Diskussion:Burg Freienstein

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Commander-pirx in Abschnitt Erdbeben von 1350? ...

Formulierung

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Folgender Satz ist missverständlich: "Besonders markant an der Burg Freienstein ist ... (die) ... Lage als Talsperre ...". Dabei kommt mir sofort der Gedanke an Talsperre, wobei ich mir kaum vorstellen kann, das eine Burg oder ihre alten Mauern Wasser im Tal absperren können. Sollte damit die Absperrung des Tals vor dem Ducxhzug von Feinden gemeint sein, ist das so nicht eindeutig verständlich. --AxelHH 22:36, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Knappe S. 549: Man nimmt ferner an, daß diese [die Schenken von Erbach] zwischen 1250 und 1300 die Burg als Sperre des Tales gegen den Neckar erbauten. Das ist schlüssig, wer die Burg mal gesehen hat, weiß, dass sie markant in einem engen Tal über einem heute noch wichtigen Verkehrsweg (B 45), als Passweg die kürzeste Verbindung zwischen Main und Neckar, liegt. Zusätzlich bildet sie die Südgrenze des Erbacher Gebiets, die am Neckar weniger begütert waren. Diese Beschreibung ist also logisch und greift sowohl historische Bedingungen als auch die heute noch markante Lage auf. Von Wasser ist nirgendwo die Rede. --Haselburg-müller 07:31, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Habe es einwenig umformuliert - vielleicht so besser. -- GLSystem 13:37, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten

So wie jetzt beschrieben verstehe ich es auch gut, da ich Talsperre immer mit Wasser assoziiere. --AxelHH 21:13, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Mit der „Talsperre“ war auch nicht der Burner - mit dem Wasser liegst Du ja nicht verkehrt. -- GLSystem 00:57, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Pah, Ihr habt die Burg nur noch nicht gesehen! ;-) --Haselburg-müller 10:06, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wie kommst Du denn darauf? - Mist erwischt! - „Leider nur auf Bildern“ -- GLSystem 12:24, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Störende Formulierungen, 2014-06-25

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1. Der Bergvorsprung, auf dem sich die Burg befindet, gehört zum Weckberg als Teil der Hirschhorner Höhe, eines annähernd in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Höhenrückens. — Ist doch vermutlich gerade anders herum; die Burg steht wohl auf dem Weckberg, der wieder Teil der HH ist, mithin ist die Burg als ameublement des Bergs ein Teil des Rückens und nicht, wie es dasteht, als Teil des Rückens ein Teil des Bergs.
2. Ungeklärt sind die Erbauer der Burg – Unglücklich formuliert, besser: Ungeklärt ist, wer die Erbauer der Butg waren.
3. Sie dürfte … in der Dreiecksbeziehung zwischen … entstanden sein. — Was soll das genau sagen? Einer der drei Erwähnten war Erbauer, man weiß nur nicht welcher? Oder ein Kuind mit drei Eltern?
4. Weiterhin sind die Echter, von Schöllenbach und möglicherweise die von Hochhausen zu erschließendie Echter, die Schöllenbach und … die von Hochhausen?
5. möglicherweise die von Hochhausen zu erschließen — Erschlossen ohne weitere Qualifikation wird nur (idealerwiese: logisch) Notwendiges , dem widerspricht wiederum das möglicherweise.
6. begann die Anlage zu verfallen und wurde nur noch notdürftig instand gehalten. … Besser die Ursache vor die Wirkung stellen.
7. Trotzdem wurde sie im Mai 1622 von bayerischer Kavallerie geplündert. – Das trotzdem insinuiert, der Verfall hätte der Plünderung sachlich entgegenstehen müssen. Gemeint war womöglich eher ein So ganz verfallen kann sie aber doch noch nicht gewesen sein, denn …, d.h. die vorigen Aussage soll nachträglich in Zweifel gesetzt werden. Das geht – allenfalls – mit jedoch, nicht aber mit trotzdem. Besser, vorher nicht mehr zu behaupten, als man nachher vertreten will.
8. Ein Brand in Gammelsbach im Jahr 1810 veranlasste den Grafen Albert zu Erbach-Fürstenau, der Bevölkerung die Ziegel und das Bauholz aus der Burg zur Verfügung zu stellen. — Die Abfolge war wohl eher: Brand → Aufgabe → Spende. Defensiver: Nach einem Brand stellte …
9. Besonders markant … ist … die ehemals vorhandene Schildmauer, … — Nur was noch existiert, kann auch markant sein.
10. Obwohl sie größtenteils eingestürzt ist, sind noch bis zu 24 m hohe und 2,50 m dicke Reste zu sehen. — Besser adversativ als konzessiv: Sie ist größtenteils eingestürzt, jedoch sind noch …
11. Anstelle eines Bergfrieds erfüllte eine Wehrplattform auf der Schildmauer die Funktion des höchsten Turms — Besser: Eine Wehrplattform auf der Schildmauer ersetzte den bei der Anlage fehlenden Bergfried.
12. Die Schildmauer entstand vermutlich nach einem Einsturz als Rest des ehemaligen Donjons unter Einbeziehung der drei Außenmauern. Nichts entstand, alles wurde gebaut. Ein Rest kann höchstens übrigbleiben, aber nicht (neu) erstehen und schon gar nicht nach einem Gestaltungsplan.
13. Die frühere Gestalt der Kernburg war mit drei Wohntürmen (Schildmauer sowie der kleinere Kapellenbau und ein Vorgängerbau des Palas) ungewöhnlich — Gestalt ≠ Umfang.
14. ein größerer Rundturm könnte als Kerker gedient haben — Ist dieser Rundtturm nachgewiesen und seine Funktion vermutet, oder vielmehr die Funktion unterstellt und seine Existenz daraus erschlossen?
15. Im Torbereich des Zwingers befanden sich einige Nebengebäude, von denen nichts sichtbar ist.nichts mehr sichtbar?
16. Von den Gebäuden der Kernburg, neben dem Palas … der Südostbau (vereinzelt auch Kapellenbau) …(vereinzelt auch Kapellenbau genannt) ?
--Silvicola Disk 22:41, 25. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
wo für gut befunden, Hinweise eingearbeitet. MfG --commander-pirx (disk beiträge) und in stillem gedenken 16:53, 27. Jun. 2014 (CEST) (p.s. kann mann auch selber machen)Beantworten

Erdbeben von 1350? ...

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wahrscheinlich eher das große Beben von Basel 1356, führten zu größeren Schäden an der Burgmauer... sollte eingearbeitet werden (dachte, das wäre mal drin gewesen...)? MfG -- commander-pirx (disk beiträge) 17:53, 14. Sep. 2017 (CEST) s. u.a.: www.burgen-web.de/freienstein.pdf S.5Beantworten