Diskussion:Boycott, Divestment and Sanctions/Archiv/012

Intro

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Wie lange ...

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... wollen wir noch den Kopf in den Sand stecken: [1]? --Hardenacke (Diskussion) 13:01, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Intro mal wieder

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[2]. --Hardenacke (Diskussion) 19:35, 30. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wie oft muss man noch erklären, dass die rechtliche Verbindlichkeit von Bundestagsbeschlüssen nicht hierher gehört, Benutzer:Jossiphon? --Hardenacke (Diskussion) 19:40, 30. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Auch das geht so nicht: Wie es im Beleg heißt: Einzelfallentscheidung. Kann man so pauschal nicht in den Artikel schmeißen. --Hardenacke (Diskussion) 20:03, 30. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Intro / Bundestagsdienst-Gutachten

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Benutzer:Hardenacke, der Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags betont in seinem Gutachten, dass der Bundestagsbeschluss eine „politische Meinungsäußerung“ ist, die keine rechtliche Verbindlichkeit hat. Was gefällt Dir denn an dieser Formulierung nicht? -- Hans Koberger 12:01, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das ist ein untauglicher Versuch der Abschwächung und Delegitimierung eines Parlamentsbeschlusses, der auf wissenschaftlichen Expertisen und demokratischen Mehrheiten beruht. Der Bundestag ist kein x-beliebiges Meinungsforum. Auch wenn der BDS-Beschluss kein Gerichtsurteil ist und ersetzt. Ich unterstütze daher Hardenackes Revert.
Intro-Kämpfe werden außerdem fast IMMER von Usern geführt oder wieder aufgewärmt, die sonst nicht am Fließtext mitarbeiten und diesen allzu oft nicht einmal zur Gänze durchlesen. EinBeitrag (Diskussion) 12:43, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Die neutrale wissenschaftlich Expertise betont eben, dass es sich um eine politische Meinungsäußerung handelt. Wenn wir eine neutrale Darstellung wollen, dann muss das auch im Artikel entsprechend formuliert werden. -- Hans Koberger 13:57, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Mit dem Konjunktiv antisemitisch sei wird daraus ein tendenziöser Satz, der dem Inhalt der Resolution nicht entspricht, denn die Bundestagsmehrheit verurteilte die Argumentationsmuster und Methoden der BDS-Bewegung als antisemitisch. Meinungsäußerung bezieht sich darauf, dass die Resolution keine rechtliche Verbindlichkeit hat. --Fiona (Diskussion) 14:05, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wir sollten endlich mal die unausgegorene Bastelei am Intro sein lassen. Darüber ist in der Vergangenheit überreichlich diskutiert und gestritten worden. Eine Resolution des Deutschen Bundestags ist eine Resolution des Deutschen Bundestags - und nicht nur irgendeine Meinungsäußerung. Wohl jeder ist sich darüber im klaren, welches Gewicht eine Resolution eines Verfassungsorgan des Bundes hat - und dass es kein Gesetz ist. Sonst würde es „Gesetz“ heißen. Der Bundestag hat damit festgestellt, dass BDS antisemitisch ist, es hat BDS nicht verboten (wie es die AfD gefordert hat). Er hat aber z. B. beschlossen, BDS keine Räumlichkeiten des Bundestags zur Verfügung zu stellen und keine Projekte finanziell zu fördern, die BDS aktiv unterstützen. Es ist also eine poltische Meinungsäußerung, aber eine mit enormem Gewicht. So wird es adäquat auch in Österreich und Tschechien sein. --Hardenacke (Diskussion) 16:34, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wenn ich mich recht erinnere, beruht der Intro-Satz auf einem Konsens -1. --Fiona (Diskussion) 17:12, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten
So ist es. --Hardenacke (Diskussion) 17:17, 4. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Hardenacke, Du schreibst: „Wohl jeder ist sich darüber im klaren, welches Gewicht eine Resolution eines Verfassungsorgan des Bundes hat - und dass es kein Gesetz ist.“ Nö, den Wenigsten ist das klar, deshalb gibt es ja auch zur Klarstellung das siebenseitige Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags. Den Lesern der Einleitung wird die Klarstellung, dass der Bundestagsbeschluss eine rechtlich unverbindliche, politische Meinungsäußerung ist, vorenthalten. -- Hans Koberger 01:07, 5. Feb. 2022 (CET)Beantworten
a) In der Einleitung steht aktuell nichts von "Resolution des Deutschen Bundestages". Darüber braucht also hinsichtlich des Reverts nicht diskutiert zu werden.
b) Die Einleitung ist eine Zusammenfassung des Haupttextes. Da wird also schon per Definition nicht jedes Detail geklärt. Die Frage der rechtlichen Verbindlichkeit der in der Einleitung angeführten Einstufung in einem bestimmten von mehreren genannten Staaten kann auch im Haupttext geklärt werden, was aktuell für Deutschland der Fall ist. Und das kann der interessierte Leser mittels des Inhaltsverzeichnisses oder der Suchfunktion finden, ohne daß er dafür den ganzen Artikel bis dahin durchlesen muß. Und wenn in der Einleitung nichts von "Gesetz" steht, dann kann man als Leser nicht einfach schlußfolgern, daß die Einstufung dann wohl per Gesetz erfolgt sein müsse. Deine mit deinen Beiträgen behauptete unangebrachte Unsicherheit des Lesers durch die Einleitung ist von daher unbegründet. VG --Fit (Diskussion) 01:51, 5. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Der lange Artikel veranlasst viele Leser nur die Einleitung zu lesen. Deshalb wäre eine Relativierung des letzten Satzes der Einleitung, die mit wenigen Worten erfolgen könnte, m. E. wichtig. Damit ist von meiner Seite eigentlich alles gesagt. -- Hans Koberger 09:28, 5. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Es gibt nichts zu relativieren. --Hardenacke (Diskussion) 11:51, 5. Feb. 2022 (CET)Beantworten
+1 Der Beschluß des Bundestages ist schließlich das zentrale Element, nicht die Stellungnahme der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages zu einer Detailfrage. Die Stellungnahme ändert am Beschuß selbst, an seiner politischen und rechtlichen Bedeutung sowie an dem hier in der Einleitung dargestellten Sachverhalt nichts. Alles andere stünde auch in einem seltsamen Kontrast zu den anderen Aussagen der Einleitung. VG --Fit (Diskussion) 16:23, 5. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Bezug auf mena-watch

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Mena-watch ist eine rechtsextreme propagandaseite, eng verbandelt mit gatestone Institut, die regelmäßig falschinfos veröffentlicht. Man sollte nicht dorthin verlinken. 178.190.0.209 02:14, 8. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Unbelegt, POV und offtopic. EinBeitrag (Diskussion) 08:16, 8. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Systemling (Diskussion) 07:01, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Alexander Bergholz

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Alexander Bergholz ist laut Internetauftritt der Evangelischen Akademie Bad Boll derzeit (2022) „Referent Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“. Wahrscheinlich in dieser Funktion hat er sich bei Wikipedia den Account Benutzer:Alexander Bergholz eingerichtet und hat in seinem ersten Auftritt gleich mal 2445 Byte gelöscht. Ob das jetzt wirklich ein guter Start war, das bezweifle ich. --Goesseln (Diskussion) 17:22, 16. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Himmel! Ist das peinlich. Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben#Benutzer:Alexander Bergholz Siesta (Diskussion) 17:35, 16. Nov. 2022 (CET)Beantworten
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Systemling (Diskussion) 07:00, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Öffentliche Arbeitsnotizen von Spyridon

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(Im Aufbau)

  • Artikeltext "Historische Vorläufer", zweiter Abschnitt:

"1910 gründete ein arabischer Zeitungseigentümer in Haifa dazu einen ersten Boykottverein." – dies ist vermutlich: Najib Nassar (1865–1947), Gründer der Zeitung Al-Karmil. (Gardner Thompson: Legacy of Empire – Britain, Zionism and the Creation of Israel. 2. Auflage. Saqi Books, London 2021, ISBN 978-0-86356-482-6, S. 31.)

  • Artikeltext "Historische Vorläufer", zweiter Abschnitt:

"Im Oktober 1934 entschied die Arab Labour Federation, jüdische Unternehmen zu bewachen und zu boykottieren." – Unklare Zuordnung, möglicherweise handelt es sich um die Palestine Labor League (Thomas Vescovi: L’échec d'une utopie – Une histoire des gauches en Israël. Éditions La Découverte, Paris 2021, ISBN 978-2-348-04311-6, S. 58.; Zachary Lockman: Comrades and Enemies – Arab and Jewish Workers in Palestine, 1906–1948. University of California Press, Berkeley 1996, ISBN 0-520-20419-0, S. 196 f., 358.; Angelika Timm, Johannes Glasneck: Israel: Geschichte des Staates seit seiner Gründung. 3. Auflage. Bouvier Verlag, Bonn 1998, ISBN 3-416-02753-1, S. 21.; Joel Beinin: Was the Red Flag Flying There? – Marxist Politics and the Arab-Israeli Conflict in Egypt and Israel, 1948–1965. University of California Press, Berkeley and Los Angeles 1990, ISBN 0-520-07036-4, S. 70.), die es seit 1932 gab, das wäre dann aber eine Histadrut-Tochtergewerkschaft, auch die Arab Workers Society (Zachary Lockman: Comrades and Enemies – Arab and Jewish Workers in Palestine, 1906–1948. University of California Press, Berkeley 1996, ISBN 0-520-20419-0, S. 223 ff., 235–238, 261, 329.) entstand 1934, denkbar ist auch die Palestine Arab Workers Society (Mark Tessler: A History of the Israeli-Palestinian Conflict. In: Mark Tessler (Hrsg.): Indiana Series in Middle East Studies. 2. Auflage. Indiana University Press, Bloomington and Indianapolis 2009, ISBN 978-0-253-22070-7, S. 216. Gardner Thompson: Legacy of Empire – Britain, Zionism and the Creation of Israel. 2. Auflage. Saqi Books, London 2021, ISBN 978-0-86356-482-6, S. 181.; Zachary Lockman: Comrades and Enemies – Arab and Jewish Workers in Palestine, 1906–1948. University of California Press, Berkeley 1996, ISBN 0-520-20419-0, S. 90 f., 144–147, 160, 205, 281 f., 312 f., 316, 340 ff.;Thomas Vescovi: L’échec d'une utopie – Une histoire des gauches en Israël. Éditions La Découverte, Paris 2021, ISBN 978-2-348-04311-6, S. 57. Nur Masalha: Palestine – A Four Thousand Year History. 2. Auflage. Zed Books, London 2020, ISBN 978-1-78699-869-9, S. 300.). Weiter ist unklar, wer das weiter oben genannte Arab Workers Committee ist.

  • Artikeltext "Historische Vorläufer", zweiter Abschnitt:

"Im März 1937, während des arabischen Aufstands (1936–1939), rief das Arabische Hohe Komitee in Palästina alle Araber zum Boykott der Levante-Messe in Tel Aviv auf." Hier müsste im Sinne einer Entspannung der Lage auch erwähnt werden, dass die Levante-Messen durchaus auch von Arabern besucht wurden, wie es Singer und Neuman tun. Weiter schreiben sie: "Im Jahr 1936 brachen in Eretz Israel gewaltsame Unruhen aus, in deren Verlauf sich arabische Terrorakte gegen britische und jüdische Ziele richteten. Einer der Gründe für die Revolte war die dritte Einwanderungswelle aus Europa, ausgelöst durch den Aufstieg der Nationalsozialisten, ein anderer die britische Zusage, Juden weiterhin die Einwanderung nach Eretz Israel zu ermöglichen. Bereits der arabische Aufstand, der drei Jahre andauerte, und auch der Zweite Weltkrieg, während dem die Briten das Messegelände als Trainings-Camp requirierten, führten dazu, dass die Messe ihre Aktivitäten für Jahre einstellte. 1959 wurde mit der Einrichtung des neuen Ausstellungszentrums »Messepark« versucht, die Tradition wieder aufleben zu lassen, doch diese war nicht mehr zeitgemäß und somit sollte die Messe von 1962 eine der letzten werden". Dies sind bezüglich des Niedergangs der Levante-Messe die wesentlichen zu nennenden Punkte, andere kausale Verbindungen werden nicht hergestellt. (Henrietta Singer, Sara Neuman et al.: 70 Jahre Israel in 70 Plakaten. Verlag Hermann Schmidt, Mainz 2018, ISBN 978-3-87439-906-7, S. 102–105.)

  • Hier wäre vielmehr allenfalls ein arabischsprachiger Boycott-Aufruf als Visualisierung sinnvoll. Propagandistische Bilder arabischer Herkunft wären einzig durch die Thematik berechtigt, andererseits ist es nicht sinnvoll, dass arabischsprachige junge Deutsche hier solches Bildmaterial vorfinden.
  • Im Gegensatz dazu zeigt allerdings Lorenzo Kamel, ein anerkannter Fachmann aus Italien (Lorenzo Kamel: Terra contesa – Israele, Palestina e il peso della storia. In: Collana Frecce. Nr. 345. Carocci editore, Roma 2022, ISBN 978-88-290-1450-7.), auf Seite 143 ein Bild aus der algerischen Zeitung Al-Nasr vom Juni 1943, in dem ein berittener Araber, Saladin, ein Hackenkreut (Zitat: "Feind aller Religionen") mit einem Säbel entzwei schlägt.

--Spyridon (Diskussion) 11:42, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die Löschung des Aufruf-Bildes wurde bereits vor über einem Jahr drei Wochen lang ausführlichst besprochen und fand keinen Konsens: [3]. Wenn du meinst, du könntest das mit wenigen Stunden Vorlauf im Hauruckverfahren mit dir allein erneut diskutieren und gleich umsetzen, ohne Konsens mit den Hauptautoren herzustellen, unterliegst du einem Irrtum. Ich werde daher hier zurücksetzen. Dass das im Bild Dargestellte widerlich ist, liegt bei vielen Bildern aus der NS-Zeit in der Natur der Sache und ist kein Löschgrund. Und auch für die beabsichtigte Löschung des Bildes von al-Husseini besteht kein Konsens, denn es ist durchaus üblich, Ausführungen zu zeitgeschichtlichen Ereignissen mit Bildern von Akteuren zu versehen. Allenfalls könnte die Bildlegende hier den Kontext besser darstellen. Dein Edit davor war hingegen eine Verbesserung, vielen Dank insoweit. --Systemling (Diskussion) 14:57, 27. Nov. 2022 (CET) Ich arbeite immer im "Hauruckverfahren". Danke für die schöne Formulierung.--Spyridon (Diskussion) 15:09, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Du solltest deine Arbeitsweise zumindest bei Honigtöpfen vielleicht überdenken. Benutzer:EinBeitrag ist mit ca 83% des Artikelinhaltes Hauptautor und sollte nicht übergangen werden. --Systemling (Diskussion) 15:20, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Genau, und deshalb möchte ich dich ja auch einbeziehen. Vielleicht fangen wir nun mit einer Zusammenarbeit an? Mich interessieren nur die 10 Centimeter von "Für" bis "aufgehoben". Hier muss eben Spyridon einen stabilen Wall bauen, wenn das die anderen nicht machen.--Spyridon (Diskussion) 15:31, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Es handelt sich bei Spyridons Vorgehen allgemein und speziell bei dieser Löschaktion nach meiner langjährigen Erfahrung um ein schlichtes Suchen nach möglichst viel herbeigezerrten Reibungspunkten. Die Löschbegründung "Nazis können sich solche Bilder herunterladen" ist offensichtlich Humbug - das könnten sie jederzeit bei Commons dann auch. Anzunehmen, dass Nazis nun ausgerechnet diesen Artikel dazu bräuchten, ist ein Offenbarungseid, gleichbedeutend mit "ich habe von Nazi-Propagandaquellen im Internet keine Ahnung". Außerdem ist es eine unverhüllte Unverschämtheit gegenüber anderen Mitarbeitern, die die Botschaft transportiert "ihr gestaltet einen Artikel als Hilfsmittel für Nazipropaganda". Das liegt auf der gleichen Ebene wie der Anwurf weiter oben, der gesamte erste Artikelteil sei ahistorisch und würde, falls nicht gelöscht, die Bedrohung von Juden auf deutschen Straßen begünstigen. Ich bin schon wegen dieser absurden und dreisten Argumentation nicht mehr gewillt, auf diesen Benutzer einzugehen. Er soll sich erstmal benehmen lernen und schlau lesen und dann sachlich irgendwo mitarbeiten, wo er keinen Schaden anrichten kann. EinBeitrag (Diskussion) 15:43, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Sehr gut, dass du dich zu Wort meldest. Ich brauche dich nämlich hier, denn du hast fraglos eine gute Durchsicht zu diesem Thema, nur fehlt es dir in einem Punkt offenbar an Unterstzützung. Deshalb bin ich jetzt da und helfe, damit ich dieses blödsinnige BDS-Thema möglichtst bald wieder dir überlassen kann.
Könntest du mir nicht bitte die zitierten Textstellen wortwörtlich mit genauen Seitenangaben abschreiben (so wie ich das oben gemacht habe)? Das wäre eine wichtige Arbeitsgrundlage.--Spyridon (Diskussion) 15:50, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

@Spyridon Unterlasse bitte derartige Verfälschungen des Diskussionsverlaufs. Durch deine Edits wurde optisch der reichlich falsche Eindruck erweckt, dass die ersten beiden unsignierten Absätze des neuen (und inzwischen von mir als Haupt- und dann auch als Zwischenüberschrift wieder gelöschten) Threads Folgediskussion zu : "Öffentliche Arbeitsnotizen von Spyridon" von mir als Verfasser des dritten Absatzes stammen würden. Zudem entsteht der genauso falsche Eindruck, dass der so scheinbar elegant von Kritik befreite bisherige Abschnitt frei von Widerspruch sei. Solltest du nochmal durch solche scheinbare Diskussionsmoderationen in eigener Sache oder ähnliche Griffe in die Trickkiste auffallen, dann müsste ich leider einen Admin auf der VM bemühen. Es ist extrem nervig, mit Leuten zu diskutieren, die im Verlauf der Diskussion an den Beiträgen der Gegenseite rumbasteln. Ich habe versucht, den ursprünglichen Verlauf wieder herzustellen [4]. Sollte dir an deinen unsigniert mir untergeschobenen Inhalten etwas liegen, darfst du sie gerne wieder signiert und ohne Verfälschung des Diskussionsverlaufs mit richtigem Zeitstempel wieder vortragen. Bei der aktuellen Länge des Threads ist ein Untergliedern des ursprünglichen Threads sicher nicht erforderlich. --Systemling (Diskussion) 23:11, 1. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Danke für die Mühe.--Spyridon (Diskussion) 23:28, 1. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Oh, keine Ursache, gern geschehen. --Systemling (Diskussion) 00:27, 2. Dez. 2022 (CET)Beantworten
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Systemling (Diskussion) 06:59, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Neuer Artikel in Vorbereitung

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Ich melde hier mein Vorhaben an, einen eigenständigen Artikel über die Boykott-Aktivitäten der arabischen Organisationen in Palästina zur Zeit des Jischuv zu erarbeiten. Der Titel wird z. B. sein: "Arabische Boykotte des Jischuv". Es sollen die historischen Sachverhalte bis ins Jahr 1948 detailiert aufgearbeitet werden. Das ganze gegenseitige "Blame Game" des 21. Jahrhunderts interessiert mich nicht.--Spyridon (Diskussion) 00:41, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Du hast hier gar nichts "aufzuarbeiten", das machen Fachleute in zuverlässiger Sekundärliteratur. Würdest du diese kennen, dann würde dir dein Vorhaben nicht einfallen...
Dein Zusatzartikel wird nicht gebraucht, da es bereits längst den Artikel Boykott Israels durch die Arabische Liga gibt und die Boykotte bis 1948 eindeutig zu dessen Vorgeschichte gehören. Darauf verweist ja schon die Literatur zu Teil 1 dieses BDS- Artikels, die sich natürlich auch mit den früheren arabischen Boykotten gegen den Jischuw befasst (und dabei keineswegs ein "blame game" spielt, wie du unterstellst).
Es gibt soweit ich sehe auch gar keine speziellen historischen Untersuchungen zum Thema arabische Boykotte gegen den Jischuw, die beim Gründungsjahr Israels 1948 aufhören und stehenbleiben. Diese Literatur wäre unweigerlich bei der Literatur zur Entstehung und Vorläufern der BDS-Kampagne mit verarbeitet und erwähnt worden, also hier aufgefallen. Eine eigenständige enzyklopädische Relevanz deines Wahlthemas ist also nicht belegt.
Deine Herangehensweise zeigt also von vornherein keine Achtung vor Regeln, keine Literaturkenntnis und keinen Willen zur Abstimmung mit anderen - sondern eher einen Versuch, einen "Fork" zum Teil 1 dieses Artikels und zum o.g. vorhandenen Lemma zu schaffen. Mal schaun, wie weit du damit kommst. EinBeitrag (Diskussion) 19:17, 16. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Auch von dem von dir angezeigten Artikel Boykott Israels durch die Arabische Liga bin ich enttäuscht. Es fehlen letztlich die Namen und detaillierten Angaben. Damit hat der Artikel sehr viel Ähnlichkeit mit dem Artikel Diskriminierung aus Gründen der Herkunft, Ethnie, Religion oder Sprache in Israel, der ursprünglich unter dem Titel "Rassismus in Israel" veröffentlicht wurde. Das wirft für beide Artikel die Frage auf, warum sie überhaupt geschrieben wurden. Das nenne ich das "Blame Game" und diesen Diskurs muss man hinter sich lassen.--Spyridon (Diskussion) 09:17, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn in einem WP-Artikel etwas fehlt, kann man es ziemlich schnell ergänzen. It's a wiki! Bin schon ziemlich gespannt, wie deine Ergänzungen zwecks Hintersichlassen aussehen werden. VG --Fit (Diskussion) 13:21, 17. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Systemling (Diskussion) 12:28, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Problem in der Österreich sektion

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"Im August 2020 beschuldigte BDS Austria die Jüdischen österreichischen HochschülerInnen (JöH) ohne Belege, sie seien rassistisch, und verglich sie mit den rechtsextremen türkischen Grauen Wölfen. BDS-Anhänger störten die Rede einer JöH-Vertreterin bei einer Gedenkkundgebung für die Opfer des rechtsextremen Terroranschlags in Hanau (19. Februar 2020). Der anwesende Präsident der European Union of Jewish Students (EUJS) Bini Guttmann kritisierte, BDS verfolge unverändert die „perfide Taktik“, „linke Strukturen zu unterwandern“. Der Vergleich jüdischer mit faschistischen Organisationen, um erstere aus antirassistischen Kundgebungen auszuschließen, sei antisemitisch.[222]"

Hier geht es um die AktivistInnengruppe jöhwien und belegt wird das mit einem Artikel des Chefs der jöhwien. Das ist nicht objektiv. 178.190.0.209 02:17, 8. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Bini Guttmann ist Präsident der European Union of Jewish Students und regelmäßiger Autor (nicht nur) in der Jüdischen Allgemeinen. Die Angaben sind ihm zugeordnet. Damit ist WP:NPOV erfüllt. Die Regeln verlangen zuverlässige, nicht "objektive" Belege (was immer die IP damit meint). EinBeitrag (Diskussion) 08:26, 8. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Systemling (Diskussion) 12:29, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Fehlender Beleg

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Führende BDS-Vertreter bestreiten offen das Existenzrecht Israels und wollen diesen Staat abschaffen.
Langsam beschleicht mich das Gefühl die Autoren dieser deutschen wikiseite sind eher "Aktivisten" 178.190.0.209 09:59, 8. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Und du bist ein BDS-Aktivist? Das Intro eines Wikipedia-Artikels wird nicht belegt, denn es ist die Zusammenfassung der belegten Darstellung im Artikeltext. --Fiona (Diskussion) 10:02, 8. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Systemling (Diskussion) 12:30, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Historische Vorläufer

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Hält jemand den Abschnitt Boycott,_Divestment_and_Sanctions#Historische_Vorläufer für quellenbasiert, im Gesamten ausgewogen und möglichst objektiv verfasst? Ist ein historischer Boykott gegen jüdische Produkte und Dienstleistungen per Definition ein historischer BDS-Vorläufer? --Kabelschmidt (Diskussion) 13:10, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ich würde sagen nein. --Φ (Diskussion) 13:12, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wo steht denn "per definitionem" in dem Abschnitt? EinBeitrag (Diskussion) 14:25, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das ist ein Punkt den ich auch schon angesprochen habe. Im Artikel-Teil "Historische Vorläufer" wird Geschichtspolitik gemacht. Man kann den Palästinensern viele Vorwürfe machen, beispielsweise, dass reiche arabische Familien aus Palästina landesabwesend waren und das Land in vielen Fällen ohne Not an die zionistischen Organisationen verkauft haben. (Später machten sie noch viele weitere Fehler.) Hingegen ist es schwer anderen palästinensischen Arabern für gleichzeitigen politischen Aktivismus Vorwürfe zu machen, den sie unternommen haben, um sich gegen etwas zu erwehren, das ihnen in der Folge bald eindeutig sichtbare Verluste und schwere Nachteile gebracht hat. Ich sehe es so, dass man hier allenfalls nur für das Nichterreichen eigener selbsterklärter Ziele Kritik austeilen kann. Und das gilt für Israelis wie für Palästineser heute gleichermassen.--Spyridon (Diskussion) 18:49, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hier geht es nicht um "Vorwürfe", schon gar nicht gegen "die Palästinenser". Auch nicht um deine Sicht von irgendwas. Sondern um belegte Fakten und zugeordnete historische Einordnungen des Themas BDS. EinBeitrag (Diskussion) 19:59, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn das deiner Meinung nach "zugeordnete historische Einordnungen" sind, dann musst du das entsprechend so übertiteln und Transparenz darüber herstellen, dass es hier um aktualitätsbezügliche Einordnungen betreffend BDS geht. Das schwerwiegendste Problem des Artikel-Teils "Historische Vorläufer" sind bisher nicht die Fakten, diese sind nämlich weitgehend unbestritten, sondern die offensichtlichen Auslassungen, die dich dem Verdacht aussetzen einseitig zu argumentieren, was nicht im Interesse der Sache sein kann. Zudem musst du Klarheit darüber herstellen wer die von dir zitierten Autoren sind und über sie Artikel anlegen. Dabei kannst du nichts zu verlieren. --Spyridon (Diskussion) 20:57, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nein, muss ich nicht. Zuordnung geschieht im Fließtext, nicht im Abschnittstitel, da es tatsächliche Vorläufer gibt. Wie du ja einräumst (Fakten unbestritten).
Artikel anlegen muss ich auch nicht, denn die Belegautoren sind nicht erst relevant, wenn sie bei Wikipedia Artikel haben. Diese von dir erfundene Bedingung müsstest du dann selber erfüllen.
"Auslassungen" sind nur dann "offensichtlich", wenn du sie belegst; wenn nicht, sind sie offensichtlich unbelegt, also nur behauptet. EinBeitrag (Diskussion) 12:23, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn durch einen durchsichtigen Aufbau der Argumente der Eindruck entsteht – und er ist offenbar entstanden –, es handle sich um eine Form von Gegenpropaganda ist das nicht im Interesse deines eigenen Artikels, der wie ich hoffe, das Ziel hat, Juden vor Angriffen, sei es im Diskurs oder auf offener Strasse zu schützen. Ich schlage vor, dass du den Artikel-Teil "Historische Vorläufer" ganz löschst. Das ist die andere Möglichkeit die du hast.--Spyridon (Diskussion) 15:55, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du kannst hier nicht mit "Eindrücken" argumentieren, nur mit Belegen. Und es ist nicht "mein" Artikel. Deine Unterstellungen sind hanebüchen und streifen die Grenze zu PAs ("wenn du nicht über mein Stöckchen springst, gefährdest du Juden auf der Straße" usw.) EinBeitrag (Diskussion) 20:03, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du trägst hier die Verantwortung wie ich in dem da : Tel Aviv-Jaffa.--Spyridon (Diskussion) 20:20, 24. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Jeder Teilnehmer unterliegt hier der Belegpflicht. Diesen Hinweis penetrant zu missachten und weitgehende Löschforderungen nur auf subjektive "Eindrücke" zu stützen ist verantwortungslos. EinBeitrag (Diskussion) 18:44, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Systemling (Diskussion) 12:30, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Roger Waters

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Der gesamte Text ist durchsetzt von pejorativen Formulierungen, die BDS abwerten sollen. Eine Prüfung ist dringend notwendig. Der historische Background ist voll von Behauptungen, die nicht belegt sind.
Der Abschnitt über R.Waters ist teilweise nicht belegt (antisemitische Agitation), teilweise verkürzt wiedergegeben (nur Davidstern auf dem Schwein), nicht überprüfte Zitate, die Waters Aussagen entstellen aus Sekundärquellen (The Algemeiner, hier müsste doch zumindest darauf hingewiesen werden, dass die Zeitung duerch die israelische Regierung subventioniert wird.) Stattdessen schlage ich vor, die Orginalquelle zu zitieren. --Ray7008 (Diskussion) 21:38, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Dann warten wir mal die von dir vorgeschlagene Prüfung und mögliche daraus resultierende konkrete Vorschläge zur Verbesserung ab. Dafür sollte sachlich und basierend auf reputablen Publikationen argumentiert werden. Dein heutiger Beitrag enthält z.B. eine Aussage zur Finanzierung von The Algemeiner, die du nicht reputabel belegt hast. Originalquellen können zum Abgleich von Zitaten herangezogen werden, als alleinige Grundlage können sie aber nicht genutzt werden, da eine Zitatauswahl dann willkürlich wäre. Welche konkreten Probleme siehst du denn am Zitat im The Algemeiner ich Vergleich zur Waters im Original? Wenn es einfach nur die Auswahl eines konkreten Zitats ist, die kritisiert werden soll, dann ist zu beachten, daß das nicht Aufgabe von WP-Autoren ist, sondern wir nehmen eine Zitatauswahl in reputablen Medien im allgemeinen so wie sie ist. Eine Kritik daran muß zunächst an anderer Stelle erfolgen, bevor hier überhaupt überlegt werden kann, sie zu berücksichtigen. VG --Fit (Diskussion) 23:15, 3. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es ist immer besser aus Orginalquelle zu zitieren als aus Sekundärquelle. Darüber müssten wir uns doch einig sein, oder? Waters erwähnte zwar George Floyd, aber behauptete nicht, dass die israelische Regierung für seinen Tod mitverantwortlich ist. Der ursprüngliche Text war eine Interpretation, mein Text ist dagegen die Wiedergabe seine Worte. Der Vergleich von Israel mit dem NS-Regime war ebenfalls eine Interpretation, ich habe dagegen seine Aussage wörtlich wiedergegeben.
Übrigens: Es sind viele Künstler angegeben, die in Israel auftreten, aber nur die Minderheit von ihnen tut das mit explizitem Hinweis auf politisch-gesellschaftliche Aspekte. Durch die Gegenüberstellung mit den BDS unterstützenden Künstlern wird aber der Eindruck erweckt als seien sie alle gegen den BDS. Die meisten treten aber in Israel einfach nur auf, weil es ihr Beruf ist. Sie in diesem politischen Zusammenhang zu erwähnen ist fehl am Platz.
Der gesamte Text ist voll von Interpretationen und Suggestion (z.B.BDS gehe ähnlich vor, wie der NS-Staat), bei einem so emotionalen Thema sollte man doch darauf achten, dass nur die Fakten ganz trocken wiedergegeben werden. Da empfehle ich einen Vergleich mit der engl. Version, sie ist neutraler und ohne Subtext. --Ray7008 (Diskussion) 09:04, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn du schreibst, daß wir uns doch einig sein müßten, daß es immer besser sei aus der Originalquelle zu zitieren als aus der Sekundärquelle, dann hast du dich offenbar noch nicht ausreichend mit den Arbeitsprozessen bei Wikipedia und den Gründen dafür vertraut gemacht. Deine Aussage gilt in dieser Reinform nämlich für wissenschaftliche Arbeiten, wir bauen hier jedoch u.a. auf diesen auf, betreiben selbst jedoch keine Forschung, siehe WP:KTF und WP:Belege. Und bei der Zitatauswahl greifen wir auch auf reputable Publikationen zurück, wählen also nicht selbst aus.
Wenn du dich auf Waters im Original beziehst, dann gibst du immer noch keine Originalquelle an. Die Wahrscheinlichkeit, daß auf dieser Grundlage jemand deine Argumentation berücksichtigt, verringerst du damit. Änderungen am Artikel könntest du auf dieser Basis, also ohne Belege, ohnehin nicht umsetzen. Wenn du von "viele[n] Künstler[n]" schreibst, dann ist das unnötig allgemein. Da wäre schon ein konkretes überprüfbares Beispiel ratsam. Und für mehrere deiner anderen Aussagen für die Belege notwendig wären gibst du ebenfalls keine Belege an. So wirst du hier nicht vorankommen.
Und die Argumentation mit dem englischsprachigen Wikipedia-Artikel kann letztlich nur ein Zwischenschritt sein, denn dieser kann nicht als Grundlage für den entsprechenden Abschnitt im hiesigen Artikel dienen, sondern nur die Darstellung der Kampagne in der Sekundärliteratur. Damit solltest du argumentieren. VG --Fit (Diskussion) 11:53, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten
@Ray7008 Mach dir mal die Mühe die Fußnote 61 und das Video zu Fußnote 63 zu überprüfen, bevor du sagst, ich gebe keine Orginalquellen an. Was sollen diese arroganten Belehrungen überhaupt? Wenn meine Beiträge nicht erwünscht sind, dann verabschiede ich mich. Adieu. 91.182.208.119 19:01, 4. Nov. 2022 (CET)Beantworten


Zu dieser Revertbegründung:

  • "Waters betreibt keine antisemitische Agitation": Dem widersprechen etliche Feststellungen der empirischen Antisemitismusforschung.
  • Nuuk begründet seinen Revert also gegen diese Forschung, mit reinem Benutzer-POV. Und er tut das ohne jede Teilnahme an dieser Diskussion, in der bereits mehrere Benutzer der Löschung begründet widersprochen hatten: ein glasklarer Editwar.
  • "Kreuz und Halbmond daneben werden unterschlagen": Im angegebenen Beleg The Algemeiner geht es nun einmal nicht um Kreuz und Halbmond, sondern um die Kombination des Schweins mit dem Davidstern. Warum, ist ganz klar: Waters hat Kreuz und Halbmond, die Symbole für Christentum und Islam, anfangs eben nicht mit dem Schwein kombiniert. Das hat er NUR beim Davidstern getan, der Symbol des Judentums und des jüdischen Staates Israel ist. Und er hat auch NUR bei der Kritik daran von einer "jüdischen Lobby" gesprochen und Nazi-Vergleiche bemüht. Das ist nach allen Kriterien der Forschung glasklarer Antisemitismus.
  • Auch im per Editwar reingeboxten Ersatzbeleg (Stuttgarter Zeitung) steht nur:
"Aufgrund der Kritik, die nach dem Konzert in Belgien entbrannte, habe sich Waters für sein erstes Konzert in Deutschland dazu entschlossen, neben dem Davidstern auch weitere religiöse Symbole wie den Halbmond und das Kreuz auf dem Schwein anzubringen."

Das ist im Kontext des Berichts eine Ankündigung von Waters' Konzertagentur. Es ist eine RE-Aktion auf Kritik. Damit ist also glasklar belegt, dass bei den früheren Konzerten von Waters im Jahr 2013 NUR der Davidstern, das Symbol des Judentums und des jüdischen Staates, auf dem Schwein prangte. Ergo: Die Revertbegründung Nuuks war in der Sache völlig FALSCH, kontra-faktisch, Beleg-widrig und Beleg-verfälschend. Da nicht angenommen werden kann, dass ein Benutzer den von ihm editierten oder reinrevertierten Beleg vorher selber gar nicht liest, und auch nicht, dass er diesen Thread und die mehrfache Ablehnung des Edits nicht bemerkt hat, ist dieser Revert hochgradig provokativ.

Ich werde nun eine korrekte Wiedergabe beider Belege formulieren und JEDEN, der sich nochmals ohne Diskussionsteilnahme und Abwarten von Konsens an dieser Passage vergreift, sofort auf der VM melden. EinBeitrag (Diskussion) 10:39, 9. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Er hat den Schweineballon mit dem Davidstern 2010 bis einschließlich 2013 in seinen Bühnenshows verwendet. Das reicht für Relevanz.
Und nein, was er sonst noch mit dem Schwein anstellt, ist für das Thema BDS nicht relevant, solange kein relevanter Beleg (hier: Forschungsliteratur) diesen Zusammenhang herstellt. EinBeitrag (Diskussion) 10:44, 10. Nov. 2022 (CET)Beantworten
--Ray7008 (Diskussion) 16:48, 9. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Es lässt sich auch nicht nachweisen, dass ARD-Sender Waters-Konzerte übertragen wollten. Es ging immer nur um eine Art-Konzert-Promotion, soweit ich mich erinnere beim WDR. Eine Übertragung war nie geplant. Insofern ist die letzte Formuliert sehr ungenau. Die dazugehörige Fußnote lässt sich nicht verfolgen. Wenn also PA gemäß WP:DS gelöscht, im Wiederholungsfall VM. EinBeitrag (Diskussion) 10:47, 10. Nov. 2022 (CET) hier hier so ungenau gearbeitet hat, wie bei dem Agitationsvorwurf, dann kommen solche Formulierungen dabei heraus. --Ray7008 (Diskussion) 16:55, 9. Nov. 2022 (CET)Beantworten
"Im Juni 2020 behauptete Waters, Israel sei für den gewaltsamen Tod des schwarzen US-Bürgers George Floyd mitverantwortlich. Experten aus Israel hätten US-Polizisten gelehrt, wie man schwarze Menschen wirksam umbringe, etwa das Luftabdrücken durch das Knien auf dem Opfer. Dies praktiziere die IDF gegenüber den Palästinensern. (Roger Waters: Israel steckt hinter Tod von George Floyd. JA, 22. Juni 2020)"
Was hat dieser Satz im Text überhaupt mit BDS zu tun? Warum beharrt Herr Zensor so darauf, dass er dort steht? Warum wählt er den Begriff IDF und nicht einfach Israelisches Militär. Will Herr Zensor etwas verschleiern? --Ray7008 (Diskussion) 17:03, 9. Nov. 2022 (CET)Beantworten
  • "Antisemitische Agitation" stand nicht mehr im Text, obwohl es zutrifft.
  • Die Antisemitismusforschung kritisiert bei Waters' kontinuierliche antisemitische Äußerungen, zB. Samuel Salzborn [5] "Holocaustrelativierung und NS-Vergleiche... Roger Waters verharmlost nicht nur antisemitische Terrororganisationen, er scheut auch nicht davor zurück, Israel direkt mit dem NS-Regime zu vergleichen... und so muss Roger Waters auch als das bezeichnet werden, was er ist: Denn Antisemit_in ist, wer antisemitisch agiert." Im Literaturverzeichnis steht unübersehbar der Titel von Kirsten Dierolf: "Roger Waters, das Schwein und BDS. Antisemitische Argumentationsmuster in der Boykottkampagne gegen Israel."
  • "Es lässt sich auch nicht nachweisen...": Wir sind nicht dafür zuständig, Nachweise zu führen. Und "verzichten auf Präsentation" ist dasselbe wie "nicht übertragen".
  • "Was hat der Satz [zu George Floyd] mit BDS zu tun?" Sehr viel, denn Waters setzte damit wie BDS Israel mit einem rassistischen Polizeistaat, Palästinenser mit Schwarzen bzw. Afroamerikanern, jüdische Israelis mit Weißen gleich. Hier z.B. wird der Zusammenhang gut erklärt und auch belegt, dass Waters mit weiteren antisemitischen Aussagen nachgelegt hat und das später auch einräumte.
  • "Siehe Diskussion": Die o.g. beiden nachträglich aufgeworfenen Punkte waren kein Bestandteil dieses Threads noch fand dazu hier eine Disk statt. Niemand hat den Löschungen und Belegverfälschungen des Benutzer Ray7008 zugestimmt. --> Revert.
  • Waters hat sich später für seine Behauptung, Israel sei Schuld am Tod von George Floyd, entschuldigt und eingeräumt, dass diese und andere seiner Aussagen antisemitisch wirken konnten. Damit hat er selbst zugegeben, dass die Kritik daran berechtigt war und zum Thema BDS gehört; denn alle diese Aussagen fielen im Kontext von Waters' BDS-Propaganda.
  • Man kann allenfalls - ganz unabhängig vom Thema Schweineballon - überlegen, ob Waters' Behauptung zu George Floyd mitsamt seinem "Sorry, war nicht so gemeint" nicht besser in den Personenartikel gehört. Aber diese Überlegung hat OHNE weiteren Editwar um die Passage und OHNE Verknüpfung mit dem Schweinesymbol zu erfolgen. Eine VM folgt unweigerlich, wenn hier weiter klar belegte Informationen auf eigene Faust gelöscht oder gegen die Belege umgebogen werden. EinBeitrag (Diskussion) 10:35, 10. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Hab die Sache rund ums Schwein umformuliert und die umstrittene Passage betreffend George Floyd, die ich ebenfalls, hier im Artikel BDS, fehl am Platz halte, entfernt. Bei Bedarf wäre dazu eine neutrale 3M einzuholen. -- Hans Koberger 11:34, 10. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Wer wie du mehrere Belege in Form von ENs entfernt, hat das zu begründen. Außerdem sehe ich durch die Umformulierung keine Verbesserung. Das wäre hier erst noch auszudiskutieren. VG --Fit (Diskussion) 13:15, 10. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Durch die Entfernung des Textes, der wohl nichts mit der Unterstützung von BDS durch Waters zu tun hat, werden natürlich auch die EN nicht mehr gebraucht. Dass die Umformulierung keine Verbesserung sei, sehe ich naturgemäß anders. M. E. hat beispielsweise der abwertende Begriff Agitation in diesem Zusammenhang nichts zu suchen. Auch ist die Sache mit dem Schwein jetzt korrekt dargestellt. Usw. Aber darüber sollen Andere urteilen und entscheiden. -- Hans Koberger 15:28, 10. Nov. 2022 (CET)Beantworten
+ 1. Ich würde noch weitergehen und alles aus dem Text kürzen, was keinen unmittelbaren Zusammenhang mit BDS hat. Zum Beispiel die bodenlos dumme Aktion mit dem Schwein. Dass Waters ein unangenehmer Antisemit ist, trifft zwar sicher zu, aber das sollte nicht hier dargestellt werden. Das ist in seinem Personenartikel besser aufgehoben. --Φ (Diskussion) 17:06, 10. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Das trifft definitiv nicht zu, deshalb solltest du diesen Beitrag löschen. --Nuuk 07:05, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Gemäß der Arbeitsdefinition der IHRA ist Roger Waters ein Antisemit. Bilde dich fort, vielleicht verstehst du es dann. Siesta (Diskussion) 16:26, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Die Arbeitsdefinition der IHRA ist aber nicht allgemein anerkannt. Bilde du dich fort, vielleicht verstehst du es dann. --Nuuk 19:12, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bei dieser von dir verlinkten Kritik geht es aber nur um gewisse allgemeine Detailfragen, denn konkrete Probleme der IHRA-Definition werden da nicht benannt – also wo jemand oder etwas unter die Definition fällt, obwohl er oder es das nicht sollte. Und dann hat es hier ohnehin um Waters und die BDS-Kampagne zu gehen. Alle anderen Beiträge sind als hier off-topic einzuordnen. Ich entferne sie zukünftig ggf. gemäß WP:DS. VG --Fit (Diskussion) 23:53, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die Details zu Waters, die nicht ganz direkt mit dem Thema BDS zu tun haben, stehen mittlerweile in seinem Personenartikel bzw. auf der zugehörgien Diskussion:Roger Waters, wo sie eh hingehörten. Hier meines Erachtens (mE) erledigt. EinBeitrag (Diskussion) 03:31, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 03:31, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Amnesty International

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Der mit Beleg ([6]) eingefügte Hinweis, dass auch Amnesty International Israel explizit Apartheid unterstellt, ist entfernt worden mit der Begründung: "analog zu Südafrika muss man Israel doch bitte unbedingt in diese Kiste stecken dürfen, die demonstrieren da gerade nur zur Tarnung gemeinsam..." Diese Begründung ist mir unverständlich. Wer demonstriert mit wem gemeinsam? Und inwiefern soll das die Entfernung des Hinweises begründen?
Man kann es vielleicht anders formulieren als mit "analog", aber der Umstand, dass der Apartheid-Vorwurf mittlerweile auch von Amnesty erhoben wird, lässt sich nicht leugnen. Und es ist m. E. auch gerechtfertigt, das im umseitigen Artikel zu erwähnen, da Amnesty International als Organisation wohl ein deutlich besseres Image bzw. höheres Renommee hat als BDS. --Amberg (Diskussion) 00:18, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

@Amberg: Habe ich revertiert --Lutheraner (Diskussion) 00:27, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt -zig Texte, die Israel als Apartheidsstaat darstellen, aber nichts mit dem Artikelthema zu tun haben. Das ist allzu offensichtlicher "muss-doch-was-dran-sein"-Zement über Bande. Nur wenn die Belege selber verschiedene Gruppen miteinander verbinden, wäre das hier ON-topic. Das Verknüpfen von Belegen und Themen, nur weil ein Editor sie themenrelevant findet, fällt bekanntlich unter unzulässige Theoriebildung.
(Wir hatten diese Debatte schon vor Jahren, als jemand irgendeine Äußerung eines Politikers über Israel hier reindrücken wollte, der sich gar nicht zu BDS geäußert hatte.)
Mit diesem Über-Bande-spielen kann man unendlich viele Konflikte anzetteln; bitte lassen, es gibt schon ON-topic genug zu streiten. Wir haben für die Apartheidvergleiche verschiedener Provenienz ja einen Direktlink auf den Artikelteil, wo auch der Amnestytext steht. EinBeitrag (Diskussion) 03:25, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der Artikel thematisiert derzeit an mehreren Stellen den Apartheid-Vorwurf, der ja für die BDS-Begründung zentral ist, ohne dass immer ein direkter Bezug zu BDS erkennbar wäre. So heißt es z. B.: "Die aktuelle Antisemitismusforschung sieht in der Bezeichnung Israels als Apartheidstaat ein Mittel der Diffamierung." Als Beleg wird eine Untersuchung mit dem Titel Analogien der "Vergangenheitsbewältigung": Antiisraelische Projektionen in Leserkommentaren der Zeit und des Guardian angegeben, die nicht online einsehbar ist, deren Klappentext aber nicht darauf schließen lässt, dass sie einen spezifischen BDS-Bezug hätte.
Ich sehe auch einen Unterschied darin, ob ein einzelner Politiker (oder gar der studentische Antirassismusreferent der Uni Leipzig) den Apartheid-Vorwurf erhebt oder ob das eine so bekannte und angesehene Menschenrechtsorganisation wie Amnesty International tut. --Amberg (Diskussion) 08:45, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
"Ansehen", hm. Lies am besten einfach mal Weltkonferenz gegen Rassismus#Das NGO-Forum: Schon damals hatte Amnesty einen sehr deutlichen antiisraelischen Bias (lange vor Netanyahu) und hat die BDS-Kampagne damit quasi mitgegründet. Der neuere Apartheid-Vergleich von AI steht im Kontext der Kampagne zum Anklagen Israels vor dem ISGH: siehe [7]. Du kannst nicht ausschließen, dass Autoren dieser Anklagetexte BDS-Anhänger sind. Siehe zB [8] und [9] ergänzt, EinBeitrag (Diskussion) 13:30, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Und wenn du einen dieser Texte hier haben willst, warum dann nicht auch alle anderen? Es fehlt dann ein Auswahlkriterium. Das erzeugt unnötige Redundanzen und Konflikte. Lass es lieber. EinBeitrag (Diskussion) 12:48, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Dem stimme ich zu. Mit Wendungen der Struktur „analog zu den...“ oder „vergleichbar mit“ X – positiv bewertete Organisation – wird hier der POV vermittelt, dass diese Bewertung zutreffe. Die angebliche oder vermeintliche Analogie, die zudem nicht in den Abschnitt „Ziele“ gehören würde, soll dann noch mit einer Quelle von Amnesty selbst belegt werden, anstatt auf etwas Unabhängiges zurückzugreifen. Amnesty wird ohnehin schon mehrfach im Haupttext erwähnt, es hat also nicht damit zu tun, etwas „unter den Tisch fallen“ zu lassen.--Gustav (Diskussion) 12:49, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
PS: Ich kann den o.g. Band auch nicht einsehen, aber er wird in Sekundärliteratur zu BDS herangezogen: [10]. Auch im Buch von Feuerherdt/Markl wird der Zusammenhang "Apartheidvergleich" - "Antisemitismus bei BDS" hergestellt. (Wäre auch seltsam, wenn nicht.) EinBeitrag (Diskussion) 13:26, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
der aufgeworfene "Zusammenhang "Apartheidvergleich" - "Antisemitismus bei BDS" ist Teil der (ethnozentrischen) bundesdeutschen debatte und daher m.e im enzyklopädischen zusammenhang nichtig. auch der implizierte historische vergleich zu südafrika (mbembe), ist an dieser stelle nicht valide. es geht um die völkerrechtliche definition des apartheidsbegriffs der antiapartheidkonvention, wie sie im artikel formuliert ist, wonach "die Dominanz einer Rasse oder Ethnie über eine andere gesetzlich und systematisch institutionalisiert (ist)" DrGonzo687 (Diskussion) --DrGonzo687 (Diskussion) 16:07, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Uh, tolle Rhetorik, "aufgeworfen", "nichtig", "nicht valide". Antisemitismus bei BDS festzustellen ist also geradezu eine "ethnische" Marotte von Deutschen. Aua. Und das Völkerrechtsverbrechen steht mit dem Zitat einer Definition ja fast schon fest.
Rhetorische Schaumschlägerei. Genau das sind die Art Konflikte, die solche Edits erzeugen. EinBeitrag (Diskussion) 16:29, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke, hier ist alles zum Thema gesagt: [11]. --Hardenacke (Diskussion) 20:43, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Dort wird zwar BDS nicht erwähnt, aber die Kritik an Amnesty erfolgt mit ziemlich den gleichen Worten, die auch in der Kritik an BDS üblicherweise verwendet wird ("Delegitimierung und Dämonisierung Israels" etc.). Das spräche also für eine Analogie der Positionen von AI und BDS, was die Begründung angeht, auch aus Sicht des Zentralrats der Juden in Deutschland. Und wenn EinBeitrag schreibt, Amnesty habe "die BDS-Kampagne […] quasi mitgegründet", wäre eine diesbezügliche Erwähnung ja fast zwingend. Es ist richtig, dass Amnesty, wie Gustav schreibt, im umseitigen Artikel bereits genannt wird, allerdings, soweit ich sehe, nur in dem Sinne, dass die Organisation sich gegen Anti-BDS-Gesetze und Verbote wendet. Das könnte sie auch tun, ohne sich mit der BDS-Argumentation zu identifizieren; es gehört zum Selbstverständnis von AI, sich für Meinungsfreiheit einzusetzen, unabhängig davon, ob man die jeweilige Meinung teilt. Die Amnesty-Position von 2022 mit dem massiven Apartheid-Vorwurf gegen Israel geht über das Einfordern von Meinungsfreiheit aber weit hinaus.
Dass AI zu den sehr bekannten Organisationen gehört, lässt sich m. E. nicht bestreiten. Wer will, kann ja mal eine Straßenumfrage dazu machen, ob die Befragten Amnesty International und BDS kennen; ich gehe jede Wette ein, dass die Zahl derer, die angeben, Amnesty zu kennen um ein mehrfaches höher ist als bei BDS. Was das Ansehen betrifft, so findet z. B. die Vorstellung der AI-Jahresberichte nach meiner Wahrnehmung immer noch Aufmerksamkeit in den Medien, wenn auch vielleicht nicht mehr so stark wie in den 1970er und 80er Jahren. Auch sonst werden Stellungnahmen von Amnesty zu den verschiedensten Themen und Ländern in den Medien oft zitiert und seltener hinterfragt. Und wenn der Zentralrat der Juden AI vorwirft, mit dem Israel-Bericht die eigene Glaubwürdigkeit zu untergraben, beobachtet man offenbar auch dort, dass Amnesty gesellschaftlich grundsätzlich Glaubwürdigkeit zugeordnet wird.
Man sollte das Thema auf jeden Fall im Auge behalten. EinBeitrag schreibt, es wäre seltsam, wenn der Zusammenhang "Apartheidvergleich" - "Antisemitismus bei BDS" in der Literatur nicht hergestellt würde. Dann wäre es aber auch seltsam, wenn in Zukunft ein solcher Zusammenhang nicht auch bzgl. Amnesty International hergestellt und auf die diesbezüglichen Parallelen zwischen den Positionen von Amnesty und BDS explizit hingewiesen würde. (Wohlgemerkt immer auf die Begründung bezogen, nicht auf die Schlussfolgerug bzgl. Maßnahmen.) Und spätestens dann müsste das in unserem Artikel in jedem Fall Erwähnung finden. --Amberg (Diskussion) 04:18, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
"Weil Antisemitismus bei x und y sich ähnelt, muss jeder "reputable" Apartheidvergleich hier rein" ist eher keine überzeugende Argumentation. EinBeitrag (Diskussion) 05:29, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
So hat auch niemand argumentiert. --Amberg (Diskussion) 06:03, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, irgendwie schon, wenn man logisch denkt. Jedenfalls hast du eingeräumt, dass dein Beleg keinen direkten Bezug zum Artikelthema hat. Edit bleibt daher draußen. EinBeitrag (Diskussion) 15:22, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
warum bleibt der edit draußen? --DrGonzo687 (Diskussion) 16:55, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist hier ausführlich diskutiert worden. Sehe kein neues Argument. --Hardenacke (Diskussion) 17:50, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In der Diskussion ist aber auch leicht feststellbar, dass kein Konsens für die Entfernung erreicht wurde. Der Artikelstand ist dementsprechend, also inkl. AI-Info, wieder herzustellen. -- Hans Koberger 18:15, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist Sache desjenigen, der etwas im Artikel haben will, das plausibel zu begründen. Sonst bleibt es draußen. --Hardenacke (Diskussion) 18:38, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Von dem abgesehen, dass es diese Regel nicht gibt, sind oben doch gute Gründe für die Einfügung genannt worden. Die dreimalige Entfernung der Passage, ohne Konsens in der Diskussion, verletzt allerdings eine Regel, die es tatsächlich gibt. -- Hans Koberger 19:02, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Welche guten Gründe? - Anders als du haben andere welche genannt: 1. BDS kommt im Zusatzbeleg zu Amnesty nicht vor. 2. Der Amnestybericht steht schon in dem verlinkten Artikel, wo er hingehört. 3. Mehrere Benutzer haben dem Weglassen zugestimmt. 4. Auch Amberg hat zuletzt nur noch eine zukünftige Ergänzung unter bestimmten Bedingungen gefordert. 5. Diese Ablehnungsgründe wurden von niemand entkräftet. Darüber kann sich niemand einfach hinwegsetzen. EinBeitrag (Diskussion) 22:48, 2. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zu 1. Wofür soll das gut sein? Es genügt, dass klar wird, dass AI und BDS die selbe Ansicht vertreten. Zu 2. Das gehört selbstverständlich in diesen Artikel. Wie sonst soll sich der Leser ein Bild machen können. Es kann Niemandem zugemutet werden, an anderer Stelle danach zu suchen. Zu 3. 5 Mitarbeiter halten die Einfügung für richtig, 3 Mitarbeiter für falsch. Es ist also eine deutliche Mehrheit für die Einfügung. -- Hans Koberger 09:36, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, genügt nicht. Lies WP:KTF. Leser können Wikilinks anklicken und dort nachlesen, wo das Thema Amnesty - Israel steht. Inhalte werden nicht abgestimmt, Regeln sind nicht überstimmbar, richtige Ablehnungsgründe auch nicht. EOD. EinBeitrag (Diskussion) 10:18, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
<Quetsch> Was soll an der Tatsache, dass AI und BDS in dieser Sache (Apartheid) die selbe Ansicht vertreten, TF sein? Das Argument ist doch völlig absurd. Natürlich werden Inhalte mehrheitlich beschlossen. Du argumentierst doch oben selbst: „Mehrere Benutzer haben dem Weglassen zugestimmt“. Im konkreten Fall haben allerdings wesentlich mehr Benutzer dem Behalten zugestimmt! Darum wird das auch behalten. -- Hans Koberger 14:10, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dass zwei juden- und israelfeindliche Organisationen dieselbe Ansicht vertreten, genügt, um es in diesen Artikel aufzunehmen? Ich glaube: nicht. --Hardenacke (Diskussion) 14:32, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Den Zusammenhang herzustellen ist klar TF. Was denn sonst? Gibt es zuverlässige Quellen, die die Israel-Kritik von Amnesty in Bezug zu BDS setzt? --Fiona (Diskussion) 14:37, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen Zusammenhang und es wird auch keiner hergestellt. A behauptet 2+2=5 und B behauptet 2+2=5. In unserem Artikel steht: Sowohl A als auch B behaupten 2+2=5. Was soll daran TF sein? -- Hans Koberger 21:18, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
ist das eine noch enzyklopädische "regel" oder nur eine ideologisch ausgehandelte? --DrGonzo687 (Diskussion) 12:10, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Über Projektregeln zu diskutieren ist hier offtopic. Wer sich beim "Aushandeln" von Projektregeln beteiligen will, da entlang. EinBeitrag (Diskussion) 12:17, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
zur schwarzen sonne, Dein ernst??? DrGonzo687 (Diskussion) 12:48, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dein Problem mit der Projektdiskussionsseite ist deins. EinBeitrag (Diskussion) 12:51, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
  • Falls Amnesty explizit BDS unterstützt, gehört das natürlich hier rein, sobald darüber reputable Belege vorliegen.
  • Auch falls reputable Belege die Amnesty-Studie mit BDS verknüpfen, kann man das aufnehmen.
  • Jedoch dann sicher nicht im Teil "Ziele", denn dieser behandelt die BDS-Ziele, nicht die Ziele Amnestys oder anderer.
  • Was nicht geht: Das Renommee irgendeiner anderen Organisation dazu benutzen, um den BDS-Zielen eigenmächtig mehr Seriosität zu verleihen. Das haben wohl nun alle verstanden, die es verstehen wollen. EinBeitrag (Diskussion) 07:42, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 18:59, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Annie Ernaux: Revertbegründung im Detail

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Hierzu:

Stabile Version:

Die Wiedergabe war also inhaltlich korrekt. Die Versionsbegründung "Die Darstellung war plakativ und in der Schärfe falsch" ist ihrerseits apodiktisch und falsch.

  • "Es hörte sich an, als sei sie die treibende Kraft gewesen": Nein, das steht nicht da und wer es hört, hat selber ein Leseproblem.
  • "und als bestünde eine lange, bewusst betriebene Kontinuität in dieser Sache über jahre": dito, steht da nicht.
  • "aufgrund von zwei, drei Mitunterzeichnungen nun wirklich nicht belegbar": Die Serie wird in allen drei Belegen als Kontinuität eingestuft. Mit denselben Belegen das Gegenteil zu behaupten ist also Beleg-verfälschend.
  • "Auch die Darstellung, sie lehne die israelisch-franz. kulturelle Zusammenarbeit ab, ist viel zu verallgemeinernd": Das dann bitte bei den Beleg-Autoren und deren Redaktionen reklamieren, hier ist es irrelevant.
  • "als dass sie so hier stehen bleiben dürfte": Korrekte Belegwiedergaben dürfen und werden genau so stehenbleiben.

Sollte es einen Zusatzbeleg geben, der Gernaux' BDS-Unterstützung und Gegnerschaft gegen den Kulturaustausch bestreitet, her damit. Die vorhandenen Belege tun genau das eben NICHT. EinBeitrag (Diskussion) 12:49, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Tagesspiegel vom Oktober 2022 berichtete anl. der Nobelpreisverleihung: Sympathie für BDS: Annie Ernaux und ihre israelfeindlichen Bekundungen (tagesspiegel.de) In der englische Ausgabe der Deutsche Welle zum gleichen Anlass diskutiert ein Artikel, ob Ernaux antisemitisch ist oder nur eine Kritierin der israelischen Politik What are the antisemitism claims linked to Annie Ernaux? – DW – 10/11/2022 und soweiter. Dass sie BDS unterstützt und zu Boykotten aufgerufen hat, daran gibt es keinen Zweifel. Im Spiegel vom Dezember 2022 wird sie ztiert Es sei »kein Verbrechen, BDS-Petitionen unterschrieben zu haben«. Wikipedia beurteilt das nicht, sondern bildet zuverlässig belegte Fakten ab. --Fiona (Diskussion) 13:58, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
OK, danke!
Mit diesen Belegen (besonders DW) kann man eine knappe Info zur Diskussion ergänzen, was ihre BDS-Unterstützung für ihr Werk bedeutet.
Zudem kann man die bisherigen Belege genauer zuordnen: Bei drei kombinierten Belegen ist schwer nachzuvollziehen, was genau wo steht. ::Ansonsten würde ich Details, die nicht direkt mit BDS zu tun haben, hier weglassen und ihrem Personenartikel überlassen, so wie bei Roger Waters. ZB betrifft ihre Dankesrede und Aussage, dass sie sich nicht mehr zu Politik äußern wolle, ja ihre allgemeine Haltung, nicht das Thema BDS. Und ob BDS die Petition zu George Abdallah, jenem verurteilten Mörder, initiiert hat oder unterstützt, sagt der Beleg nicht - im Zweifelsfall also dieses Detail lieber weglassen. Die Passage sähe dann ungefähr so aus:
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux unterstützte mit vielen französischen Kulturschaffenden zwei BDS-Boykottaufrufe, so 2018 gegen ein gemeinsames Kulturprogramm Israels und Frankreichs und 2019 gegen den Eurovision Song Contest in Tel Aviv. Sie unterzeichnete 2021 auch einen offenen Brief „gegen Apartheid“, der Israel im damaligen Israel-Gaza-Konflikt als „kolonisierende Macht“ darstellte, ohne die Terrorangriffe der Hamas auf Israel zu erwähnen.[1] Darum stieß die Vergabe des Literaturnobelpreises an Ernaux im Oktober 2022 auf Kritik.[2] In der Debatte dazu wurde betont, dass ihr Werk keine antisemitischen Passagen enthält und von ihrer BDS-Sympathie unberührt sei.[3]
  1. Tzi Joffre: New Nobel laureate Annie Ernaux's repeatedly supported BDS. Jerusalem Post, 6. Oktober 2022
  2. BDS supporter awarded Nobel Prize in Literature. Ynet, 7. Oktober 2022; Annie Ernaux: Antisemitismus-Vorwürfe gegen Literaturnobelpreisträgerin. Tagesspiegel, 7. Oktober 2022
  3. Suzanne Cords: What are the antisemitism claims linked to Annie Ernaux? Deutsche Welle, 10. November 2022
@Fiona B.: Falls akzeptabel, rein damit (bin gleich länger offline). EinBeitrag (Diskussion) 16:56, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Warum ist die Forderung nach Freilassung des Mörders raus? --Hardenacke (Diskussion) 18:25, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Habe ich doch erklärt: Weil die Jerusalem Post nicht schreibt, von wem diese Petition kam, also was sie mit BDS zu tun hat. EinBeitrag (Diskussion) 18:41, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Inwieweit ist belegt, dass der offene Brief „gegen Apartheid“ von 2021 eine BDS-Initiative war bzw. einen direkten BDS-Bezug hatte? --Amberg (Diskussion) 00:27, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Finde es doch heraus, z.B. so: 1. Reflektiere, warum die Jerusalem Post den Brief in wohl als Beispiel für Ernauxs BDS-Unterstützung aufgeführt hat. 2. Vergleiche die Forderungen des offenen Briefs mit den BDS-Forderungen. 3. Google nach den Namen der Unterzeichner in Verbindung mit "BDS". 4. Bingo. EinBeitrag (Diskussion) 00:46, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Finde es doch heraus/google doch selbst war in der Wikipedia noch nie hilfreich, und Bingo sollten wir mit der Leserschaft – um die geht es hier, nicht um mein Privatinteresse – gewiss nicht spielen. Ich hatte danach gefragt, inwieweit das belegt sei, und durch den Artikel der Jerusalem Post, der als Beleg angegeben ist, ist es eben nicht belegt. In dem Artikel wird ja auch die Petition zur Freilassung von Georges Abdallah aufgeführt, von der Du selbst sagst, dass sie nicht in unseren Artikel gehört, weil ein BDS-Bezug nicht dargestellt wird. Über den Brief von 2021 schreibt die JP nur, dass er Israel als Apartheidstaat und Kolonialmacht bezeichne, was, wie im Thread eins drüber besprochen, z. B. Amnesty International auch getan hat. Aus Deinem jetzt hier genannten Link geht allerdings hervor, dass der Brief von 2021 tatsächlich BDS-Forderungen enthält ("We ask governments that are enabling this crime against humanity to apply sanctions […] and to cut trade, economic and cultural relations.") Die JP geht aber auf diese Passage gerade nicht ein. In unserem Artikel müssten wir darauf – und nicht nur auf den Apartheid-Vorwurf – eingehen und das anders belegen als mit dem JP-Artikel.
Nebenbei bemerkt: Unter denen, die wie Ernaux in dem Brief von 2021 unter "Supported by" aufgeführt werden, finden sich etliche sehr bekannte Namen, die bisher in unserem Artikel nicht als BDS-Unterstützer vorkommen. --Amberg (Diskussion) 01:47, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die JP muss nicht auf alles eingehen, der BDS-Bezug ist bei der "Letter against Apartheid" trotzdem klar. Der Titel der JP ordnet das Beispiel ja als BDS-Unterstützung ein. Die übrigen Belege führen den Brief ebenfalls als Beispiel dafür auf.
Hier stellt die JP den Bezug zwischen BDS-Boykottaufruf und Unterzeichnen des "Letter against Apatheid" explizit her, wenn auch bei einer anderen Autorin.
Wem Googeln leicht fällt, der würde auch folgende Primärbelege finden: Dieser versteht den Brief schon im Titel als direkten BDS-Aufruf. Dieser im Text auch.
Dieser seriöse Kommentar legt den Bezug nahe, indem er unter dem Satz "Einige der Aufrufe gehen unmittelbar von der BDS-Bewegung aus, andere nicht" zuerst alle Beispiele zitiert, in denen der für BDS typische "Apartheid"-Vorwurf auftaucht.
Hier werden einige andere Briefunterzeicher als BDS-Unterstützer identifiziert.
Kein Wunder, denn der Brief selber zitiert BDS-Unterstützergruppen wie "Jewish Voice for Peace" und verwendet wörtlich aus BDS-Aufrufen bekannte Wendungen. Z.B. steht "Apartheid must be dismantled" auch in solchen eindeutigen BDS-Texten.
Wenn du darauf bestehst, führen wir halt noch weitere BDS-Unterstützer unter den Briefunterzeichnern auf. Sonst könnte man ja den Eindruck gewinnen, dass du nur noch was suchst zum Rausboxen, nachdem ich dir dafür eine "Vorlage" (eigentlich war es ein Kompromissangebot, kein Nachlegen-Angebot) geliefert hatte. EinBeitrag (Diskussion) 07:41, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, mein letzter Satz war, wie gesagt, nur "nebenbei bemerkt", nicht als Bedingung für Ernaux. Mir fiel nur auf, dass da eine ganze Reihe weiterer sehr bekannter und renommierter Schriftsteller steht (Richard Ford, A. L. Kennedy, George Saunders, Rick Moody etc.), dazu weitere sehr prominente und hochdekorierte Persönlichkeiten von Michael Moore über Viggo Mortensen bis zu Julie Christie – zwei davon Oscar-Gewinner, der andere mehrfach nominiert.
Ansonsten nochmal: Es geht darum, dass der BDS-Bezug im Artikel für die Leserschaft deutlich werden muss, nicht für mich auf der Diskussionsseite und nicht erst, wenn der Leser/die Leserin weiter googelt. Wie ich schon schrieb, sehe ich ihn in der Tat in der Formulierung "to apply sanctions […] and to cut trade, economic and cultural relations." Aber auf diesen Inhalt geht eben der bisher für die Artikelformulierung genannte JP-Beleg nicht ein. Die Überschrift allein reicht dafür nicht aus, denn unter der steht auch die Erwähnung des Appells für die Freilassung von Georges Abdallah, den Du – m. E. zu Recht – nicht in diesen Artikel schreiben willst. Und der "für BDS typische ‚Apartheid‘-Vorwurf" wird eben genauso auch von Amnesty erhoben – ebenfalls mit Formulierungen wie "dismantling this system" –, und da hast Du vehement dafür plädiert, dass diese Analogie für eine Erwähnung nicht ausreicht. In den Vorwürfen gegen Israel ist das deckungsgleich. Es muss also sowohl aus der Artikelformulierung wie dem Beleg deutlich werden, dass jener offene Brief darüber hinaus auch in den Forderungen nach Maßnahmen "BDS-typisch" ist. Der Artikel in der Jüdischen Allgemeinen, wiewohl im Zusammenhang mit der Documenta, nicht mit Ernaux, entstanden, sagt das deutlich; dort wird die entscheidende Stelle sowohl zitiert als auch eingeordnet: "Die in dem offenen Brief formulierten Ziele sind deckungsgleich mit denen der BDS-Bewegung." Die Ziele, nicht nur die Vorwürfe. Das könnte man m. E. hier als Beleg nehmen. (Die Frankfurter Rundschau hingegen bezieht sich wiederum nur auf die Apartheid-Vorwürfe. Interessant dort ist höchstens, dass man auf die Unterscheidung in "Signatories" und "Supported by" eingeht. Ferner bzgl. Abdallah der Hinweis, dass dieser schon 37 Jahre inhaftiert ist, aber das spielt für unseren Artikel keine Rolle, wenn wir auf diesen Fall nicht eingehen.) --Amberg (Diskussion) 18:16, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hier geht es um Ernaux, nicht andere Personen oder Amnesty. (Ich hatte auch im Amnesty-Thread nicht generell abgelehnt, Amnestys Verhältnis zu BDS im Artikel darzustellen, falls es sich belegen lässt. Anderes Thema.)
Da der fragliche Passus gemäß den dortigen Belegen primär Ernaux' BDS-Unterstützung behandelt, muss man nicht 'zig andere Unterzeichner eines Briefs nennen, es reicht eine summarische Erwähnung. Und die ist ja schon drin.
Den Satz aus der Jüdischen Allgemeinen zum BDS-ähnlichen Briefinhalt kann man knapp ergänzen.
Die Unterscheidung von Unterzeichnern und Unterstützern finde ich reichlich spitzfindig. "Ernaux unterstützte BDS", das ist eindeutig und die Info ist m.E. auch klar genug formuliert. EinBeitrag (Diskussion) 07:16, 6. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 18:59, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

„BDS ruft zum Mord an Juden auf“

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Sollte der auf https://www.ruhrbarone.de/berlin-bds-ruft-zum-mord-an-juden-auf/219178/ beschriebene Fall Eingang in den Artikel finden und wenn ja, wie? Freundliche Grüße @ alle, Agathenon  15:46, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Mit weiteren Quellen in den anerkannten Tageszeitungen. Ein Kommentar auf Ruhrbarone reicht nicht. Der Perlentaucher hat das in seiner Debattenrundschau aufgenommen Archiv Europa - 9punkt - Die Debattenrundschau - Perlentaucher
Die Mordparole ist alldings nicht neu und nicht einmalig:
Armin Pfahl-Traughber schreibt im Artikel »Linker Antisemitismus« oder »Antisemitismus unter Linken«? in der Zeitschrift Aschkenas Band 32 Heft 2/2022:
"Bereits im Sommer 2010 beteiligten sich drei ehemalige bzw. gegenwärtige Bundestagsabgeordnete der Partei »Die Linke« an der »Gaza-Flotille«, die eine israelische Blockade mit Hilfslieferungen durchbrechen wollte. Beim Auslaufen habe es antisemitische Gesänge gegeben, während der Fahrt sei der Ruf »Tod den Juden« laut geworden, und ein Aktivist hätte später der anrückenden israelischen Marine »Geht zurück nach Auschwitz« entgegen geschrien". --Fiona (Diskussion) 16:49, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
--> "Auf einer NGO-Demonstration zu diesem Club riefen große Sprechchöre „Tötet alle Juden“. (2001 bei jenem Hassfest, aus dem BDS hervorging). Vgl. die Parolen am Al-Quds-Tag, wo BDS ebenfalls beteiligt ist. Und die oben gesammelten Belege zu den Sheik-Jarrah-Soli-Demos in Deutschland. Und und.
Nun stimmt es natürlich auch, dass BDS ja keine feste Organisation ist, sondern eine Kampagne mit vielen Mitmachern, die sicher nicht alle auf solchen Demos mitlaufen und solche Hassparolen mitbrüllen.
Zugleich ist BDS aber unlösbarer Teil dieser von Islamisten und Nationalisten getragenen Szene. Und relevante BDS-Gruppen grenzen sich nicht erkennbar von solchen Mordparolen ab (dann könnten sie allerdings auch bei fast keiner solchen Demo mehr mitmachen).
Und das sind natürlich keine zufälligen "Ausrutscher", sondern Ergebnis des in den BDS-Zielen eingebauten israelfeindlichen Antisemitismus. Solche Mordrufe werden im BDS-Umfeld immer wieder vorkommen, und es wird auf Dauer schlimmer und bedrohlicher für hier lebende jüdische Menschen werden. Zumal BDS ja programmatisch jede konstruktive Zusammenarbeit mit progressiven Israelis und Israels Demokratiebewegung ablehnt. Katastrophal.
Wichtiger als jeden Vorfall dieser Art in den Artikel aufzunehmen wäre mE daher, den Zusammenhang der ständigen "BDS-Skandale" mit der BDS-Ideologie im letzten Artikelteil noch klarer darzustellen. Das Buch "Antisemitismus gegen Israel" von Thomas Haury und Klaus Holz (2021) eignet sich dazu mE sehr gut. EinBeitrag (Diskussion) 18:46, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
PS: Vladimir Balzer, DLF 14.05.2021:
"„Tod Israel“ wird bei solchen Gelegenheiten gerne gerufen. Wie kommen Menschen dazu, einen Staat auslöschen zu wollen? Es liegt die Vermutung nahe, dass das Jüdische an diesem Staat der Grund sein könnte. Wenn eine Vernichtung Israels nicht antisemitisch motiviert ist, wie ist sie dann motiviert? ... Sie wollen mehr als nur das Verbrennen israelischer Flaggen. Sie wollen ihr antisemitisches Weltbild verwirklicht sehen. Sie greifen Synagogen und jüdische Einrichtungen als Symbole Israels an... In jedem Fall bekommen sie Unterstützung von der Boykottbewegung BDS. Ihr Berliner Arm bildet jetzt eine Art Querfront mit radikalen palästinensischen Organisationen." usw.
Was machen wir hier mit solchen Berichten? EinBeitrag (Diskussion) 18:56, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es sind weniger Berichte als Kommentare – der DLF schreibt auch ausdrücklich "Unser Kommentator" –, und wenn man sie im Artikel zitieren will, so als solche gekennzeichnet. Generell halte ich da DLF als Medium für relevanter als Ruhrbarone, unabhängig davon, was man von den Prämissen des DLF-Kommetators im Einzelnen hält. Ich finde etwa seine Aussage gewagt, dass Demonstrationen "doch eigentlich gegen konkret politisch Verantwortliche gerichtet sein [sollten], auch gegen einzelne staatliche Institutionen und ihre Entscheidungen. Aber ganz sicher nicht gegen einen ganzen Staat". Wenn er das als Grundsatzposition ernst meint, müsste er eigentlich auch alle Demonstrationen in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren gegen Staaten wie DDR, Sowjetunion oder Jugoslawien für illegitim halten, von länger zurückliegenden Beispielen wie Österreich-Ungarn ganz abgesehen. Natürlich waren das jeweils ganz andere historische Umstände, aber solchen Vergleichen setzt man sich aus, wenn man eine eigentlich für einen konkreten Einzelfall entwickelte Position als grundsätzlich deklariert, um sie besonders stark erscheinen zu lassen. Ferner ergibt der Begriff "Querfront" hier nur einen Sinn, wenn man BDS nicht als von vornherein von radikalen Palästinensern initiiert betrachtet. Aber das sind nun meinerseits Wertungen der Wertungen des Kommentars, somit kein Hinderungsgrund für dessen mögliche Erwähnung oder Zitierung mit Standpunktzuweisung. --Amberg (Diskussion) 21:07, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Doof. Israel ist immer noch eine Demokratie, keine Diktatur wie die frühere DDR. Und es ging um die Demos in Deutschland gegen Israel. ("Tod der DDR" hat meines Wissens auch damals keiner gerufen...) Ich werde nie verstehen, was Leute zu diesen schiefen Vergleichen reizt. Muss ich auch nicht. EinBeitrag (Diskussion) 21:25, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich auf die von Balzer in seinem Kommentar gemachte grundsätzliche Aussage, dass man generell nicht "gegen einen ganzen Staat" demonstrieren solle. (Im Übrigen war die DDR ganz zuletzt durchaus eine Demokratie, aber es wurde trotzdem vielfach für ihre Abschaffung als Staat demonstriert. Da ging es nicht mehr, wie noch im Herbst 1989, um das politische System innerhalb des Staates.) Es gibt zweifellos gute Gründe dafür, die Deligitimierung des Staates Israel für unzulässig zu erachten, in Deutschland sowieso. Aber die liegen m. E. eben eher in den spezifischen Bedingungen dieses Staates und nicht darin, dass man grundsätzlich Staaten nicht deligitimieren dürfe. Da argumentiert Balzer in meinen Augen nicht sehr überzeugend. Und ob man das Eintreten für das Existenzrecht Israels davon abhängig machen sollte, inwieweit Israel demokratisch und rechtsstaatlich ist, ist auch die Frage. Das ist im Moment nicht nur eine theoretische Sache. Es wird ja auch nicht z. B. das Existenzrecht Ungarns infrage gestellt, trotz bedenklicher Entwicklungen dort. Aber das schweift alles von der Artikelgestaltung ab, weshalb ich mich jetzt diszipiniere und für meinen Teil die Diskussion beende. --Amberg (Diskussion) 23:05, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, du schweifst weit ab. Bitte verlagere deinen Beitrag doch auf eine Meta-Diskussions-oder deine eigene Diskussionsseite. Er trägt nichts bei zur Lösung der hier aufgworfenen Fragen. --Fiona (Diskussion) 11:21, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Zurück zur Eingangsfrage von Agatheon. Weitere Medien berichten über die Demo: Redaktionsnetzwerk Deutschland, T-Online, der MDR, RBB24, ZDF heute, Die Welt, die Jüdische Allgemeine, die Berliner Zeitung, Der Tagesspiegel, Der Spiegel.--Fiona (Diskussion) 11:38, 12. Apr. 2023 (CEST) Bisher weisen die Berichte nicht auf einen Zusammenhang mit BDS hin.Beantworten

  • Veranstalter der Demo war "Samidoun": [12], [13], [14]
  • Samidoun hat enge Verbindungen zur PFLP: [15]
  • Und zu BDS [16] bzw. zu "boycott campaigns": [17],
  • BDS, Samidoun und PFLP haben schon öfter in Deutschland zusammen demonstriert: [18]
  • BDS-Gruppen laden PFLP- bzw. Samidoun-Vertreter in Deutschland ein: [19].

EinBeitrag (Diskussion) 12:43, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, ich weiß, doch wir müssen nach meiner Ansicht abwarten, ob die Untersuchungen von Polizei und Staatsschutz diese Verbindung aufdecken, bevor wir die Demo mit den Mordaufrufen in den Artikel aufnehmen. --Fiona (Diskussion) 12:56, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Informativer fände ich einen allgemeinen Passus zur Teilnahme von BDS an derartigen Demos und zur Zusammenarbeit von BDS mit "Samidoun" u.a. - das wäre weniger auf Einzelfall und Newsticker fokussiert. ::"Samidoun"-Belege haben es in manche Wikipediaartikel geschafft. EinBeitrag (Diskussion) 13:03, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Diese Demo kann niemand mehr mit der Ausrede, es ginge doch um Israel-Kritik, verharmlosen. Es wurde auf Straßen in Deutschland zum Mord an Juden aufgerufen. Darum ist es eben nicht nur Newtickeritis. --Fiona (Diskussion) 13:22, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hatte ich nicht vor. Siehe unten. EinBeitrag (Diskussion) 13:58, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich meinte doch nicht dich. --Fiona (Diskussion) 14:52, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In jedem Fall kann und sollte die Demo mit der Aufforderung Juden zu töten in die Liste von antisemitischen Anschlägen und Angriffen im deutschsprachigen Raum nach 1945 aufgenommen werden. --Fiona (Diskussion) 15:11, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zu einem Anschlag ist es ja, dem Himmel sei Dank, nicht gekommen. Gruß --Φ (Diskussion) 15:23, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
In der Liste stehen nicht nur Anschläge. --Fiona (Diskussion) 16:00, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Was ist nun mit dem Vorschlag unten? Wenn hier keiner zeitnah darauf antwortet und lieber über alles mögliche andere diskutiert, gehe ich von Konsens für Einbau aus. EinBeitrag (Diskussion) 15:44, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 16:22, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Textvorschlag für Teil 9.1

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Deutsche BDS-Gruppen beteiligen sich regelmäßig an israelfeindlichen Demonstrationen, bei denen antisemitische Parolen und Gewaltaufrufe gegen Israel skandiert werden: so beim jährlichen Al-Quds-Tag in Berlin, den mutmaßlich Aktivisten der Terrorgruppe Hisbollah um das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) organisieren;[1] und beim jährlichen weltweiten Nakba-Tag, zu dem 2021 die der Terrorgruppe PFLP nahestehende Gruppe Samidoun aufrief.[2] Am 8. April 2023 in Berlin demonstrierte BDS erneut mit Samidoun gegen Israel; dabei wurde zum Töten von Juden aufgerufen.[3] 
  1. Marc Röhlig: Wer steckt hinter der judenfeindlichen Al-Quds-Demo in Berlin? Spiegel Online, 8. Juni 2018
  2. Kevin Čulina: Pro-Palästina-Demos weltweit: „Oh Qassam, zerstör Tel Aviv“. taz, 15. Mai 2021
  3. Stefan Lauer: Antisemitische Demo „Tod den Juden!“ – Eskalation in Berlin-Neukölln. Belltower, 11. April 2023

Zu diesem Passus kann man dann ggf. weitere bundesweit beachtete BDS-Demos ergänzen. @Agathenon, Amberg, Fiona B.: OK? EinBeitrag (Diskussion) 14:26, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Imho OK. fg Agathenon  20:53, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Sorry, ich habe die letzten beiden Tage im Krankenhaus verbracht und konnte nicht sofort antworten. Außerdem ist der Ping bei mir nicht angekommen; keine Ahnung, woran das liegt. Es wäre schön, wenn die Erlen nicht schon nach zwei Tagen gesetzt würden. Für den letzten Satz nach dem Semikolon schlage ich vor, an er Quelle orientiert zu schreiben: dabei wurde „Tod den Juden“ gerufen. Das mag spitzfindig erscheinen, aber es kann auch juristisch einen Unterschied machen: potenzielle Volksverhetzung vs. (auch) potenzielle Öffentliche Aufforderung zu Straftaten. --Amberg (Diskussion) 21:32, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dem Vorschlag zu zitieren "Tod den Juden!" stimme ich zu. --Fiona (Diskussion) 21:40, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Getan, danke. (Dann kann die Erle hier ja drin bleiben.) EinBeitrag (Diskussion) 23:42, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Einquetsch: das Ping hat auch mich nicht erreicht, ich fand den Vorschlag zufällig. An der Erle, und daß sie imho bleiben kann, ändert das nichts. fg Agathenon  17:28, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Ping: Lag vermutlich daran, dass es nachträglich in einen schon bestehenden und signierten Beitrag eigefügt wurde, dann funktioniert es wohl nicht.
Zur Erle: Ich brauche den Abschnitt für mich nicht mehr, bitte allerdings zu bedenken, dass diese Diskussionsseite etliche Beobachter, Mitwirkende und Interessierte hat; da sollte man m. E. nicht allzu schnell erledigen. Ich will jetzt darüber aber auch keine Grundsatzdebatte führen. --Amberg (Diskussion) 01:44, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag wurde konsentiert und eingebaut, d.h. der Sachpunkt ist erledigt. Da muss man dann nicht mehr auf vermutete Beobachter warten, zumal die sich ja jederzeit, auch während Botfrist oder nach Archivierung, melden können. EinBeitrag (Diskussion) 05:41, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, derzeit kein Bedarf an einer Grundsatzdiskussion – die haben wir zum Thema Diskussionsseiten, wenn ich mich recht entsinne, schon vor ca. 15 Jahren ohne Einigung geführt –, deshalb als letzte Anmerkung meinerseits: Die Zahl der Beobachter brauche ich nicht zu vermuten, die liegt derzeit bei 140. Die wenigsten Benutzer können aber täglich in der WP unterwegs sein, viele auch nicht mehrmals wöchentlich (und wer durchforstet schon Diskussionsarchive?), weshalb ich eine Botfrist von 3 Tagen auch arg kurz finde. Möge sie aber meinetwegen jetzt starten. --Amberg (Diskussion) 19:25, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
+1. Bin mir aber nicht sicher, ob die 3-Tagesfrist jetzt startet, oder schon seit dem 13. Apr. 2023 16:22 läuft. Hans Koberger 20:33, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 16:22, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Samidoun

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[20] Wer genau stuft Samidoun als Terrorgruppe ein? --Nuuk 14:40, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Steht in den Belegen, lesen. EinBeitrag (Diskussion) 15:45, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das reicht nicht, der Leser muss den Fließtext verstehen können. Samidoun agiert in Deutschland legal, eine Terrorgruppe kann es nicht sein. --Nuuk 15:49, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du möchstest dich also mal wieder mit Belegautoren anlegen. Na dann mal los, deren Kontaktmails findest du selber. EinBeitrag (Diskussion) 15:52, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Was soll das für ein Argument sein? In Deutschland sind viele Gruppierungen dieser Art nicht bzw. noch nicht verboten. --Fiona (Diskussion) 15:59, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Worin besteht denn ihr Terrorismus? --Nuuk 16:05, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das hat dir hier niemand zu beantworten. Lies Sekundärquellen. Deine Frage trägt nichts zur Verbesserung des Artikels bei. --Fiona (Diskussion) 16:07, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Doch, der Hinweis auf Unverständliches trägt zur Verbesserung des Artikels bei. --Nuuk 19:41, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Du fragst aber nicht danach, was für dich unverständlich im Artikel BDS ist, du erwartest weitergehende Informationen, die dir andere liefern sollen. Rechechiere selbst, leg einen Artikel über die Gruppe an. Diese Diskussion führt zu nichts, was diesen Artikel verbessern könnte. Nun entferne den erledigt-Baustein nicht ein weiteres Mal.--Fiona (Diskussion) 20:15, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Archivierung entfernt, da in der erwähnten Quelle/Sekundärliteratur wörtlich steht "...Samidoun, a group that also has ties to terror organizations.". Daraus eine Einstufung als Terrorgruppe zu machen ist nicht richtig.--2A00:20:D00F:9622:C40:FE29:43D8:AF04 12:53, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Warum loggt sich hier jemand aus? Zu feige zum Anmelden? Zu bequem zum Recherchieren und Mitarbeiten? EinBeitrag (Diskussion) 14:49, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Fakten:

  • Samidoun wurde von PFLP-Mitgliedern gegründet.
  • Die PFLP ist eine Terrorgruppe.
  • Samidoun wird in Israel als Terrorgruppe, in den USA und der EU als Ableger einer Terrorgruppe eingestuft.

Alles leicht zu finden, wenn man mitarbeiten möchte. EinBeitrag (Diskussion) 14:49, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 16:22, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Kirchen, Gewerkschaften, Bürgermeister- Wo bleiben die politischen Positionen ?

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Wo bleiben die politischen Positionen zur BDS. Diese sind ungleich wichtiger als wenn ene Kirchengemeine irgendwo in Südafrika oder ein paar Bürgermeister Positionen beziehen.

Was denkt die Linke, insbesondere auch die radikale Linke über BDS, was denkt die Rechte über BDS.

Da ist noch einiges aufzuarbeiten. --2003:EA:EF17:AD00:7916:8445:5F2F:F3F0 12:32, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Es steht einiges im Abschnitt "Deutschland", z. B. im Unterabschnitt "Konflikte in linksgericheten Gruppen". Grundsätzlich kann man nur da Positionen darstellen, wo solche kundgetan worden sind, d. h. wenn man etwas vermisst, wäre es hilfreich, Belege zu nennen. --Amberg (Diskussion) 19:42, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 12:54, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Emily Dische-Becker

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Es trifft nicht zu, dass der als Beleg angegebene Artikel der Jüdischen Allgemeinen Emily Dische-Becker "eindeutig" als BDS-Unterstützerin bezeichnen würde. Vielmehr heißt es in dem – ausdrücklich als "Meinung" gekennzeichneten, betont polemisch formulierten – Text, dass Dische-Becker sich "sich gegen die Ächtung der antisemitischen BDS-Bewegung einsetzt" (was der Autor auch Staatsministerin Roth vorwirft) und sie wird als "BDS-Verharmloserin" bezeichnet. Das ist ein feiner Unterschied. Ferner wird weder dort noch sonst irgendwo behauptet, dass Dische-Becker der Findungskommission oder dem Kuratorenkollektiv angehört habe, wie es derzeit fälschlicherweise umseitig behauptet wird.
Im Übrigen müsste m. E., wenn das Thema Dische-Becker nun auch in diesen Artikel hereingenommen werden soll, auch der – ebenso meinungsfreudige – Kommentar Anklagepunkt „BDS-Nähe“ (wohlgemerkt "Nähe", nicht "Unterstützung") von Georg Diez aus der taz herangezogen werden, nebenbei bemerkt ohnehin ein interessanter Beitrag zum Thema Diskurs über BDS in Deutschland. --Amberg (Diskussion) 13:45, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Ich habe aus den genannten Gründen die Bearbeitung zu Dische-Becker revertiert. Solche Falschbehauptungen sollten nicht stehenbleiben, auch nicht kurzzeitig. --Amberg (Diskussion) 13:49, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Das unterstütze ich. --Fiona (Diskussion) 14:02, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Wenn hier (ziemlich haarspalterisch) mit "feinen Unterschieden" argumentiert wird, dann passt eine grobe Löschung ja gerade nicht, sondern nur eine Textanpassung. EinBeitrag (Diskussion) 23:58, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Eine Person, die zwar einen Artikel in Wikipedia hat, aber eigenlich unbedeutend ist, als Untersützerin aufzuführen, schafft keinen enzyklopädischen Mehrwert für das Lemma. Das ist cherry-picking und wirkt wie ein Anprangern. Disches Verhälntis zu BDS wird zudem unterschiedlich beurteilt. Der polemische Artikel in der J.A. enstand in der hitzigen Debatte über den Antisemitismus-Skandal auf der Documenta 5 und Dische wurde von der Documenta-Leiterin Schormann gleichsam als "Bauernopfer" ins Spiel gebracht. Das hat keine zeitüberdauernde Bedeutung. --Fiona (Diskussion) 06:48, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten
In der JA stehen trotz Polemik auch Fakten:
  • Dische-Becker versuchte 2017 "nachzuweisen, dass der Slogan »Tod den Juden« 2017 auf Demos gegen Donald Trumps Entscheidung zur Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem gar nicht oder nur in geringem Ausmaß gerufen worden sei": Beleg, in der JA verlinkt.
  • Dische-Becker hat "die Anfang Juni die zu Recht vielfach kritisierte Konferenz »Hijacking Memory« im Haus der Kulturen der Welt mitorganisiert": Beleg.
  • Auf Dische-Becker geht die "»Initiative GG 5.3 Weltoffenheit« mit zurück": Deren Initiatoren nennen sie als eine Haupt-Beraterin, Beleg.
  • In der "Zoom-Sitzung, ...deren Aufzeichnung der Jüdischen Allgemeinen vorliegt", lasse Dische-Becker "kein israelfeindliches Klischee der Boykott-Bewegung [] aus": Beleg (paywall), von der JA verlinkt.
  • Mit Bezug auf diesen SZ-Bericht nennt der Abschlussbericht des Expertengremiums zur documenta15 (PDF-Download) auf S. 101 unten Dische-Becker als eine Referentin für jene "Antisemitismus-Schulungen". Die Experten verweisen auf einen Twitterthread Dische-Beckers, in dem sie ihre Schulung selber einräumt und zu erklären versucht, dass sie "kontroverse [typische BDS-] Begriffe wie 'Apartheid' und 'Settler Colonialism' einzuordnen bzw. die Debattenlagen wiederzuspiegeln" versucht habe.
  • Das Expertengremium berichtet (ebd. S. 101), eine Nachfrage "zu den Veranstalter*innen der Antisemitismus-Schulungen" sei unbeantwortet geblieben.
  • Die o.g. taz-Kolumne geht weder auf den JA-Kommentar noch auf die darin genannten Fakten noch die implizite Kritik des Abschlussberichts der Experten an Dische-Becker ein.
Wenn man das alles zusammen betrachtet, kann man die Kritik der JA, Discher-Becker habe im Vorfeld der documenta15 staatlich finanzierte "BDS-Indoktrination" betrieben, nicht völlig von der Hand weisen.
Gleichwohl gebe ich dir und Amberg insofern recht, dass das in diesem Artikel zu weit führt und zu komplex aufzudröseln wäre. Den Reverts von Benutzer:Nuuk werde ich dennoch weiterhin erstmal misstrauen. EinBeitrag (Diskussion) 07:50, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die FAZ behauptete (unbelegt), Disch halte BDS nicht für antisemeitisch (das dürfte auf einen Großteil der akademischen linken Szene und auch linker Juden in der Hauptstadt zutreffen). Es gibt aber m.W. keine belastbaren Belege, dass sie BDS unterstützt oder unterstützt hast, weder publzistisch noch mit Unterstützung von Aktionen. Darum gehört Dische nicht in diesem Artikel als Unterstützerin genannt. Wir betreiben doch keine Gewissensforschung. Eine Aufdröselung wurde im Zusammenhang des Wikipedia-Artikels schon versucht; dass der Artikel überhaupt behalten wurde, ist umstritten. --Fiona (Diskussion) 08:39, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten
In ihren Personenartikel würde das Verhältnis zu BDS durchaus hineingehören. Nach den o.g. Belegen ist es möglich, dass sie documenta15-Mitarbeitern BDS-Rhetorik schein-neutral als "Debattenlage" nahezubringen versucht hat. Das wäre für mich eine Form der BDS-Unterstützung. Das steht aber nicht in Belegen, also bleibt es hier draußen. Konsens. EinBeitrag (Diskussion) 10:01, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 10:02, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Ergänzung der MLPD / Änderung bei BDS

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Guten Morgen EinBeitrag, grundsätzlich hast Du mit Deiner Versetzung d. MLPD-Erwähnung schon recht, denselben Gedanken hatte ich anfangs auch, aber aus eben diesem Grund müßten die anderen anschließend genannten sauberen Organisationen/Parteien ja auch an dieselbe Stelle versetzt werden, meinst Du nicht auch? Oder aber, das hielte ich aus Gründen der Kohärenz bzw. Konsistenz für besser (es ist ja von rechten bzw. linken Organisationen die Rede), man trennt diesen Satz und macht zwei daraus, dann bezöge sich der Beleg der Amadeu Antonio-Stiftung nicht mehr auf den folgenden. Schönen Sonntag, --Schilderwaldmeister (Diskussion) 08:23, 30. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Die nach der MLPD genannten Organisationen sind jeweils mit eigenen Belegen belegt. Der mit der Stiftung belegte Satz ist von den folgenden Sätzen schon getrennt. Ich verstehe daher dein Problem nicht. EinBeitrag (Diskussion) 09:44, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ich meinte natürlich, daß in meiner Version die nachfolgenden Beispiele III. Weg, NPD-Vertreter usw. ebensowenig wie die MLPD von dem Amadeu Antonio Stiftung-Beleg erfaßt sind, sondern eigene Belege haben, und eigentlich auch davon getrennt sein müßten. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 15:45, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Naja, deine Version ist ja nicht aktuell, und in der aktuellen Version haben die genannten Gruppen ja alle eigene Belege. Also können wir das hier doch als erledigt abhaken? EinBeitrag (Diskussion) 23:57, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Von mir aus schon, nur dachte ich, wenn ich das nicht völlig mißverstanden hab´, daß es Dir ursprünglich darum ging, daß ein Satz, der mit "Laut der Amadeu Antonio Stiftung ..." beginnt, nicht mit anderen Infos ergänzt sein kann, das ist jetzt aber immer noch der Fall …, nicht MLPD, aber dafür andere, wie oben genannt. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 12:03, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Achso. Das Missverständnis, der Belltower-Beleg enthalte auch schon die Beispiele danach, kann man leicht durch deutlichere Satztrennung ausschließen. Getan. Falls nun OK, setz bitte gleich hier den Erledigtbaustein. EinBeitrag (Diskussion) 12:53, 2. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 08:10, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

"Enzyklopädie"

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"Für mehrere Historiker und andere Wissenschaftler schließt die BDS-Kampagne an frühere Boykotte gegen Juden in der Geschichte des Antisemitismus an. Sie wurden dort seit langem als Mittel bevorzugt, um Juden zurückzuweisen und auszuschließen."

1. Im Satz wird von mehreren Historikern und Wissenschaftlern gesprochen, zitiert wird nur einer.

2. Das zitierte Buch ist umstritten. Siehe den Englischen Wikipedia Artikel dazu.

3. Bei BDS geht es nicht um den Boykott von Juden. Es geht um den Boykott des Israelischen Staates. Ein Staat ist keine Bevölkerungsgruppe.


Der komplette Absatz "Historische Vorläufer" ist mangelhaft und versucht eine Verbindung zwischen dem NS-Staat und der BDS Bewegung herzustellen. Wie kann eine Bewegung antisemitisch sein wenn Juden ein Teil davon sind? (https://www.jewishvoiceforpeace.org/2018/01/im-u-s-jew-israels-bds-blacklist-family-israel-wont-silenced/) Ich finde das relativiert tatsächlichen Antisemitismus und verschließt die Augen vor der historischen Entwicklung Israels. --2003:F2:6719:900:1D8B:A323:E016:3A77 01:11, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Der Satz ist mehrfach und sehr solide belegt. EinBeitrag (Diskussion) 21:34, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 14:12, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

BDS Bezug fragwürdig (Kulturboykotte) / ?

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Kürzungen

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Solche Edits wie dies [21], sollten vorher hier besprochen werden. --Schlesinger schreib! 18:58, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Justin Bieber, Leonhard Cohen

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...was ich hiermit tue (s.o.). – Die beiden folgenden Aussagen zur Haltung diverser Künstler zu Israel-Auftritten haben laut Quellenlage keinen BDS Bezug und sollten gestrichen werden:

contra: "Infolge von BDS-Kampagnen..."

pro: "Dagegen traten Justin Bieber, Leonard Cohen..." --Muhali (Diskussion) 09:53, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Die Belege für den BDS-Bezug sind jeweils klar angegeben. EinBeitrag (Diskussion) 16:58, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Elvis Costello

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Hier nur ein prominentes Beispiel (Elvis Costello). Wo bitte ist da der BDS Bezug? Ähnlich Lana del Rey und Lorde: die sind wie die meisten mündig genug, ihre Entscheidung für oder gegen ein Israelkonzert auch ohne BDS-Einfluß zu treffen. Und letzteres ist dann kein Boykott. Was bedeutet es umgekehrt, ein Künstler sei "trotz BDS-Absageforderungen in Israel" aufgetreten? Nichts. – Falls die Quellen also nichts dergleichen hergeben, ist hier Zurückhaltung geboten. Die englische Seite macht das wesentlich besser, die hier genannten Künstler treten da nicht auf. Stattdessen werden nur Namen erwähnt, die sich explizit zu einem Boykott bekennen --Muhali (Diskussion) 18:00, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was Elvis Costello betrifft, so habe ich bereits vor zwei Jahren schon einmal auf genau dieses Statement aufmerksam gemacht, in dem er seine Entscheidung individuell begründet und u. a. schreibt: "I hope it is possible to understand that I am not taking this decision lightly or so I may stand beneath any banner, nor is it one in which I imagine myself to possess any unique or eternal truth." Und: "It has been necessary to dial out the falsehoods of propaganda, the double game and hysterical language of politics, the vanity and self-righteousness of public communiqués from cranks in order to eventually sift through my own conflicted thoughts." Und schließlich: "I cannot imagine receiving another invitation to perform in Israel, which is a matter of regret but I can imagine a better time when I would not be writing this." Er hat sich ausdrücklich dagegen verwahrt, seine Absage als Bekenntnis zu einer politischen Kampagne oder als grundsätzlichen Boykott zu deuten. --Amberg (Diskussion) 18:50, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und du hast vor zwei Jahren eine klare Antwort bekommen. Es ist nicht deine Aufgabe, immer wieder die Grundregel WP:BLG, die den Vorrang von Sekundärbelegen festschreibt, aufzuweichen zu versuchen. Es ist auch nicht deine Aufgabe, auf Neukonten anzuspringen und ihnen unzulässigen Original Research in Primärquellen vorzuführen. Selbst primitive Küchenpsychologie könnte dir verraten, dass eine Musikererklärung, die souverän klingt und klingen soll, BDS-Druck auf die Person nicht ausschließt. Und dieser Druck hat stattgefunden, das belegen jeweils die angegebenen Sekundärbelege. Ende. EinBeitrag (Diskussion) 07:32, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
PS: Diese simple Recherche wäre jedem Benutzer möglich gewesen. Dort finden sich mühelos weitere Sekundärbelege für den eindeutigen BDS-Bezug bei Costello, z.B. [22], [23]. Plus ein von manchen offensichtlich bevorzugter parteilicher Primärbeleg. EinBeitrag (Diskussion) 09:09, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Lieber "EinBeitrag", ich war bei der Debatte vor 2 Jahren nicht dabei, aber ein wenig mehr höfliche und vor allem nüchterne Zurückhaltung deinerseits ist schon angebracht. Was deine beiden "Belege" betrifft, handelt es sich nicht um solide recherchierte wissenschaftliche Schriften i.S.v. WP:BLG, sondern um Publikationen nicht-wissenschaftlicher Natur (der eine ist Publizist, der andere Radiomoderator). Möglicherweise auch deshalb verfallen sie dem o.a. logischen Fehler, aus bloßen BDS Zuweisungen schon einen Boykott zu machen, ein Fehler, der offensichtlich durch die ganze Debatte geistert. --Muhali (Diskussion) 13:55, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der erste dieser "Sekundärbelege" nennt im Zusammenhang mit der Kozertabsage Elvis Costello ohne jede nachvollziehbare Begründung in einem Atemzug ausgerechnet mit Roger Waters, der ein langjähriger aktiver BDS-Unterstützer ist. (Hat Waters überhaupt ein Konzert in Israel geplant, das er hätte absagen können? Würde bei seiner Einstellung verwundern.) Die anderen belegen ebenfalls lediglich Costellos mit Verweis auf die Behandlung der Palästinenser erfolgte Konzertabsage in Israel, die ja unstrittig ist, wobei es in einem Fall heißt: "Elvis Costello and Brian Eno cancelled Concerts or called on their fellow musicians not to perform in Israel." Was nach dem "or" steht, bezieht sich offensichtlich auf Eno, der ebenfalls ein erklärter BDS-Unterstützer ist. Von Costello sind meines Wissens keine solchen Appelle an Kollegen bekannt, nicht einmal gegenüber seiner Ehefrau Diana Krall, die ja selbst in Israel aufgetreten ist. Ihn in einem Atemzug mit erklärten BDS-Unterstützern wie Waters und Eno zu nennen, ist ein Vorgehen nach der Methode "guilt by association", und das wird hier auch versucht. "Infolge" bezeichnet nicht nur eine zeitliche Abfolge, sondern einen kausalen Zusammenhang, und ich kann nicht sehen, dass der irgendwo bewiesen wäre. Der Anstand würde es gebieten, zumindest darauf hinzuweisen, dass Costello sich in seiner Erklärung ausdrücklich dagegen verwahrt hat, unter irgendeinem "banner" zu stehen, und sich von "the falsehoods of propaganda, the double game and hysterical language of politics, the vanity and self-righteousness of public communiqués" distanziert hat. Der Verweis auf Costellos Statement hat natürlich nichts mit Original Research zu tun, da es sich um eine veröffentlichte und online allgemein zugängliche Quelle handelt. --Amberg (Diskussion) 21:28, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Belege belegen auf jeden Fall den BDS-Bezug. Um den ging es ja. Ansonsten führst Du hier nur Theoriefindung vor, und das nichtmal überzeugend. Wenn Du unbedingt in einer bloßen Aufzählung von Konzertabsagen "guilt by association" sehen willst, hättest Du diese Anklage natürlich gegen die Buchautoren richten müssen. Statt Dich an Wikipediakollegen abzuarbeiten, die sich bloß an Regeln halten. Du hast mit deiner konstanten Bemühung, gültige Belege zu diskreditieren, Muhali zum Editwar ermutigt. Er darf sich bei Dir für seine Tagessperre bedanken. EinBeitrag (Diskussion) 09:47, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nachdem sich offensichtlich keine belastbaren Kritikpunkte an meiner urspr. Streichung finden ließen, werde ich sie demnächst vornehmen. Wer doch noch etwas einzuwenden hat, tue dies bitte zeitnah. --Muhali (Diskussion) 16:18, 7. Dez. 2023 (CET)Beantworten
  • Selbstverständlich waren die Einwände gegen die Streichung sehr "belastbar", denn die gültigen Sekundärbelege stehen sowohl im Artikel als auch wurden oben zusätzliche Belege für den BDS-Bezug bei Costello u.a. genannt und zum Nachlesen verlinkt.
  • Eigenaussagen des Musikers auf irgendwelchen Webseiten sind hingegen Primärbelege, und diese sind natürlich auch dann ungültig, wenn sie öffentlich auffindbar sind.
  • Alles was im Netz rumschwirrt, ist irgendwie "öffentlich auffindbar". Die öffentliche Auffindbarkeit allein ist natürlich kein Merkmal gültiger Belege: wie jeder Benutzer weiß, der je WP:BLG gelesen und verstanden hat.
  • Die großflächige Löschung umfasste zudem mehr als was hier diskutiert worden war. Sie entsprach weder den Regeln noch den angegebenen und diskutierten Belegen noch dem Diskussionsstand.
Ich setze daher zurück und werde erneute Löschung der gültig belegten Infos als Vandalismus melden. EinBeitrag (Diskussion) 17:47, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Hardenacke (Diskussion) 18:34, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Tohma (Diskussion) 19:14, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+1. Siesta (Diskussion) 21:42, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+1. --Feliks (Diskussion) 00:03, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten

VM siehe hier [24]. --Schlesinger schreib! 20:11, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wie bitte hätte der Prozeß ablaufen sollen? Die geforderte Diskussion fand statt und die Argumente für die Löschung wurden nicht wissenschaftlich widerlegt. --Muhali (Diskussion) 21:12, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Du musst einen Konsens für die Löschung herbeiführen. Hast du nicht getan, also bleibt es insoweit beim Status Quo. Ist das so schwer verständlich?--Feliks (Diskussion) 00:03, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Carlos Santana

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Santana ist 2016 in Israel aufgetreten: [25]. Von ihm ist, wie auch von Elvis Costello, keine Stellungnahme zugunsten von BDS bekannt, aber darüber hinaus hat er, anders als Costello, seine (deutlich frühzeitigere) Konzertabsage 2010 auch nicht individuell inhaltlich begründet, sondern mit Zeitplanproblemen, die auch zur Absage verschiedener geplanter Auftritte in anderen Ländern geführt hätten, und seine Absicht bekundet, die Konzerte zu einem unbestimmten späteren Zeitpunkt nachzuholen: [26]. Dass seine Konzertabsage trotzdem von Nelson mit BDS in Verbindung gebracht wird, zeigt dessen Unzuverlässigkeit als Belegquelle. Anscheinend hat er, wie auch der Observer-Autor, der sich dafür 2016 entschuldigt hat, und manche anderen blind der BDS-Propaganda geglaubt, die sich, unabhängig von den tatsächlichen Umständen, Absagen von Auftritten in Israel generell zuschreibt. --Amberg (Diskussion) 20:26, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten

  • Du bist nicht befugt, Unzuverlässigkeit von Sekundärbelegen festzustellen. Das könnten nur andere, neuere Sekundärbelege wissenschaftlicher Autoren. Du gehörst nicht dazu.
  • BDS-Kampagnen gegen Santanas Auftritte in Israel haben (ebenso wie bei Costello u.a.) definitiv stattgefunden. Das ist in reputabler Sekundärliteratur ([27], [28], [29], [30], [31] u.ö.) ebenso wie in seriösen Zeitungsberichten ([32], [33], [34]) mehr als ausreichend belegt. Wer ungültige parteiliche Belege und Primärbelege vorzieht, könnte den BDS-Druck auf Santana dort ebenfalls mühelos auffinden (z.B. [35], [36]).
  • Damit ist auch der Themenbezug eindeutig belegt. Dieser hängt nicht von der Reaktion der Betroffenen ab. Diese Reaktionen sind keineswegs automatisch glaubwürdiger als die Sekundärbelege. Dass Santanas Terminprobleme BDS-Druck ausschließen, ist eine frei erfundene Theorie.
  • BDS-Anhänger wie Roger Waters haben Santanas Absage 2010 als Zustimmung zur BDS-Kampagne ausgegeben; BDS hat sie als ihren Erfolg dargestellt. Das war eine der üblichen Propandandalügen, der einige Medienberichte gefolgt sind ([37]). Die Lüge ändert natürlich nichts am BDS-Bezug.
  • Cary Nelsons Buch umfasst die Situation bis Ende 2015 und konnte den späteren Auftritt Santanas nicht mehr berücksichtigen. Nelson hat Santanas frühere Absage nicht als Zustimmung zu BDS fehlgedeutet: Das beweist seine Zuverlässigkeit.
  • Unzuverlässig ist hier einzig der Threadersteller, der weder den Vorrang von Sekundärbelegen akzeptiert noch das Theoriefindungsverbot achtet noch Zeitabläufe berücksichtigt noch selbständig Belege für den BDS-Bezug sucht und gelten lässt. EinBeitrag (Diskussion) 08:45, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Mir war (weiter oben) leider entgangen, daß Cary Nelson sicherlich eine seriöse Quelle ist; das hätte vermutlich Einiges an Mißverständnis und Kontroverse vermieden. Sorry! – Warum aber wurde das nicht erwähnt? So blieb für mich nur der Eindruck, daß die Quellenlage hier ziemlich fragwürdig ist. Umso mehr würde ich es begrüßen, wenn mal jemand die fraglichen Passagen aus Nelsons Buch kurz widergeben könnte.
Aber während man sich hier gegenseitg die Zuständigkeit abspricht, geistert das Argument "Nach BDS-Kampagne spielt xy nicht in Israel → xy tut dies wegen der Kampagne" als klassischer "post hoc ergo propter hoc"-Fehlschluß immer noch durch die Debatte (s.o. auch "guilt by association" von @Amberg): Wenn @EinBeitrag etwa meint, Termindruck könne den BDS Einfluß nicht ausschließen, sagt das eben nichts über den BDS Einfluß aus. Im Übrigen wird der BDS Druck doch gar nicht abgestritten! --Muhali (Diskussion) 11:19, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wem derart häufige Artikelbelege wie Cary Nelson "entgehen", obwohl er seit 30.11.23 hier Editwar um eine u.a. damit belegte Passage führt - der hat also den Artikel und den in der von ihm gelöschten Passage angegebenen Beleg gar nicht gelesen.
Schon meine allererste Antwort auf Dich hatte Dich auf die angegebenen Belege hingewiesen ("Die Belege für den BDS-Bezug sind jeweils klar angegeben. EinBeitrag (Diskussion) 16:58, 1. Dez. 2023 (CET)") Ich würde dann nicht nachträglich verlangen, dass andere mich nochmal auf einen unübersehbaren Beleg hinweisen bzw. hingewiesen hätten. Sehr peinlich für Dich! Offenbar sind hier einige Selbstkontrollen ausgefallen.
Der BDS-Bezug bei Santana und Costello ist nun wirklich mehr als ausreichend und unbestreitbar belegt worden. Der kann nicht durch selbsterfundene "guilt-by-association" und schlau klingende Latein-Zitate rabulistisch in Frage gestellt werden. Die Belegpflicht liegt natürlich bei denen, die gültige Belege ohne ebenso gültige Gegenbelege freihändig in Frage stellen, als ob sie dafür kompetent und zuständig seien.
Zudem würde ich, statt hier nachzulegen, wo Du gar nicht angesprochen warst, erstmal die Rückfragen anderer User oben beantworten, falls Du hier noch irgendwie sinnvoll mitarbeiten willst. Schon dieses Hin- und-Her-Hüpfen von Thread zu Thread, ohne einen Diskussionsverlauf zu beachten, zeigt alles Mögliche, aber sicher kein Interesse an zielgerichteter Konfliktlösung und Artikelfortschritt. Das kann dann nur noch zu EOD führen, zum ziellosen Chatten sind wir hier ja nicht versammelt. EinBeitrag (Diskussion) 12:42, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(BK) Natürlich wird der BDS-Druck nicht abgestritten. Es geht darum, ob die Absagen infolge dieses Drucks erfolgt sind, was, wie oben bereits gesagt, nicht nur eine zeitiche Abfolge, sondern einen kausalen Zusammenhang bezeichnet. Nach der zum Zeitpunkt meines obigen Beitrags aktuellen Artikelversion hat Nelson genau dies behauptet, und das wäre eine Fehldeutung seinerseits gewesen, in Übereinstimmung mit der BDS-Propaganda, der ja, nach eigenem Eingeständnis, auch z. B. der Observer-Autor Paul Miller vom Haym Salomon Center in Northbrook, Illinois aufgesessen war. Nelson konnte noch nicht sicher wissen, dass Santana 2016 in Israel auftreten würde, aber er konnte die Veröffentlichungen von 2010 wie ynetnews.com kennen, in denen von den Terminschwierigkeiten als Grund der Absagen des geplanten Konzerts in Israel wie auch von Konzerten in anderen Ländern die Rede war und die Absicht bekundet wurde, diese Auftritte später nachzuholen. Wenn er dennoch einen Kausalzusammenhang mit BDS hergestellt hat, war das unseriös. Wenn er aber diesen kausalen Zusammenhang gar nicht hergestellt hat, war er in unserem Artikel falsch wiedergegeben.
EinBeitrag hat nun "infolge" durch "nach" ersetzt und den Auftritt von Santana in Israel 2016 vermerkt, mit dem Beleg Paul Miller/Observer. Das entspricht dem Inhalt und Zweck meines Hinweises. [PA gemäß WP:DS entfernt, EinBeitrag (Diskussion) 14:39, 15. Dez. 2023 (CET) --Amberg (Diskussion) 12:42, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 12:44, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Achille Mbembe, Ruhrtriennale 2020

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Im Artikel heißt es:

  • "Achille Mbembe, Vertreter der Theorie des Postkolonialismus, wurde wegen seiner Unterstützung der BDS-Kampagne und israelfeindlichen Aussagen von der Ruhrtriennale 2020 ausgeladen, die er zuvor mit einer Rede eröffnen sollte."

Worauf stützt sich die Aussage, Mbembe sei ausgeladen worden? Soweit ich sehe, war über eine Ausladung noch nicht entschieden, als die Ruhrtriennale 2020 wegen der Corona-Pandemie abgesagt wurde. Siehe unseren Artikel Achille Mbembe und z. B den dort als Beleg verwendeten FAZ-Artikel von Parick Bahners, in dem es in dem frei zugänglichen Anfangsteil heißt: "Achille Mbembe wird nicht die Eröffnungsrede der Ruhrtriennale halten. Denn die Ruhrtriennale findet in diesem Jahr nicht statt." Dies sei bei der Aufsichtsratssitzung beschlossen worden, die von der damaligen NRW-Kulturministerin wegen des "Falls Mbembe" einberufen worden war. --Amberg (Diskussion) 18:46, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Stimmt, ändert aber nix am Kern. Er hätte auch nicht mehr geredet, wenn die Triennale stattgefunden hätte. Ist korrigiert. EinBeitrag (Diskussion) 09:04, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 12:46, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Index Palestine

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[38] könnte durchaus im Artikel erwähnt werden. --Schlesinger schreib! 19:34, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

[39]. Der Pranger stammt zwar ursprünglich von einem Ägypter und ist als Instagramseite global angelegt, wird aber außerhalb Deutschlands bisher kaum beachtet und offenbar derzeit von einem Berliner betreut. Daher erstmal im Deutschlandteil platziert. EinBeitrag (Diskussion) 12:05, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 11:38, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Edits in der Diskussion

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@EinBeitrag ist jetzt dazu übergegangen, die Diskussion selber zu editieren, inkl. der Beiträge der Diskutanten. --Muhali (Diskussion) 11:44, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das sind Zwischenüberschriften, die die Diskussionen sinnvoll gliedern. --Fiona (Diskussion) 12:11, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
1. Die Edits machen aus einer Behauptung eine Frage.
2. Der Einstieg "...was ich hiermit tue (s.o.)...", der eine Antwort auf "Kürzungen" war, erscheint jetzt unter 'Justin Bieber, Leonhard Cohen', was die ganze Sache völlig entstellt.
3. Unter WP:D#K steht als erste Regel deutlich, daß Diskussionsbeiträge anderer Benutzer nicht verändert werden dürfen, zumal wenn aus einer Behauptung eine Frage wird.
4. Bei der englischen WP sind Überschriftsänderungen u.U. erlaubt, man sollte aber vorher eine Einwilligung einholen, was hier nicht geschehen ist. --Muhali (Diskussion) 16:03, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Erledigt|1=--Fiona (Diskussion) 12:40, 16. Dez. 2023 (CET)}}Beantworten

@Hans Koberger, bitte erledigt-Bausteine nicht einfach entfernen, sondern inaktiv machen wie oben. Bitte begründe, warum du die Diskussion noch nicht als erledigt ansiehst.--Fiona (Diskussion) 15:00, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ok. Grund: Erledigt ist eine Diskussion dann, wenn mehrere Tage niemand darauf reagiert hat. – Hans Koberger 15:19, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

@EinBeitrag, bitte die Dinge wieder in eine logische Ordnung bringen und den Sinn meiner Beiträge nicht entstellen! Falls dir das nicht möglich ist, solltest du hier bescheid geben. --Muhali (Diskussion) 23:51, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Eben das haben die Zwischenüberschriften geleistet.
1. Man kann nur über Fragen diskutieren, nicht über unbelegte Behauptungen.
2. Dein Anschluss "was ich hiermit tue" bezog sich auf "Solche Edits sollten... hier vorher besprochen werden". Diese Reihenfolge habe ich wiederhergestellt, also exakt das getan, was Du hier verlangst: Logik und Ordnung.
3. Das ergänzte Fragezeichen stand hinter einem / , war also kein Eingriff in einen abgeschlossenen Satz.
4. Behauptungen, die trotz Hinweisen auf die Belege im Artikel nicht belegt werden, verbessern nichts und verstoßen somit gegen die Diskussionsregeln.
Du hast nun nochmals Gelegenheit, den angeblich fehlenden BDS-Bezug bei Bieber und Cohen zu belegen. Dafür habe ich den vom Bot archivierten Thread hier drunter wiederhergestellt. EinBeitrag (Diskussion) 10:08, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
zu 1. – Also sollte jeder Abschnitt hier ein Fragezeichen bekommen?
zu 3. – Wenn man an eine Überschrift was auch immer anhängt, ist das ein Eingriff und widerspricht damit Punkt 1 von WP:D#K.
Und wie bitte soll man einen fehlenden Beleg belegen?? – Woodstock fand statt trotz ziemlich schlechten Wetters, aber ich glaube nicht, daß Hendrix und Co. dort spielten, weil das Wetter schlecht war, also quasi aus Trotz; das wäre dann schon zu belegen.
Es mag sein, daß du diesen Hinweis nicht verstehst, ist auch nicht so wichtig. Ich zieh hier jetzt aus, denn aus meiner Sicht ist der Artikel selbst eh verbrannt und als enzyklopädischer Beitrag nicht mehr zu retten. Und über die Winkelzüge in der hier stattfindenden Diskussion äußere ich mich erst gar nicht. --Muhali (Diskussion) 14:14, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 11:38, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Antisemitismus / Deborah Lipstadt

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In ihrem neuen Buch Der neue Antisemitismus widmet sich Deborah Lipstadt auch der "Israelkritik". Sie ordnet BDS als antisemitisch ein. @Kopilot, es wäre interessant ihre Argumentation dafür einzuarbeiten. Mir liegt das Buch noch nicht vor, ich habe bisher nur Rezensionen gelesen. Fiona (Diskussion) 11:09, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Relevanter, als was eine US-amerikanische Historikerin zur BDS-Kampagne sagt, sind für den Artikel imho die Ansichten der Menschen vor Ort. Der israelische Journalist Gideon Levy (* 1953 in Tel Aviv) hat sich diese Woche im Haaretz-Podcast ausführlich zu BDS geäußert: „BDS Isn’t anti-Semitic, Says Gideon Levy“. --Recherchedienst (Diskussion) 07:31, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Abwägung "relevanter" steht dir nicht zu.
Nach den Projektregeln ist eine Holocaustforscherin zweifelsfrei "relevanter" als ein Journalist und gedruckte Sekundärliteratur relevanter als ein Wochen-Podcast.
Auch der Zungenschlag "Menschen vor Ort" (der den Gegenpol "Menschen entfernt, nicht direkt involviert, unbeteiligt" etc. nahelegt) ist eine subjektive und unzulässige Wertung. Diasporajuden sind natürlich ebenso "beteiligt", so dass man ihr Urteil nicht gegen das von Israelis ausspielen kann.
In und um Israel leben Millionen Menschen, die diesen Staat bejahen, den BDS abschaffen will.   Benutzer:Kopilot 07:41, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde deine Argumentation hier problematisch.
Es ist doch logisch, dass man beim Bearbeiten eines Textes die Relevanz von Argumentation, Quellen und Argumentationssträngen abwägt. Insofern steht doch jedem Bearbeiter des Textes diese Abwägung zu. Dein Punkt ist nicht wem eine Abwägung zusteht, sondern vielmehr problematisierst du die angebrachte Frage der Relevanz.
Ob Levy nun höhere Relevanz hat sei mal dahingestellt. Doch die Relevanz einer Quelle zu untersuchen ist essentiell für offenen, akademischen Diskurs.
Lipstadts Perspektive steht durchaus auch in der Kritik; nämlich für die Separierung des Antisemitismus von anderen Formen von Hass und Diskriminierung, sowie dafür, die Komplexität verwandter Themen wie Islamophobie und Rassismus nicht zu berücksichtigen.
Zentral ist vor allem ihre Haltung was politische Themen diesbezüglich angeht: starke Verteidigung Israels, sowie die Charakterisierung von Kritik daran als antisemitisch.
Sichtbar ist das zum Beispiel an ihrer Äußerung über den Hamas Überfall: "niemand habe das Recht, Israel vorzuschreiben, wie es sich zu verteidigen und künftige Angriffe zu verhindern habe."
Hinsichtlich sich häufender Berichte aus seriösen Quellen über schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen des Staates Israel, erscheint die Einordnung Lipstadts der BDS als antisemitisch subjektiv und unsachlich. --Salamasaal (Diskussion) 23:38, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Man schreibt 1. nicht zwischen schon lange beantwortete Beiträge, 2. man kommentiert nicht uralte Dialoge, 3. man masst sich keine Urteile über höchst anerkannte Forscherinnen an. Mit so einem Verhalten verlierst Du nur jede Chance, hier ernstgenommen zu werden. EOD, weil dieser Thread längst überholt war und ist. EinBeitrag (Diskussion) 12:10, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist fragwürdig, inwieweit du angebrachte Argumente als "unangemessen" darstellen willst.
Ob du etwas ernst nehmen kannst oder nicht, sagt nichts über die Qualität dessen aus.
Davon abgesehen geht es nicht um meine persönliche Kritik. Ich weise lediglich darauf hin, dass Lipstadt für die genannten Punkte kritisiert wird. Kritische Blicke sind essenziell für Wissenschaft und akademischen Diskurs. Wenn du es anmaßend findest, Urteile, Aussagen und Perspektiven zu hinterfragen, wird dir die Mehrheit der wissenschaftlichen Welt widersprechen. Nur auf diese Weise können neue Erkenntnisse entstehen. Deine Reaktion lässt jedoch vermuten, als ob diese Kritik nicht geäußert werden dürfte. Und erneut, du beschäftigst dich mehr mit mir persönlich als mit dem, was ich sage. --Salamasaal (Diskussion) 12:23, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Du schreibst viel und sagst nichts Relevantes, was den Artikel verbessert. Mit Dir beschäftigen möchte sich keiner. Entsprechend fallen die Antworten aus. EinBeitrag (Diskussion) 12:35, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das Artikelrelevante befindet sich in meinem ersten Kommentar, auf den erst deine Diskussion folgte, dass mein Kommentar nicht valide seie.
Erneut, es gibt keinen Grund, mich persönlich anzugreifen, also spar dir solche Sätze bitte, das ist kontraproduktiv. --Salamasaal (Diskussion) 12:41, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Da ist nix Relevantes zu sehen. EinBeitrag (Diskussion) 13:04, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das lässt sich leicht behaupten, wenn nicht auf den Inhalt eingegangen wird. --Salamasaal (Diskussion) 13:05, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Inhalt ist auch keiner zu sehen. EinBeitrag (Diskussion) 16:34, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Inhalt ist ein Hinweis auf die Kritik gegenüber Lipstadt. Es ist nicht verwunderlich, dass du das nicht siehst. --Salamasaal (Diskussion) 10:12, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Fürs Protokoll der Nachwelt: 1. sehe ich es, 2. ist Lipstadt und Kritik an ihr nicht das Artikelthema, 3. steht es Benutzern nicht zu, eine anerkannte Autorin unbelegt und ohne Verbesserungsziel zu kritisieren. Wenn das ihr vorrangiges Interesse ist, sind sie hier falsch. Dass sechs Jahre alte Threads Neusocken zu solchem Kommentieren einladen, spricht nur dafür, diesen Thread endlich zu archvieren. EinBeitrag (Diskussion) 02:14, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Idee, die Relevanz von Lipstadt relativieren zu wollen, hat in Kombination mit der Verwendung des missionarisch-tendenziösen Adjektivs "US-amerikanisch", das methodisch an die DDR-Tüddelchen des Springer-Verlags erinnert, einen extrem unangenehmen Beigeschmack. --JosFritz (Diskussion) 09:51, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich verlinke mal die deutschen Rezensionen und Interviews:

Bezahlinhalte bei Welt und NZZ. Fiona (Diskussion) 10:40, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten

@Kopilot & JosFritz: Wow, danke für die Klarstellung, dass ihr bestimmen wollt, was mir zusteht. Damit ist ja wohl hinreichend dokumentiert, dass hier Ideologen am Werk sind. Dass schon die Erwähnung der Nationalität der Historikerin (= Standard in der Einleitung von Artikeln) eine Kaskade an Vorurteilen auslöst, ist ebenfalls bezeichnend. --Recherchedienst (Diskussion) 17:26, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du hast dich an WP:BLG und WP:DS zu halten. Danach steht uns nicht zu, Tageszeitungen höher zu hängen als Forschungsliteratur. Und du hast unmotiviert auf die Nationalität Lipstadts hingewiesen und damit sachfremde Bewertungen erkennen lassen. Darum musst du dir Kritik daran gefallen lassen.   Benutzer:Kopilot 06:16, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 16:34, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Intro

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Keine einzige Quelle in der Einleitung

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Extrem schwach und unwissenschaftlich. Der Artikel gehört schleunigst überarbeitet oder gelöscht. --92.219.140.20 23:03, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten

In die Einleitung gehören generell keine Quellen. Muss alles später im Text belegt werden. --Rita2008 (Diskussion) 23:59, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hier wird BDS in den Mund gelegt, sie würden das Existenzrecht Israels bestreiten. Im fortlaufenden Text ist hierzu keine Quelle angegeben, aus der hervorgeht, dass BDS das Existenzrecht Israels bestreite. Ergo gehört der Satz gelöscht, da dies eine gewagte Äußerung ohne Quelle ist.
Beweise, inklusive Quellen, die logisch darlegen, dass BDS das Existenzrecht von Israel nicht bestreitet, werden gelöscht. Die einzigen angegebenen Quellen zu den von Tohma wiederhergestellten Äußerungen sind vor allem Politikprofessor As'ad AbuKhalil, der sich als Anarchist bezeichnet, sowie Ali Abunimah, ein Journalist, der BDS unterstützt. Beide nichtrepräsentativ für BDS. Aus diesen Quellen ergibt sich nichts über die Ziele der BDS-Kampagne, nur über die Auffassung der Ziele der BDS-Kampagne dieser Individuen. Die Buch
Absolut unwissenschaftlich und parteiisch. Darüber hinaus höchst gefährlich vor dem Hintergrund von im Text erwähnter antisemitischer Diffamierung. --Salamasaal (Diskussion) 23:12, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Du musst den Artikel offensichtlich erst nochmal richtig lesen. Und auch Deine Neutralitätspflicht lernen und befolgen. EinBeitrag (Diskussion) 11:30, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Statt mich persönlich anzugreifen, solltest du dich mit den Ideen, die ich anspreche, auseinandersetzen. Eine Behauptung ohne zureichende Quellen ist weder neutral, noch wissenschaftlich oder sachlich.
Ad-hominem-Argumente, wie du sie gerade benutzt, können rationalen Diskurs untergraben. --Salamasaal (Diskussion) 11:50, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wie Rita schon am 28. September schrieb: das Intro wird nicht belegt, da es nur die Zusammenfassung des belegten Inhaltes ist. Und damit EOD.Fiona (Diskussion) 11:55, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Genau das ist doch mein Punkt, der Inhalt der in diesem Satz zusammengefasst wird, wird nicht zureichend belegt. --Salamasaal (Diskussion) 11:56, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Noch einmal: das stimmt nicht. Das sagt dir nun eine weitere Autorin. Es wirde auch nicht dem BDS "in den Mund gelegt", sondern es sind führende Vertreter des BDS, die Israel das Existenzrecht absprechen. --Fiona (Diskussion) 11:58, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Na wenn es nicht stimmt, dann kannst du mir ja eine Quelle nennen, die das eindeutig belegt. Bisher sind keine vorhanden, und es ist besorgniserregend, dass der Diskurs hier scheinbar nicht darauf abzielt, die Eindeutigkeit von Quellen zu prüfen, sondern mein Feedback anzugreifen.
Wenn es eindeutige Quellen gibt, dann sollte es doch kein Problem sein, wenn jemand danach fragt, nicht? --Salamasaal (Diskussion) 12:03, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hier muss niemand Deine Forderung erfüllen. Das Intro fasst den Artikeltext korrekt zusammen, das darf es und soll es auch. Zusammenfassen ist kein Zitieren, darum muss das Zusammengefasste nicht wörtlich im Text vorkommen. EOD. EinBeitrag (Diskussion) 12:14, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht nach wie vor nicht um meine persönlichen Forderungen, sondern um die Aspekte, die ich anspreche. Die Vehemenz (Wiederholtheit) mit der hier versucht wird, den Diskurs abzubrechen, lässt vermuten, dass es mehr darum geht, die von mir angesprochene Perspektive zu unterbinden, statt sich an einem offenen, unvoreingenommenen, rationalen Diskurs zu beteiligen. Wenn du dich daran nicht beteiligen möchtest zwingt dich niemand, hier zu kommentieren, doch eine Diskussion abbrechen zu wollen, weil du mit ihr nicht einverstanden bist, ist kontraproduktiv. --Salamasaal (Diskussion) 12:28, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Na dann ist ja alles OK. EinBeitrag (Diskussion) 12:36, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, die Art und Weise, wie du dich an der Diskussion mit mir beteiligst, ist alles andere als ok. Du greifst mich persönlich an, und hältst meine Punkte für anmaßend. Auf den Hinweis, dass es keine zureichenden Belege für die Aussage gibt, antwortest du lediglich ablehnend, statt auf die entsprechende Quelle zu verweisen. Es ist fraglich, ob du dich mit meiner Kritik an der Validität der Quelle für die Aussage, überhaupt ernsthaft befasst hast. Stattdessen hast du mehrfach versucht, den Diskurs abzubrechen. Das ist alles andere als ein offener, rationaler Diskurs, und sollte auch als solches kritisiert werden. --Salamasaal (Diskussion) 12:44, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Drei Mitarbeiter haben Dich auf die Belege verwiesen. Inzwischen sieht jeder, dass Du nur trollst. EinBeitrag (Diskussion) 12:53, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und auf das Infragestellen der Quelle folgt ein Diskursabbruch. Inzwischen ist mehr als offensichtlich, dass es hier kein offener Diskurs stattfindet. --Salamasaal (Diskussion) 12:55, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Völlig richtig erkannt. Hier werden Artikel verbessert, sonst nichts. Wer hohl herumschwafelt und Leute mit sich beschäftigt, fliegt früher oder später. Ganz ohne Diskurs. EinBeitrag (Diskussion) 13:07, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dass du zustimmst, dass hier kein offener Diskurs stattfindet, wirft bedenkliche Fragen auf die Kriterien und Intentionen, anhand welcher du den Artikel verbesserst. --Salamasaal (Diskussion) 10:12, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fiona (Diskussion) 11:55, 10. Okt. 2024 (CEST) --Beantworten

Aus welchen Gründen wird eine saubere und belegte Erweiterung einer Artikeleinleitung um die Finanzierung von Gegenkampagnen gegen BDS, um die Merkmale der BDS-Bewegung wie Maskottchen oder politische Vorbilder oder um die Position der BDS-Bewegung bezüglich Antisemitismus-Vorwurf als «Propaganda» abgetan und rückgängig gemacht ([https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boycott,_Divestment_and_Sanctions&diff=prev&oldid=241775210]), @FfD? Möchte man sich nicht den viel besser belegten Artikel der englischsprachigen Wikipedia zum Vorbild nehmen? --Ein Pädagoge (Diskussion) 11:25, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Lesetipp: WP:NPOV. Siesta (Diskussion) 13:03, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Inwiefern entsprechen die Belege nicht dem NPOV? --Salamasaal (Diskussion) 00:01, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, scheinbar wird gewünscht, "Führenden BDS-Vertretern" in den Mund zu legen, sie würden das Existenzrecht Israels abstreiten, obwohl sich für diese Behauptung kein einziger Beleg im Text findet. Die einzigen angeführten Belege betreffen einen Politikwissenschaftler, der sich Anarchist nennt, und einen Journalisten, der BDS unterstützt.
Für mein akademisches Verständnis sind das unzureichende Quellen für eine solche Behauptung, ob sie nun von Tohma oder FfD stammt, oder von wem auch immer. --Salamasaal (Diskussion) 00:04, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Behauptung, es gebe keinen Beleg im Artikel, ist schlicht falsch, siehe z. B. die belegten Aussagen von Barghouti.--FfD (Diskussion) 00:10, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Tut mir sehr Leid, aber das ist sie nicht. Aus keiner der Quellen geht hervor, dass Barghouti ein Ziel von BDS darin sehe, Israels Existenzrecht abzusprechen.
Außerdem ist in der Einleitung von Vertretern die Rede. Barghouti alleine rechtfertigt keinen Plural.
Siehe "BDS bestreite das Existenzrecht Israels", auf welche sich meine Aussagen beziehen.
In der ersten von ihm genannten Quelle spricht er davon "Israel zu demontieren". Es geht weder aus der Quelle, noch aus der Argumentation klar hervor, dass er sich auf Israel grundsätzlich bezieht, und nicht auf den von ihm genannten "Apartheidstaat Israel". Das als Quelle zu nehmen, BDS wolle Israels Existenzrecht bestreiten, ist unzureichend und unsachlich. --Salamasaal (Diskussion) 00:19, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
1. sind die Zitate Bhargoutis nicht die einzigen Belege für die Introaussage, 2. zitierst Du ihn nicht bzw. falsch, 3. trifft die Introaussage auch dann zu, wenn Du ihn richtig zitiert hättest. Wer Israel als Apartheidsstaat definiert und diesen abschaffen will zugunsten einer Einstaatlösung ohne jüdisches Selbstbestimmungsrecht, der will diesen jüdischen und demokratischen Staat abschaffen, bestreitet also Israels Existenzrecht. Sonst würde er wie die meisten Israelis, auch die arabischen, für Reformen innerhalb der Verfassung und Institutionen Israels eintreten. - Und dies ist KEINE Einladung zum Diskutieren über die Mängel der Demokratie Israels. Thema ist ausschließlich, ob der Introsatz belegt ist. JA, ist er. Wer die Belege erst nicht findet, dann umzudeuten versucht, zeigt nur seinen irrelevanten POV. EinBeitrag (Diskussion) 11:57, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich versuche nichts umzudeuten und du musst mich nicht persönlich angreifen.
Die Zitate Barghoutis belegen die Introaussage eben nicht. Wenn es andere Belege gibt kannst du gerne auf sie hinweisen, doch bisher gab es keine Quellen, die die Introaussage eindeutig belegen. Oder die belegen, dass führende BDS-Vertreter eine Einstaatlösung ohne jüdisches Selbstbestimmungsrecht anstreben würden. --Salamasaal (Diskussion) 12:01, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Mit solchen Reaktionen wirst Du hier rein gar nichts erreichen. Auf ignorant unbelegte Behauptungen gegen den Artikeltext folgt logisch unvermeidbar: EOD. --EinBeitrag (Diskussion) 12:17, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht nach wie vor nicht darum, was ich hier erreichen würde. Es geht darum, dass die Aspekte, die ich anspreche, weder offen noch konstruktiv diskutiert werden.
Eine Nichtexistenz kann nicht belegt werden. Ergo ist die einzige Möglichkeit eine Existenz zu belegen.
Wenn diese Belege existieren, dann gibt es auch keinen Grund für dich, mich persönlich anzugreifen und zu versuchen, den Diskurs abzubrechen. --Salamasaal (Diskussion) 12:32, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Weil die Belege für jeden nachlesbar im Artikel vorhanden sind, gibt es keinen Grund, mit Dir weiter zu diskutieren. EinBeitrag (Diskussion) 12:39, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und dennoch antwortest du. --Salamasaal (Diskussion) 12:45, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 20:44, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

"Zahlreiche Wissenschaftler halten Israelboykotte an sich nicht für antisemitisch"

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In dem oben zitierten Satz in der Einleitung wurde das bis vor kurzem verwendete Wort "einige" ohne Konsens durch "zahlreiche" ersetzt. Ich halte den Satz in seiner gegenwärtigen, oben zitierten Form für tendenziös und irreführend, da er den (vermutlich falschen, jedenfalls unbelegten) Eindruck erweckt, dies sei die wissenschaftliche Mehrheitsmeinung. "Einige" entspricht weit besser den belegten Fakten und dem NPOV-Gebot. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 10:51, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten

(Nachtrag) Möglich wäre auch eine noch neutralere Formulierung, etwa: „Es gibt auch Wissenschaftler, die Israelboykotte an sich nicht für antisemitisch halten“. --Yen Zotto (Diskussion) 11:10, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten
weitere Alternative: Unter Politikern, Wissenschaftlern und in den Medien ist umstritten, ob Israelboykotte an sich antisemitisch sind. Es ist ja nicht nur in der Wissenschaft diskutiert, auch hier scheint es ja umstritten zu sein. -- Peter LX (Diskussion) 11:37, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Guter Vorschlag, deutlich besser als meiner oben. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 12:53, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe den Vorschlag umgesetzt und hoffe, dass das Bestand hat. --Schlesinger schreib! 12:59, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, das ist wieder eine grobe Schieflage: Auf der einen Seite »die Antisemitismusforschung«, auf der anderen Seite irgendwelche »Politiker, Wissenschaftler und Medien«. --Babel fish (Diskussion) 16:02, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Mein Vorschlag wäre "mehrere", da es sich vermutlich schlecht abstreiten lässt, dass es sich um mehrere Wissenschaftler, und nicht nur einen handelt (der ja im Falle Einsteins theoretisch auch ausreichen könnte). Das Wort hat für mich weder den Beigeschmack einer Mehrheit, noch einer bedeutungslosen Minderheit, und kommt für mich also auch im Kontext dieses Artikels neutral rüber. --Salamasaal (Diskussion) 00:10, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Editwünsche begründet man nicht mit subjektiven Eindrücken, wie etwas bei Dir "rüberkommt", sondern mit Belegen und Fakten. EinBeitrag (Diskussion) 12:00, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Aussagen, ja. Formulierungen sind durchaus subjektiv. Denn Wörter haben Konnotationen. Kann ich dir als Linguist sagen. --Salamasaal (Diskussion) 12:06, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
LOL. Ich empfehle Dir eine umfassende Rechtschreib- und Logik-Prüfung Deiner Beiträge hier und ein mehrwöchiges Grundstudium der WP:Richtlinien. Ciao. --EinBeitrag (Diskussion) 12:19, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, dass du uns zeigst, dass du nicht in der Lage bist über Formulierungen zu diskutieren, ohne Benutzer persönlich anzugreifen! --Salamasaal (Diskussion) 12:29, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Projektregeln muss jeder Benutzer kennen. Wen der Rat, sie zu studieren, angreift, der ist dann wohl im falschen Projekt. EinBeitrag (Diskussion) 12:41, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um den Rat, es geht darum, dass du versuchst, was ich sage zu diskreditieren, indem du kontinuierlich über meine Person sprichst, und versuchst, sie herabzustellen.
Stattdessen wäre es produktiv über meinen Vorschlag und die dazugehörigen Argumente zu diskutieren, statt über mich selbst. --Salamasaal (Diskussion) 12:49, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nö, ist vorbei. EinBeitrag (Diskussion) 12:57, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Man könnte natürlich die Namen der Antisemitismus-Forscher_innen auflisten, die BDS für antisemitisch halten (und sich dabei z. B. auf die IHRA-Definition sützen), sowie jene, die dagegen argumentieren (und z. B. die Jerusalemer Erklärung unterstützen). Wäre in der Einleitung eher nicht zielführend. Aber so zu tun, als wäre erstere Ansicht ganz klar der Mainstream und zweitere nur eine winzige Minderheit (»einige«, »es gibt auch …«) innerhalb der internationalen wissenschaftlichen Community – und ich meine hier nicht Politik und Massenmedien in Deutschland –, ist schlicht bizarr. --Babel fish (Diskussion) 09:54, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 20:46, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

"BDS bestreite das Existenzrecht Israels"

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In der Einleitung wird genannt, die Bewegung würde das Existenzrecht Israels bestreiten. Im fortlaufenden Text ist hierzu keine Quelle angegeben, aus der hervorgeht, dass BDS das Existenzrecht Israels bestreite. Ergo gehört der Satz gelöscht, da dies eine gewagte Äußerung ohne Quelle ist.

Beweise, inklusive Quellen, die logisch darlegen, dass BDS das Existenzrecht von Israel nicht bestreitet, werden gelöscht. Die einzigen angegebenen Quellen zu den von Tohma wiederhergestellten Äußerungen sind vor allem Politikprofessor As'ad AbuKhalil, der sich als Anarchist bezeichnet, sowie Ali Abunimah, ein Journalist, der BDS unterstützt. Beide nichtrepräsentativ für BDS. Aus diesen Quellen ergibt sich nichts über die Ziele der BDS-Kampagne, nur über die Auffassung der Ziele der BDS-Kampagne dieser Individuen. Die Buchquelle zu Kiswani ist zu prüfen, ob aus ihr wirklich eine solche Aussage von Kiswani hervorgeht. Außerdem legt die Quelle zu Ronnie Kasril eben jenem Menschen ähnliche Aussagen in den Mund; eine Überprüfung der Quelle zeigt jedoch bereits in den ersten Abschnitten, dass die relevante Aussage nicht von Kasril, sondern vom Autor des Artikels, Yitzhak Santis, ausgeht.

Absolut unwissenschaftlich und parteiisch. Darüber hinaus höchst gefährlich vor dem Hintergrund von im Text erwähnter antisemitischer Diffamierung.

--Salamasaal (Diskussion) 23:16, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Der Punkt wird bereits weiter oben diskutiert. Die unnötige Verdoppelung schwächt Deine Überzeugungskraft. EinBeitrag (Diskussion) 12:03, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, der obige Punkt fokussierte sich auf die Quellenlosigkeit des Intros.
Dieser Punkt fokussiert sich auf die Quellenlage der Introaussage.
Ob etwas für dich weniger überzeugend ist, wenn man es wiederholt, ist nicht meine Sache. --Salamasaal (Diskussion) 12:07, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wirr. In jedem Fall: Die Introangaben sind alle im Artikel belegt. Deine gegenteilige Behauptung nicht. EinBeitrag (Diskussion) 12:25, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nur weil du etwas nicht verstehst, ist es nicht gleich wirr. Meine Behauptung, dass eindeutige Quellen dafür nicht existieren, muss auch nicht belegt, sondern widerlegt werden, da Nichtexistenz nicht belegt werden kann. Bisher wurde diese Behauptung noch nicht eindeutig widerlegt. --Salamasaal (Diskussion) 12:38, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Sehr wirr und sehr falsch. Beweislastumkehr zieht hier nicht. Belegen muss der, der etwas gegen vorhandene Belege ändern will. EinBeitrag (Diskussion) 12:43, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Aha, wenn dem so ist, dann bist du sicher in der Lage zu erklären, wie man eine Nichtexistenz belegt. #wirr --Salamasaal (Diskussion) 12:51, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Solange diese Nichtexistenz nicht belegbar ist, bleibt meine Fragestellung berechtigt.
Statt den Diskurs abzubrechen, solltet ihr euch ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen. In der Wissenschaft wäre zum Beispiel der nächste Schritt, die Quelle nochmal zu überprüfen, und nicht das Individuum anzugreifen, das die Frage stellt. --Salamasaal (Diskussion) 12:58, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Klar kann ich, mach ich aber nicht. Warum auch. EinBeitrag (Diskussion) 13:00, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Solange du nicht belegen kannst, dass du dazu in der Lage bist, bist du dazu auch nicht in der Lage. Bevor du darauf nicht eingehst erübrigt sich die Diskussion hier. --Salamasaal (Diskussion) 13:02, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig. ;-) EinBeitrag (Diskussion) 13:09, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 16:35, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Code Pink

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Code Pink (siehe auch en:Code Pink) ist keine "BDS-Unterstützergruppe", sondern eine Gruppe, die neben anderen Aktivitäten BDS unterstützt. BDS-Unterstützergruppe würde bedeuten, dass die Unterstüzung von BDS einziger oder zumindest hauptsächlicher Zweck der Gruppe wäre. Das ist offenkundig unzutreffend und irreführend. Die Gruppierung ist 2002 in Gegnerschaft zur Vorbereitung des Irakkriegs durch die US-Regierung unter Präsident George W. Bush entstanden; ihre umstrittenen Aktionen betreffen zahlreiche Themen und Konflikte in verschiedenen Regionen der Welt. --Amberg (Diskussion) 13:05, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Es gibt wohl keinen Menschen auf dieser Erde, der ausschließlich BDS unterstützt. Dennoch ist nur dieser Aspekt die für diesen Artikel relevante Info. Den Rest erfährt man im verlinkten Themenartikel. EinBeitrag (Diskussion) 06:15, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dennoch ist die Formulierung "BDS-Unterstützergruppe" etwas irreführend. --Salamasaal (Diskussion) 00:11, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Faktum irritiert Dich? Aha. EinBeitrag (Diskussion) 12:01, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Persönliche Angriffe sind überflüssig. Ich spreche von der Formulierung. Es ist seltsam, dass du scheinbar nicht bereit bist, über Sprache offen zu sprechen. --Salamasaal (Diskussion) 12:05, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Blabla. Das fragliche Wort ist richtig und allgemeinverständlich, zum Chatten und Zeitvergeuden sind wir hier nicht versammelt. EOD. EinBeitrag (Diskussion) 12:23, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig, wir sind zur Diskussion hier. "Blabla" zeigt, dass du dich nicht seriös mit meiner Perspektive befassen kannst. Bei dem was ich anspreche, geht es eben nicht um Richtigkeit oder Allgemeinverständlichkeit, sondern Konnotation und Zutrefflichkeit. Wenn du diesen Punkt nicht verstehst, ist das schade, aber es gibt keinen Grund so defensiv zu reagieren. --Salamasaal (Diskussion) 12:36, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bla. EinBeitrag (Diskussion) 12:41, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für deinen Beitrag, das ist ein wirklich gutes Argument. --Salamasaal (Diskussion) 12:51, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank ;-) EinBeitrag (Diskussion) 12:57, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Na siehst du, da wären wir beim Trollen. Und alles nur wegen eines Formulierungsvorschlags. --Salamasaal (Diskussion) 13:00, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 13:08, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Bundestagsresolution

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Verdient sie nicht eine eigene Überschrift? Ist nur schwierig umzusetzen bei der aktuellen Artikelgliederung. --ChickSR (Diskussion) 20:14, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Verständliche Frage, aber unter der jetzigen Teilüberschrift lassen sich doch sehr gut die Entwicklung zu dieser Resolution und deren Wirkung darstellen. EinBeitrag (Diskussion) 20:18, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Überschrift trifft aber nicht das, worum es eigentlich geht. Daher die Frage. --ChickSR (Diskussion) 20:49, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso? EinBeitrag (Diskussion) 04:18, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wohin kann ich verlinken, wenn ich die Resolution in einem anderen Artikel erwähnen möchte? Welche bundesweiten Gegenmaßnahmen außer der Resolution erwähnt der Abschnitt? --ChickSR (Diskussion) 07:51, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
  • Auf den Abschnitt.
  • Stehen dort.
EinBeitrag (Diskussion) 08:04, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Kann man eine WL dazu anlegen? --ChickSR (Diskussion) 08:10, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Klar, warum nicht? Und für den Bundestagsbeschluss zu BDS gibt es einen Anker. EinBeitrag (Diskussion) 08:38, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wie sollte sie heißen? --ChickSR (Diskussion) 09:22, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
So? EinBeitrag (Diskussion) 10:53, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du hättest vor dem Anlegen auch erstmal suchen können: Offiziell heißt das „BDS-Beschluss des Deutschen Bundestages“, [40] Also verschieben? --ChickSR (Diskussion) 11:09, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das Jahresdatum 2019 würde ich dazunehmen. EinBeitrag (Diskussion) 11:25, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es nur einen Beschluss gibt, ist keine Zahl nötig. --ChickSR (Diskussion) 11:30, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Keiner weiß, was noch für Beschlüsse kommen, es stehen ja Verbotsgesetze im Raum. Aber mach wie du denkst. EinBeitrag (Diskussion) 11:46, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 20:47, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Abschnitt UN

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"Israelische Beamte äußerten die Befürchtung, das Gutachten könne trotz seines nicht bindenden Charakters praktische Auswirkungen haben und die BDS-Bewegung stärken." - was bitte hat das mit dem Lemma zu tun, wenn namentlich ungenannte Beamte das fürchten?

Ich halte das für cherry picking. ‚opinion‘ (ICJ opinion...) bedeutet auch nicht Urteil, sondern Stellungnahme/Gutachten. (Auch die deutsche BDS selbst gibt auf ihrer Website Gutachten als "Urteil" wieder, und so landet das in Wikipedia.)

Hier der ausführliche Bericht in tagesschau.de : Israels Siedlungspolitik laut UN-Gutachten illegal. Stand: 19.07.2024

Ich nehme den Abschnitt heraus. Nur weil ynet die Meinung von Beamten erwähnt, gehören Befürchtungen vom Hörensagen dennoch nicht in diesen Artikel. Das Gutachten selbst erwähnt BDS nicht. --Fiona (Diskussion) 17:41, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Alle drei genannten israelischen Quellen, die über das nicht bindende IGH-Gutachten berichteten, stellten einen Bezug zu BDS her (siehe die Zitate in den Einzelnachweisen). Der hier eingefügte und dann nach und nach von dir entfernte Text lautete:
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Im Juli 2024 erklärte der Internationale Gerichtshof in einem nicht bindenden Völkerrechtsgutachten, die israelische Besetzung der palästinensischen Gebiete sei illegal und müsse so schnell wie möglich beendet werden. Auch von Apartheid war in dem Gutachten die Rede.[1] Andere Länder wurden in dem Gutachten angehalten, die Umsetzung der UN-Empfehlungen zu unterstützen. Israelische Beamte äußerten die Befürchtung, das Gutachten könne trotz seines nicht bindenden Charakters praktische Auswirkungen haben und die BDS-Bewegung stärken.[2][3]
Einzelnachweise:
  1. ICJ opinion was Israel's worse case scenario. In: Ynetnews. 19. Juli 2024, abgerufen am 28. August 2024 (englisch): „The opinion would be harmful to Israel's international standing and some UN member states may interpret it to mean they should impose sanctions on Israel. It would bolster the BDS movement and legal actions against Israel in some jurisdictions, where an embargo on weapons sales were being considered, although that was not specified in the opinion.“
  2. Elisha Ben Kimon, Itamar Eichner: Israeli officials concerned over diplomatic implications of ICJ ruling. In: Ynetnews. 20. Juli 2024 (ynetnews.com [abgerufen am 28. August 2024]): „Yet, the advisory opinion could have practical implications for Israel. Officials emphasized: "These are concerns we need to address. One concern is international public opinion. Billions of people and commercial entities will hear the ICJ's findings and read about Israeli control over the territories. In the realms of BDS and boycotts, we may unfortunately have to confront these issues.“
  3. The Algemeiner: In a Worst-Case Scenario, the Recent ICJ Legal Ruling Could Threaten the Existence of Israel - Algemeiner.com. 22. Juli 2024, abgerufen am 28. August 2024 (amerikanisches Englisch): „This conference also marked the inception of the anti-Israel boycott movement (BDS), as well as what later came to be called the Palestinian “diplomatic intifada,” the stated goals of which include isolating Israel and having Israel removed from the United Nations. Though merely an advisory opinion, this ICJ decision is a meaningful step in a Palestinian campaign that spans 23 years of work, and billions of dollars of investment, aimed at discrediting, isolating and harming the Jewish State.“
  4. ------------
    Ein weiterer guter Bericht über das Gutachten wurde übrigens hier von Deutsche Welle veröffentlicht. Die zitiert Stefan Talmon:
    • Völkerrechtsprofessor Talmon sagte der DW, dass das Gutachten trotz der fehlenden Bindungswirkung von großer Bedeutung sei, denn der IGH habe grundsätzlich die Rechtslage geklärt. Der IGH erklärte in seinem Gutachten auch, dass andere Staaten und internationale Organisationen die Situation nicht als legal anerkennen dürfen. Auch dürften Staaten keine Hilfe dazu leisten, dass die Situation weiter aufrechterhalten wird. Daraus könnten sich etwa Fragen für den Verkauf von Produkten, die in israelische Siedlungen im Westjordanland hergestellt werden, oder für Entwicklungshilfeprojekte dort ergeben, sagt Talmon. Man dürfe zwar keine sofortigen und unmittelbaren Auswirkungen von dem Gutachten erwarten, doch könnte es in zukünftigen Verfahren vor dem Gerichtshof der EU und vor nationalen Gerichten eine wichtige Rolle spielen.
    Die Relevanz für Sanktionen und Boykotte wird auch hier im Verfassungsblog erörtert. Ebenso hier, dort schreibt Völkerrechtsprofessor Matthias Goldmann (EBS-Universität Wiesbaden, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg):
    • Dies bedeutet, dass Deutschland an der Umsetzung der IGH-Entscheidung eine konstruktive Rolle spielen sollte. Das betrifft nicht nur die bereits jetzt beträchtliche finanzielle Unterstützung für die palästinensische Autonomieregierung. Deutschland sollte multilateralen Lösungen hier den Vorrang einräumen und sie schützen – notfalls und in letzter Instanz auch mit Sanktionen, wie bei anderen gravierenden Völkerrechtsverstößen auch.
    Ich finde, den kleinen Absatz im UN-Teil ist das schon wert. --Andreas JN466 18:40, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Ich kenne die Artikel in Deutschlandfunk und LTO. Sie sagen aber gar nichts zu BDS.
    Am 19. Juli 2024 wurde das Gutachten des IGH veröffentlicht und sämtliche Medien berichteten. Am 22. August erscheint auf der BDS-Website ein Artikel, der das Gutachten als "bahnbrechendes Urteil" feiert. 6 Tage später schreibst du den Abschnitt in diesen Artikel.--Fiona (Diskussion) 19:01, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Und das mit den "sechs Tagen" bedeutet jetzt was? --  Nicola kölsche Europäerin 19:32, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Also ich erwähne das Gutachten schon länger hier. Wie du dich vielleicht erinnerst, Fiona, haben wir uns auch schon vor dem 22. August darüber unterhalten. Und im Gegensatz zu BDS beschreibe ich es nicht als „Urteil“.
    Es ist ein nicht bindendes Gutachten, eine „advisory opinion“, welches aber nach Ansicht von Völkerrechtlern und auch der Bundesregierung und des Deutschen Auswärtigen Amts eine internationale Relevanz besitzt, weil es eben die „Rechtsauffassung des höchsten Gerichts der Vereinten Nationen“ ist und es „kein Völkerrecht à la carte“ gibt – „Völkerrecht gilt“. --Andreas JN466 19:35, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Bitte keine Nebelkerzen. Du hast hier bis jetzt noch nie diskutiert. Jayen466 • Diskussion:Boycott, Divestment and Sanctions
    Die ynet Artikel sind bereits vom Juli.--Fiona (Diskussion) 09:25, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Das Gutachten gehört nicht in diesen Artikel, weil es zu BDS gar nichts sagt. Da gibt es auch gar nichts verhandeln. Es gehört nicht einmal in den Artikel über den Krieg, denn es steht nicht in Zusammenhang mit dem Krieg. Die UN-Vollversammlung hatte das Gericht beauftragt zu klären, welche rechtlichen Folgen die fast seit 60 Jahren andauernde Besatzungspolitik Israels hat. Das war zwar lange vor Beginn des Gaza-Krieges
    Der passende Ort dafür ist Israel#Siedlungspolitik. --Fiona (Diskussion) 19:54, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Siehe da, dort ist es schon aufgenommen. --Fiona (Diskussion) 19:55, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    In den Artikel hatte ich es auch am 19. Juli eingefügt. Auf den hiesigen Artikel bin ich heute aufmerksam geworden, weil BDS auf Diskussion:Achille Mbembe erwähnt wurde. Da fiel mir auf, dass das IGH-Gutachten hier nicht erwähnt war.
    Ich finde, es ist schon relevant, denn die Völkerrechtsverstöße, gegen die sich BDS richtet, sind ja nun die in dem IGH-Gutachten beschriebenen. Die israelischen Medien sehen den Zusammenhang auch, ebenso die (pro-)palästinensischen.
    Du kannst dich ja jetzt für deine obige Bemerkung entschuldigen. ;) --Andreas JN466 20:17, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Da gibt es nichts zu entschuldigen. Du hast hier zuvor noch nie diskutiert Jayen466 • Diskussion:Boycott, Divestment and Sanctions und also auch nicht das IGH- Gutachten vom Juli 2024 thematisiert. --Fiona (Diskussion) 11:02, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Meiner Meinung nach kann diese Info sowohl in diesen wie auch in den anderen Artikel aufgenommen werden, das schließt sich ja nicht aus. Und die Befürchtungen israelischer Beamter zu den evtl. Konsequenzen zu erwähnen, finde ich wichtig. --  Nicola kölsche Europäerin 20:27, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Es hat nur gar nichts mit dem Artikel und dem Thema des Abschnitts zu tun, dass irgendwelche Beamte eine Befürchtung geäußert haben sollen, die in einem Medium ohne Angaben von Namen zitiert wurden. --Fiona (Diskussion) 10:58, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Es hat Deiner Meinung nach nichts mit dem Artikel zu tun. Die eigene Meinung muss nicht zutreffend sein. --  Nicola kölsche Europäerin 11:03, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Wieder eine spracherzieherische Zurechtweisung.
    Die ynet-Artikel befassen sich nicht mit dem Lemma. Da ist eine einfache Tatsache. --Fiona (Diskussion) 22:29, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Das hat mit Sprache null zu tun. Du stellst Deine Meinung als eine allgemeingültige Tatsache hin - und das ist weder zutreffend noch redlich. --  Nicola kölsche Europäerin 22:40, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Das hat nur mit Sprache zu tun. Du erträgst es nicht, dass ich einen Sachverhalt beurteile und willst mir vorschreiben, wie ich mich auszudrücken habe. Im Grunde ein herabwürdigendes Gehabe. Fällt dir nicht auf, dass deine Reaktion auf einen Sachbeitrag von mir eine Du-Botschaft war?-Fiona (Diskussion) 00:08, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Ich schrieb Dir erst vor einigen Tagen: Nimm Dich bitte nicht so wichtig. Du wechselst übrigens regelmäßig von Sach- und Du-Ebenen und fühlst Dich angesprochen. In diesem Falle bezog ich mich explizit auf eine Aussage von Dir, also muss ich wohl eine "Du-Botschaft" senden. Ein Fakt ist ein Fakt, eine Meinung ist eine Meinung, und das muss man klar kommunizieren. Wenn Du dazu nicht in der Lage bist, zwischen Fakt und Meinung zu unterscheiden, ist das nicht mein Problem, wenn es Widerspruch gibt. Aber Du musst schon gestatten, dass man auf diese Unterscheidung hinweist - Du, die anderen so gerne einen POV unterstellt. Aber das mit den Double standards ist ja mittlerweile eine jahrzehnte altes Thema im Umgang mit Dir. Schon Kant fand das nicht so dolle. --  Nicola kölsche Europäerin 11:37, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    +1. Du-Botschaften, die nichts mit Quellen zu tun haben, kommen hier in erster Linie immer wieder von Fiona. --Andreas JN466 12:12, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Wir haben nun mal einen Abschnitt über die UNO in dem Artikel, und der IGH ist ein UNO-Organ. Alle drei zitierten Artikel aus der israelischen Mainstream-Presse finden das IGH-Gutachten für die BDS-Bewegung relevant. Der Artikel im Algemeiner stellt das IGH-Urteil gar als Teil derselben Kampagne dar.
    Ähnlich auch anderswo zu finden. Heute etwa in The National (Schottland): „Campaigners say the ICJ's recent ruling on the Israeli occupation makes clear that boycotts, divestment, and sanctions (BDS) against Israeli occupation, colonisation, and apartheid are a moral imperative but also a legal obligation.“ --Andreas JN466 23:17, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Nebelkerzen. Es geht nicht um IGH-Urteil. "Wir" haben hier nun mal einen Artikel übe BDS. Und das IGH-Gutachten sagt nichts über BDS. Aber das schrieb ich schon. Darum auch von mir: EOD. --Fiona (Diskussion) 00:11, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Die Kommentare in der israelischen Presse und auch anderswo stellen den Zusammenhang zu Boykotten, Desinvestitionen und Sanktionen explizit her. Verfassungsblog [41]:
    • Gleichwohl sich daraus (noch) keine individuelle Staatenpflicht zum Erlass von konkreten Sanktionen herleiten lässt, wird klar, dass der IGH der Staatengemeinschaft grünes Licht gibt, Maßnahmen wie etwa Sanktionen und den Abbruch von Handelsbeziehungen zu ergreifen. ... Ein absolutes Marktzugangsverbot drängt sich als Maßnahme, Handels- oder Investitionsbeziehungen zu verhindern, die zur Aufrechterhaltung der von Israel geschaffenen illegalen Situation in den OPT dienen, mithin auf.
    Vor diesem Hintergrund sind die in der israelischen Presse geäußerten Befürchtungen gerechtfertigt und relevant. --Andreas JN466 12:11, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Das Zitat belegt deine Interpretation des Zitats, deinen POV, denn nur weil das Wort 'Sanktionen' vorkommt, stellt der Verfassungsblog damit keinen Zusammenhang mit BDS her, tatsächlich auch im gesamten Text nicht. Ich möchte dich bitte auf weitere zeitraubende Nebelkerzen zu verzichten. --Fiona (Diskussion) 12:26, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Es ist evident, dass in diesen Artikel nur Belege gehören, die sich mit dem Artikelthema befassen. Darüber überhaupt Diskussion erzwingen zu versuchen, zeigt bereits Regelverachtung. Das zu tun, nachdem man mit derselben Masche anderswo abgeblitzt war, dokumentiert eine sehr unsachliche Einstellung zum Projekt, offensichtlich frei noch dem Motto "mal schauen, wo ich das IGH-Gutachten noch breittreten und andere User damit beschäftigen kann". Das auch noch mit riesigen Senfpaketen und Zitaten zu tun, verhöhnt dann auch gleich noch die Lese- und Urteilsfähigkeit der übrigen Mitarbeiter hier. So verbaut man nicht nur substantielle Artikelfortschritte (die bei der derzeitigen Artikellänge weit eher durch Kürzungen auf wesentliche Infos, nicht durch Befrachten mit Offtopic oder Randdetails erzielt werden), sondern sich selbst auch konstruktive Zusammenarbeit im Themenbereich. EOD. EinBeitrag (Diskussion) 13:08, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 20:48, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Formulierungsschliff wird abgelehnt (Tohma)

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    Originalsatz: Jedoch seien antisemitische Sprachbilder und Stereotype, die Ablehnung des Existenzrechts Israels und die Diskriminierung jüdischer Personen wegen ihrer Religion zu verurteilen.

    Kritik: Die unregelmäßige Aufzählung beeinträchtigt den Lesefluss:

    Formulierungsvorschlag:

    Jedoch sind antisemitische Sprachbilder, Stereotype, die Ablehnung des Existenzrechts Israels sowie die Diskriminierung jüdischer Personen aufgrund ihrer Religion zu verurteilen.

    Argument für die Ablehnung: NPOV

    Der Sinn ist exakt derselbe, es wird nur der Lesefluss verbessert. Wo liegt das Problem? --Salamasaal (Diskussion) 23:49, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    "seien" = indirekte Rede = zugeordnet = neutral, "sind" = Tatsachenbehauptung = nicht zugeordnet = nicht neutral. (Es empfiehlt sich immer, besonders für neue Teilnehmer, andere Mitarbeiter hier nicht für leseunfähig zu erklären.) EinBeitrag (Diskussion) 11:45, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Wow:
    Jedoch seien antisemitische Sprachbilder, Stereotype, die Ablehnung des Existenzrechts Israels sowie die Diskriminierung jüdischer Personen aufgrund ihrer Religion zu verurteilen.
    Diese Änderung war nicht beabsichtigt, und es geht um die Aufzählung, nicht um das Verb. Niemand erklärt irgendjemanden für leseunfähig, es geht nur um die Verbesserung des Leseflusses. Und, erneut, du solltest dich mit dem was ich sage auseinandersetzen, nicht mit mir persönlich.
    Es sei denn natürlich, dass Formulierungsverbesserungsvorschläge unerwünscht sind. Das würde ein fragwürdiges Licht auf die Offenheit und Unvoreingenommenheit des Diskurses werfen. --Salamasaal (Diskussion) 11:54, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Fehler verbessern nirgends einen Lesefluss. Dein Lesefluss war zu eilig, sonst hättest Du den Revertgrund von selbst erkannt. EinBeitrag (Diskussion) 12:04, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Die vorgeschlagene Aufzählung ist kein Fehler. Auch hier geht es nicht um mich persönlich. --Salamasaal (Diskussion) 12:08, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Eben. Dein Vorschlag verbessert nichts und wurde darum abgelehnt. Nimm's nicht persönlich. EinBeitrag (Diskussion) 12:27, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Die vorgeschlagene Aufzählung verbessert die Klarheit des Satzes.
    Vielleicht ist es für dich ja von Interesse, dass andere Leser das auch anders empfinden können als du, und dass das nicht gleich bedeutet, dass diese Perspektiven nicht valide sind. --Salamasaal (Diskussion) 12:39, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Nein heisst nein. EinBeitrag (Diskussion) 12:44, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Aha, nein ist ein wirklich gutes Argument! Scheinbar geht es dir nur darum, dass jemand "es wagt", zu widersprechen. --Salamasaal (Diskussion) 12:52, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Nein. EinBeitrag (Diskussion) 13:00, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Na wenn es für dich in Ordnung ist, wenn jemand widerspricht, dann könntest du ja auf meinen Vorschlag eingehen.
    Inwieweit verbessert die vorgeschlagene Aufzählung nicht die Klarheit des Satzes?
    Wenn du dich aus der Diskussion zurückziehen möchtest ist das kein Problem, aber es geht ja nicht nur um uns beide hier. Andere Benutzer haben ebenfalls die Möglichkeit, sich zu beteiligen. --Salamasaal (Diskussion) 13:05, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Könnte ich. Danke nein. EinBeitrag (Diskussion) 13:10, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Der Formulierungsvorschlag hat zumindest insofern nicht denselben Sinn wie der Originalsatz, als in diesem sich das Attribut "antisemitisch" auch auf die "Stereotype" bezieht, in jenem aber nicht. Die Kritik mit dem beeinträchtigten Lesefluss halte ich zudem für unberechtigt. Einfache Lösung: auf die Änderung verzichten. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 18:15, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Das ist inkorrekt, im Deutschen kann sich ein Adjektiv auf mehrere Nomen in einer Aufzählung beziehen, solange Geschlecht, Fall und Pluralität übereinstimmen. Das ist hier der Fall: antisemitische Sprachbilder und antisemitische Stereotype. Die Wiederholung dessen wird aus stilistischen Gründen ausgelassen, aber es ist nicht so, dass sich zwangsläufig ein anderer Sinn ergibt. Es ist lediglich eine Abwägung, ob die Verdeutlichung, dass die Stereotype, um die es geht, ebenfalls antisemitisch sind, wichtig genug ist um eine Nominalverbindung mit und (Sprachbilder und Stereotypen) als ersten Punkt einer Aufzählung zu begründen. Ich halte eine Aufzählung ohne und mittendrin für flüssiger. Eine Interpretation, dass es sich um antisemitische Sprachbilder, nicht aber um antisemitische Stereotype, sondern um andere Stereotype handele, halte ich für abwegig.
    Daher mein stilistischer Vorschlag. Verzichten ist immer die einfachste Lösung, aber das verhindert auch sinnvollen Austausch. Gruß --Salamasaal (Diskussion) 19:52, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    ><((((*> EinBeitrag (Diskussion) 20:21, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 16:35, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Historische Vorläufer

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    Südafrika

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    Warum fehlt hier die Boycott-Kampagne gegen Südafrika? --Digamma (Diskussion) 13:30, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

    Weil sich der Abschnitt auf vorhergehende „Kauft nicht bei Juden“-Kampagnen bezieht und nicht die Geschichte sämtlicher Boykott-Kampagnen in aller Welt darstellt. Das wäre ja auch ziemlich uferlos. Das Wort Boykott ist in der ersten Zeile verlinkt, wer mehr wissen will über andere Boykottbewegungen, kann ja drauf klicken. Siesta (Diskussion) 13:38, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
    Das setzt voraus, dass zu den "Kauf nicht bei Juden"-Kampagnen ein inhaltlicher oder ursächlicher Zusammenhang bestünde, zu der Boycott-Kampagne gegen Südafrika aber nicht. --Digamma (Diskussion) 13:44, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
    Kannst du ja recherchieren. In meinen Augen ist der Konnex „Kauft nicht bei Juden“, so wie er dargestellt ist, klar und belegt. Und ich sehe keinen Handlungsbedarf, weil ich es lieber nicht so ausschweifend mag, es gibt ja weiter führende Links. Aber wenn du was findest, kannst du das ja mal hier vorschlagen. Siesta (Diskussion) 13:50, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
    Zudem steht der Bezug auf Südafrika an mehreren Stellen des Artikels, nur nicht so, wie es BDS-Befürworter wünschen: als sei der Anschluss an den Südafrikaboykott durch ein analoges "Apartheids"-System begründet. Diese Behauptung ist ein bekannter PR-Move der BDS-Kampagne selbst, den Wikipedia natürlich nicht übernimmt. Wer mehr zu diesem Entstehungshintergrund wissen will, kann und sollte das hier lesen. EinBeitrag (Diskussion) 03:25, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 20:47, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    "Für mehrere Wissenschaftler schließt die BDS-Kampagne an Boykotte gegen Juden in der Geschichte des Antisemitismus an.[1] "

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    Die angegebene Quelle beinhaltet keinen Verweis auf BDS.

    https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Boycott,_Divestment_and_Sanctions&oldid=249312866#cite_note-1

    Der Satz gehört gestrichen. --2003:107:7707:C500:AD6A:3BD5:D296:9D02 00:00, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Nein, der Satz stimmt und das wurde schon diskutiert. Siehe Archiv/08, 29. Juli 2020. EinBeitrag (Diskussion) 08:13, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Leider ist der Konsens mancher User hier, solche Unstimmigkeiten der Quellen zu ignorieren, solange sie die entsprechende Aussage für richtig halten. --Salamasaal (Diskussion) 10:09, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Die Quelle nennt BDS nicht. Aus meiner Sicht wäre das aber, gerade bei einem Einzelnachweis, essenziell. Die Diskussion aus dem Jahr 2020 erbrachte keinen Konsens. Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass der Satz, jedenfalls in dieser Form bzw. in dieser Form bequellt, entfernt werden sollte. -- Hans Koberger 12:14, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Diese Sichtweise möchte ich hiermit bekräftigen. --Salamasaal (Diskussion) 12:39, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Der Beleg nennt eindeutig die heutige Israelboycottbewegung, das ist BDS. Und eben das war im Juli 2020 zusätzlich mit Rezepienten des Werks von Julius belegt worden. Seither wurden in der folgenden Ref desselben Abschnitts weitere Belege für die Verbindung zu historischem Antisemitismus ergänzt. --> Wiederholungszwänge werden hier nicht bedient. Zumal die, die immer wieder solche Fakten zu leugnen oder zu verringern versuchen, immer dieselben POV-Krieger und Whitewasher sind. Das reicht dann einfach mal. EOD. EinBeitrag (Diskussion) 14:07, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Vielleicht könnte mein Vorredner das vorgeblich aus seiner Sicht relevante Zitat bezüglich BDS per copy and past aus der verlinkten Quelle (Trials of the Diaspora: A History of Anti-Semitism in England) von der dort angegebenen Seite 477 hier im Original einfügen. Ich kann der Quelle jedenfalls keine ausdrückliche Zuschreibung bezüglich BDS entnehmen und halte eine solche explizite Schlussfolgerung für eine Art Theoriefindung, zumal der Gesamtkontext des Buches sich wohl kaum ausschließlich auf die BDS beziehen würde, aber das nur am Rande. Jedenfalls wäre eine bessere Bequellung, wenn es dann so gemeint ist bzw. eine hergeleitete Einordnung hilfreicher, zumal das Buch wohl mindestens 477 Seiten hat, aber nur auszugsweise frei zugänglich ist und auch die gemeinten Wissenschaftlicher nicht ausdrücklich genannt sind,. Es stellt sich die Frage, ob diese vielleicht im Buch selbst irgendwo genannt werden., So ist es schlicht unbelegt und stellt kein wie auch immer geartetes Whitewashing dar - es ist schlicht nicht belegt. Anderenfalls das Zitat, was es angeblich hergibt, wie gesagt einfach hier im Original zur Diskussion stellen. MfG, Michael E. alias Triomint69 (Diskussion) 18:08, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Hier steht das Vollzitat im Kontext, und der Bezug auf BDS ist für den Zitierer eindeutig. Yes you can. EinBeitrag (Diskussion) 01:41, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Die aktuelle Version zu dem Satz hat das Problem m.E. gelöst. EinBeitrag (Diskussion) 02:40, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Ja, diese Formulierung finde ich in Ordnung. -- Hans Koberger 19:06, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Soll das ein Witz sein? Die neue Quelle hat schon wieder keinen Bezug zu BDS! Es braucht Quellen, die konkret den Zusammenhang zwischen historischen antisemitischen Boykottaktionen gegen Juden und den Boykottaktionen der BDS-Bewegung herstellen. --2003:107:7702:8900:38DE:D715:9E88:F7 22:40, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Welche "neue Quelle"? - Irgendwelche IPs, die sich nicht anmelden und verlinkte Belege nicht nachlesen, sind hier nicht in der Position, irgendwas zu fordern. EinBeitrag (Diskussion) 22:50, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    Ich bin die IP, die sich die Mühe gemacht hat, die angegebene Quelle in der ersten Version zu überprüfen und nun jene Version überprüft hat, von der Du noch zwei Beiträge zuvor behauptet hat, dass sie ein "Problem" beheben würde. Du solltest also wissen, auf welche Quelle Du Bezug nimmst. --2003:107:7703:FF00:54F1:6932:5E68:8FBA 23:55, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
    ? Es gibt keine "neue Quelle". EinBeitrag (Diskussion) 03:13, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Micha Brumlik und Aleida Assmann als Kriterium für die Einstufung von BDS als antisemitisch

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    Merkt Ihr nicht, dass es von Tag zu Tag absurder ist, zu bestreiten, dass die Judenboykott-Bewegung antisemitisch ist, und zwar per se (von selbst, aus sich heraus). Da haben sich einige zu sehr in ihrem Elfenbeinturm eingeigelt. --Hardenacke (Diskussion) 13:20, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

    Dem werde ich zustimmen, sobald Aleida Assmann und Micha Brumlik es getan haben. Grüße --Φ (Diskussion) 14:23, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten
    Ach weißt Du, ich war mittendrin bei einem Staat, dessen gesetzmäßige Sieghaftigkeit von allen wahrnehmbaren Gesellschaftswissenschaftlern immer wieder bewiesen wurde. Dennoch ist er untergegangen. Die Realität, Du weißt, macht manchmal ganz etwas anderes. Und so ist es auch hier: Der Antisemitismus (= Judenfeindlichkeit) konstituierte per se diese Bewegung. Und das ist in praxi ja überhaupt nicht mehr zu übersehen. Grüße vom alten --Hardenacke (Diskussion) 15:42, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

    Setz bitte deine Meinunsbeitragssammlung auf deiner Benutzerseite fort. So etwas kann man auf einer Unterseite anlegen und selbst auswerten. (nicht signierter Beitrag von Fiona B. (Diskussion | Beiträge) 24. Mai 2021, 14:27)

    • Micha Brumlik hat sich laut Google News nicht öffentlich zum Massaker am 7.10.2023 und den Folgen geäußert. Er hat (warum auch immer) angekündigte Vorträge zum jüdischen Leben in Deutschland abgesagt.
    • Aleida Assmann hat sich vor wenigen Tagen wie gewohnt für eine "multi-perspektivische" Betrachtung des Konflikts stark gemacht. Sie hat aber klargestellt, dass das Hamas-Massaker genozidal war, mit der Hamas keine Zukunft möglich ist und die globale Linke die Hamas nicht für ihren Postkolonialismus vereinnahmen kann. [42]
    • Beide haben einen offenen Brief jüdischer Intellektueller für die Meinungsfreiheit der antisemitischen Hamas-Unterstützer diesmal (anders als früher) nicht mit unterzeichnet: [43], [44].

    EinBeitrag (Diskussion) 15:56, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --EinBeitrag (Diskussion) 02:40, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Ziele von BDS

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    Hans Koberger wünschte einen Abschnitt weiter oben, dass das Ziel von BDS nochmal neu verhandelt wird. Nun, ich sehe durchaus, dass BDS mit offenem Quellcode arbeitet, wo BDS-Unterstützer ihre eigenen Ziele mal so oder mal so formulieren, und aufgrund schwammiger Definitionen kein eindeutiges Kriterium existiert, was erfüllt sein muss, damit Boykotte und Sanktionen aufgehoben werden. Ich schrieb weier oben: "Ziel ist der Untergang Israels"; und dies leite ich aus dem Artikeltext ab, wo steht:

    die „Besatzung und Kolonisierung allen besetzten arabischen Landes“ beenden

    Das ist wie gesagt schwammig, ist doch die Intrepretation "allen arabischen Landes" vielfältig, und angesichts der militärischen Unterlegenheit der Palästinenser erscheint es heute illusorisch, dass hier mehr gemeint sein kann als die Gebiete, die 1948 bzw. 1967 besetzt wurden. Nach dem Rückzug auf die Linie von 1967 und dem Abriss der Mauer, etc. wird die nächste Maximalforderung seitens der Palästinenser die Rückgabe ganz Israels an "die Araber" sein. Untermauern lässt sich diese Interpretation durch das Ziel des Arabischen Boykotts, in dessen Tradition BDS steht: Die Arabische Liga sanktionierte seit 1948 die jüdische Okkupation arabischen Landes und hatte zum Ziel, den „Fremdkörper“ Israel aus der arabischen Welt zu entfernen. Daran wurde bis in die 1990er nicht gerüttelt, und das ist der Kontext, in dem BDS entstand. --Enyavar (Diskussion) 12:58, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

    Nö, „verhandeln“ will ich eigentlich nichts. Mich hat nur interessiert, wie Du auf: „Ziel ist der Untergang Israels“ kommst. Das hast Du dargelegt, danke dafür. <- bitte auf ad personam Kommentare verzichten --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) -> -- Hans Koberger 14:37, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
    <- entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) ->Beantworten
    Es gibt nicht das BDS. Genausowenig, wie es den Boykott gibt. Es gibt dutzende von unterschiedlichen Boykotten mit jeweils unterschiedlichen Zielen. Das gleiche gilt auch für Boykotte gegen Israel. Die eine Person boykottiert Israel aus dem einen Grund mit dem einen Ziel. Die andere Person boykottiert Israel aus einem anderen Grund mit einem anderen Ziel. Beide Personen zählen aber als BDSler.
    Und ja: Wenn die aktuellen Forderungen erfüllt sind, wird ein Teil der Boykottierenden neue Forderungen aufstellen. Aber ein anderer Teil der Boykottierenden wird sich damit zufrieden geben. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 15:17, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

    Neutral heißt m.E., dass zum einen die Sicherheitsbeduerfnisse des Staates Israels anerkannt werden und gleichermaßen die Beduerfnisse der palestinänser bezueglich Menschenwuerde und Selbstbestimmung. Und die Anerkenntnis, dass an dem Rad des Hasses beide drehen. Und die Zukenntnisnahme, dass Israel als Staat in der Funktion als Besatzungsmacht eben mehr Hebelmacht hat. --Belladonna Elixierschmiede 15:19, 12. Jun. 2021 (CEST) <- off topic Kommentar entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) ->Beantworten

    Nach längerem Überlegen denke ich, dass der Haupt-Dissens der Folgende ist: Sind die Personen, die Israel boykottieren, eine homogene Gruppe? Kann man also von den antisemitischen Äußerungen und Ansichten einiger Boykottierenden auf alle Boykottierenden schließen? Oder sind die Personen, die Israel boykottieren, eine heterogene Gruppe? --Eulenspiegel1 (Diskussion) 15:29, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
    (PA entfernt) Ist die AfD eine „homogene Gruppe“, oder irgendeine andere Partei? Entscheidend sind die erklärten Ziele, das Verhalten der großen Mehrheit, die Nichtdistanzierung der Führungspersonen der Bewegung von antisemitischen Parolen nicht Weniger der Boykotteure. --Hardenacke (Diskussion) 16:04, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

    <- off topic Kommentare entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) ->Beantworten

    Ich gebe Hardenacke recht: entscheidend für die Darstellung sind die erklärten Ziele und das tatsächliche Verhalten ihrer Mitglieder. Letzteres ist bei so uneinheitlichen, verstreuten, international agierenden Gruppierungen schwierig zu fassen und zu beschreiben. Literatur dazu? (keine Meinungsbeiträge).--Fiona (Diskussion) 16:22, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
    Ziele, Ziele, Führer, Methoden siehe auch: Dana Ionescu: BDS-Bewegung/Antisemitische Boykottkampagnen gegen Israel. Berlin, Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung, 2020 (über www.berlin.de erreichbar). --Hardenacke (Diskussion) 17:12, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
    Dossier von Dr. Dana Ionescu: BDS-Bewegung / Antisemitische Boykottkampagnen gegen Israel (als PDF, 1 MB) --ZemanZorg (Diskussion) 18:20, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
    Eine gute und aktuelle (2020) Übersichtsarbeit der Politikwissenschaftlerin Dana Ionescu, mit der wir die Darstellung im Wikipedia-Artikel abgleichen können. Sie schreibt (S. 15):
    Umfangreichere Studien, die etwa systematisch Veröffentlichungen, Aktionen und Strategien von BDS in Deutschland analysieren, stehen bisher aus. Hervorzuheben ist, dass der Großteil der Antisemitismusforscher*innen in Deutschland in Analysen zum gegenwärtigen Antisemitismus nicht auf BDS eingeht und so eine Beurteilung bislang kaum stattgefunden hat. In Deutschland existiert bislang nur wenig wissenschaftliche Forschungsliteratur zu BDS und zur Frage, inwiefern BDS antisemitisch ist.--Fiona (Diskussion) 21:10, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

    <- off topic Kommentare entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 18:01, 14. Jun. 2021 (CEST) ->Beantworten

    Ich bin dafür, diesen Aufsatz angemessen zu berücksichtigen. Ich bin nur nicht sicher, ob das zitierte Resumee so stimmte und stimmt. Die aktuellen Forschungen zum israelbezogenen Antisemitismus gehen alle auch auf BDS ein.
    Dass sie BDS nicht gesondert für sich untersucht haben, liegt auf der Hand, denn BDS hat nunmal keine genau feststellbare Mitgliederschaft, deren Mentalitäten und Ausdrucksformen man von anderem israelbezogenen Antisemitismus abgrenzen könnte. Also wird dieser insgesamt erforscht und daraus Schlüsse auch auf BDS gezogen.
    Im englischsprachigen Raum gibt es ziemlich gründliche Studien zu BDS, von denen ich heute einige im LIT ergänzt habe. Diese wiederum sind nach meinem vorläufigen Eindruck teils weniger methodisch-systematisch oder auf die Situation in den USA fokussiert. Antisemitische Posts von erkennbaren BDS-Anhängern im Internet zB dürften sie noch ausblenden. Hier ist "Judenhass im Internet" von 2019 wohl state of the art. Ich werde versuchen, das beizusteuern. Gruß, EinBeitrag (Diskussion) 22:43, 26. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
    Ich sehe bei den Literaturangaben den Befund von Ionescu auch für die USA nicht widerlegt. Es sind zum Teil Sammelbände, die BDS zu verschiedenen Fragen diskutieren, jedoch keine wissenschaftlichen Analysen.--Fiona (Diskussion) 09:41, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
    Ich meinte eigentlich gar nichts entgegenstellend, nur ergänzend. EinBeitrag (Diskussion) 19:31, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

    Der BpB-Text und der Ionescu-Aufsatz stehen nun unter den Belegen oben. Nichts geht verloren. EinBeitrag (Diskussion) 02:32, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 02:32, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

    Literatur

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    Die Literaturliste sollte gemäß WP:LIT überabeitet werden: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.

    Einarbeiten als EZ (wenn es jemand gelesen hat) sollten wir das im Juni erschienene Buch von Micha Brumlik Postkolonialer Antisemitismus? mit dem Kapitel Die BDS-Bewegung und ihre Geschichte, (daraus: Vorbemerkung und Postskriptum, pdf)--Fiona (Diskussion) 09:27, 27. Jun. 2021 (CEST) (p.s. Ich teile die Ansichten zu BDS von Micha Brumlik, der einer der Unterzeichner der JE ist, nicht. Doch er ist ein auch von mir hochgeschätzter Wissenschaftler und Autor, dessen Stimme im deutschsprachigen Diskurs zählt.)Beantworten

    Done. EinBeitrag (Diskussion) 08:51, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
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