Diskussion:John Martens

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Holgerjan in Abschnitt Quellen-Baustein

Die Informationslage ist sehr dünn. Etwas mehr dürfte es schon sein. Wer kann helfen ? Harald Rossa 14:19, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Alter Artikeltext: Er war nach seinem Architekturstudium am Polytechnikum in Riga, Gouvernement Livland, Kaiserreich Russland, an der Königlichen Technischen Hochschule Charlottenburg und an der Königlichen Technischen Hochschule Stuttgart als Chefarchitekt des Baumeisters Bruno Möhring in Berlin tätig. Dort war er u.a. auch an den Entwürfen für die Bauten zur Weltausstellung 1904 in St. Louis beteiligt.

Danach leitete er bis 1909 die Entwurfsabteilung des Hochbauamts Rixdorf. 1909 machte er sich als Architekt und Baukeramiker (von 1910-1915/16 assoziiert mit dem Architekten Herbert Hans Ruhl im Atelier für Baukeramik Berlin-Schöneberg) selbstständig. Zusätzlich war er als künstlerischer Berater für die Keramikfabriken Gebrüder Stratmann Adler AG und Richard Blumenfeldt AG in Velten, Mark Brandenburg tätig. Vom Frontdienst freigestellt wurde John Martens von 1916-1920 als Architekt und Bauanwalt im Wiederaufbauprogramm Ostreußens eingesetzt. Anfang der 20'er Jahre gründete er ein Atelier für Baukeramik in Ragnit, Landkreis Tilsit-Ragnit, Prov. Ostpreußen. 1922 wurde er als Lehrer an die Staatl. Bunzlauer Keramikfachschule berufen. Ab 1925 bis 1934 war er wiederum mit einer eigenen Keramikwerkstatt in Bunzlau selbständig tätig. Von 1934/35 bis zu seinem frühen Tode versuchte er nochmals als freier Architekt und Bauplastiker in Pommern einen Neuanfang.

Martens war Gründungsmitglied des Bund Deutscher Architekten und Mitglied im Deutschen Werkbund und arbeitete mit den Bildhauern: Josef Rauch, Hermann Hosaeus, Fridolin Gedon, Walter Schmarje, Ludwig Isenbeck, Hans Schellhorn, Johannes Hinrichsen, Hermann Föry, Hans Schmidt und den Architekten: Bruno Taut, Heinrich/Heinz Lassen, Arthur Vogdt, Paul Mebes, Bruno Paul, Bruno Möhring, Carl James Bühring, Julius Habicht, Heinz/Heinrich Lassen, Wilhelm Kreis, dem Architekturbüro Peter Jürgensen & Jürgen Bachmann, Adolf Wollenberg sowie der Berliner Mosaikfabrik Puhl & Wagner, Gottfried Heinersdorff sowie dem Bauamt in Breslau zusammen.

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  Mws.richter ⇔ bla, бла... 13:56, 14. Jul 2006 (CEST)


Nachricht an IP (Robert Dupius)

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Hallo Robert, schön dass Du hier mitschreibst. Warum meldest Du Dich nicht auch noch an? - die Bearbeitung ist dann einfacher. Den Todesort habe ich aus unserem Buch entnommen (100 Jahre HBA), wenn Du inzwischen genaueres weißt, ändere es einfach wieder. Die zahlreichen Quellenangaben sind hier auf der Diskussionsseite besser aufgehoben; ebenso Dein Buchprojekt, da es ja außer auf Deiner Benutzerseite nicht greifbar ist.

Wenn Martens nicht in der NSDAP war, lohnt es sich meiner Meinung nach auch nicht, dies zu erwähnen. Ich hatte es wegen des frühen Datums eingebaut. Viele Grüße Stefan Richter (Benutzer:Mws.richter)

Quellen:

-Latvijas Valsts Vestures Archiv Riga (ev. Kirchbuchregister von Libau) -Frau Kristina Jakobsone, Liepaja -Geheimes Staatsarchiv Berlin (Bestand Oberpräsidium der Prov. Ostpreußen) -Landesarchiv Berlin (Plansammlung, Bauliegeakten) -Bundesarchiv Berlin- Abtlg. Reich (RKK-Akte) -Landesarchiv Schleswig (Melderegister Familie Martens aus Wilster) -Archive Bunzlau und Breslau -Schlesisches Museum Görlitz -Universitätsarchive der TU-Berlin und TH-Stuttgart (Matrikel) -Archiv Museum Berlin-Neukölln -Plankammer des Bau- und Wohnungsaufsichtsamt Berlin-Neukölln (Bauliegeakten) -Stadtarchiv Köln (Kaufhaus L.Tietz Köln) -Generallandesarchiv Karlsruhe (Majolikamanufaktur Karlsruhe) -Institut für Kunstgeschichte der Univesität Greifswald -Universitätsbibliothek der TU-Berlin -Wasmuths Monatshefte für Baukunst 1908-1915 -Berliner Architekturwelt 1908-1916 -Tonindustriezeitung 1914-1930 -Schlesische Monastshefte 1924-1926 -Kunstadresskalender Berlin 1926 -Dressler Kunsthandbuch 1926 und 1930 -die Bauwelt 1908-1934.

In Vorbereitung: John Martens - ein vergessener Architekt und Baukeramiker - Monographie mit Werkkatalog, Forschungsarbeit von Robert Dupuis, Berlin. Fertigstellung Frühjahr 2007 --
  Mws.richter ⇔ bla, бла... 20:40, 14. Jul 2006 (CEST)

Nachricht an Mws.richter

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Hallo Stefan,

irgend ein Spaßvogel hatte den Text von John Martens gelöschtz, so dass ich den alten Text als Kopie dort eingesetzt habe. Die Biographien in unserem Werk "100 Jahre Bauen für Neukölln-eine kommunale Baugeschichte" sind teilweise lücken- und fehlerhaft. Ich war ja seit letztenm Jahr dabei, diese Lücken zu Füllen und Fehler zu korregieren. Kann Dir ja den korregierten Teil der Biographie-Liste zuschicken (Stand 14.07.06). Habe Dieter Althans berichtet, dass Du kräftig auf Wikipedia auf den Katalog hinweist. Herzlichen Gruß Phoibus (Robert)

Quellen-Baustein

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Die aufgeführten Belege sind Archivmaterial - von Dritten kaum überprüfbar und im Sinne von W:Einzelnachweis nicht brauchbar. Offenbar ist der Artikel "original-research" - Bitte eine Buch-Veröffentlichung abwarten und benutzen! --Holgerjan 00:05, 22. Nov. 2009 (CET) Buchveröffentlichung über John Martens ist in Vorbereitung --Benutzer:Robert Dupuis, 16. August c2010 (nicht signierter Beitrag von 88.73.73.249 (Diskussion) 10:32, 16. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten