Diskussion:Bahnstrecke Freilassing–Bad Reichenhall
Es sollte finde grundsätzlich überlegt werden, ob über die Zugverbindung Berchtesgaden - Salzburg gesprochen wird. Oder die Eisenbahnstrecke Berchtesgaden - Freilassing. Im Moment ist das finde ich etwas wenig konsequent. Bitte um Meinungen. --Ramsau 15:49, 11. Mär 2006 (CET)
- Grundsätzlich wäre Freilassing–Berchtesgaden sicher vorzuziehen, da dann keine Verwechslungsgefahr mit der Salzburger Lokalbahn bzw. deren Verlängerung auf bayerischem Gebiet besteht. Mal sehen, was andere dazu sagen. Leshonai 16:40, 11. Mär 2006 (CET)
- Unter Bahnstrecke Salzburg-Berchtesgaden würde ich die alte Salzburger Lokalbahn(Berchtesgaden-Schellenberg-Salzburg) verstehen. Wäre sicher interesant, wenn jemand darüber was schreiben kann.eridian 21:25, 20. April 2006 (CET)
Ist schon geschehen: Eisenbahn Journal special 2/97 "Eisenbahnen in den Bayrischen Alpen Teil 1" (VaeefF)
Rein intuitiv hätte ich auch gesagt "Freilassing - Berchtesgaden" - wenn man die Strecke damit meint und nicht den Verkehr auf der Strecke. Wie schaut`s aber mit der Kilometrierung aus - das wäre doch die objektivste Informationsquelle. Wenn`s bei Freilassing mit 0 beginnt passt`s so wie`s jetzt ist. Wenn`s aber ab Salzburg läuft (wie im Artikel noch beschrieben!?) dann - naja LG, --Salzburger 13:45, 1. Jun 2006 (CEST)
Wenn von der Strecke "Salzburg-Berchtesgaden" die Rede ist, dann sollte sollte es nicht die "Grüne Elektrische" der Straßenbahn Salzburg sein, sondern richtigerweise die "Grüne Elektrische" der Bayrischen Staatsbahn. Von Salzburg aus fuhr die "Rote Elektrische" noch Berchtesgaden. Soweit mir bekannt, fuhren beide Bahnen gleichberechtigt die gesamte Strecke, zumindest über einen bestimmten Zeitraum. Da ich nicht in anderen Texten herumschreiben möchte, hoffe ich dass der Autor diesen Text entsprechend ändert. Mit freundlichen Grüßen "g@nedoschinsky.de" 20. Mai 2007
- Hallo zusammen. Der Artikel entstand ja nicht aus dem Nichts. Er befasst sich mit der KBS 954 (Kursbuchstrecke 954) Freilassing – Berchtesgaden. Insofern finde ich die Benennung schon passend. --Lou Gruber 00:15, 21. Mai 2007 (CEST)
Endstation Freilassing
BearbeitenAlso, dass die S3 Bad Reichenhall-Salzburg mit der BLB nichts zu tun hat, würde ich so nicht behaupten. Im Fahrplan haben auch diese Züge Zugnummern der BLB und nicht der ÖBB. Das Fahrzeug vielleicht, aber in Freilassing steigt der ÖBBler aus und der BLBler fährt mit seinem BLB-Schaffner auf BLB-Verantwortung in einem "tausch-geborgten" ÖBB-Fahrzeug weiter. Im übrigen sehe ich das mit dem Zugschluß in Frlg so - Klick und würde die Betriebsleitung und Behelfsfahrplan beim Wort nehmen (so, dass man Umsteigen muß) Servus -- Rex250 18:41, 15. Dez. 2009 (CET)
Wichtige Ergänzungen zum Hauptartikel
BearbeitenDa ich nicht im Hauptartikel ändern und dabei etwas verkehrt machen möchte, hier einige wichtige Ergänzungen dazu: Die schon am 1. Juli 1866 eröffnete Zweigbahn Freilassing – Reichenhall (der Zusatz „Bad“ erst seit 1890) der Maximiliansbahn Ulm – Salzburg gehört zu den zehn ältesten Zweigbahnen in Bayern. Sie wurde bereits viele Jahre vor dem 1885 (Frankenwaldbahn!) weitgehend abgeschlossenen Ausbau des Hauptbahnnetzes errichtet. Nach Horst Weigelt [1] war es weder eine Pachtbahn noch eine der erst infolge des Gesetzes vom 29. April 1869 errichteten Vizinalbahnen. Gewissermaßen war die Teilstrecke Freilassing – Bad Reichenhall eine Referenzstrecke für die ab 1872 errichteten Vizinalbahnen. Im Gegensatz zu den nach 1882 möglichst billig zu bauenden Lokalbahnen waren die Pacht- und Vizinalbahnen noch ähnlich großzügig wie die Hauptbahnen trassiert, jedoch war anders als bei diesen beim Grunderwerb und beim Lichtraumprofil nicht der Nachbau eines zweiten Gleises zu berücksichtigen. Auf den früheren Vizinalbahnen, so auch bis Bad Reichenhall, können die Züge deshalb mit relativ hoher Geschwindigkeit fahren, meist bis zu 100 km/h. Der Abschnitt Freilassing – Bad Reichenhall ist entsprechend als Hauptbahn eingestuft.
Im Abschnitt Bad Reichenhall – Berchtesgaden beginnt merkwürdigerweise die Kilometrierung neu. Nicht nur wegen der vielen engen Kurven, sondern auch wegen der vielen ungesicherten Bahnübergänge ist die zugelassene Geschwindigkeit unattraktiv gering, teilweise nur 5 km/h, so daß die durchschnittliche Geschwindigkeit zwischen Bad Reichenhall und Berchtesgaden auf der rd. 19 km langen Strecke nur 35 km/h beträgt.
Bemerkenswert ist auch die rund 2,5 km lange Streckenumlegung im Bereich der Gemeinde Freilassing. Die ursprüngliche Strecke nach Reichenhall verließ den Bahnhof nach Osten und schwenkte in einer Kurve mit einem Radius von rund 350 m nach Süden und führte dann gerade nach Südwesten. Wann die Strecke auf die heutige Trasse umgelegt worden ist, ist nicht ganz klar, vermutlich anläßlich der Elektrifizierung, um einen Richtungswechsel in Freilassing zu vermeiden; denn es wurde die Gesamtstrecke Salzburg - Bad Reichenhall - Berchtesgaden auf elektrischen Betrieb umgestellt. Nach [4] ist der elektrische Betrieb am 15. April 1916 eröffnet worden.
Auf den geraden Abschnitt der ehemaligen Eisenbahnstrecke in Freilassing wurde nach dem 2. Weltkrieg die B 20 verlegt.
Wolfgang Hendlmeier
Quellen:
1. Horst Weigelt: Bayerische Eisenbahnen – Vom Saumpfad zum Intercity, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1982;
2. https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Reichenhall;
3. https://de.wikipedia.org/wiki/Freilassing;
4. https://de.wikipedia.org/wiki/Saalachkraftwerk_Bad_Reichenhall;
5. https://www.youtube.com/watch?v=ZxtQdHHDPr4.
(nicht signierter Beitrag von 2003:86:2E31:CE19:541:9C0C:D5FD:5E10 (Diskussion | Beiträge) 13:40, 4. Sep. 2015 (CEST))
- Du darfst den Hauptartikel auch ändern, ohne dabei etwas falsch zu machen! Selbst, wenn Dir ein Fehler unterlaufen sollte, kann er ja korrigiert werden. Ich überlege, was man noch zur Strecke schreiben kann (vor allem zum Verlauf in die andere Richtung), weil ich in Freilassing immer an alten Signalen in der Fußgängerzone vorbeilaufe, die einen Hinweis auf einen alten Streckenverlauf geben könnten. --Ceweran (Diskussion) 23:51, 12. Okt. 2015 (CEST)
Geschichte
BearbeitenErgänzenswert wäre m.E. noch der Fahrzeugeinsatz im Laufe der Zeit. Zwischen der Ausmusterung der E44.5 1983 und der Einführung der S-Bahn 2006 wird hier nichts erwähnt. Vielleicht kann ja jemand hierzu was beisteuern. RobertD-sbg (Diskussion) 08:19, 24. Apr. 2016 (CEST)