Diskussion:Gustav Landauer

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 2A01:C22:ADD6:9900:BD45:145F:1D64:75BB in Abschnitt Dringender Überarbeitungsbedarf

Ausgewählte Schriften

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Wäre es nicht besser die beiden Werke:

      Gustav Landauer: Sein Lebensgang in Briefen (1919)
      und
      Gustav Landauer: Der werdende Mensch. Aufsätze über Leben und Schrifttum von Gustav Landauer (1921)

in den Teil: Ausgewählte Schriften / als Autor zu verlegen, da Martin Buber als Herausgeber nur die verschiedenen Dokumente und Schriften ausgewählt und zusammengestellt hat? (nicht signierter Beitrag von 83.192.2.63 (Diskussion) 17:10, 7. Aug. 2005‎)

Meister Eckhart

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Da Meister Eckhart kein Neuplatoniker ist, bitte neue Formulierung: Landauer schätzte neben den Neuplatonikern und Meister Eckhart vor allem Spinoza. (nicht signierter Beitrag von Seran (Diskussion | Beiträge) 14:05, 1. Jul 2009 (CEST))

Gewalt

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War er Pazifist? Es gibt da durchaus verschiedene, widersprüchliche Aussagen von Landauer und es ist schwer, Landauer in einen Topf zu schmeissen, vor allem, wegen der ungeschlossenheit seines Denkens, er hat ja kein geschlossenes System gemacht.

So bezieht er sich ja durchaus auch auf die Räte von Russland, die er begrüsst, und die sicher nicht in strengerem Sinne gewaltlos waren. "Zu all dieser Entwicklung sind nun die Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte, wie sie die Revolution nach altrevolutionärem und neurussischem Muster sofort gebracht hat, der trefflichste Beginn."

Auch befürwortet er in gewissen Fällen Gewalt: "Der Geist hat es angebahnt und durchgeführt und wird’s weiterführen, der unseren herrlichen, unseren gepeinigten, unseren nun befreiten und beglückten Soldaten, einer nicht allzu großen Schar Arbeiter und junger Leute und ihren Führern, unverwüstlichen Freiheitskämpfern unsterblicher Jugend, die ihr Utopisten gescholten habt, in die Hände und, wo es einen Augenblick Not tat, in die Fäuste gefahren ist. Fürs Wesentliche aber waren Fäuste keineswegs nötig;" ZB Wenn es "einen Augenblick Not tat" dass ihnen "der Geist" "in die Fäuste gefahren ist." Auch wenn er sie für's wesentliche nicht nötig hält, so kann er durchaus nicht als rein pazifistisch gesehen werden. Nur so, weiss nicht, ob das für eine Änderung ausschlaggebend wäre... Die Zitate sind aus: "Gustav Landauer – Die vereinigten Republiken Deutschlands und ihre Verfassung (1918)", also einem eher späten Text... -- Abcdefghaha 23:49, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Propaganda der Tat

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Wie ist die Nennung Landauers Einordnung als Anarchopazifist zu vereinbaren mit seiner Nennung als Theoretiker der Propaganda_der_Tat ? --Arcy 18:07, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Das liegt eben daran, dass der Artikel zur Propaganda der Tat (leider) in der Einleitung suggeriert, Propaganda der Tat beschreibe einfach den Einsatz von Gewalt oder Attentate. Ursprünglich beschrieb die Propaganda der Tat aber die Verbreitung von anarchistischen Ideen durch Aktionen mit Vorbildscharakter. Gustav Landauers Konzept war also die Schaffung libertärer sozialer Gebilde und Gemeinschaften, die als Beispiel für andere zur Wandlung der Gesellschaft dienten. und zwar ohne jeglichen Einsatz von Gewalt. --Koroesu 18:25, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Zu dessen Definition von P.d.T. sollte das "und zwar ohne jeglichen Einsatz von Gewalt" imho ergänzt werden. --Arcy 20:06, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wer dazu Denkanreize und Nachweise zum Thema haben will:

  1. Siegbert Wolf: Gustav Landauer zur Einführung. (1988), S. 18
  2. Gustav Landauer: Manchesterfreiheit – Staatshilfe -Anarchie. Politische Unfreiheit – politische Mitarbeit – Negation des Staates (1893), Die Ermordung der Kaiserin von Österreich (1898), Genug, ihr Heuchler! (1898) In: Signatur: g.l.

Adjektiv „jüdisch“ aus der Passage zu seiner Herkunft entfernt

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Es werden belege über den Glauben seines Vaters benötigt, ehe eine Aussage darüber getroffen werden kann. War er orthodox, konservativ oder liberal? War er überhaupt des jüdischen Glaubens oder ist das Adjektiv im rassischen/kulturellen Sinne gemeint? Da Landauer unter anderem in der Philosophie/Theologie tätig gewesen ist, wäre die Unterscheidung relevant. Bis eine Klärung erfolgt ist, lösche ich das Adjektiv. 79.216.227.57 01:00, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

An folgender Stelle wird konkretisiert, daß Landauers Eltern „assimilierte Juden“ gewesen seien:

„Born in Karlsruhe in South-West Germany on April 7 1870 into a middle-class, assimilated Jewish family, Landauer began his lifelong battle with authority early on in his education at Karlsruhe’s Gymnasium.“

James Horrox: Gustav Landauer (1870-1919)[1]
--Parzi 02:06, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Dass darüber ernsthaft diskutiert werden soll ... Kopfschüttel. Was der Vater glaubte oder nicht glaubte, ist ja so was von irrelevant und hat mit seinem Jude-Sein aber auch rein gar nichts zu tun. Wie sagte Rabbiner Sternglanz so schön: "Es gibt nur einen Gott, und wir glauben nicht an ihn". Und meinst du, er wäre deswegen weniger jüdisch? Hier ist die Sachlage so klar wie eine Ohrfeige (Wittgenstein). -- Michael Kühntopf 03:37, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Und bevor wir jetzt verschiedene Lexika etc. anschleppen, nur ein kurzer Blick in verschiedene Wikipedias:
Englisch: Gustav Landauer was the second child of a Jewish shoe shop owner in Karlsruhe, Germany where he went through
Französisch: Fils de parents bourgeois juifs, Landauer étudia la philosophie, l'Allemagne et l'histoire de l'art à Heidelberg, Strasbourg et Berlin
Iwrit: אנרכיסט ומהפכן יהודי-גרמני, אשר
Niederländisch: was een Duits anarchistisch politicus en joods denker en kenner van de Duitse christelijke mysticus Meister Eckhart.
Portugiesisch: Landauer era o segundo filho de um sapateiro judeu de Karlsruhe, onde iniciou seus estudos
Und so weiter. -- Michael Kühntopf 03:47, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten


In welchem Sinne meinen Sie das wieder hinzugefügte Adjektiv? Was in anderen Wikipedias steht ist nicht von belang. Wenn in seiner Familie der Glaube nicht praktiziert worden ist, ist es überflüssig. Nach den nürnberger Rassengesetzen sollten wir hier nicht vorgehen. 79.216.241.117 20:27, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Nein, wir wissen schon, nur Ihre Privatmeinung ist von Belang und muss jetzt hier durchgedrückt werden. Bitte erst einmal grundlegend informieren, was Judentum ist (die Definition dort ist angemessen und gut gelungen). Hat mit Nürnberger Rassegesetzen nichts zu tun. Gruss, -- Michael Kühntopf 20:44, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sie werden persönlich. Solange es keine Belege gibt, dass sich der Mann zu den Juden zuzählte oder das Judentum als Glaube praktiziert hat, können wir weder eine Aussage über seine Religion noch, sofern dies für den Artikel überhaupt von Belang ist, seinen Ethnos treffen. 79.216.243.235 17:35, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Was für eine schwachsinnige Diskussion, auch ich habe genausowenig Lust, in diesem Fall irgendwelche Enzyklopädien herbeizuziehen. Welche Synagoge sein Vater samstags bzw. sonntags zu besuchen pflegte oder auch nicht, spielt hier absolut keine Rolle. Vielleicht ist es aber von Interesse, in welchen Kategorien der Herr in der hebräischen Wiki-Version eingereiht ist (die natürlich im Deutschen zum grössten Teil keine Entsprechung haben): Kategorie: Anarchisten - Hingerichtete: Juden - Deutsche Juden - Deutsche Politiker - Zeitungsredakteure.
Ich hoffe das reicht. --Amurtiger 21:32, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Landauers jüdische Herkunft ist insofern für den Artikel enzyklopädisch relevant, weil sie mit einen Hintergrund für seine Misshandlung und Ermordung nach dem Sieg der Reichswehr und der antirepublikanischen Freikorps über die Münchner Räterepublik bildet. Diese Niederschlagung war nicht nur antikommunistisch, sondern zumal von den antirepublikanischen Freikorps und der gegen die Revolution agitierenden Propaganda von auch im damaligen Sinn bürgerlich-konservativen Parteien wie etwa der bayerischen Volkspartei auch antisemitisch intendiert. Und der Antisemitismus war eine in Deutschland (nicht nur in D.) schon lange grassierende im Grunde rassistische "Ideologie", auf der später die Nazis lediglich aufbauten (Diese haben den Antisemitismus nicht erfunden, sondern ihn letztlich in barbarischer Konsequenz, also dem industrialisierten Völkermord ... wie sagt man ... "umgesetzt" (?)). Jedenfalls: Von der damaligen Propaganda gegen die Räterepublik war die Rede von einer "jüdisch-bolschewistischen" Revolution, da einige Protagonisten der Räterepublik jüdischer Herkunft waren, darunter eben auch Landauer, der im Übrigen nach dem Wechsel der Räteregierung auf die vertreter der KPD deren maßnahmen kritisierte und aus der Räteregierung ausstieg. Trotzdem wurde er ermordet, und vor seiner Ermordung im Sinn der Folterung misshandelt und gedemütigt. Und dies eben nicht allein wegen seiner Gesinnung, sondern wegen seiner jüdischen Herkunft. Ob er diese Religion praktizierte (also religiös war) oder nicht, spielte für die Mörder keine Rolle. Es geht hier also ganz und gar nicht darum, dem mann "einen Judenstern zu verpassen", sondern im gegenteil darum, nicht zu verschweigen, dass es auch vor dem deutschen Faschismus bereits einen Antisemitismus gab, dem auch schon lange vor 33 Menschen zum Opfer fielen. - Natürlich fände ich es angebrachter, die religiöse Herkunft (etwa zusammen mit seiner deutschen Staatsangehörigkeit) etwas dezenter oder an passenderer Stelle zu erwähnen), dennoch bleibt sie jdf. vor den genannten Hintergründen enzyklopädisch relevant. Eine solche Herkunft ist übrigens auch bei anderen Biographieartikeln erwähnt (von Hanna Arendt über Albert Einstein, Kurt Eisner u.a., auch bei Leuten mit christlicher Herkunft ist dies in genügend Artikeln erwähnt (so etwa von mir im wesentlich von mir geschriebenen Artikel Wilhelm Hasselmann, der sich später auch zum Atheisten entwickelt hatte - Landauer nicht unähnlich). Ich habe also die Streichung der IP wieder revidiert. --HuckTwain 22:36, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Well done, Huck. --Amurtiger 08:22, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dass Landauer, Einstein oder Arendt von Antisemiten als Juden diffamiert oder gemäß den Nürnberger Gesetzen als solche verfolgt worden seien kann durchaus, mit Beleg, in entsprechende Artikel eingefügt werden. Zitat:'"Ob er diese Religion praktizierte (also religiös war) oder nicht, spielte für die Mörder keine Rolle."' Sollen wir uns nun an den Mördern ein Beispiel nehmen? Das Adjektiv ist, wenn überhaupt, nur dann zulässig, wenn die entsprechende Person sich wenigsten auf irgendeine Weise zu 'den Juden' zugezählt hat - und das ist gerade bei den Linken, ob Trotzki, Luxemburg oder eben Landauer arg zu bezweifeln.Gschmitt 10:15, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wir sollen uns weder an den Mördern noch an sonst jemandem ein Beispiel nehmen, sondern bei der Sache bleiben. Die Frage ist nicht, ob er unter Kategorie:Person des Judentums eingereiht werden soll, sondern ob sein Vater jüdisch war. Nach meinem Verständnis bestreitet das hier niemand. Aber wenn's jemand genau wissen will, kann ich schon noch die Encyclopaedia Judaica bemühen. --Amurtiger 11:49, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich mische mich hier auch mal ein: Das Judentum und seine jüdische Herkunft spielten für Landauer zeit seines Lebens eine bedeutende Rolle. Anfangs stand er der jüdischen Religion ablehnend gegenüber, doch „Etwa um 1907 wendet sich Landauer dann aber wieder bewusst zur jüdischen Tradition.“ Allein schon deshalb, weil er so stark von der jüdischen Tradition geprägt war, müsste meiner Meinung nach etwas über den Hintergrund stehen (dass sein Vater Jude war). Genau gleich, wie es auch bei einem Christen oder Hindu stehen müsste. --Koroesu 13:00, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin ganz einverstanden und sehe die Sachlage ähnlich wie bei Franz Kafka - insofern, als seine jüdische Herkunft nicht in der Einleitung erwähnt wird, wohl aber im Abschnitt "Herkunft". --Amurtiger 14:23, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Eine Eigeninterpretation

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wurde eingebaut um 13. Januar 2007, 18:27 Uhr, habe es herausgenommen. --Rosenkohl 18:01, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Todesumstände?

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Hat jemand Quellen zu den Umständen des Todes Gustav Landauers? Im Eintrag zur JVA München wurde er bislang als „hingerichtet“ aufgeführt, was auf die Vollstreckung eines förmlichen Todesurteils hindeutet. In einem Blogeintrag hingegen wird seine Misshandlung und Tötung durch Soldaten auf dem Transport in diese JVA beschrieben. Wenn das durch weitere Quellen (Literatur) bestätigt werden könnte, wäre eine Präzisierung beider Artikel möglich. --Fl.schmitt 14:18, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Der link zu Friedrich Freiherr von Gagern kann nicht stimmen; Friedrich v.Gagern hat von 1799-1880 gelebt. Im verlinkten wikipedia-Artikel zu Friedrich Freiherr von Gagern gibt es keinen Hinweis auf die Tötung Landauers. Auf www.deutsche.revolution.de wird ein Freiherr von Gagern-Rickholt (geb. 21.1.1887) als Täter vermutet; gemeint ist dort vermutlich Heinrich Franz Hans Gustav Rikolt von Gagern, 21.1.1887-7.5.1950 (siehe www.geni.com/people/Rikolt-Freiherr-von-Gagern). Uwe Timm hat in "Ikarien" den Namen von Gagern genannt, aber sich auf keinen Vornamen festgelegt. (Günter Weigt, 4.1.18)

Danke für den Hinweis mit dem falschen Link, hab den entspr. Satzteil eben entfernt. --Ulitz (Diskussion) 19:28, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann sollte allerdings der noch übriggebliebene Name ("Gagern wurde im September 1919 zu einer Geldstrafe von 500 Mark wegen Misshandlung verurteilt; [...]" ebenso entfernt werden, denn nun kann kein Leser mehr rekonstruieren (oder nachverfolgen), wo dieser ominöse Gagern auf einmal herkommt. --gropaga (Diskussion) 13:14, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Aus den Unterlagen des Landesarchivs BW kann ich bisher nur herauslesen: Gutsbesitzer und Major a.D. Freiherr von Gagern von Neuenbürg, 43 Jahre alt am 16. Juni 1919, also irgendwann zwischen Mitte 1875 und Mitte 1877 geboren, also möglicherweise älterer Bruder von Ernst_von_Gagern_(Admiral). Ich baue dies mal mal wieder ein,natürlich ohne den falsche Wikilink. -- WikiMax - 12:21, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

zu Marxismus

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in Aufruf zum Sozialismus; eine starke Kritik am Marxismus. Vielleicht will das einer reinnehmen.

"Marxismus treffen wir noch auf unseren Wegen und werden ihn stellen und ihm ins Gesicht sagen: was er ist: die Pest unserer Zeit und der Fluch der sozialistischen Bewegung!"

--37.5.59.122 09:06, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ehrungen

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Die Landauer Straße in Karlsruhe, seinem Geburtsort, ist nach der Stadt Landau in der Pfalz benannt und nicht nach Gustav Landauer! Bitte entfernen! (nicht signierter Beitrag von 95.113.217.10 (Diskussion) 00:01, 11. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Hallo, gibt es dazu etwas Online? Und noch etwas zu Ehrungen: Aufruf: Wiederaufbau eines Gedenksteins für Gustav Landauer auf dem Münchner WaldfriedhofSargoth 16:04, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ebenso verhält es sich mit der Landauer Straße in Berlin-Wilmersdorf, sie würde sonst Gustav-Landauer-Str. heißen. Eine solche Straße gibt es in Berlin nicht (siehe Maps). − haringo 22:16, 28. Dez. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe: https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ueber-den-bezirk/freiflaechen/strassen/artikel.177441.php

Auch die Landauer Str. in Stuttgart-Weilimdorf ist nach der Stadt Landau benannt. Sie befindet sich einem Wohngebiet, dessen Straßen durchweg nach Städten in der Pfalz benannt sind.

Biografie Gustav Landauers.

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Im Artikel steht: "Im September 1899 entschieden sich beide (G.Landauer und Hedwig Lachmann) für einen längeren gemeinsamen Aufenthalt in England, bei dem Landauer ein enges freundschaftliches Verhältnis zu dem russischen Anarchisten Peter Kropotkin aufbaute. Hier wurde auch die gemeinsame Tochter von Lachmann und Landauer, Gudula, geboren. 1902 kehrten beide nach Berlin zurück." Das kann nicht stimmen.Nach meiner Recherche im Landesarchiv Berlin(A Pr. Br. Rep. 030, Nr. 16346: Gustav Landauer) hat dieser vom 20. Mai bis 31. Juli 1899 in Hoppegarten, ehem. Frankfurter Allee 5, heute Alte Berliner Straße 67, gewohnt. Bis zu seinem Haftantritt in der Strafanstalt in Berlin-Tegel am 15. August 1899 wohnte er wieder kurzfristig in Friedrichshagen. Am 26. Februar 1900 wurde er aus der Haft entlassen und wohnte anschließend in der Karlstraße 17 in Berlin. Am 5. März 1900 kam Landauer zurück nach Hoppegarten und wohnte im Haus von Auguste Mahn in der heutigen Lindenallee 38. Am 15. Januar 1901 verzog er nach Berlin an den Lützowplatz 14. Daraus ist zu entnehmen, dass G.Landauer und H.Lachmann erst im Frühjahr 1901 nach England gegangen sein können. Ich möchte nicht den kompletten Abschnitt über Landauers Englandaufenthalt verändern, dazu kenne ich seine Biografie nicht gut genug. Im Zusammenhang mit meinen Recherchen zur Ortsgeschichte von Hoppegarten habe ich den Artikel zu G.Landauer in Wikipedia gelesen und denke schon, dass man die dort genannten Daten korrigieren muss. (nicht signierter Beitrag von Hoppegarten (Diskussion | Beiträge) 17:56, 11. Dez. 2015 (CET))Beantworten

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In den Schriften/Autor bei Aufruf zum Soz. (Buch 1911) ist ein Link, der nicht mehr geht und möchte ihn deshalb einmal löschen dürfen. Ich habe auch auf der Webseite herumgesucht; der Text ist aber nicht mehr - woanders - da. Es handelt sich um "e-Text" auf anarchismus.at. --Olfd (Diskussion) 17:39, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten

update 10 Minuten later: Jetzt habe ich den neuen Link bei anarchismus.at doch gefunden und aktualisiert. --Olfd (Diskussion) 17:53, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Titel nicht eindeutig, weil es noch einen anderen Gustav L. bei wikipedia gibt (den Sänger)

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Ich beziehe mich auf eine eingeblendete Nachricht beim Aufruf des Artikels im Lesemodus. Ich habe nichts gegen einen Zusatz. Es ist ja auch so, dass der Name Landauer weit verbreitet ist, auch bei wikip gibt es eine <begriffsklärung> dafür. Und dann gibt es noch andere und ähnliche Worte (Landau als Ort, und Landauer als Kutsche). Aber welchen Zusatz? Auf jeden fall fände ich <Anarchist> GAR NICHT GUT. Dann eher Sozialist. Idealist wäre genau richtig, aber geht ja nicht. <schriftsteller> wäre zu wenig; denn er hat viele Reden gehalten und viel übersetzt und journalistisch geschrieben. Und Belletristik hat er nicht geschrieben (denke ich). Und Politiker war er auch (am Lebensende). --Olfd (Diskussion) 13:19, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich sehe keinen Handlungsbedarf. --Goesseln (Diskussion) 14:21, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich stimme zu. Es gibt auch keinen Gustaf Landauer oder ähnlichen Vornamen zum verwechseln. --Olfd (Diskussion) 01:49, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Krasses politisches Framing des Artikels

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"Nach der gewaltsamen Niederschlagung der Münchner Räterepublik durch rechte Freikorpsverbände wurde Landauer am 1. Mai 1919 in dem Haus Eisners in Großhadern verhaftet und zunächst nach Starnberg zum Gruppenkommando West gebracht."

Wieder einmal werden die Verbrechen, u. a. die Ermordung Landauers, irgendwelchen osbskuren "rechten Freikorpsverbänden" zugeschrieben. Die Auftraggeber dieser Freikorps aber werden aus politischen Gründen verschwiegen. Dabei stößt dem unbefangenen Leser doch gerade diese Frage auf - dem *unbedarften* Leser allerdings nicht, und das ist auch das Kalkül der Autoren. Diese Art von "Framing", ich möchte eher sagen "Geschichtsklitterung" bzw. Fälschung, steht in berüchtigter bundesrepulikanischer Fälschungs-Tradition, man findet sie so auch durchgängig in den Schulbüchern der BRD.

Klar waren das "rechte" Freikorps. Doch angeworben, bezahlt und beauftragt hatte sie niemand anderes als die Reichsregierung unter Friedrich Ebert (SPD), auf Wunsch des bayrischen Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann (ebenfalls SPD). Es waren also buchstäblich SPD-Freikorps, auch wenn die Freikorpsleute selbst vielleicht mehrheitlich keine Parteimitglieder waren. Eines der prominentesten Mitglieder dieser SPD-Freikorps war der Unterführer der Brigade Ehrhardt, Hauptmann Ernst Röhm, der spätere SA-Chef unter Hitler.

Diese Art von Geschichtsfälschung wird nun seit dem 2. Weltkrieg von den wechselnden SPD- und CDU-Regierungen der BRD (speziell denjenigen der Bundesländer) betrieben und schlägt sich nun leider auch in der Wikipedia nieder. (nicht signierter Beitrag von 95.91.208.67 (Diskussion) 00:16, 13. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Dringender Überarbeitungsbedarf

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Der Artikel ist ausnehmend schlecht und fehlerhaft; er bedarf dringend einer Überarbeitung. Dies betrifft nicht nur offenbaren semantischen Unsinn ("Während der Novemberrevolution 1918 ... war er an der Räterepublik 1919 beteiligt"), sondern auch eine Fülle falscher Tatsachenbehauptungen: Landauer war weder ein Anhänger des kommunistischen Anarchismus, noch war er Shakespeare-Übersetzter; er begann seine Mitarbeit am Sozialist nicht erst im Juli 1893; im Sommer 1899 ging Landauer nicht nach England (sondern in Haft; England-Aufenthalt erst ab Sept. 1901); er war nicht eng mit Kropotkin befreundet (dessen Übersetzer er war); sein Engagement gegen den Weltkrieg datiert vor 1914, denn unter der Kriegszensur war es nicht möglich; ein Aufenthalt in Ascona ist nicht überliefert; das Jugendfoto datiert nicht 1892 ... usw. usf. Dieser Artikel ist sehr unzuverlässig und verbreitet einen Haufen Unsinn über Landauer. --2A01:C22:ADD6:9900:BD45:145F:1D64:75BB 00:51, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten