Diskussion:Ilmar Kullam
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Nationalität
Bearbeitenwar er am Schluß Este oder Russe? auf jeden Fall kein Sowjet. estische Herkunft allein reicht nicht. --VampLanginus 00:20, 4. Nov. 2011 (CET)
- Estland gab es bis 1940 und nach dem Zerfall der Sowjetunion. Es gibt keinen Beleg, dass der Zeitraum davor oder danach für Kullam relevanzstiftend war. Daher der jetzige Wortlaut, der sich in sämtlichen Sportlerartikeln auf jenen Verband bezieht, für den angetreten wurde. Ansonsten müsste bei Gleichwertigkeit die Kurzbeschreibung an allen relevanten Stellen (Personendaten, Nekrolog, Nachnamens-BKL, usw.) konsequent geändert werden. Eine Insellösung für die Einleitung ist jedenfalls unerwünscht. --RonaldH 11:14, 4. Nov. 2011 (CET)
- Estland gab es auch zw. 1940 und 1990, da die Annexion nicht völkerrechtlich anerkannt wird, insbes. von Estland nicht, aber auch darüber hinaus gab es in jedem Fall die Estn. SSR. "Estnischer Herkunft" deutet an, er sei in ein anderes Land ausgewandert, er war hingegen stets in Estland bei estn. Sportvereinen tätig. Anderes Beispiel: Aram Chatschaturjan ist ein "armen.-sowjet." Komponist, nicht sowjet. Komponist "armen. Herkunft". Die jetzige Fassung ist die schlechtest denkbare. Ich plädiere doch dafür zu meiner Fassung "estnisch-sowjetischer Basketballspieler" zurückzukehren oder eine andere sinnvolle Formulierung statt "Herkunft" zu finden. -- MacCambridge 14:03, 4. Nov. 2011 (CET)
- Wenn er am Ende Este war, dann bin ich auch dafür. Klarer wäre es, wenn er nach dem Zerfall der Sowjetunion einen Posten gehabt hätte. Dann würde es z.B. lauten: estnischer Baskettballtrainer und sowjetischer Baskettballspieler. --VampLanginus 15:21, 4. Nov. 2011 (CET)
- Lasst uns bitte bei den Fakten bleiben. Die Estnische SSR war zu keinem Zeitpunkt Mitglied der Fédération Internationale de Basketball, die Sportler traten international als Vertreter der Sowjetunion an. Das Adjektiv "sowjetisch" mit der entsprechenden Verlinkung auf den Staat widerspiegelt dies. So zu tun, als wäre Estland 50 Jahre lang ein souveräner Staat gewesen, käme schon einer groben Geschichtsverzerrung gleich. Was wäre er denn gewesen, wenn er 1941 geboren und 1989 verstorben wäre? Außerdem wäre die Vermischung von Esten und Sowjetunion in der Kurzbeschreibung "estnisch-sowjetisch" nicht korrekt, da sie eine Volksgruppe mit einem Staat verknüpfen würde. Um hier sauber zu bleiben, wurde dieses Konstrukt gewählt, das genauso auf Katalanen in Spanien, Slowaken in der Tschechoslowakei, Schwaben in Deutschland oder Kroaten in Jugoslawien (vor 1992) übertragbar ist. Statt "Herkunft" kann man gern auch "Nationalität" oder "Abstammung", etc. verwenden, solange keine Vermischung erfolgt. Wie VampLanginus schon richtig festgestellt hat, könnte man sich das schenken, wenn man für die Zeit nach 1990 eine Tätigkeit belegen könnte. Dann würde man aber "estnisch" nicht mit Esten sondern mit Estland verknüpfen. --RonaldH 17:48, 4. Nov. 2011 (CET)
Defekter Weblink
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