Diskussion:Blaue Steine
Aus der Wiederherstellungsdiskussion:
am blauen stein / blaue steine
Bearbeiten@ markus müller: bitte den die letzte version wiederherstellen, damit u.g. links im zusammenhang zu verstehen sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Undelete/Diskussion:Blaue_Steine
hier ein weiterer "beweis" für meine theorie:
und noch einer
und noch einer
http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=9b9e7887-b5db-470d-94f0-04770fcf1b5b
was soll ich sagen
http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=149e8625-91dc-48f2-9efd-9da433305aaf
bei baesweiler gibt es das gut blaustein, unmittelbar hinter dem gut befindet sich die flurbezeichnung: am galgenland..........
melde mich morgen wieder
arbalo@web.de
- Nun ja, meine erste Vermutung, es sei doch was an der Theorie dran, scheint inzwischen doch durch einige Indizien gestützt zu werden. Es führt wohl für mich kein Weg daran vorbei, dem ganzen doch mal intensiv nachzugehen. Ich verweise aber vorsorglich bereits auf [1], wo über "Blaue Steine" in verschiedenen niederländischen Städten berichtet wird und befürworte schon jetzt eine Wiederherstellung bzw. Neuanlage des Artikels. Allerdings bin ich der falsche Ansprechpartner, denn ich bin kein Admin. --Markus Mueller 13:26, 21. Sep 2005 (CEST)
@ mm: in einem der geoc.-logs erscheint ein foto worin die lippolssage erwähnt wird:http://www.brunkensen.de/ronneburger/index.htm
auch langversion lesen!
mfg arbalo
- Ich hab auch nochmal recherchiert und denke es ist OK. -- Stahlkocher 08:34, 29. Sep 2005 (CEST)
Hinweis zu "Blauer Stein": Die wahrscheinliche, wenn auch in diesem Zusammenhang nicht belegte Verwandtschaft mit dem mhd. Wort für stoßen/schlagen kann man eher nicht als "paretymologisch", also volksetymologisch, bezeichnen; weitere Hinweise von Germanisten(!) könnten hier interessant sein.--Coelner 01:45, 19. Feb. 2010 (CET)
Hinweis II zu "Blauer Stein": Ich halte es für sehr gewagt, als Beleg/Quelle einen Romanautor anzugeben (Schätzing). Der Standort des "Blauen Steins" war am Ort der Blutgerichtsbarkeit, nämlich im "Domhof"; das ist nie etwas gewesen, das man "Domvorplatz" nennen könnte, es handelte sich um einen geschlossenen Innenhof u.a. zwischen Domchor, erzbischöflichem Palais und der "Hacht" (erzbischöfliches Gefängnis). --Coelner 02:39, 21. Feb. 2010 (CET)
Gibt es Belege für die Galgenhypothese?
BearbeitenGibt es alte Belege für diese Hypothese? 1930 schreibt der Lokalhistoriker Jakob Bremer im Buch über Liedberg, dass am "blauen Stein" die Schüler beim Grenzgang (Schnat in Westfalen) angestoßen wurden und dann einen Weck (Weißbrötchen) bekamen. Da sind keine Galgen und Mörder erwähnt. In der Gemarkung Neukirchen (Grevenbroich) liegt die Flur "am blauen Stein" etwa 2 km nordwestlich des Galgenfeldes, dafür gibt es an anderer Stelle die Flur "am weißen Stein". Auch "graue Steine" finden Erwähnung. Möglicherweise ist die Erzählung des "Anstoßens" an blaue Steine jüngeren Datums, weil man nach einer plausiblen Erklärung für derartige Flurnamen suchte. Da einige Gemarkungen sehr klein sind, lässt sich gewiss des Öfteren auch eine wie auch immer geartete räumliche Nähe zwischen Galgen und Stein finden. Dazu Frage zwei: In welchen Regionen Deutschlands kennt man "blaue Steine" und anders farbige? Könnte es sein, dass hier eine Materialbezeichnung vorliegt? Steine aus dem Maastal um Namur werden in der Architektur als "Blaustein" benannt, weil sie bei Abnutzung einen bläulichen Schimmer annehmen. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 87.158.14.55 (Diskussion) 22:00, 22. Feb. 2013 (CET))