Diskussion:Esshoff

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von BurghardRichter in Abschnitt Ehemals kleinste Gemeinde?

Ehemals kleinste Gemeinde?

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Soweit ich mich entsinne, war nicht Esshoff, sondern das benachbarte Grimlinghausen, das Ende der 1960er Jahre 12 Einwohner zählte, die kleinste Gemeinde im Kreis Brilon (vielleicht sogar in Nordrhein-Westfalen?). --BurghardRichter 10:30, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe es jetzt einmal nachgeschlagen. In dem Buch Das Hochsauerland gestern, heute, morgen – 150 Jahre Landkreis Brilon, herausgegeben vom Landkreis Brilon, 1969, findet sich auf Seite 186 eine Tabelle Die Bevölkerungsentwicklung der Städte, Ämter und Gemeinden von 1818 bis 1968. Danach waren die kleinsten Gemeinden Esshoff mit 70 Einwohnern und Grimlinghausen mit 30 Einwohnern im Jahr 1968. In den vorhergehenden Jahrzehnten seit 1818 hatte Grimlinghausen zwar mehr Einwohner, aber stets weniger als Esshoff. Die Aussage, Esshoff sei die kleinste Gemeinde des Kreises Brilon gewesen, ist somit nicht aufrechtzuerhalten. --BurghardRichter 18:21, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich hatte das hier gelesen. Woher die Information stammt kann ich nicht sagen. Du hast die bessere Quelle und die Aussage korrigiert, danke für die Mühe. -- SteveK ?! 19:21, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es hat sich geklärt: Die oben von mir genannte Tabelle gibt nur die Einwohnerzahlen der ehemaligen Gemeinden an. Wie aus der Gemeindetabelle in dem Buch von Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967 (Aschendorff, Münster 1977) hervorgeht, war aber Esshoff mit 66 ha flächenmässig die kleinste Gemeinde des Kreises Brilon (und auch eine der kleinsten Gemeinden in Westfalen). Grimlinghausen war mit 71 ha allerdings auch nur geringfügig grösser. --BurghardRichter 20:04, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten