Diskussion:Jan Hendriks

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Jesi in Abschnitt Todestag

Unerwünschte Ergänzungen, die nicht übernommen werden

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Filmproduzent Artur Brauner nahm ihn unter Vertrag. Doch er hatte keine geeigneten Filmprojekte für ihn. Stattdessen verlieh er Hendriks für eine höhere Geldsumme als er ihm selbst zahlte an andere Filmproduktionen. Nur unter Schwierigkeiten und mit juristischer Hilfe konnte Hendriks diesen Vertrag mit Artur Brauner später beenden.

Für Schlagzeilen sorgte auch 1959 eine Anklage auf Grundlage des damals noch existierenden § 175.<ref>taz.de:Der homosexuelle Mann, von Elmar Kraushaar</ref> Er wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Dies geschah während der Dreharbeiten des Films Der Jugendrichter. Hauptdarsteller Heinz Rühmann bestand auf eine Beendigung der Filmarbeit mit Hendriks. Hendriks entzog daraufhin seine Nennung im Filmvorspann, obwohl sich Regisseur Paul Verhoeven und Filmkollege Hans Nielsen freundschaftlich kollegial zeigten. (nicht signierter Beitrag von 84.189.213.121 (Diskussion) 22:17, 6. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Willkür oder Zensur bei der Ausgestaltung der Rubriken von Theater / Film / Fernsehen.

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Unerfreulich finde ich, wenn Einträge einfach gekürzt werden, nur weil diese einem Zensor zuviel sind. Jeder Eintrag ist zunächst einmal ein Indiz dafür, dass der Verfasser Zeit und Mühe dafür aufgewendet hat. Solange es keine einheitliche Regelung bezüglich detailierter Einträge gibt, gibt es auch keinen Grund für Kürzungen. Was dem Zensor nicht gefällt - ist unerheblich. Die Begründung, es gebe keine Belege, trifft auf sehr viele Einträge zu. Denn gäbe es immer welche (am besten ganz bequem zu googeln), dann wäre Wikipedia überflüssig. Bei personenbezogenen Daten ist dies oftmals auch schwer, wenn die Daten aus Zeiten vor dem Internet stammen.

Daher nun die Theaterarbeiten auch hier:

   1947: Die weiße Weste - Regie: Wolfgang Dohnberg - 
         mit Karin Himboldt. Die Tribüne Berlin.
   1948: Frühlings Erwachen - Regie: Walter Süssenguth - 
         mit Paul Edwin Roth. Hebbel-Theater Berlin.
   1950: Wenn der Teufel weint – Regie: Karl Meixner – 
         mit Hannelore Minkus. Die Tribüne Berlin.
   1951: Endstation Sehnsucht – Regie: Berthold Viertel – 
         mit Marianne Hoppe. Schloßpark-Theater Berlin.
   1951: Die Affaire Dreyfus – Regie: Karl Heinz Stroux – 
         mit Winnie Markus. Schloßpark-Theater Berlin.
   1953: Maria Tudor – Regie: Curt Goetz-Pflug und Frank Lothar – 
         mit Hildegard Clausnitzer. Die Tribüne Berlin.
   1955: Leihhaus-Legende – Regie: Ottokar Runze – 
         mit Waltraut Schmahl. Theaterklub im British Centre West-Berlin.                
   1955: Die Räuber
         Freilichtbühne Rehberge.
   1956: Picnic – Regie: Alexander Welbat – 
         mit Eckart Dux. Theaterklub im British Centre West-Berlin.
   1956: Ein Mann für Jenny – Regie: Peter Preses – 
         mit Inge Meysel. Komödie am Kurfürstendamm Berlin.
   1957: Die Hose + Ein Mann für Jenny + Ich brauche dich – Regie: John Olden – 
         mit Inge Meysel, Ernst Schröder, Brigitte Grothum. 
         Südamerika-Tournee (Rio de Janeiro/Buenos Aires/Montevideo/Porto Alegre/Sao Paulo).
   1959: Der Kaiser von Amerika – Regie: Willi Schmidt – 
         mit O. E. Hasse, Gisela Peltzer, Käthe Haack, Alice Treff, Hubert von Meyerinck.
         Tournee.
   1960: Cherie Noire – Regie: Peter Ahrweiler – 
         mit Yvonne Carre. Kleine Komödie Hamburg.
   1961: Wolken sind überall – Regie: Harry Meyen – 
         mit Chariklia Baxevanos, Wolfgang Lukschy. Komödie im Bayerischen Hof München.
   1961: Prairie Saloon – Regie: Ilo von Janko – 
         mit Ingrid van Bergen, Käte Jaenicke, Ethel Reschke. Die Tribüne Berlin.
   1961: Helden – Regie: Erik Ode - 
         mit Hans Putz, Heidelinde Weis, Tilly Lauenstein, Horst Keitel. Komödie am Kurfürstendamm Berlin.
   1965: Nur keine Blumen – Regie: Carl Heinz Schroth – 
         mit Carl Heinz Schroth, Gundel Thormann. Komödie im Bayerischen Hof München.
   1970: The Boys in the Band – Regie: Harald Leipnitz – 
         mit Claus Ringer, Herbert Weicker, Hans Zander. Theater in der Briennerstraße München.
   1971: Meine Mutter, die Generalin – Regie: Joel Silberg – 
         mit Hannelore Schroth. Junges Theater Tel Aviv und Theater in der Leopoldstraße München.
   1972: Meine Mutter, die Generalin – Regie: Joel Silberg – 
         mit Edna Flidel, Kurt Großkurth. St.Pauli-Theater Hamburg.
   1972: Meine Mutter, die Generalin – Regie: Joel Silberg – 
         mit Helen Vita, Sabi Dorr, Klaus Dahlen. Berliner Theater.
   1972: Die Kinder Edouards – Regie: Christian Wölffer – 
         mit Gisela Uhlen, Wolfgang Lukschy, Blandine Ebinger. Theater am Kurfürstendamm Berlin.
   1973: Mirandolina – Regie: Paul Esser – 
         mit Christine Diersch. Hansa-Theater Berlin.
   1980: Schönes Weekend, Mr. Bennett – Regie: Heinz Wilhelm Schwarz – 
         mit Peter Pasetti, Eva-Ingeborg Scholz, Walter Jokisch. Tournee.
   1988: Das Mädchen am Ende der Straße – Regie: Theodor Grädler – 
         mit Anja Jaenicke, Ulli Kinalzik, Marianne Lindner. Tournee. (nicht signierter Beitrag von 84.189.199.55 (Diskussion) 18:53, 27. Jul 2015 (CEST))
Es geht hier um die Lemma-Person, nicht um die Stücke. Und die Theaterarbeiten von Jan Hendriks, um den es eben geht, sind doch genannt, dazu sogar noch Regisseure. Und zu den beiden ersten (die ich auskommentiert habe) fehlt immer noch eine Beleg-Angabe. Diese wurden neu eingesetzt, und es gibt nun mal die Regel: Wer etwas im Artikel haben will, muss das belegen. -- Jesi (Diskussion) 19:36, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Erstmal ein Lob für die schnelle Reaktion. Diese und ähnliche Stücke könnten bei vielen Theaterschauspielern genannt werden. Und doch werden deshalb nicht alle Bühnendarsteller (es gibt sicherlich über 1000 unbekannte, aber gute) in Wikipedia aufgeführt. Erst durch das Zusammenspiel von Regie und Besetzung wird eine Inszenierung oftmals relevant. Zudem zeigen die Lemma-Personen, dass die beschriebene Person mit anderen Wikipedia-Einträgen gearbeitet hat. (nicht signierter Beitrag von 84.189.199.55 (Diskussion) 21:28, 27. Jul. 2015‎)
Ganz einfach noch einmal: Es geht hier nicht um die Stücke, deren Relevanz, die Besetzung usw. Es geht einzig und allein darum, welche Aktivitäten die Lemma-Person aufzuweisen hat. Und dazu ist die Angabe des Stückes ausreichend, zur Ergänzung sind Regie und Spielstätte möglich und durchaus üblich. Alles andere ist mehr oder weniger Namedropping. Sollte eine besonders wichtige (z.B. stilprägende) Zusammenarbeit mit konkreten Kollegen stattgefunden haben, dann gehört das (belegt) in den Fließtext. Und die Diskussionsseite ist ausschließlich für Diskussionen zur Verbesserung des Inhaltes des Artikels gedacht, nicht zum Abladen zusätzlicher Informationen. -- Jesi (Diskussion) 12:55, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Erste Theaterarbeiten unter seinem abgewandelten Eigennamen

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Hallo Zensor, ganz schön lästig:

https://books.google.de/books?id=iLLiAAAAMAAJ&q=jochem+Hinz+weste&dq=jochem+Hinz+weste&hl=de&sa=X&ved=0CCAQ6AEwAGoVChMI2KzSuveFxwIVgrxyCh3SiA72'

Damit ist schon mal der unglaubliche Vorname bestätigt. Einfach Joachim etwas kürzer gefasst. Nachvollziehbar? Gleichzeitig noch die erste genannte Theaterrolle belegt.

Doch ist Jochem Hinz wirklich Jan Hendriks? Das nicht allwissende Internet kann es nicht belegen.

Hier verweise ich auf ein mehrteiliges Porträt über Jan Hendriks in der Zeitschrift 'Filmrevue' von 1952. So sieht das Heft von aussen aus: http://www.ebay.de/itm/FILMREVUE-15-1952-JAN-HENDRIKS-MAUREEN-OHARA-FILMZEITSCHRIFT-MAGAZIN-/141055151066

Im Text steht dann erstens der Name 'Jochem Hinz' und die zweite Theaterrolle.

Die Quellen sind genannt - doch wie zu beweisen? Selbst in eine Bibliothek gehen - denn, auch was nicht im Internet zu finden ist, kann doch existieren. (nicht signierter Beitrag von 80.128.94.68 (Diskussion) 20:02, 31. Jul 2015 (CEST))

Zunächst eine Bitte: Ordentlich ansprechen. Zur Sache: In deinem ersten Link ist "Jochem Hinz" nicht zu sehen, wo er auf dieser Seite wirklich vorkommt, ist so nicht klar, also ist das kein schlüssiger Beleg. Aber wenn dir die Filmrevue vorliegt, kannst du ja die entsprechende Seite angeben, auf der das ausgeführt ist. Das ist natürlich als Beleg zulässig, da es theoretisch jeder nachprüfen kann. -- Jesi (Diskussion) 21:34, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nö .... das ist zu albern .... Quellen wurden genannt ... jetzt auch noch die Seitenangabe aus über sechzig Jahren alten Zeitschriften .... mir sind die Angaben ja bekannt .... will mich hier auch nicht streiten oder ärgern .... und werde mich mit weiteren Einträgen zurückhalten .... (nicht signierter Beitrag von 80.128.94.68 (Diskussion) 22:16, 31. Jul 2015 (CEST))

Konflikt mit ZDF / NovaFilm

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Im Artikel # Der Alte- Serie - Jan Hendriks- auf der VIDDVD2014 ist von einem Konflikt zwischen Jan Hendriks und den Produktionsfirmen des ZDF und der NovaFilm im Jahr 1987 die Rede. Demnach hatte sich Hendriks von einigen Stellen übergangen gefühlt, als er für eine Serienrolle besetzt wurde. Zitat "...Sein Manager Markus Hoffmann kündigte die Zusammenarbeit mit dem ZDF und NovaFilm... Hendriks war ohne in Kenntnis gesetzt zu werden für eine Vorabendserie verpflichtet worden...Aus gesundheitlichen Gründen wäre es gar nicht möglich gewesen..."

Weiß jemand ob es danach einen Vergleich gab? Hoffmann hat ja oft gegen Produktionsfirmen geklagt.

(nicht signierter Beitrag von 46.81.181.172 (Diskussion) 10:31, 26. Jan. 2018‎)

Todestag

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Im Buch "Doppelspiel" von Thomas Barthol wird das offizielle Todesdatum lt. Totenschein genannt. 84.130.19.225 19:31, 12. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Auf welcher Seite? Mit welchem Beleg (außer der Aussage, dass es so ist/sein soll)? -- Jesi (Diskussion) 19:01, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Mir kommt das ehrlich gesagt recht unsicher vor. In praktisch allen Quellen wird entweder von "wahrscheinlich 13. Dezember" oder nur von "Dezember" gesprochen, das in nicht besonderen Quellen wie hier oder hier, aber auch in solchen reputablen Quellen wie Munzinger oder Deutsches Filmhaus oder Bernd-Ulrich Hergemöller, Nicolai Clarus: Mann für Mann. ISBN 978-3-643-10693-3, S. 522. Woher soll da Thomas Barthol das tatsächliche Datum haben? -- Jesi (Diskussion) 19:20, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Das amtliche Dokument heisst Totenschein und dort wird der 12.Dezember 1991genannt. Wer das Buch genau liest wird auch weitere früher verbreitete Lebensdaten, die einfach schön für die Presse und Öffentlichkeit waren, widerlegt finden. In Barthols Biographie steht es übrigens auf Seite 217 ganz unten. 84.130.18.248 22:47, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Wir haben hier aber nicht den Totenschein als Grundlage, sondern die Aussage eines Autoren in einem bei Edition winterwork (Druckdienstleister/Verlag) veröffentlichten Buch. Da sollte man andere, z.B. die oben genannten reputablen Quellen, schon stärker wichten. Ich hab es jetzt aber als Anmerkung mit eingefügt. -- Jesi (Diskussion) 12:42, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Merkwürdig Ansicht. Dann dürfte kein Buch als Quelle gelten. Von Zeitschriften ganz zu schweigen. 84.130.27.173 15:40, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Übrigens: im Buch wird auch die Quelle dazu genannt. Das sogenannte Sterbebuch (amtliche. Sterberegister). 84.130.27.173 15:42, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Es steht doch jetzt mit entsprechender Vorsicht im Artikel. -- Jesi (Diskussion) 17:29, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten