veraltet (Quelle hat aktuellere Zahlen)
Auch wenn dies hier der Artikel über AZD1222 ist, und nicht zu Tozinameran, finde ich gehört in den Abschnitt über das Tromboserisiko auch der Hinweis, dass dieses auch bei anderen Impfstoffen zu beobachten ist für sehr wesentlich und relevant.
Da mir die Quelle nicht super verständlich erscheint, fände ich gut, wenn da nochmal jemand drüber schauen könnte.
Im Artikel heißt es:
Bei Tozinameran (Biontech/Pfizer) waren es 20 Fälle (davon 1 Todesfall) bzw. 1 beobachteter Fall zwischen dem 9. Dezember 2020 und 7. März 2021.[1]
- ↑ COVID-19 mRNA Pfizer-BioNTech vaccine analysis print. In: GOV.UK. 9. März 2021, S. 52, 60, abgerufen am 15. März 2021 (englisch).
Ich finde aus dem Satz geht nicht eindeutig hervor, was genau hier beobachtet wurde. Auch sind die Zahlen wohl veraltet. Die im internen Kommentar erwähnte "Pulmonary embolism" wird mittlerweile mit Total = 65 (Fatal = 7 = Todesfälle?) angegeben. Auch zu Cerebral venous sinus thrombosis gibt es jetzt andere Zahlen:
- Cerebral venous sinus thrombosis = 3
- Cerebral venous thrombosis = 1
Vermutlich liegen die Abweichungen daran, dass die Quelle mittlerweile aktualisiert wurde. Wenn vom 15.03.2021 auf den Datenstand vom 01.04.2021 eine Verdreifachung der Zahlen in zwei Wochen stattfand, finde ich das aber beachtlich. Und wenn ich die Todesfälle richtig interpretiere, gab es dort eine Steigerung um 600%. Dies könnte die Vermutung nahe legen, dass man erst so langsam zu einer repreäsentanten Stichprobengröße kommt. Sehr wichtig fände ich für den Artikel deshalb die Information, wie groß die Strichprobe ist. Dies ist auch deshalb relevant um dem Leser die Möglichkeit zu geben das Risiko im Vergleich zu AZD1222 korrekt einschätzen zu können.
Wäre hier die Zahl: TOTAL REPORTS 43.491 zutreffend, als die bisher geimpften Probanden korrekt?
Ich selbst traue mich (noch) nicht die Änderungen zu machen und fände gut, wenn sich hier jemand anders dran wagen könnte.
Ob die aus der Quelle verwendeten Einträge für den Artikel die richtigen sind, weiß ich nämlich auch nicht zu beurteilen, habe ich doch 26 Einträge mit "thrombo" im Namen gefunden. Falls ja, fände ich sinnvoll wenn jemand der das beurteilen kann die Aktuellen Zahlen in etwas verständlicherer Form veröffentlichen könnte. Im eigentlichen Artikel über Tozinameran könnte die Quelle vielleicht auch noch umfangreicher inkl. der Entwicklung von 15.03. zu 01.04. eingearbeitet werden. Was haltet Ihr davon? Danke im Voraus--Alaffa (Diskussion) 19:59, 12. Apr. 2021 (CEST)
- Die per Kommentar eingebauten Begriffe sind von mir. Es gibt natürlich noch weitere schlimme thromboemoblische Ereignisse wie Lungenembolien etc. Daher findest du natürlich viel mehr Einträge mit "thrombo" im Namen. Mir ging es bei den Eintragungen aber um die Überprüfbarkeit von den zweien im Text genannten. Zu den Total Reports: das beschreibt die Anzahl der Meldungen über Impfnebenwirkungen, und dürfte in etwa die Zahl der Personen sein, die Impfnebenwirkungen gemeldet hat. (Die Gesamtzahl der Geimpften ist deutlich höher. Eine Statistik finde ich leider gerade nicht.) -- Amtiss, SNAFU ? 17:51, 13. Apr. 2021 (CEST)
- Dieser Satz im Artikel, der die Impfstoffe von AstraZenica und Biontech/Pfizer miteinander vergleicht, ist mindestens grob irreführend. Gemeint ist offensichtlich, daß es zu nächst nur einen, später 7 Todesfälle durch Blutgerinnsel nach einer Biontech/Pfizer-Impfung gegeben hätte. Demgegenüber berichtet nämlich das Paul-Ehrlich-Institut, daß es bis Anfang März 2021 allein in Deutschland mindestens 269 Todesfälle in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang zu Biontech/Pfizer-Impfungen gegeben hat: [19] (s. Seite 7 des Berichts). Der Unterschied besteht dabei darin, daß diese 260 Todesfälle eben nicht, wie bei AstraZenica, durch Blutgerinnsel hervorgerufen wurden, sondern durch plötzliche Verschlimmerung von Vorerkrankungen im zeitlichen Abstand von wenigen Stunden bis einen Monat nach der Impfung, was auch der gewöhnliche zeitliche Abstand für Nebenwirkungen durch Impfungen ist.
- Der Satz im Artikel ist von daher mindestens grob irreführend, weil er nur Todesfälle durch Blutgerinnsel berücksichtigt, nicht aber den Großteil der 269 Todesfälle nach Biontech/Pfizer-Impfungen aufgrund plötzlicher Verschlimmerung von Vorerkrankungen. Ob ein kausaler Zusammenhang besteht, wurde in puncto Biontech/Pfizer bislang offensichtlich noch nicht medizinisch untersucht (das PEI tut den Befund im verlinkten Bericht ohne Untersuchung im Grunde nach der üblichen Coronaleugner-Logik von wegen: "Tod nicht an, sondern *MIT*" ab, weil, wie ja auch die Coronaleugner immer betont haben und wie das nun auch das PEI tut, "schließlich Vorerkrankungen" bestanden, die sich erst nach dem Ereignis Infektion/Erkrankung bzw. Impfung so drastisch verschlimmert haben, daß es zum Tod kam); nichtsdestotrotz wurde medial und auch bei Wikipedia allein schon aus Transparenzgründen lange, bevor auch nur irgendein kausaler Zusammenhang untersucht wurde, auf die bislang 3 (in Worten: drei!) Todesfälle in Deutschland nach AstraZenica verwiesen, weshalb dasselbe auch für die bislang 269 Todesfälle nach Biontech/Pfizer gelten sollte.
- Zur Information: Die bisherige Bilanz in Deutschland sind 269 Todesfälle unmittelbar nach Biontech/Pfizer-Impfungen, 3 Todesfälle nach AstraZenica-Impfungen, und 1 Todesfall nach einer Moderna-Impfung. Die Gesamtzahl der Toten in Deutschland unmittelbar nach Coronaimpfungen betrug Anfang März laut PEI 330, wobei in 60 Fällen unbekannt war, welcher Impfstoff verabreicht worden war. Ebenfalls zur Gesamtzahl der Toten von 330 zählen 78 Todesfälle, die eindeutig nicht auf den jeweiligen Impfstoff zurückzuführen waren, sondern auf die Tatsache, daß Leute bereits nach der ersten der zwei Impfungen sämtliche Abstands- und Hygieneregeln mißachteten und dann an Corona verstarben. --46.93.159.31 22:07, 15. Apr. 2021 (CEST)
- @IP: Im Prinzip sind deine Anmerkungen zu dem Satz gerechtfertigt. Gleichzeitig ist zu Bedenken, dass der andere Impfstoff hier nicht besprochen wird, sondern nur vergleichbare Daten herangezogen werden. Das habe ich jetzt versucht durch eine Formulierungsänderung hervorzuheben.
- @IP: Die Zahlen in deinem letzten Abschnitt sind nicht wirklich die aktuellen. Bericht vom 9.4. 321 (B/P), 19 (AZ), 7 (Mod), 60 unklar. Auch wenn die Zahlen von B/P deutlich höher sind, gilt das, was ich oben als letzten Beitrag unter #Todesfälle schrieb: 407 Todesfälle, in einem Zeitraum in dem in Deutschland üblicherweise >200.000 Menschen sterben, sind vergleichsweise wenig. Da muss schon ganz konkret aufgezeigt werden, dass es einen Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall gab. Den gibt es sicherlich auch immer wieder mal. Die Thrombozytopenie wurde ja jetzt als "häufige Nebenwirkung" benannt bei AZ, also in 1 bis 10% der Fälle, basierend auf den Teilnehmern der Studie (ich schätze mal Phase 3 ist gemeint, also 18- bis 65-jährige). Das wechselwirkt mit Sicherheit mit Vorerkrankungen.
- Zu "vergleichbar": es sollte auch Johnson&Johnson in dem Abschnitt besprochen werden: gleicher Vektor, gleiche Problematik. -- Amtiss, SNAFU ? 01:25, 16. Apr. 2021 (CEST)
- Wie gesagt: Es *KANN* einen kausalen Zusammenhang geben, muß aber nicht. Das hat uns aber eben auch schon bei AZ nicht davon abgehalten, von Anfang an korrekt auf die Todeszahlen hinzuweisen. Dabei fällt aber auch die statistische Häufung bei B/P auf, da die meisten Impfungen in Deutschland bisher AZ waren, die Häufung der Todesfälle aber trotzdem bei B/P stattfindet. --2003:EF:1703:FC88:EDBD:5F97:F87D:8194 04:10, 16. Apr. 2021 (CEST)
- Konkret wurde bei keinem Impfstoff von Anfang an darauf hingewiesen. Deshalb konnte es ja in Deutschland zu den Todesfällen kommen, weil die in anderen europäischen Ländern nicht vorgedrungen sind. -- Amtiss, SNAFU ? 01:57, 25. Apr. 2021 (CEST)
- Wie gesagt: Es *KANN* einen kausalen Zusammenhang geben, muß aber nicht. Das hat uns aber eben auch schon bei AZ nicht davon abgehalten, von Anfang an korrekt auf die Todeszahlen hinzuweisen. Dabei fällt aber auch die statistische Häufung bei B/P auf, da die meisten Impfungen in Deutschland bisher AZ waren, die Häufung der Todesfälle aber trotzdem bei B/P stattfindet. --2003:EF:1703:FC88:EDBD:5F97:F87D:8194 04:10, 16. Apr. 2021 (CEST)
- Zur Information: Die bisherige Bilanz in Deutschland sind 269 Todesfälle unmittelbar nach Biontech/Pfizer-Impfungen, 3 Todesfälle nach AstraZenica-Impfungen, und 1 Todesfall nach einer Moderna-Impfung. Die Gesamtzahl der Toten in Deutschland unmittelbar nach Coronaimpfungen betrug Anfang März laut PEI 330, wobei in 60 Fällen unbekannt war, welcher Impfstoff verabreicht worden war. Ebenfalls zur Gesamtzahl der Toten von 330 zählen 78 Todesfälle, die eindeutig nicht auf den jeweiligen Impfstoff zurückzuführen waren, sondern auf die Tatsache, daß Leute bereits nach der ersten der zwei Impfungen sämtliche Abstands- und Hygieneregeln mißachteten und dann an Corona verstarben. --46.93.159.31 22:07, 15. Apr. 2021 (CEST)
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Abstand 2. Impfung immer 12 Wochen in D.?
Per Telefon (116117) habe ich gesagt bekommen, dass es nur noch den Abstand von 12 Wochen gibt, kürzer geht nicht mehr in D. wegen der Empfehlung von der Stiko. Schleswig-Holstein verimpft AZD1222 wohl gar nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von 31.17.74.143 (Diskussion) 12:18, 16. Apr. 2021 (CEST))
- Woher stammt diese angebliche Info bzgl. SH? Ich lese unter dem Stand: 19.04.2021: „Bereits seit dem 31.03. wird aufgrund der aktualisierten Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur COVID-19-Impfung und eines Beschlusses der Gesundheitsministerkonferenz der Impfstoff von AstraZeneca in Schleswig-Holstein nur noch bei impfberechtigten Personen von 60 Jahren und älter verimpft.“ Es gäbe auch keinen logischen Grund, innerhalb der verbliebenen Indikationsgruppe den Impfstoff zu wechseln. (Warum Männer unter 60 aus der Indikationsgruppe gefallen sind, ist mir sowieso nicht einsichtig. Aber das geht mich ja gottlob nichts mehr an – es hat eben alles seine Vor- und Nachteile. :-) ) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 01:01, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Letalitätsrisiko und Mikromort
Folgender kurzer Absatz zum Letalitätsrisiko wurde nun mehrfach gelöscht:
- Bei 4 Millionen in Deutschland verimpften Dosen und 8 aufgetretenen Todesfällen beträgt das Letalitätsrisiko 2 Mikromort (Stand 14. April 2021).[20][21] Dies entspricht dem Letalitätsrisiko einer Autofahrt von 740 km.[22]
Begründung der Löschung: "Weder belegen die ersten beiden EN die Angabe der Mikromort (das Wort kommt dort gar nicht vor) noch kommen im dritten EN Thrombosen oder COVID-19 vor. Die Herstellung eine Bezuges ist eine persönliche Erkenntnis eines Wikipedia-Autors, die gemäß WP:OR (s. zweiter Satz) nicht in den Artikel gehört"
Der erste EN gibt die Zahl von 8 durch Sinusvenenthrombosen nach AZD1222 Impfung Verstorbenen an. Der zweite EN gibt an, dass Stand 14. April 4 Mio AZD1222 Impfungen vorgenommen worden. Daraus ergibt sich ein Risiko von ca. 2 zu 1 Million, nach einer AZD1222 Impfung an einer Sinusevenenthrombose zu versterben. Laut Lemma Mikromort ist ein Mikromort "eine Maßeinheit für Risiko und bezeichnet eine Wahrscheinlichkeit von 0,000001 (eins zu einer Million), zu sterben". Es ist keine Theorie-Bildung sondern ein Analogie-Schluss, dass das Letalitätsrisiko von AZD1222 damit 2 Mikromort entspricht. Im Lemma Mikromort wird unter Baseline eine entsprechende Rechnung vorgeführt. Ich kann nicht erkennen, wieso eine Angabe in Mikromort in Wikipedia nur dann erlaubt sein sollte, wenn man sie als Zahlwert mit Einheit in einer externen Quelle vorfindet. Die Berechnung von Mikromort stammt aus der Versicherungswirtschaft zur Bewertung und Vergleichbarkeit von Risiken (siehe z.B. hier), und gerade bei einem öffentlich sehr präsenten Thema wie der Risikoeinschätzung von AZD1222 kann eine solche sachliche Bewertung des Risikos die Qualität des Lemmas verbessern. Aus dem gleichen Grund wurde das Alltagsbeispiel Verkehrsrisiko ergänzt (das ebenfalls schon gelöscht wurde), dessen EN (der ebenfalls kritisiert wurde und nichts mit Thrombosen oder Covid-19 zu tun hat) sowohl aus der deutschen wie englischen Version des Lemmas Mikromort stammt.
Generell beobachte ich einen Trend, dass subjektiv unliebsame Ergänzungen zunächst einmal mit wechselnden Begründungen und Verweisen auf Wikipedia-Spielregeln gelöscht werden, anstatt darauf aufbauend das Lemma zu verbessern (wie es früher der Fall war). Dann landet man mit viel Aufwand in einer Disku-Seite. Ich hoffe, dass dies nun wenigstens zur weiteren Verbesserung beiträgt. Ich bin nicht fehlerfrei und freue mich über konstruktive Verbesserungen, aber simple Löschungen werden dem Thema m.E. nicht gerecht. --Christianh 50907 09:46, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Ich halte das auch für eine Artikelverbesserung. Letztlich handelt es sich um einen Transfer auf den als Lemma durchaus eingeführten Begriff Mikromort, ähnlich wie IFR. --Chz (Diskussion) 12:00, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Danke. Was ich mir noch als Verbesserungen vorstellen kann:
- 1. Ich weiß nicht, ob das mit der Kritik gemeint war, aber die 8 Todesfälle durch Sinusvenenthrombosen stehen in einem zeitlichen aber nicht unbedingt ursächlichen (noch unklar) Zusammenhang mit der Impfung. Das könnte noch eingearbeitet werden, etwa: "Sollten die Todesfälle in ursächlichem Zusammenhang mit der Impfung stehen, dann..."
- 2. Die Inzidenz nach Impfung kann noch in einen Zusammenhang gestellt werden mit der allgemeinen Indizenz in der Bevölkerung (wird schon weiter oben im Abschnitt Thrombosen erwähnt).
- --Christianh 50907 13:44, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Es wurde seit einiger Zeit versucht, eine Ergänzung einzubringen um die „Einordnung des Risikos zu Alltagserfahrungen zu ermöglichen“ und dazu das offenbar in der Versicherungswirtschaft gebräuchliche Maß „Mikromort“ eingebracht. Auf meine Entfernung mit Verweis auf die ungeeignete Beleglage wird mir vorgeworfen, mir „subjektiv unliebsame Ergänzungen zunächst einmal mit wechselnden Begründungen und Verweisen auf Wikipedia-Spielregeln gelöscht“ zu haben. Dazu ist anzumerken, dass die Wikipedia-Regeln ein konsentiertes Werk sind, die dafür da sind, zur Anwendung gebracht zu werden, z.B. WP:BEL und WP:OR. Die eingefügte Passage beinhaltet unbelegte Angaben („beträgt das Letalitätsrisiko 2 Mikromort“). Der Zahlenwert mag vielleicht nach einem „Analogie-Schluss“ korrekt berechnet sein, aber es geht im umseitigen Lemma nicht um Versicherungswirtschaft, sondern um ein medizinisches Thema. Für den medizinischen Bereich ist die Häufigkeitsangabe für tödliche Ausgänge nach medizinischen Interventionen als „Mikromort“ durch die angebrachten EN nicht belegt. Die Äquivalenz mit dem Letalitätsrisiko vom 740 km Autofahren ist eine persönlich abgeleitete Erkenntnis eines Wikipedia-Autors, die gemäß dem Regelwerk nicht in den Artikel gehört. Im in dem Zusammenhang verlinkten Beitrag von Spiegelhalter kommt das Risiko durch Impfnebenwirkungen (etwa Thrombosen) oder allgemein durch medizinische Vorkommnisse oder Interventionen nicht vor. Und die Intention des Spiegelhalter-Artikels ist vielmehr eine ganz andere, als durch das Referenzieren impliziert wird; bitte einfach den Spiegeltalter mal bis zum Ende lesen und verstehen. Es geht darum, dass man eben nicht einfach willkürlich das Eine mit einem Anderen zahlenmäßig vergleichen kann, sondern dass die Auswahl der zu vergleichenden Risiken gut getroffen werden muss. (...comparing risks involves a lot more than just counting bodies […] As a statistician, it would be nice if we could just do the sums and tell people what is safer than what. But comparing risks is a complicated business […] ) Ansonsten läuft es auf den berühmten Vergleich von Äpfeln mit Birnen hinaus, für den die für das Auftreten von Impfnebenwirkungen hergeleitete „Einordnung des Risikos zu Alltagserfahrungen“ das beste Beispiel ist. Ich entferne den Eintrag daher wieder und frage in der Redaktion Medizin um 3M. --Benff 13:55, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Okay, die Auffassung ist vertretbar. Bitte wenn möglich dann aber auch allg. 3M zusätzlich zur Redaktion Medizin aufmachen. --Chz (Diskussion) 18:41, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Benutzer:Benff hat Recht die Angabe eines selbsterrechneten Wertes ist nicht vereinbar mit WP:OR. Darüber hinaus sollte sich der Artikel irgendwie an der med. Lit. (soweit verfügbar) orietierentieren. Ein Beleg aus med. Fachliteratur welche einen Risikowert in der Einheit für AZD1222 bringt ist mir noch nicht untergekommen. Gruß -- Nasir Wos? 19:28, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Okay, die Auffassung ist vertretbar. Bitte wenn möglich dann aber auch allg. 3M zusätzlich zur Redaktion Medizin aufmachen. --Chz (Diskussion) 18:41, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Von mir aus gerne 3M aus Medizin, wenn möglich mit Expertise in Medizinstatistik. O.g. Standpunkt ("es geht im umseitigen Lemma nicht um Versicherungswirtschaft, sondern um ein medizinisches Thema") hätte zur Konsequenz, dass statistische Betrachtungen in Medizin-Themen keinen Platz mehr hätten, das kann ja wohl nicht sein. Ich empfehle zur Lektüre diesen Blogbeitrag, Abt. "Medizin und Gesundheit, Statistik" (Autorin: Dr. A. Klofat, Data Scientist). Zitat: "Das praktische an Mikromorts ist, dass man auf diese Art und Weise verschiedene Risiken sehr gut vergleichen kann. Ein Beispiel aus dem Buch von Blastland und Spiegelhalter: die Wahrscheinlichkeit bei einer Standardoperation aus der Narkose nicht aufzuwachen beträgt in Wales (Großbritannien) 1 zu 100 000 Menschen. Dieses Risiko ausgedrückt in Mikromorts beträgt 10 Mikromorts." Spiegelhalter (Autor meines 3. EN) verwendet hier Mikromort sehr wohl im medizinischen Kontext, laut engl. Lemma lehnte er eine Betrachtung in Mikromort auch nicht ab sondern hat sie für chronische Risiken zu Microlives verfeinert.
- Es geht mir übrigens nicht um Mikromort an sich, ich hielt das spontan nur für einen pragmatischen und sachlichen Ansatz. Wenn es eine bessere Alternative gibt, gerne. Aber die Einordnung eines Gesundheitsrisikos in einem für Laien verständlichen Kontext (z.B. aus dem Alltag) in einen Medizinartikel ist m.E. erstrebenswert, gerade bei einem so aktuellen Thema wie AZD1222. Zufällige Anekdote: Vor wenigen Tagen habe ich einen Privatdozenten, Oberarzt und Experten für Fazialisparese nach seiner Einschätzung zum Risiko für Fazialisparese nach Impfung mit Biontech gefragt. Seine Antwort per Email: "Nach einer Impfung kam es zu 5 - 10 Fazialisparesen unter 100.000 Geimpften. Pro Jahr treten ca. 20 - 40 Fazialisparesen unter 100.000 Gesunden auf. Ein Jahr älter zu werden ist also viel gefährlicher, an einer Fazialisparese zu erkranken, als sich impfen zu lassen." Das ist genau so eine Einordnung, wie ich sie für Leser für hilfreich halte, und so etwas sollte möglich sein. Und Verbessern sollte die bessere Alternative sein als Löschen. --Christianh 50907 22:06, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Ein Beispiel wie das zum Auftreten einer Fazialisparese erscheint mir jedenfalls deutlich anschaulicher und etwas in der Art wäre mE eher brauchbar für den Leser, zumal er sich dann auch nicht erst mit einer neuen Thematik um die Mikromorts befassen müsste. So gesehen wäre möglicherweise die weiter unten von IP 37.4.249.156 erwähnte Mitteilung der University of Oxford etwas, aus dem sich etwas zur Risikoeinordnung formulieren ließe – vorausgesetzt, die Einschränkungen der Aussagekraft (verschiedene Erfassungssystem, Problem des Underereporting oder ungenauen Kodierung, wie es auch die Mitteilung formuliert) würden klargemacht. --Benff 22:21, 19. Apr. 2021 (CEST)
Wie Benff. Bei medizinischen Anwendungen benutzt man nicht das Maß "Mikromort", und da noch nicht alle Daten ausgewertet wurden, reine TF. --Julius Senegal (Diskussion) 09:10, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Welches Maß wird denn dann bei medizinischen Anwendungen benutzt? Bitte um konstruktive Beiträge. --Christianh 50907 11:25, 20. Apr. 2021 (CEST)
Sobald das zum Konsensus führt, sollte jmd. bitte auf dem Portal:COVID-19 unter Wichtige Begriffe denselben eliminieren - der wird dort bereits promotet. Gruß--Cryonix (Diskussion) 10:13, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Wenn es hier (für mich schlecht nachvollziehbare und m.E. auch nicht sonderlich gut begründete) Vorbehalte gegen Mikromort gibt und Risiken bzw. Letalitäten stattdessen als 1 : 100.000 ausgedrückt werden sollen (was nichts Anderes ist als 10 Mikromort), kann ich damit leben. --Christianh 50907 11:25, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Wie viele von 100.000 Menschen sterben nach der Geburt? – Angabe in Mikromort: ___
- Wie viele von 100.000 Geimpften sterben an einem Herzinfarkt? – Angabe in Miromort: __
- Wie viele von 100.000 Ungeimpften sterben durch eine Sinusthrombose? – Angabe in Mikromort: _
- Besser nachvollziehbar, worin hier das Problem bestehen könnte? --87.145.228.192 16:02, 21. Apr. 2021 (CEST)
Es gibt aber eine Kausalität zwischen der Impfung und dem Auftreten einer SVT.Zur Kalkulation des Mikromort dürfen natürlich nur die Fälle aufgenommen werden, bei denen es ein medizinisch-naturwissenschaftlichen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem letalen Ausgang durch eine SVT gibt. Diese Menschen wären ohne Impfung nicht an einer SVT zeitlich nah verstorben. --Chz (Diskussion) 16:10, 21. Apr. 2021 (CEST)- Nein, nicht jeder Fall einer Sinusthrombose ist doch auf eine Impfung zurückzuführen. Das Risiko ist bisher nicht genau bekannt.
- Was soll denn "zeitlich nah" in Mikromort bedeuten, bei einer 19-Jährigen dasselbe wie bei einem 91-Jährigen? Mal nachdenken. --2003:E4:D70B:1001:5D80:592F:CD5A:F9EF 08:58, 22. Apr. 2021 (CEST)
- "Nein, nicht jeder Fall einer Sinusthrombose ist doch auf eine Impfung zurückzuführen." -- Das habe ich auch nicht geschrieben. --Chz (Diskussion) 15:14, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Du hast auch nicht geschrieben: "Nicht jeder Fall einer Sinusthrombose ist ja auf eine Impfung zurückzuführen. Ob ein Fall durch eine Impfung verursacht wurde, lässt sich daher nicht schon allein daran erkennen, dass er zeitnah danach auftritt. Bisher ist nicht bekannt, auf welche Weise ein bei der Impfung verabreichter Stoff zu einer Sinusthrombose führt. Für eine Angabe des impfbedingten Risikos sind wir auf Schätzungen angewiesen, die das jeweilige Risiko einer Sinusthrombose ohne Impfung berücksichtigen müssen." --2003:E4:D70B:1001:9D3E:6D14:2AF4:22BE 22:24, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Mit etwas mehr Wille zur enzyklopädischen Zusammenarbeit wäre der Einwand gelungen, dass ich mit meinem ersten Satz, dass eine Kausalität zwischen Impfung und Auftreten einer SVT besteht, zurzeit wohl nicht richtig liege, da ein solcher bisher nur vermutet wird. --Chz (Diskussion) 22:47, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Offenbar ist mein Einwand insofern verstanden worden. Dass eine SVT ohne Impfung auftreten kann, ist bereits bekannt. Daher würde man mit der Vermutung, alle der im Zusammenhang mit einer Impfung gemeldeten Fälle von SVT seien durch die Impfung bedingt, wohl nicht richtig liegen (– das hast Du auch nicht geschrieben). --2003:E4:D71C:4201:45F5:5AC0:EC0A:C9EC 10:55, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Mit etwas mehr Wille zur enzyklopädischen Zusammenarbeit wäre der Einwand gelungen, dass ich mit meinem ersten Satz, dass eine Kausalität zwischen Impfung und Auftreten einer SVT besteht, zurzeit wohl nicht richtig liege, da ein solcher bisher nur vermutet wird. --Chz (Diskussion) 22:47, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Du hast auch nicht geschrieben: "Nicht jeder Fall einer Sinusthrombose ist ja auf eine Impfung zurückzuführen. Ob ein Fall durch eine Impfung verursacht wurde, lässt sich daher nicht schon allein daran erkennen, dass er zeitnah danach auftritt. Bisher ist nicht bekannt, auf welche Weise ein bei der Impfung verabreichter Stoff zu einer Sinusthrombose führt. Für eine Angabe des impfbedingten Risikos sind wir auf Schätzungen angewiesen, die das jeweilige Risiko einer Sinusthrombose ohne Impfung berücksichtigen müssen." --2003:E4:D70B:1001:9D3E:6D14:2AF4:22BE 22:24, 22. Apr. 2021 (CEST)
- "Nein, nicht jeder Fall einer Sinusthrombose ist doch auf eine Impfung zurückzuführen." -- Das habe ich auch nicht geschrieben. --Chz (Diskussion) 15:14, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Stimme zu, meines Wissens gibt es nur Theorien zur Kausalität zwischen Impfung und SVT. Wenn Leute hier Probleme mit Mikromort haben, würde ich mich auch nichr darauf festlegen (s.o.). Ich fände aber wichtig, ähnlich wie die Uni Oxford (s.u.) das Risiko einzuordnen, also z.B. Risiko für SVT nach (zeitlicher Zusammenhang) Impfung vs. Risiko für SVT in der Gesamtbevölerung (Hintergrund-Inzidenz) vs. Risiko für SVT nach Covid-19 Erkrankung vs. Risiko Tod nach SVT, und zur Einschätzung auch Vergleich mit anderen Ergeignissen, z.B. Risiko SVT oder Tod bei Einnahme Antibabypille oder Schwangerschaft etc. Dann kann sich jeder Leser anhand der Zahlen selbst ein Bild machen. --Christianh 50907 11:51, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Mittlerweile „promotet“ auch der Spiegel den Begriff (er hat bereits 2017 ein Interview mit David Spiegelhalter dazu veröffentlicht). Wir werden den Begriff also kaum eliminieren können. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:07, 22. Apr. 2021 (CEST)
- My 2ct. Spiegel zählt nach WP:RMLL nicht zu den zitierfähigen Quellen in med. Art. Außerdem Bezahlschranke. Dazu noch, dass Hecking ein sehr merkwürdiges Verhältnis zu Realitäten aufweist. Hat kürzlich Rauchen mit Massenvernichtungswaffen gleichgesetzt. Rauchen basiert immer noch auf Freiwilligkeit und kann aufgegeben werden. Somit spuckt Hecking allen, die durch reale Massenvernichtungswaffen ihr Leben verloren oder schwerste Gesundheitsschäden davontrugen, mitten ins Gesicht. Somit nicht das erste Mal, dass genau er mit kruden Vergleichen auffällt. Gruß--Cryonix (Diskussion) 09:18, 23. Apr. 2021 (CEST)
- Ich glaube, niemand hat davon geschrieben, Spiegel als EN zu verwenden? So was ist eher was für den Abschnitt Weblinks. Es zeigt aber zumindest, dass außerhalb der Wikipedia ein Interesse an dem Thema besteht und dass Mikromort (oder vergleichbare Methoden) geeignet sind, einer breiteren Öffentlichkeit die Vergleichbarkeit von Risiken verständlich zu machen. Und das erwähnte Intview ist ja auch von einem anderen Autoren. --Christianh 50907 09:29, 23. Apr. 2021 (CEST)
- So hatte ich es gemeint. Die oben verlangte „Elimination“ des Begriffes Mikromort aus dem Portal:COVID-19 erscheint mir kontraproduktiv, wenn selbst der Spiegel den Begriff in genau diesem Kontext seinen Lesern vorstellt. So kommen die Leute auf die Idee, bei Wikipedia nachzuschlagen. Daß der Spiegel Geld kostet, ändert daran nichts.-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 03:04, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Wir haben singulär einen SPIEGEL-Artikel über ein anderes Thema. Ich sehe keinen Nutzen, einen Begriff hier zu etablieren, zumal Zahlen zur Kausalität immer noch im Fluss sind. --Julius Senegal (Diskussion) 13:41, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Du hast den Artikel offensichtlich nicht gelesen. Überschrift/Anreißer: „Individuelle Risikoabwägung – Einmal impfen ist weniger riskant als eine Woche Skiurlaub – Über die sehr seltenen Thrombosefälle nach AstraZeneca-Impfungen wird viel gesprochen. Das lässt das Risiko vielleicht größer erscheinen, als es ist. Diese Überlegungen können beim Abwägen helfen.“ Und dann später im Text: „Eine Möglichkeit, Nutzen und Risiko der Impfung für sich einzuordnen, ist ein Blick auf eine zunächst etwas makaber wirkende Maßeinheit, den Mikromort. Wenn eine Million Menschen eine Handlung durchführt und einer dieser Menschen stirbt, dann ist das ein Mikromort, ein Tod unter einer Million. Mithilfe dieser Einheit lassen sich ganz unterschiedliche Situationen vergleichen. Laut dem britischen Medizinstatistiker David Spiegelhalter sind ein Mikromort beispielsweise: 530 Kilometer Autofahren – also wenn eine Million Menschen je 530 Kilometer fahren, kommt statistisch gesehen dabei einer ums Leben –, 16.000 Kilometer in einem Zug zurücklegen oder 40 Kilometer auf dem Fahrrad. Ein Marathonlauf: 7 Mikromort, ein Tauchgang: 5, vier Tage Skifahren: 3 Mikromorts. Alles Tätigkeiten, die man zu Recht nicht als unverantwortlich riskant einstuft.“ Wo das ein „SPIEGEL-Artikel über ein anderes Thema“ als COVID-19 und die Impfung dagegen (sowie die Überschrift dieser Diskussion: „Letalitätsrisiko und Mikromort“) sein soll, müßtest Du vielleicht näher erläutern ... -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:30, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Nur der Hinweis: Ab jetzt dreht sich diese Disku im Kreis, siehe meine ersten Einträge in diesem Abschnitt. Es gibt halt Leute, die mögen Mikromort nicht (wohl eher Mediziner?) und andere, die finden es zum Vergleich von Lebensrisiken aus unterschiedlichen Bereichen praktisch (wohl eher allgemeiner Interessierte?). So kommen wir aber nicht weiter. Wenn wir uns darauf einigen könnten, dass Zahlen aus verlässlichen Quellen verwendet werden können, ist mir letztlich egal, in welcher Einheit das Risiko angegeben wird, so lange auch ein Laie es beim Lesen unmittelbar versteht. --Christianh 50907 18:34, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Das („mögen“ oder „nicht mögen“) ist genau nicht mein Anliegen: Ich mag Mikromort auch nicht, weil er IMHO zu kurz greift. Aber unser enzyklopädischer Auftrag besteht darin, die Fragen der Leute zu beantworten, die sich suchend an WP wenden. Und deshalb ist der Wunsch nach der „Eliminierung eines Begriffes“ – gerade, wenn die Leute ihm auch in „Main-Stream-Medien“, und nicht nur in der medizinischen oder statistischen „Fachliteratur“ begegnen – meines Erachtens maximal kontraproduktiv. Ansonsten stimme ich Dir hier völlig zu. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 19:44, 24. Apr. 2021 (CEST)
- M.E. ist es sicherlich richtig Menschen über Vergleiche mit Lebensrisiken vertraut zu machen. Nur ist ein einzelner Artikel über einen Impfstoff dafür der falsche Ort. --Doc Schneyder Disk. 19:59, 24. Apr. 2021 (CEST)
- ??? Nochmal: Wir diskutieren darüber, ob der Begriff „Mikromort“ aus dem Portal:COVID-19 oder diesem Artikel „eliminiert“ werden soll – nicht darüber, ob es generell „richtig [ist,] Menschen über Vergleiche mit Lebensrisiken vertraut zu machen“. Es geht hier um die Verwendung eines in der Tagespresse verwendeten Begriffes, nicht um einen pädagogischen Ansatz. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 02:02, 25. Apr. 2021 (CEST)
- M.E. ist es sicherlich richtig Menschen über Vergleiche mit Lebensrisiken vertraut zu machen. Nur ist ein einzelner Artikel über einen Impfstoff dafür der falsche Ort. --Doc Schneyder Disk. 19:59, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Das („mögen“ oder „nicht mögen“) ist genau nicht mein Anliegen: Ich mag Mikromort auch nicht, weil er IMHO zu kurz greift. Aber unser enzyklopädischer Auftrag besteht darin, die Fragen der Leute zu beantworten, die sich suchend an WP wenden. Und deshalb ist der Wunsch nach der „Eliminierung eines Begriffes“ – gerade, wenn die Leute ihm auch in „Main-Stream-Medien“, und nicht nur in der medizinischen oder statistischen „Fachliteratur“ begegnen – meines Erachtens maximal kontraproduktiv. Ansonsten stimme ich Dir hier völlig zu. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 19:44, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Nur der Hinweis: Ab jetzt dreht sich diese Disku im Kreis, siehe meine ersten Einträge in diesem Abschnitt. Es gibt halt Leute, die mögen Mikromort nicht (wohl eher Mediziner?) und andere, die finden es zum Vergleich von Lebensrisiken aus unterschiedlichen Bereichen praktisch (wohl eher allgemeiner Interessierte?). So kommen wir aber nicht weiter. Wenn wir uns darauf einigen könnten, dass Zahlen aus verlässlichen Quellen verwendet werden können, ist mir letztlich egal, in welcher Einheit das Risiko angegeben wird, so lange auch ein Laie es beim Lesen unmittelbar versteht. --Christianh 50907 18:34, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Du hast den Artikel offensichtlich nicht gelesen. Überschrift/Anreißer: „Individuelle Risikoabwägung – Einmal impfen ist weniger riskant als eine Woche Skiurlaub – Über die sehr seltenen Thrombosefälle nach AstraZeneca-Impfungen wird viel gesprochen. Das lässt das Risiko vielleicht größer erscheinen, als es ist. Diese Überlegungen können beim Abwägen helfen.“ Und dann später im Text: „Eine Möglichkeit, Nutzen und Risiko der Impfung für sich einzuordnen, ist ein Blick auf eine zunächst etwas makaber wirkende Maßeinheit, den Mikromort. Wenn eine Million Menschen eine Handlung durchführt und einer dieser Menschen stirbt, dann ist das ein Mikromort, ein Tod unter einer Million. Mithilfe dieser Einheit lassen sich ganz unterschiedliche Situationen vergleichen. Laut dem britischen Medizinstatistiker David Spiegelhalter sind ein Mikromort beispielsweise: 530 Kilometer Autofahren – also wenn eine Million Menschen je 530 Kilometer fahren, kommt statistisch gesehen dabei einer ums Leben –, 16.000 Kilometer in einem Zug zurücklegen oder 40 Kilometer auf dem Fahrrad. Ein Marathonlauf: 7 Mikromort, ein Tauchgang: 5, vier Tage Skifahren: 3 Mikromorts. Alles Tätigkeiten, die man zu Recht nicht als unverantwortlich riskant einstuft.“ Wo das ein „SPIEGEL-Artikel über ein anderes Thema“ als COVID-19 und die Impfung dagegen (sowie die Überschrift dieser Diskussion: „Letalitätsrisiko und Mikromort“) sein soll, müßtest Du vielleicht näher erläutern ... -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:30, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Wir haben singulär einen SPIEGEL-Artikel über ein anderes Thema. Ich sehe keinen Nutzen, einen Begriff hier zu etablieren, zumal Zahlen zur Kausalität immer noch im Fluss sind. --Julius Senegal (Diskussion) 13:41, 24. Apr. 2021 (CEST)
- So hatte ich es gemeint. Die oben verlangte „Elimination“ des Begriffes Mikromort aus dem Portal:COVID-19 erscheint mir kontraproduktiv, wenn selbst der Spiegel den Begriff in genau diesem Kontext seinen Lesern vorstellt. So kommen die Leute auf die Idee, bei Wikipedia nachzuschlagen. Daß der Spiegel Geld kostet, ändert daran nichts.-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 03:04, 24. Apr. 2021 (CEST)
- Ich glaube, niemand hat davon geschrieben, Spiegel als EN zu verwenden? So was ist eher was für den Abschnitt Weblinks. Es zeigt aber zumindest, dass außerhalb der Wikipedia ein Interesse an dem Thema besteht und dass Mikromort (oder vergleichbare Methoden) geeignet sind, einer breiteren Öffentlichkeit die Vergleichbarkeit von Risiken verständlich zu machen. Und das erwähnte Intview ist ja auch von einem anderen Autoren. --Christianh 50907 09:29, 23. Apr. 2021 (CEST)
- My 2ct. Spiegel zählt nach WP:RMLL nicht zu den zitierfähigen Quellen in med. Art. Außerdem Bezahlschranke. Dazu noch, dass Hecking ein sehr merkwürdiges Verhältnis zu Realitäten aufweist. Hat kürzlich Rauchen mit Massenvernichtungswaffen gleichgesetzt. Rauchen basiert immer noch auf Freiwilligkeit und kann aufgegeben werden. Somit spuckt Hecking allen, die durch reale Massenvernichtungswaffen ihr Leben verloren oder schwerste Gesundheitsschäden davontrugen, mitten ins Gesicht. Somit nicht das erste Mal, dass genau er mit kruden Vergleichen auffällt. Gruß--Cryonix (Diskussion) 09:18, 23. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
COVID-19 bewirkt 8-10 höheres Risiko auf Hirnvenen-Thrombose (cerebral venous thrombosis)
Vielleicht gut für die Einordnung: Risk of rare blood clotting higher for COVID-19 than for vaccines, vom 15 April 2021, Pressemitteilung der University of Oxford. --37.4.249.156 17:48, 19. Apr. 2021 (CEST)
- zu früh: "However, all comparisons must be interpreted cautiously since data are still accruing.". --Julius Senegal (Diskussion) 09:06, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Ich finde es forsch, eine öffentliche Kommunikation der Uni Oxford mit zugehörigem Paper incl. veröffentlichter Daten als nicht ausreichend für einen EN in der Wikipedia abzulehnen. In der sehr volatilen Covid-19 Situation ist so ziemliech alles an Daten immer vorläufig. Mit Angabe eines Standes (z.B. Datum) und Quellenangabe finde ich die Nennung von wissenschaftlich erhobenen Daten absolut zulässig. Immerhin erfolgt auch die Risikobewetung der EMA etc. immer auf aktuellen aber vorläufigen Daten. M.E. sind solche Informationen für den Leser auch immer noch informativer als z.B. die oft obsoleten bzw. redundaten Wasserstandsmeldungen zu Impfstoff-Lieferungen, die sich in quasi allen Covid-Vakzin Lemmata zu nicht redigierten Textbergen auftürmen.--Christianh 50907 11:34, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Ich finde es forsch, einen Bericht einfach so aufnehmen zu wollen, der selbst schreibt, dass er noch preliminary ist.
- Korrekt und zwingend erforderlich wäre es nämlich, diesen Hinweis (s. o.) aufzunehmen. Und dann ist die Aussage bissl sinnlos zu dem Zeitpunkt. Was die EMA damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Es geht ja dachte ich um die Nennung dieser Einzelquelle. --Julius Senegal (Diskussion) 15:22, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Es spricht ja auch nichts dagegen, darauf hinzuweisen, dass die Daten, wie alle anderen Informationen um Covid-19 herum (siehe einleitenden Baustein Covid-19 im Lemma AZD1222) vorläufig sind und sich ändern können. Aus diesem Grund jedoch auf Informationen zur Risikoeinschätzung völlig zu verzichten bei einer Datenbasis von immerhin mehreren Millionen Geimpften, ist ein Standpunkt, den man vertreten kann oder eben nicht. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass eine Menge Leser an Informationen zur Risikoeinschätzungen der Impfungen interessiert sein könnten und dankbar dafür, diese kondensiert und belegt in Wikipedia zu finden anstatt selbst zusammensuchen zu müssen (mit den entsprechenden Risiken). Ansonsten wäre es nur konsequent, die Uni Oxford anzuschreiben und zu bemängeln, dass ihr Paper "sinnlos" (Zitat) ist. --Christianh 50907 16:25, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Natürlich spräche nichts dagegen, nur müsste man dann auch den Nachsatz ergänzen, dass diese Berechnungen mit Vorsicht zu genießen seien und nicht alle Daten ausgewertet wurden (gerade die Hintergrundmorbidität). Und eine halbgare Information ist daher sinnlos.
- Ich gehe davon aus, dass der Leser solide Daten lesen möchte, nicht etwas mit "all comparisons must be interpreted cautiously since data are still accruing". --Julius Senegal (Diskussion) 17:40, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Es spricht ja auch nichts dagegen, darauf hinzuweisen, dass die Daten, wie alle anderen Informationen um Covid-19 herum (siehe einleitenden Baustein Covid-19 im Lemma AZD1222) vorläufig sind und sich ändern können. Aus diesem Grund jedoch auf Informationen zur Risikoeinschätzung völlig zu verzichten bei einer Datenbasis von immerhin mehreren Millionen Geimpften, ist ein Standpunkt, den man vertreten kann oder eben nicht. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass eine Menge Leser an Informationen zur Risikoeinschätzungen der Impfungen interessiert sein könnten und dankbar dafür, diese kondensiert und belegt in Wikipedia zu finden anstatt selbst zusammensuchen zu müssen (mit den entsprechenden Risiken). Ansonsten wäre es nur konsequent, die Uni Oxford anzuschreiben und zu bemängeln, dass ihr Paper "sinnlos" (Zitat) ist. --Christianh 50907 16:25, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Ich finde es forsch, eine öffentliche Kommunikation der Uni Oxford mit zugehörigem Paper incl. veröffentlichter Daten als nicht ausreichend für einen EN in der Wikipedia abzulehnen. In der sehr volatilen Covid-19 Situation ist so ziemliech alles an Daten immer vorläufig. Mit Angabe eines Standes (z.B. Datum) und Quellenangabe finde ich die Nennung von wissenschaftlich erhobenen Daten absolut zulässig. Immerhin erfolgt auch die Risikobewetung der EMA etc. immer auf aktuellen aber vorläufigen Daten. M.E. sind solche Informationen für den Leser auch immer noch informativer als z.B. die oft obsoleten bzw. redundaten Wasserstandsmeldungen zu Impfstoff-Lieferungen, die sich in quasi allen Covid-Vakzin Lemmata zu nicht redigierten Textbergen auftürmen.--Christianh 50907 11:34, 20. Apr. 2021 (CEST)
Das Fischen im Pool der gemäß WP:RMLL unerwünschten Quellen = Pressemitteilungen von Forschungseinrichtungen ist m.E. nicht notwendig, da es genug reputabel belegte Äußerungen gibt. Mit einer kurzen Scholar-Google-Suche wird man fündig z.B. im BMJ. Gruß -- Nasir Wos? 20:05, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Dieser Ansicht bin ich auch, allerdings bin ich gerade auf einem Medizin-Lemma belehrt worden, dass laut WP:RMLL "vorzugsweise Sekundärquellen – Standardlehrbücher, medizinische Nachschlagewerke, Leitlinien wissenschaftlicher Fachgesellschaften und systematische Übersichtsarbeiten in peer-reviewed Journalen – zu verwenden" sind. Eigenrecherchen von Primär-Literatur werden wegen TF abgelehnt. Allerdings: Immerhin werden "Webseiten und Publikationen von staatlichen Behörden" akzeptiert. So werden ja schon mehrfach im Lemma vom PEI kommunizierte Zahlen mit Verweisen auf PEI-Publikationen genannt. Eine aktuelle (9.4.) PEI-Kommunikation zu Impf-Komplikationen mit ausführlichen Zahlenangaben gibt es z.B. hier und ist noch nicht referenziert, so weit ich das sehe. Das PEI bezieht sich zur Hintergrund-Inzidenz auf doi:10.1182/blood-2014-05-578336. M.E. könnte man z.B. entweder die im Lemma recht unstrukturiert verteilten Zahlen zu Thromobose-Inzidenz bzw. Letalität in einem Extra-Abschnitt strukturiert zusammenführen oder Zahlen aus der aktuellen PEI-Kommunikation zusammenfassen oder eine Kombination aus beidem. --Christianh 50907 09:59, 21. Apr. 2021 (CEST)
- Ich finde die Idee die Zahlen der PEI-Kommunikation zusammenzufassen und damit den Artikel (ggf. durch Entfernung anderer Angaben) zu verschlanken sehr gut und wäre dankbar wenn das jemand umsetzen würde. Gruß -- Nasir Wos? 20:34, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Selbst uns ist klar, daß es keine tolle Idee ist, mit der Aufnahme von Fakten zu COVID-19 zu warten, bis sie Eingang in „Standardlehrbücher, medizinische Nachschlagewerke, Leitlinien wissenschaftlicher Fachgesellschaften“ etc. gefunden haben. Aber jede Pressemitteilung muß es nun auch nicht sein, nicht einmal, wenn sie aus Oxford kommt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 03:10, 24. Apr. 2021 (CEST)
- +1. Oxford selbst schreibt ja mehrmals, dass die Zahlen noch mit Vorsicht zu genießen seien.
- Nur harte Fakten des PEI würden gehen, aber die halten sich natürlich bedeckt was die Kausalität betrifft. --Julius Senegal (Diskussion) 13:42, 24. Apr. 2021 (CEST)
Nur zur Info: hier deutschsprachig referiert: Risiko einer zerebralen Venen- und Sinusthrombose bei COVID-19-Erkrankung deutlich höher als nach Impfung. http://news-papers.eu/?p=13587 Gruß, --Sti (Diskussion) 14:34, 25. Apr. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
Schottische Studie falsch zitiert
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)00677-2/fulltext
In Tabelle 3 sieht man daß die Wirksamkeit für unter 80-jährige nach 28-34 Tagen 100% beträgt, bei über 80-jährigen 81%. Die im Artikel erwähnten 95% sind also falsch und vermutlich aus der Zeile darunter abgelesen worden.
Auch ist der Endpunkt der Studie nicht ein positiver PCR-Test, sondern eine Krankenhausaufnahme.
--Mpichler70 (Diskussion) 11:12, 8. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
"Anstieg" von nicht vorhandenem?
"Ein vorläufiger Bericht der am 20. Juli 2020 veröffentlichten Phase-I/II-Studie COV001 / 2 zeigte, dass eine Einzeldosis von AZD1222 einen Monat nach der Injektion bei 95 % der Teilnehmer zu einem 4-fachen Anstieg der Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Virus-Spike-Protein führte." - das ergibt für mich keinen Sinn. Warum sollten denn schon zuvor Antikörper dagewesen sein, so dass ein relativer Vergleich (4-fach) möglich ist? Das Ganze steht auch noch ohne Quelle da. --79.226.139.20 02:24, 13. Mai 2021 (CEST)
- »Effektivitätsdaten aus nicht-randomisierten Studien zu den zugelassenen Impfstoffen« wurden am 22. April 2021 unter Pkt. 8.2.8. Effektivitätsdaten aus nicht-randomisierten Studien (S.38 ff.) im »Beschluss der STIKO zur 4. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung« (Epidemiologisches Bulletin 16/2021 des RKI) veröffentlicht.[1] Ich weiß aber nicht, welcher Quelle die von Ihnen zitierte Aussage entnommen wurde.--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 12:20, 13. Mai 2021 (CEST)
Ich verstehe die Antwort nicht. Die IP79 bemängelt, dass der im Artikel enthaltene Satz unlogisch sei, da vor einer Impfung keine Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Virus vorhanden seien. Der Einwand klingt für mich nachvollziehbar. --Doc Schneyder Disk. 13:54, 13. Mai 2021 (CES
- Nun, wenn zu einer Aussage keine Quelle angegeben ist, ist diese – zumindest für mich – nicht relevant und damit indiskutabel. Aus diesem Grund habe ich eine Quelle mit Angaben zur Immunisierung gegen die COVID-19-Erkrankung nach der 1. Impfung mit AZD1222 (AstraZeneca / Oxford) hier angegeben, die meiner Meinung nach den/die Leser eher interessieren wird, als Aussagen ohne Quellenangabe, die möglicherweise falsch oder unvollständig sind – kurz gesagt nicht nachprüfbar sind.--Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 14:29, 13. Mai 2021 (CEST)
- Nach meiner Ansicht intendierte der Schreiber den von ihm kritisierten (und nicht belegten) Satz zu löschen. M.E. wäre das gerechtfertigt. --Doc Schneyder Disk. 15:08, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich sehe das auch so, dass der Bezugspunkt fehlt, auf den sich der vierfache Anstieg bezieht. Da Partynia diesen Satz eingefügt hat und er dann wohl auch die Quelle kennt, bitte ich ihn, die für einen sinnvollen Satz nötige Ergänzung ggf. noch einzufügen.--Barbasca (Diskussion) 16:16, 13. Mai 2021 (CEST)
- Die Studie aus dem Lancet ist hier. Vielleicht ist das im Artikel missverständlich ausgedrückt. Grüße --Partynia ∞ RM 17:15, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich sehe das auch so, dass der Bezugspunkt fehlt, auf den sich der vierfache Anstieg bezieht. Da Partynia diesen Satz eingefügt hat und er dann wohl auch die Quelle kennt, bitte ich ihn, die für einen sinnvollen Satz nötige Ergänzung ggf. noch einzufügen.--Barbasca (Diskussion) 16:16, 13. Mai 2021 (CEST)
- Nach meiner Ansicht intendierte der Schreiber den von ihm kritisierten (und nicht belegten) Satz zu löschen. M.E. wäre das gerechtfertigt. --Doc Schneyder Disk. 15:08, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe in der Zusammenfassung des Artikels keine Aussage über einen vierfachen Anstieg der Antikörper gefunden. Bitte formuliere den Satz so, dass verständlich wird, was gemeint ist (und gib auch den Artikel als Einzelnachweis dazu an). So wie er jetzt im Abschnitt AZD1222 #Phase-I/II-Studien steht, ist der Satz nicht nur missverständlich, sondern er gibt einfach keinen Sinn. --BurghardRichter (Diskussion) 19:00, 13. Mai 2021 (CEST)
- Aus dem inzwischen ergänzten Zusatz geht nun hervor, dass sich der Vergleich auf einen anderen Arm der Studie bezieht. Aber welche der Lesenden verstehen den Vergleich und können mit „MenACWY“ was anfangen? Anders gefragt: Welchen Sinn hat es, diese Aussage hier wiederzugeben?
- Möglicherweise ist an dieser Stelle von mehr Relevanz, dass von den über tausend Studienteilnehmern kein Proband älter als 55 Jahre war. --2003:E4:D723:3F01:110A:63EA:B833:8AF4 08:44, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich denke nicht, dass das so stimmt. Aus der
nunals Beleg verlinkten Pressemeldung geht nicht hervor, dass sich das „vierfach“ auf einen Vergleich mit dem Titer von Antikörpern gegen das Spike-Protein nach Impfung mit MenACWY bezieht. In der PM heißt es ja lediglich „The results published in The Lancet confirmed a single dose of AZD1222 resulted in a four-fold increase in antibodies to the SARS-CoV-2 virus spike protein in 95% of participants one month after injection.” Liest man im referenzierten Lancet-Artikel, so findet man dazu: „In the ChAdOx1 nCoV-19 group, antibodies against SARS-CoV-2 spike protein peaked by day 28 (median 157 ELISA units [EU], IQR 96–317; n=127) and remained elevated to day 56 (119 EU, 70–203; n=43) in participants who received only one dose, and increased to a median of 639 EU (360–792) at day 56 in the ten participants who received a booster dose (figure 3)“. Auch hier nix dazu, wievielfach mehr als nach Impfung mit MenACWY. Schaut man in der angegebenen Abbildung 3, so erkennt man zwar ganz gut die Werte 157 EU am Tag 28 Tag nach der prime Impfung und die 639 EU am Tag 56 nach prime/boost-Impfschema, aber in der Grafik zur Impfung mit MenACWY sieht man, dass die blaue Punktewolke am Tag 28 sich überwiegend auf bzw. knapp über dem lower LoQ (=1 EU) verteilt. Also auch kein Hinweis, dass die „Injektion [...] zu einem 4-fachen Anstieg der Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Virus-Spike-Protein im Vergleich zu einem Meningokokken-Konjugat-Impfstoff führte.“ Ergiebiger ist der Assessment Report des CHMP [23]. Dort erfährt man nämlich, dass es offenbar um die Serumkonversion(-srate) geht, die hier als „≥4-fold rise in titres from baseline“ definiert ist. Und laut Wikipedia ist „Serokonversion ist der medizinische Fachausdruck für die Phase einer Impfung oder einer Infektion, in der spezifische Antikörper gegen Antigene eines Fremdkörpers erstmals im Blutserum nachweisbar sind.“ (ich hoffe jetzt mal, dass das stimmt...) Insgesamt verstehe ich das so, dass, sobald sich der Antikörpertiter aus dem Basislinienrauschen um mindestens das Vierfache erhebt, definitionsgemäß eine Antwort des Immunsystems vorliegt. Bleibt noch die Frage, woher die 95% stammen...--Benff 02:25, 19. Mai 2021 (CEST)- Hallo Benff, danke für den theoretischen Abriss zu dem hier relevanten Fachbegriff der Serokonversion. Dein Statment bringt erstmals etwas Licht in das Dunkel. Was unter Serumkonversionsrate zu verstehen ist, erklärt z.Z. nicht die Wikipedia, sondern das DocChek-Flexikon. Der Deepl-Translater übersetzt uns die engl. Wortfolge „≥4-fold rise in titres from baseline“ mit „≥4-facher Anstieg der Titer vom Ausgangswert“ den Du Deinen Angaben zu folge aus einem Assessment report des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) entnommen hast. Nun und was unter »Titer« zu verstehen ist, steht auch in der Wikipedia. Das es sich bei MenACWY um einen Meningokokken-Impfstoff handelt, ist aus den MSD-Manuals zu erfahren. Nun sind wohl bis auf die Frage, woher die 95% stammen – die uns wohl nur die medizinische Fachzeitschrift »The Lancet« beantworten kann – hoffentlich alle Unstimmigkeiten beseitigt? --Gruß 🌞- Eandré \Diskussion 12:50, 20. Mai 2021 (CEST)
- Ich denke nicht, dass das so stimmt. Aus der
- Möglicherweise ergeben sich die 95% aus mit einem weiteren Test ermittelten Ergebnissen, der neben dem „Standardised ELISA“ durchgeführt wurde (vgl. Appendix 1 des Lancet-Artikels, S. 17), was jedoch als Prozentwert von dort nicht unmittelbar nachvollziehbar ist. Ebenso bleibt der vierfache Antikörperanstieg – der sich vermeintlich auf einen Vergleich von SARS-CoV-2- mit Meningokokken-Geimpften beziehen soll – nicht nachvollziehbar (s. oben) und ist somit nicht haltbar. Ich werde den Satz durch eine Zusammenfassung aus der Lancet-Veröffentichung ersetzen. PM zählen gemäß WP:RMLL eher zu den unerwünschten Quellen. --Benff 00:01, 21. Mai 2021 (CEST)
- Hallo Benff (ich will Dich nicht pingen, so wichtig ist es nicht), befürchtest Du in Deinem Beitrag vom 19. Mai 02:25 in diesem Thread, dass jemand hier 639/157=4,07≈4 gerechnet haben könnte und das dann in einen falschen Zusammenhang gestellt hätte? --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:40, 22. Mai 2021 (CEST)
- Nein. Sorry, wenn ich mich unklar ausgedrückt habe. Das „4-fach“ stammte aus dieser Pressemitteilúng: [24] (inzwischen entfernt, da Werte aus der Primärquelle nicht nachvollziehbar). Ich vermute (nicht: befürchte) es bedeutet einen mindestens Vierfach-Anstieg des Antikörpertiters, bezogen auf den Ausgangswert (= Mittelwert aus dem Ausgangsrauschen; s. oben) und nicht auf den Titer bei mit Meningokokken-Impfstoff Geimpften. Da die Formulierung so oder so wenig aussagekräftig war, habe ich eine andere Beschreibung des Studienergebnisses eingesetzt. --Benff 21:29, 22. Mai 2021 (CEST)
- Hallo Benff (ich will Dich nicht pingen, so wichtig ist es nicht), befürchtest Du in Deinem Beitrag vom 19. Mai 02:25 in diesem Thread, dass jemand hier 639/157=4,07≈4 gerechnet haben könnte und das dann in einen falschen Zusammenhang gestellt hätte? --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:40, 22. Mai 2021 (CEST)
- Möglicherweise ergeben sich die 95% aus mit einem weiteren Test ermittelten Ergebnissen, der neben dem „Standardised ELISA“ durchgeführt wurde (vgl. Appendix 1 des Lancet-Artikels, S. 17), was jedoch als Prozentwert von dort nicht unmittelbar nachvollziehbar ist. Ebenso bleibt der vierfache Antikörperanstieg – der sich vermeintlich auf einen Vergleich von SARS-CoV-2- mit Meningokokken-Geimpften beziehen soll – nicht nachvollziehbar (s. oben) und ist somit nicht haltbar. Ich werde den Satz durch eine Zusammenfassung aus der Lancet-Veröffentichung ersetzen. PM zählen gemäß WP:RMLL eher zu den unerwünschten Quellen. --Benff 00:01, 21. Mai 2021 (CEST)
- Anmerkungen / Quellen
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Zulassung(sstudien) in den USA
Wegen der gravierenden Verstöße gegen das Studienprotokoll (was die europ. Behörden nicht gestört hat) musste die Firma für eine Zulassung in den USA neue Studien durchführen lassen. Gibt es davon bereits seriöse Zwischenbergebnisse zur Wirksamkeit? Die Daten hierzu aus den ersten Zulassungsstudien waren ja quasi nur gewürfelt. --Gerbil (Diskussion) 13:48, 17. Mai 2021 (CEST)
- Die EMA-Zulassung hat sich meines Wissens durchaus verzögert, aus genau diesem Grunde. Die Daten werden nicht komplett wertlos, wenn ein dokumentarisch nachvollziehbarer Teil der Verum-Gruppe versehentlich die halbe Dosis erhalten hat, es erfordert nur einen etwas größeren Datensatz (und daher etwas mehr Zeit) und den Einsatz von etwas aufwendigeren stochastischen Auswertungsmethoden. „quasi nur gewürfelt“ ist eine stark übertriebene und imho ungerechtfertigte Kritik an der Arbeit der EMA. Und es gibt inzwischen Anwendungsbeobachtungen aus UK, die von ihrer Datenmenge und Verlässlichkeit her weit über eine Phase-3-Studie hinausgehen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 22:22, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ergebnisse von Anwendungsbeobachtungen sind mir durchaus bekannt, das war aber nicht meine Frage. Dreifacher Verstoß gegen das Studienprotokoll (abweichende Dosierung infolge Substanzmangel, zeitlich willkürlich abweichende zweite Impfung wegen Substanzmangel, Mittelung der so entstandenen, z.T. sehr stark streuenden Teilergebnisse, die ihrerseits ja schon bearbeitete Daten waren) haben die US-Behörden veranlasst, diese Daten nicht zu akzeptieren. Da darf man sich schon über die EMA-Entscheidungen wundern. Gesicherte Aussagen zur Wirksamkeit beruhen gewöhnlich auf sauberen Studien. --Gerbil (Diskussion) 11:47, 23. Mai 2021 (CEST)
- Zustimmung, die Entscheidung der EMA ist zumindest zum damaligen Zeitpunkt nicht nachvollziehbar. Da lief einiges schief, aber man sieht ja nun, dass der Liefervertrag nicht verlängert wurde. Da die Zulassung des AstraZeneca-Impfstoffs mit einer umfassenden Nichtinformation und teilweise Desinformation der Öffentlichkeit über die Eigenschaften des Impfstoffs einher ging, ist anzunehmen, dass auch die EMA hier einer geschickten Lobby-Kampagne auf den Leim gegangen war. Das kann man hier auf Wikipedia aber erst darstellen, wenn entsprechend reputable Quelle darüber berichten. Das wird sicherlich auch irgendwann der Fall sein. --Max schwalbe (Diskussion) 18:43, 26. Mai 2021 (CEST)
- Ergebnisse von Anwendungsbeobachtungen sind mir durchaus bekannt, das war aber nicht meine Frage. Dreifacher Verstoß gegen das Studienprotokoll (abweichende Dosierung infolge Substanzmangel, zeitlich willkürlich abweichende zweite Impfung wegen Substanzmangel, Mittelung der so entstandenen, z.T. sehr stark streuenden Teilergebnisse, die ihrerseits ja schon bearbeitete Daten waren) haben die US-Behörden veranlasst, diese Daten nicht zu akzeptieren. Da darf man sich schon über die EMA-Entscheidungen wundern. Gesicherte Aussagen zur Wirksamkeit beruhen gewöhnlich auf sauberen Studien. --Gerbil (Diskussion) 11:47, 23. Mai 2021 (CEST)
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Kontrollgruppe mit Konjugatimpfstoff MenACWY
Wieso erhielt die Kontrollgruppe einen Impfstoff gegen Meningokokken? Ich bin Laie, aber es scheint mir irreführend für die Klärung der Frage, ob unerwünschte Ereignisse überzufällig oft durch AZD1222 ausgelöst werden, dieses nicht mit einem wirkungslosen Placebo zu vergleichen, sondern mit einem anderen Impfstoff, der sicher von sich aus Risiken und Nebenwirkungen hat.--37.247.77.48 02:00, 18. Mai 2021 (CEST)
- Die Methode, der Vergleichsgruppe ebenfalls eine Schutzimpfung (nur eben gegen etwas völlig anderes) zu verpassen, hat Vorteile bei der Wahrung der Doppelverblindung, d.h. dabei den Probanden und den untersuchenden Arzt im Unklaren zu lassen, ob es sich um einen Fall aus der Verum-Gruppe oder einen Fall aus der Kontrollgruppe handelt. Als ein Beispiel, wie leicht diese Verblindung löchrig wird, wenn man der Kontrollgruppe reine Kochsalzlösung gibt, fällt mir aus jüngster Zeit der TV-prominente Fall des Probanden Eckart von Hirschhausen ein: Der hatte öffentlich erzählt, dass er am Tag nach seiner Spritze absolut keine Impfreaktion verspürt hatte, und man konnte ahnen, er glaubt kein echtes Vakzin erhalten zu haben und man ahnte, er hat recht damit. Inzwischen ist er, weil er Prio-Gruppen-mäßig die Impfberechtigung erreichte, regelkonform entblindet und weiß genau, dass er nur Placebo bekommen hat (hat er um den 20. Mai im TV erzählt, ich weiß nicht mehr wo). Ich kenne mich mit der Meningokokken-Schutzimpfung jetzt nicht so genau aus, aber ich vermute, man wird eine Impfung gewählt haben, deren Ungefährlichkeit seit langem sehr stark bewiesen ist. --Himbeerbläuling (Diskussion) 21:57, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ich finde es aber durchaus merkwürdig bzw. die Ergebnisse stark verfälschend, wenn statt Placebos andere Impfstoffe verabreicht werden (und dann auch noch ausgerechnet solche, wo u. a. Fieberkrämpfe oberhalb von 39° C bekannte und wahrscheinliche Nebenwirkungen sind), um damit Impfkomplikationen auszuschließen. Wenn dann also beide Impfstoffe dieselbe Komplikation verursachen, wird einfach eingetragen: "keine Impfkomplikation", weil weiterhin so getan wird, als würde die Kontrollgruppe ein Placebo kriegen, obwohl das *AUSDRÜCKLICH* nicht der Fall ist.
- Sowas nennt man eigentlich allein schon deshalb unnötig zusätzlich konfundierende Faktoren bzw. vorsätzliche Störung des Experiments, was die Ergebnisse entwertet, wenn der Kontrollgruppe ausdrücklich *KEIN* Plaecbo verabreicht wird. Werden die Ergebnisse dann *ZUSÄTZLICH* und mutwillig auch so ausgewertet, als wäre tatsächlich ein Placebo verabreicht worden (indem nur das als Komplikation oder unerwünschte Nebenwirkung vermerkt wird, was von den Ergebnissen in der Kontrollgruppe abweicht), ist das nicht nur eine mutwillige Verfälschung des Versuchsaufbaus, sondern grenzt schon an vorsätzlichen systematischen Betrug.
- Kurz gesagt: Mit dieser Methode könnte man zwei verschiedenen Gruppen Strichnin oder Blausäure verabreichen, und wenn die Ergebnisse nicht voneinander abweichen (weil der Stoff eben bei beiden Gruppen derselbe war), wird einfach eingetragen: "Keine bedenklichen unerwünschten Nebenwirkungen, weil keine Abweichung von der Kontrollgruppe". Und was nutzt man für diese Praxis als Ausrede? Ausgerechnet ein vages Befindlichkeitsgemaule von TV-Clown Eckhart von Hirschhausen! --2003:EF:170E:A465:6D54:8DAB:F9A9:F6ED 13:20, 24. Mai 2021 (CEST)
- Nein, die Erklärung basiert nicht auf Befindlichkeitsgemaule vom Hirschhausen, sondern das Vorgehen wird in der Publikation vom Juli 2020 zur Phase-1/2-Studie COV001 genauso begründet (“MenACWY was used as a comparator vaccine to maintain blinding of participants who experienced local or systemic reactions, since these reactions are a known association with viral vector vaccinations.”). Gegen einen zugelassenen Impfstoff zu prüfen ist eine gemäß den EU-Regularien zulässige Verfahrensweise. Im Übrigen bedürfen klinische Studien einer Genehmigung und es kann nicht ein Studiensponsor einfach drauflos prüfen. Deine Unterstellung von „mutwilliger Verfälschung” und „vorsätzlichem systematischen Betrug” ist somit schon harter Tobak. Und ganz so simpel, wie Du offenbar glaubst, ist die Festlegung von Nebenwirkungen und ihren Häufigkeiten nicht. --Benff 00:17, 26. Mai 2021 (CEST)
- Anstatt NaCl wurde MenACWY deswegen gegeben, da man sonst eine Entblindung fürchtete. Das Placebo hätte definitiv keine lokalen Reaktionen an der Einstichstelle (oder auch generell Symptome) verursacht, das hätten die Probanden mitbekommen. MenACWY wird auch normal im UK verimpft, so hat man ja auch einen zusätzlichen Schutzeffekt (im Vergleich zu NaCl), siehe auch dies bzw. das Paper selbst. --Julius Senegal (Diskussion) 19:29, 26. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)
„Laufendes Ereignis“-Vorlage veralteter Text
Der Banner oben auf der Vorderseite sagt immer noch: „Dieser Artikel beschreibt einen in der Entwicklung befindlichen Impfstoff gegen COVID-19. Die Informationen können sich deshalb rasch ändern.“ AZD 1222 ist ja nun schon seit einigen Wochen im Volleinsatz und nicht mehr „in der Entwicklung befindlich“. Manchmal sind wir glaub' ich betriebsblind und sehen/lesen unsere dicksten Banner nicht mehr. Soll das Template komplett raus oder (vermutlich besser, denn es passiert ja nach wie vor viel) durch einen aktuelleren Text ersetzt werden? Wer hat eine gute Idee für einen aktuelleren Text? --Himbeerbläuling (Diskussion) 22:58, 22. Mai 2021 (CEST)
- „Dieser Artikel beschreibt einen zwischen Dezember 2020 und Februar 2021 erstmals zugelassenen Impfstoff gegen COVID-19. Die Informationen können sich deshalb rasch ändern.“? --Pistazienfresser (Diskussion) 23:18, 22. Mai 2021 (CEST)
- Wieso „zwischen Dezember 2020 und Februar 2021 erstmals...“? Ein erstes Mal ist ein erstes Mal. Alternativvorschlag: „Dieser Artikel beschreibt einen seit Januar 2021 im allgemeinen Gebrauch eingesetzten Impfstoff gegen COVID-19. Die Informationen können sich rasch ändern.“ --Benff 23:54, 22. Mai 2021 (CEST)
- Das „daher“ würde ich schon darin lassen wollen. --Pistazienfresser (Diskussion) 00:05, 23. Mai 2021 (CEST)
- Ich find's überflüssig. --Benff 00:08, 23. Mai 2021 (CEST)
- Das „daher“ würde ich schon darin lassen wollen. --Pistazienfresser (Diskussion) 00:05, 23. Mai 2021 (CEST)
- Wieso „zwischen Dezember 2020 und Februar 2021 erstmals...“? Ein erstes Mal ist ein erstes Mal. Alternativvorschlag: „Dieser Artikel beschreibt einen seit Januar 2021 im allgemeinen Gebrauch eingesetzten Impfstoff gegen COVID-19. Die Informationen können sich rasch ändern.“ --Benff 23:54, 22. Mai 2021 (CEST)
hat das "deshalb" drin, insofern würde ich es behalten wollen. Aber besser ohne "daher"/"deshalb" als den veralteten Hinweis.--Pistazienfresser (Diskussion) 00:29, 26. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Treck08 (Diskussion) 17:01, 11. Jun. 2022 (CEST)