Diskussion:Elisabeth Plainacher
Folterprotokoll
BearbeitenAnita Lackenberger: Ein teuflisches Werk. Die Torturen der Hexe von Wien, Folterprotokoll 1583. Freya, Linz 1988, ISBN 3-901279-68-7.
Es wundert mich, dass im Artikel selbst keine Einzelheiten zur Folterung zu finden sind, wo doch die einzige Literaturangabe ein Folterprotokoll zu sein scheint. Rainer E. 13:50, 27. Sep. 2008 (CEST)
Kauf Dir doch das Buch, wenn Du wirklich so erpicht auf Details bist!--77.0.95.13 14:08, 27. Sep. 2013 (CEST)
Semantische Frage
Bearbeiten"Elsa hatte sehr jung ein uneheliches Kind eines Mühlhelfers namens Hoisl" Hieß nun der Mühlhelfer Hoisl oder das Kind? War das Kind nicht auch ihres? Sollte es dann nicht eher heißen "ein uneheliches Kind _mit_ einem Mühlhelfer" 77.23.181.238 23:19, 18. Jan. 2009 (CET)
- Letztendlich wird sich das nur klären lassen, wenn man das Buch von Lackenberger zu Rate zieht. Es hilft allerdings auch schon den Satz bis zum Ende zu lesen. Vollständig lautet er: „Elsa hatte sehr jung ein uneheliches Kind eines Mühlhelfers namens Hoisl, was ein häufiger Familienname ist, aber auch die Verballhornung eines Vornamens sein könnte“ – „Hoisl“ ist also klar der Mühlhelfer. Ganz egal, ob das sein Familien- oder Vorname war. Kann man natürlich auch eindeutiger formulieren, wenn man das will ;) --Henriette 09:13, 19. Jan. 2009 (CET)
Kinder von Margareth und Georg Schlutterbauer
BearbeitenZitat: "Georg Schlutterbauer, der den Hof weit vor der Zeit an seinen Sohn übergeben hatte, ..." Welchem Sohn denn? Ich dachte, seine Kinder sind - bis auf die Tochter Anna - alle "im gleichen Jahr (angeblich) nächtens im Bett" gestorben? Oder hatte er bereits einen Sohn, bevor er Margareth heiratete? Wie konnte er dann aber seine Schwiegermutter, Elsa Plainacher, anschuldigen, "sein einziges Kind" nicht zurückzugeben? (nicht signierter Beitrag von 87.112.125.240 (Diskussion) 02:09, 27. Sep. 2013 (CEST))
Plainacherin
Bearbeitenbis ins 18. Jahrhundert wurden in Österreich die Familiennamen bei Frauen verweiblicht (ähnlich wie heute noch in den slawischen Sprachen), sie hieß deshalb Plainacherin. Das findet man so auch in der Literatur. --El bes (Diskussion) 08:28, 27. Sep. 2013 (CEST)
Etwas tendenziös
BearbeitenAbgesehen von dem oben schon beschriebenen unbekannten Sohn finde ich den Artikel etwas tendenziös. Beispiel:
„Wohl ist er früh verstorben, da zu dieser Zeit keine Scheidung angenommen werden kann, und Elsa ja ein zweites Mal heiratete“
„Ab dem Zeitpunkt entstand vermutlich ein typischer Schwiegermutter–Schwiegersohn–Konflikt.“
„Epilepsie galt zu jener Zeit als ein starkes Indiz hierfür. Anna brachte offenbar unter dem Druck der Befragung vieles durcheinander, wobei die Ergebnisse wohl dem Wunschdenken der Vernehmungsorgane entsprachen. So gab sie an, ihre Großmutter hätte im Stall Schlangen mit Milch gefüttert. Vermutlich aber hat einmal eine Schlange den Weg zu jener Milch gefunden, die Bauern häufig für die Katzen des Hofes im Stall aufstellten. Sie sprach auch von einem großen schwarzen zotteligen Mann, den ihr die Großmutter vorgestellt hat. Ihre Großmutter hätte angeblich gefragt: „Annele – willst ihn haben?“. Dabei dürfte es sich um einen Brautwerber gehandelt haben, der ein Auge auf Anna geworfen hatte.“
Das ist jetzt alles nicht gravierend, aber die genannten Stellen enthalten Interpretationen der Sachlage und bedürfen daher einer fundierten Begründung oder einer Quellenangabe. Da ich den Fall nicht kenne und annehme, dass diese Aussagen aus der zitierten Quelle stammen, die ich aber nicht besitze, wäre sinnvoll, wenn bei den aufgeführten Interpretationen Verweise eingefügt würden. Warum ist Elisabeth Plainacherin zum Protestantismus übergetreten? Das wäre auch interessant. --Milibethjida (Diskussion) 14:29, 27. Sep. 2013 (CEST)
Plainacherin
BearbeitenIn einem Zeitungsartikel wurde behauptet, der Namme "Plainacherin" sei in den Sprachgebrauch eingegangen und sei in Wien noch lange als Beleidigung verwendet worden.--2003:E6:7BC7:307E:241F:ADDC:2B91:3065 14:45, 27. Sep. 2018 (CEST)