Die Kohlstrasse, landläufig als die Verkehrsverbindung zwischen Sinzig und Trier im klassischen Altertum an- gesehen, nimmt ihren Anfang eindeutig mit der "Haupt- strasse" in Oberbreisig. Nach Durchquerung der Orts- lage von Waldorf (stammt von ahd."wahla", heisst Fremdlinge, Romanen)nimmt sie ihren Verlauf nördl.an Rodder vorbei (hier heißt es noch heute "an der Kohl- straße!)auf der allgem. bekannten Trasse. Ihre Funk- tion als Transportweg für Holzkohle dürfte eher Le- gende sein, da der Begriff "Kohl", zumal mundartlich, eher von "kahl" abzuleiten ist.In der Tat wird es seit 260 n.Chr., d.h. nach dem Fall des röm. Limes, erforderlich geworden sein, die Fernstraßen durch ra- dikalen Kahlschlag aus strategischen Gründen besser einsehbar zu machen, da mit diesem Zeitpunkt praktisch ein Jahrhundert ununterbrochener Heimsuchungen des linksrheinischen röm. Territoriums durch germanische Räuberhorden begann.Über ihre mögliche Bedeutung als alternativer Kurierweg zu einem optischen Signalsystem durch die Eifel-zum Schutz der Kaiserresidenz Trier-, zumal aber als Grenze zwischen Ober- und Niedergerma- nien wäre noch einiges zu sagen! Gerd Otto/Wehr ( Oktober 2007)
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.225.29.202 (Diskussion • Beiträge) 0:09, 15. Okt 2007) Q 03:48, 24. Nov. 2007 (CET)
- Wenn du deine Angaben mit Literatur belegen kannst, dann baue sie doch entsprechend in den Artikel ein. Ich habe deinen Absatz dort erst einmal gelöscht, da er eher wie ein Diskussionsbeitrag zu dem Thema aussah. Vielleicht möchtest du ja auch einen eigenen Artikel zur Kohlstraße schreiben, du scheinst dich damit ja auszukennen? Gruß --Q 03:48, 24. Nov. 2007 (CET)