Diskussion:Liste von Eisenbahnunfällen in Deutschland

Unfall?

Bearbeiten
  • 4. Oktober 1944 – Köppern, Nassau: Beim Eisenbahnunfall von Köppern wurde der Zug Nr. 2021 von Frankfurt nach Usingen kurz vor der Einfahrt in Köppern von Tieffliegern angegriffen. 31 Menschen starben. - Das ist eigentlich kein Eisenbahnunfall. --Mef.ellingen (Diskussion) 23:47, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
    • 10. Juni 1951 – Kenn, Rheinland-Pfalz: Beim Eisenbahnunfall von Kenn erfasste ein Bahnbus der Moselbahn an einem unübersichtlichen unbeschrankten Bahnübergang einen Omnibus. 15 Menschen starben, 20 Menschen wurden schwer verletzt. - und das ist der Beschreibung nach ein Zusammenstoß von zwei Bussen, also auch kein Bahnunfall (auch wenn es ein Bahnbus war). --Mef.ellingen (Diskussion) 23:49, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
4. Oktober 1944 – Köppern, Nassau:
Wenn man den Quelltext öffnet, denn steht in der Einleitung zum Artikel: „Die '''Liste von Eisenbahnunfällen in Deutschland''' enthält eine chronologische Auflistung von [[Unfall|Unfällen]] <!--und Eisenbahn-Attentaten-->...“
10. Juni 1951 – Kenn, Rheinland-Pfalz:
Falsch von Eisenbahnunfall von Kenn übernommen. Es muss heißen:„Beim Eisenbahnunfall von Kenn erfasste ein Zug der Moselbahn...“ Fehler korrigiert -- Plutowiki (Diskussion) 23:36, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Belege

Bearbeiten

Wenn hier Nachträge eingetragen werden, die weder eine Quelle angeben, noch auf einen Artikel verlinken, der Belege bietet: Soll man die gleich löschen? -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 22:44, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja, unbelegtes gehört raus. Wobei der Beleg auch in der Zusammenfassung stehen kann. --Bobo11 (Diskussion) 00:28, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab Benutzer:Alexander Wittig Edit rückgängig gemacht. Aber nicht nur weil es unbelegt war, sondern auch weil mit nur einer verletzen Person die Aufnahmekriterien verfehlt. Da wären Tode oder zumindest ausserordentliche Sachschaden gefragt. Ein "in umgestürzten Baum Fahren" löst in der Regel ein "kleinen" Schaden aus, also was das repariert werden kann. Das endet selten damit, dass ein Fahrzeug kassiert werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 00:35, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bundesländer und DDR-Bezirke

Bearbeiten

Bei Unfällen, die in der DDR geschahen, sollte m.E. vorrangig der damalige Bezirk eingetragen werden, schließlich gab es die Bundesländer noch nicht. Wer die Quelle zur Hand hat, sollte diese Angabe darin finden. --MopskatzeMiau! 04:28, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bezirke sollten vielleicht zusätzlich angegeben werden, wenn das eine relevante Kategorie für Eisenbahnunfälle ist. Heutige Leser können vermutlich mit der Zuordnung zu Bundesländern mehr anfangen. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 15:18, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Unfall im Harz 1927

Bearbeiten

Das Unglück im Thumkuhlental 1927 der Harzer Schmalspurbahn fehlt. Es starben 6 Personen, eine Brücke war auf Grund von starkem Regen unterspült worden: https://www.bahndampf.de/harzer-schmalspurbahnen/unfall-geschichte --JesterWr 12:47, 4. Mär. 2017 (CET)

Erledigt -- Plutowiki (Diskussion) 08:06, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Unfalliste 1891

Bearbeiten

Hallo, im online gestellten Digitalisat von "Dillinger's Reisezeitung" vom 10. Dezember 1891 steht ein lange Liste von weltweiten Eisenbahnunfällen. Viele Unfälle finden sich noch nicht auf dieser Wikipedia-Seite. Die Liste geht ausserdem über mehrere Seiten und wird evtl. in der Zeitung jährlich geführt.: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dil&datum=18911210&query=%22&ref=anno-search&seite=6 Vielleicht mag jemand die Liste auf diese Seite übertagen. Ich selbst sitze gerade an zu vielen anderen Baustellen, den Monat August 1891 habe ich aber schon übertragen. Lieber Gruss, Kai--Kyopy (Diskussion) 02:10, 11. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Hallo @Kyopy::
Du hast Dir ja echt einen Haufen Arbeit gemacht mit der Liste zu 1891. Dafür erst mal meinen Dank. Aber bitte triff eine Auswahl, wenn Du da in großer Zahl Unfälle einträgst. Im Kopf der Liste finden sich einige Kriterien dafür. Rangierunfälle, bei denen nur der dabei übliche Sachschaden entsteht oder Unfälle, die so geringen Schaden verursacht haben, dass der nicht einmal erwähnt wird, sollten hier nicht rein. Das nimmt der Liste den letzten Rest von Übersicht. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 07:42, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Selbst Unfälle wo nur Bahnbedienstete starben sind kritisch, bei der Aufnahme. Klassisches Beispiel wäre der Arbeitsunfall, bei dem ein unvorsichtige (Rangier-) Mitarbeiter von einem Zug erfasst wird (das ist ein Arbeitsunfall halt mit Beteiligung eines Zuges). Aus Prinzip muss man bei Toten immer zwischen Innen und Aussen Unterscheiden, also starben die Leute weil sie im Zug sassen oder nicht. Es tönt zwar bisschen sarkastisch, aber zählen für diese Liste tun nur die Toten im Zug. Die Idioten, die das Gefühl hatten sie müssen eine geschlossene Halbschranke umfahren, zählen eben nicht. Auch sonst gebe ich dem Reinhard recht, aufgenommen werden sollten vor allem Zusammenstösse auf der Strecke, im Bahnhof ist nicht jeder Unfall "wichtig". Entgleisungen oder Zusammenstösse zwischen Rangierkompositionen mit Blechschaden ist in einem Bahnhof nicht ganz zu vermeiden. Ein vergessener Hemmschuh und eine Weiche und schon hast du ein Haufen verbogenes Eisen. Ebenso Unfälle wo ein Rangierkomposition bisschen zu schnell an ein besetzen Zugteil angefahren ist, und es einige Leichtverletze unter den Fahrgästen gab. So ein Unfall gibt es mit grösster Wahrscheinlichkeit keine Zeit überdauerndes Interesse der Öffentlichkeit, bei eine glimpflich Frontalkollision zweier Züge (auch nur Verletzte) auf offener Strecke hingen schon. So was ist viel seltener und hätte eben auch in einer Katastrophe enden können. --Bobo11 (Diskussion) 09:30, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hello, Da kommen allein in einem Jahr zahlreiche Unfälle zusammen. Ich hatte zunächst versucht auf dieser Wikiseite heraus zu finden welche Massstäbe gelten um in der Liste aufgeführt zu werden. Und da gibt es bereits Unfälle, mit "nur" einem Verletzten oder Blechschaden. Als Beispiel: 15./16. Mai 1987 – Schwarzkollm, Bezirk Dresden: Beim Eisenbahnunfall von Schwarzkollm. Nicht leicht zu wissen was da rein oder raus kann. Ich höre mit der Transkription erst mal auf und suche stattdessen weitere Listen späterer Jahrgänge aus dem Magazin heraus und stelle sie als Linkhinweis ein. Da kann dann jeder selber lesen. Was meint Ihr? Eine weitere Frage wäre was ein Unfall in Deutschland ist. Gilt auch ein Unfall im damaligen Ostpreußen? So bin ich zumindest vorgegangen. Lieber Gruss, Kai--Kyopy (Diskussion) 14:14, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
@Kyopy: Du musst prinzipiell immer zwischen verschiednen Punkten unetrscheiden. Ein (+) ist immer ein argument für Liestenaufnamhe, eien (-) immer dagegebn. mal unterschieden war es ein signalmässiger Zug (+) oder eine Rangierfahrt (-). War ein zweiter Zug beteiligt (+) oder war es ein "Selbstunfall" (-). Waren Reisenden betroffen (+), oder betraf es nur Bahnangestellte (-). Gab es Tote (+) oder nur Verletzte (-). Waren sie im Zug (+) oder ausserhalb (-). Waren die Toten einfach zur falschen zeit am falschen Ort (+), oder waren sie Auslösser des Unfalls (-). Musste ein Triebfahrzeug abgeschrieben (+) werden, oder ist nur die Rede von Sachschaden (-). usw. Die (+) sollte immer in klarer Mehrzahl vorhanden sein. Zwei Beispiele wo ich die Grenze ziehen würde. Ist nur bekannt, dass der Zug mit X Wagen entgleist ist und dabei "zerpliterten" (Ein Holzaufbau alter Güterwagen war relativ schnell hinüber, trotzdem wurde der Wagen wieder aufgebaut =Kein Totalverlust), draussen lassen. War es eine Streifkollison mit zwei Zügen, und es gab dabei verletze Reisende in einem der beiden Züge, dann rein in die Liste.--Bobo11 (Diskussion) 14:27, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Da ich mich mit Eisenbahntechnik, insbesondere den alten Schreibweisen nicht auskenne. Würde ich das Löschen einzelner Einträge gern wem kundigeren überlassen. Bei einem Zusammenstoss zwischen einem Güterzug und einem Reisezug ist es offensichtlich. Doch es kommen auch Worte wie Vergnügungszug, Lastzug und Leichenzug vor. Das nur als Beispiel. Nun habe ich viele Seiten dieser Digitalisate durchwühlt, doch kann ich leider keine weiteren Unfalllisten finden. Auch in Vorjahr 1890 und späteren Ausgaben bleiben die Listen aus. Ich finde wie erwähnt nur diese (also das was ich auch abtippte):
      1. 01-03 1891: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dil&datum=18911120&seite=5
      2. 04-07 1891: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dil&datum=18911201&seite=5
      3. 08-10 1891: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dil&datum=18911210&seite=6 --Kyopy (Diskussion) 14:51, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Unfall Anfang 1960er Jahre, Strecke Leipzig-Halle, nach Ausfahrt / Durchfahrt Bf Dieskau

Bearbeiten

Es entgleiste die Zuglok (E44 oder E04) und ein oder mehrere Reisezugwagen.
Als 10- oder 12jähriger beobachtete ich die Aufräumarbeiten. Die Lok lag schräg auf dem nördlichen Hang des Bahndammes, kurz vor dem Eisenbahnerwohnhaus an der Unterführung des Kirchweges von Kanena nach Bruckdorf. Zwei EDKs waren im Einsatz. Es muß mehrere Verletzte gegeben haben, denn nach meiner Erinnerung war mindestens ein Personenwagen mit entgleist und lag ebenfalls auf dem Hang des Bahndammes. Als Grund für den Unfall wurde einen Notbremsung des P-Zuges vermutet. Der Lokführer hatte auf dem Gleis verloren Ladungsteile eines voraus fahrenden G-Zuges bemerkt. Die Gefahrenbremsung hatte wohl Schlimmeres verhindert, auch wenn die Lok das Teil noch an- oder überfuhr. Mit Reisegeschwindigkeit wären sicher mehrere Wagen entgleist und die Lok hätte das Haus und die Unterführung schwer beschädigt. Weiß jemand mehr? --Rhinelander8 (Diskussion) 14:57, 5. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Fehlender Unfall mit zwei Toten

Bearbeiten

Es fehlt ein Unfall vom 6. Februar 1981, wenn die Angaben in folgenden Forum korrekt sind:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5322404

Einige Angaben, insbesondere zur Geschwindigkeit, erscheinen mir etwas fraglich, denn bei einer Relativgeschwindigkeit von 180 km/h müsste es eigentlich auch Tote unter den Reisenden gegeben haben. Und dass ein Rangierer sich außen an der Lok festhalten konnte und überlebt hat, ist vermutlich ein Märchen. --93.104.113.102 00:27, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

In den ersten beiden Wagen sass niemand, und da schon der erste Wagen stieg, und den zweiten sich quer stellte, war die Verzögerung weiter hinten kleiner. Die beiden Wagen, in denen vom Ablauf her, Tote am Wahrscheinlichsten gewesen wären, waren also leer. Aber es gab 15 Schwerverletzte, 14 Reisende und der Rangierleiter. Die Gesamtzahl der Reisende fehlt im Ritzau, da steht was von "wenigen Insassen". Nein das ist kein Märchen, er befand sich Hinten auf der Lok, und es drückte beim Zusammenstoss so gesehen den rückwärtigen Führerstand in den Rücken an den er sich presste. Dabei muss man sich nur soweit festhalten, dass es einem nicht seitliche weg drückt (Seitlich entstehen bei einer Frotalkollision nicht unhaltbare Kräfte). Das kann man überleben, wenn man eben mit der Lok zurückgestossen wird. Der kann sich nicht seitlich auf der Lok befunden haben, denn in dem Punkt geb ich dir Recht, seitlich an der Lokomotive hätte er nicht halten können. Nur befindet man sich beim Rangieren in der Regel nicht seitlich am Fahrzeug (schon aus Profilgründen, denn da würde es recht schnell mal eng), sondern positioniert man sich so, dass man die Lokomotive/Wagen im Rücken hat, und in die Fahrrichtung schaut (die man dann überwachen soll).--Bobo11 (Diskussion) 01:08, 15. Dez. 2017 (CET) PS: ich hab nicht das Gefühl das im Zug mehr las 17 Fahrgäste waren, denn es gab "nur" 18 Verletzte, davon waren 14 Fahrgäste schwer verletzt. Wenn man noch den verletzen Bahnmitarbeiter dazu zählt, bleiben gerade mal 3 Verletzte übrig, bei denen der Status nicht auf "schwer verletzt" lautete.--Bobo11 (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Unfälle Ilmtalbahn

Bearbeiten

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Weimar%E2%80%93Kranichfeld

Hier sind 2 Unfälle aufgeführt, die fehlen in der Liste auch.

Immenstadt 1999

Bearbeiten

Am 1999-02-18 fuhr bei Immenstadt ein IR in entgleiste Wagen eines IC: feuerwehr-immenstadt.de. Es gab zwei Tote und 34 Verletzte. Ursache war anscheinend, dass unter dem IC eine Weiche umgestellt wurde (Hamburger Morgenpost), nachdem die Fahrstraße vorzeitig aufgelöst worden war.

Möglicherweise ist das der letzte schwere Eisenbahnunfall in Deutschland, dessen BEU-Bericht nicht im WWW veröffentlicht wurde.

-- Renardo la vulpo (Diskussion) 09:04, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ganzstahl vs. Tempoerhöhung

Bearbeiten

Mit dem Aufkommen von Reisezugwagen in Ganzstahlbauweise nach dem Zweiten Weltkrieg sind die Passagiere bei Zusammenstößen wesentlich besser geschützt als in den Wagen mit Holzaufbauten.

Die wesentlich erhöhten Höchstgeschwindigkeiten – von 100 auf 200 km/h gesteigert – erhöhen das Risikopotential durch Schwungenergie quadratisch, also auf das 4-fache. Transportieren heute Züge mehr Personen je Zug (?). Die Personen-Kilometer-Transportleistung pro Jahr wurde sicherlich gesteigert. Die Unfallrate pro Personenkilometer nahm wohl ab.

Wäre ebenfalls zu erwähnen. --Helium4 (Diskussion) 09:36, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist nur indirekt der höheren Geschwindigkeit geschuldet, die ist auch nur ein "Folgeerscheinung". Wenn man höhere Geschwindigkeit fahren möchte als bisher, dann erfordert andere, bessere Sicherungstechnik, denn da ist wegen dem benötigen Bremsweg nichts mehr mit „Fahrt auf Sicht“ sondern man benötigt eine Raumsicherung. Und diese verbesserte Sicherungstechnik führt zum sinken der Unfallzahlen, und nicht die dadurch mögliche höhere Geschwindigkeit. Höhere Geschwindigkeiten erfordern in der Regel eine Sicherheitsfahrschaltung und mindestens eine Punktförmige Zugbeeinflussung. Die beiden Sachen haben natürlich eine markanten Einfluss auf die Unfallzahlen. --Bobo11 (Diskussion) 11:17, 8. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es fehlt der Unfall vom 20. September 2011 sowie ein nahezu gleicher Unfall vom 17. Juni 2013

Bearbeiten

-> Reportage aus der Sendung Lebensretter vom MDR (letztes Drittel des Videos) -> Zeitungsbericht zum Kellmünz-Unfall--Mark McWire (Diskussion) 02:25, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Unfälle an Bahnübergängen

Bearbeiten

Ich war so frei und habe den Unfall vom 28. März 2019 der durch eine IP eingefügt wurde zurück gesetzt. Es kann nicht Sinn und Zweck dieser Liste sein, jeden Unfall der auf einem Bahnübergang passiert hier aufzunehmen. Gerade wenn die Unfallursache so klar beim nicht beachten der Strassenverkehrsregeln (Blinklicht = Rotlicht) liegt, und nur der Unfallverursacher stirbt.[1]--Bobo11 (Diskussion) 23:14, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Bobo11, ich bin gerade beim Stöbern auf diesen, doch schon etwas älteren Diskussionsbeitrag von Dir gestoßen und habe dabei an diese, meine gestrige Erweiterung der Liste gedacht. Da es hier auch in erster Linie ein BÜ-Unfall war und deine Aussage zu deinem Revert aus 2019 ebenfalls dazu passen würde (=> BÜ, Nichtbeachtung der Verkehrsregeln), frage ich mich nun, wie Du zu meiner Aufnahme des Unfalles in die Liste stehst. Oder "passt" er in deinen Augen, da ja ein langes Streckenstück beschädigt wurde und die Unfallkosten daraus resultierend sehr hoch waren? --mfG - Martin (Rede gerne mit mir) 15:24, 19. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Du meinst den 3. August 2022 – Rastede, Niedersachsen? Der ist insofern nicht 08/15, weil der Bahnübergang ja durch Bahnübergangssicherungsposten hätte gesschlossen und gesichert sein müssene. So wie ich das in mit den deutschen Regelemeten in Erinnerung hab, hätte der Zug ansonsten die Stelle gar nicht mit der Geschwindigkeit passieren dürfen (Stillstand erst 200 Meter nach Kollision ist zu eindeutig lang für eine »Fahrt auf Sicht«). Ob da denn Lastwagenfahrer überhaupt ein (Mit-)Schuld trifft ist mir auch nach dem Lessen des als Quelle angegeben Zeitungsberichtes unklar (Es behsteht ja die Möglichkeit, dass der LKW Fahrer die Haltesignal der Posten missachtet hat). Der klassiche Bahnübergangsunfall mit klarer Schuld seitens des verunfallten Strassenverkehrsteilnehmer, scheint das jedenfalls schon mal nicht zu sein. Eine Pflicht zur Aufnahme sehe ich auch allerding nicht, soll heissen gegen ein Löschung wäre ich nicht. --Bobo11 (Diskussion) 15:54, 19. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Nein, ich meinte 30. September 2011 – Girod, Rheinland-Pfalz (hatte ich den Diff oben zu unauffällig verlinkt?). --mfG - Martin (Rede gerne mit mir) 16:22, 19. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Uii 15. Wagen eines Zuges erwischen, DAS ist auch eine Kunst. Aber das erinnert mich an Basel wo einer ins hintere Fahrzeug einer Strassenbahn Doppeltraktion fuhr. Der Unfall hat vorallem wegen der Schadenshöhe seine Berechtigung in der Liste, dazu eben auch noch ein nicht gerade alltäglicher Unfallhergang. In der Summe sollte das meiner Meinung nach reichen. Es ist unüblich nach einem Bahnübergangunfall rund 7 Kilometer Gleis auswechseln zu müssen. Klar das ist eben auch dem Umstand geschuldet, dass man als Lokführer nicht unbedingt mitkrigt, wenn einem jemand in den 15. Wagen fährt. Eine einzelne, entgeliste Achse/Drehgestell bekommt man vorn auf der Lok -gerade bei einem langen Güterzug- auch nicht zwingend mit. Gerade wenn es wie hier noch recht dunkel ist. Da reicht auch kein Blick zurück das zu erkennen. Entsprechend muss die Entgliesung entweder zu einer Zugstrennung führen, oder es muss zuerst etwas auf Seiten der Infrastuktur abgeräumt werden (Achszähler usw), dass da wer reagieren kann. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 19. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Naja, dann ist ja gut. Ich hatte mich nur über diesen Abschnitt "erschrocken", aber dann habe ich ja alles "richtig" gemacht   . Wobei es noch mehr zu dem Unfall zu sagen gäbe, was aber diesen Artikel sprengen würde. Nicht nur die 7km Strecke waren betroffen. Der neben dem Schienen laufende Wagen hat quasi jede Betonschwelle "angebrochen". In Montabaur riss dann an einer Einfahrtsweiche ein weiteres Drehgestell ab und die Waggen-Achse rollte vom ca. 6-8m hohen Damm die Böschung herunter auf den Bahnhofsparkplatz. Glücklicherweise kam sie dort in einem Entwässerungsgraben zwischen PKW-Stellplätzen und Damm zum Liegen, so dass hier kein weiterer Schaden entstanden ist. Es handelte sich übrigens mW einen leeren Tonzug, gezogen von zwei BR 210. Und mit 5000PS vorne, merkt man im leeren Zug den entgleisten Wagen 15 halt wirklich nicht mehr ... --mfG - Martin (Rede gerne mit mir) 20:34, 19. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Ein guter und erfahrener Lokomotivführer kann merken, wenn der Zug plötzlich schlechter läuft, als er ihn beim Start übernommen hat. Denn jede entgleiste Achse bremst den Zug ab. Aber das ist wirklich eine Erfahrungssache. Sprich müsstest genau diesen Zug regelmässig fahren können. Bist du selten auf einer Strecke, fällt es dir unter Umständen nicht so auf, dass die Wagen in einem leichten Gefälle nicht auflaufen. Wie eben auch die gleiche Last regelmässig gefahren werden muss, nicht jeder Wagentyp rollt gleich gut. Wie es auch auf so gut wie auf jeder Strecke Stellen gibt, wo schlichtweg etwas nicht stimmt, wenn Lokmotive noch immer Zugkraft aufbauen muss (kurzum du den Zug nicht rollen lassen kannst). Das soll jetzt kein Vorwurf an den Lokomotivfüherr sein. Denn nicht selten haben die heute gar keine Chance mehr, die nötige Erfahrung zu sammeln. Schlichtweg weil dafür ihr Einsatzgebiet zu gross ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 21. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Unfall 10.12.1987

Bearbeiten

Der Unfall am 10.12.1987 bei Lütter (Strecke Fulda-Gersfeld) fehlt. Der Lokführer von Lr 33303 hätte eine Kreuzung abwarten müssen, hatte aber im Buchfahrplan die falsche Seite aufgeschlagen und kollidierte kurz hinter Lütter mit 5800. Der Fahrer des Schienenbusses verstarb, 27 Reisende wurden verletzt. Ich schaffe es nicht, auf dem iPad zu Sonderzeichen für den Edit zu erzeugen. Erich Preuß: Tragischer Irrtum, Eisenbahnunfälle der 80er Jahre, ISBN 3-344-70772-8. --Andif1 (Diskussion) 21:03, 27. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

20. September 2011

Bearbeiten

Der Unfall ist zeitlich falsch eingeordnet. Ich habe noch nicht herausgefunden, wie man das in einem Smartphone entsprechend bearbeitet. --Andif1 (Diskussion) 13:26, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das geht am einfachsten mit C&P, und ja das geht mit dem Visual Editor den du in der Regel auf dem Handy hast sehr schlecht. Das ist etwas, das im Quelltext am besten geht. Ich hab es gefixt.--Bobo11 (Diskussion) 15:16, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke. Mein Laptop wird leider mit jedem Windowsupdate langsamer. Den nehme ich nur für größere Änderungen in Betrieb. --Andif1 (Diskussion) 10:44, 29. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Andif1 Auf meinem Mini-Tablett ist Quelltexteditor und klassische Ansicht schon brauchbar. Klar dabei kommt es wirklich darauf an, wie gross der Bildschirm ist, und welche Schriftgrösse der darstellen kann. Und natürlich, ob du die kleinste, einstellbare Schrift noch lesen kannst. Versuch es einfach mal. --Bobo11 (Diskussion) 10:50, 29. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich editiere nur im Quelltext, aber du hast recht, das funktioniert auch auf dem Handy. Wieder etwas gelernt. --Andif1 (Diskussion) 20:33, 29. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Andif1 (Diskussion) 10:44, 29. Jul. 2019 (CEST)

5. Juni 1938 - Nesselwang

Bearbeiten

Der Unfall 5. Juni 1938,Nesselwang, Bayern, ist ein BÜ-Unfall, allerdings mit 7 Toten. Soll das drin bleiben? -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 22:07, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, auch wenn die Toten vermutlich nur im Bus zu beklagen waren. Werden es trotzdem Passagiere gewesen sein, also Unbeteiligte die zu Schaden kamen. Mit den Verletzten zusammen deutlich über dem was bei "normalen" Bahnübergangunfall (sprich Auto gegen Zug) normalerweise an Opfern zu beklagen ist. --Bobo11 (Diskussion) 22:46, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Was akteull für löschen sprechen würde, ist der fehlende Beleg. Im Rizau hab ich ihn jedefals (noch) nicht gefunden, also wäre ein Unfall bezogener Beleg nicht schlecht (Versionsgeschichte hab ich nicht durch forstet).--Bobo11 (Diskussion) 18:07, 2. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Art der Lokomotive in Großkorbetha

Bearbeiten

@Reinhard Dietrich, bezüglich [2], woher hast Du die Information, dass da auf eine Dampflokomotive aufgefahren wurde, wenn der als Beleg angeführte Artikel, Eisenbahnunfall von Großkorbetha, von einer elektrischen Lokomotive schreibt? --Traumflug (Diskussion) 18:54, 28. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Du hast Recht. Fehler meinerseits. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 21:49, 28. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Kirchweyhe/Dreye, November 1944

Bearbeiten

Mein Großvater uberlebte ein schweres Eisenbahnunfall zwischen Kirchweyhe und Dreye. Laut ihnen, war der Zug mit Nederländische Häftlinge (wie ihn) vollgeladen. Es war ein zussammenstoß zwischen zwei Zugen, und die Kraftwagen sind wegen den Stoß wie ein A aufgestanden. Die erste 3-4 Wagen waren komplete zerstört und es gab viele tot und verletzte. Die Autoritäten wüssten nicht was mit die Häftlingen zu tun, und deswegen waren sie dort ins "freiwillige" Arbeit gezwungen. Kircheweyhe war ein Repeuraturszentrum für den Reichsbahn und deswegen arbeitet er dort.

Ich habe ein Gesprach mit mein Großvater auf meine Seite hochgeladen. Da findet man seine Errinerungen in sein eigenen Wörter.

Der Schreiber: World War II recollections from Kornelis Gyswyt

Ich könnte nichts über den Unglück in Wikipedia oder Google finden. Könnte es sein, dass im Chaos des Endes des Krieges, die Dokumenten darüber verloren waren? Scheint mir unglaublich. Aber die Genauigkeit seiner Errinerungen lässt mich sicher dass dieser Unfall wirklich passiert ist.

Wenn jemand irgendetwas weiß, schreib mir bitte an. Ich nutze deutsche Wikipedia fast nie aber mein Kontaktinfos sind auf meine Seite (am Ende jedes Webpage) zu finden.

---Keith (Diskussion) 17:39, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hallo @Hypergeek14:
Du könntest es mal auf der Seite WP:Auskunft versuchen. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 17:55, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Hallo @Hypergeek14:
Kirchweihe und Dreye gehören heute beide zu Weyhe. Du könntest dort im Rathaus fragen, ob es in der Stadt einen Historischen Verein oder ähnliches gibt. Da finden sich oft Leute, die eine Menge zur Ortsgeschichte wissen und vielleicht auch Quellen zu dem Eisenbahnunfall haben. Würde mich interessieren, wenn Du was rausfindest. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 18:04, 25. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Hallo @Reinhard Dietrich:
Ich habe schon an den Bilbliothek Wehye per Email angescheiben. Vielleicht können sie was dort oder im Rathaus finden. Wenn ich nichts zurückhore, werde ich auch direkt an den Rathaus schreiben. Ich habe kein Lust oder Zeit viel Forschung zu machen, und deswegen fuhle mich nicht so gut an viele andere Leute für solche Arbeit anzufragen. (Wollte nur mein Wissen hier auswerfen.) Ich habe aber ein Großonkel in Nederland der Geneologie für ein Hobby hat, und er hats vor, ein bisschen dort rumzusuchen. Jedenfalls, wenn ich eine Zweite Quelle für den Eisenbahnunfall finde, schreibe ich was hier dazu. ---Keith (Diskussion) 07:42, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hallo @Hypergeek14:
Vielen Dank! Falls Du eine ausreichende Quelle findest, damit ich den Unfall in WP:de beschreiben kann, mache ich das gerne. Der größte Teil der Artikel zu Eisenbahnunfällen in der WP:de stammt ursprünglich von mir. Ich habe dazu alle verfügbare Literatur durchgesehen. Der Unfall, nach dem Du suchst, war nicht dabei. Aber Ende 1944 war Deutschland schon sehr chaotisch und die zensierten Medien haben selbstverständlich über so etwas nicht berichtet. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 09:06, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hallo @Reinhard Dietrich:
Ich habe von Wehye zurückgehört. Sie haben herausgefunden, dass das Unglück in Bad Zwischenan am Nov 20. 1944 passiert ist. Sie haben auch eine Quellen dafür gefunden: De Razzia van Rotterdam 198. ---Keith (Diskussion) 21:05, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo @Hypergeek14:
Habe den Unfall erst mal hier in die Liste gesetzt. Kannst Du vielleicht noch mal nachsehen, dass die Orthografie in der niederländischen Quelle stimmt? Vielleicht mache ich noch einen eigenen Artikel draus. habe im Moment etwas wenig Zeit. Mal sehen. Vielen Dank noch mal für Hinweis und Quelle! -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 21:52, 8. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Dreileben-Drackenstedt (2020)

Bearbeiten

Als Einzelnachweis ist ein WP-Artikel angegeben, den es so "natürlich" nicht gibt (= Redlink):

<ref>[[Video von der Bergung des Zuges]]</ref>

Was will der Autor uns damit sagen? -- Martinus KE (Diskussion) 21:48, 1. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Falschen Reiter (Wikilink statt Externer Link) erwischt. Korrigiert. - Für mich ist es anrüchig, daß fast ein halbes Jahr danach nicht mal ein Zwischenbericht zu diesm Crash auf der Webseite des EBA zu finden ist.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:01, 2. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die BEU muss seit einiger Zeit binnen eines Jahres nach Ereignis einen Zwischenbericht erstellen, wenn der Abschlussbericht bis dahin nicht fertig ist, und das ist fast nie der Fall. Die meisten Zwischenberichte erscheinen kurz vor Ablauf dieser Jahresfrist und enthalten weniger als eine Seite inhaltlicher Informationen; der Rest sind Titel, Innentitel, Inhaltverzeichnis und Vorbemerkungen. Der Twischenbericht 2021 ist am 14. November, also zwei Tage vor Fristablauf, erschienen. – Renardo la vulpo (Diskussion) 15:14, 19. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Unfall mit Kühen

Bearbeiten

Hessen Zug kollidiert mit Kühen

Rheindürkheim, 17. Januar 1957

Bearbeiten

In Anm. 1 ist klar festgehalten, dass „nur in Einzelfällen (...) Unfälle aufgeführt (sind), bei denen Menschen beim Überqueren der Bahngeleise ums Leben kamen“. Beim Eisenbahnunfall von Rheindürkheim erfasste ein Triebwagen zwei Lastwagen, wobei es glücklicherweise nur zwei Leichtverletzte gab. Damit erfüllt der Unfall die Kriterien nicht, um in der Liste von Eisenbahnunfällen in Deutschland aufgenommen zu werden. Zum Glück – denn die meisten Einträge sind mit grossem menschlichen Leid verbunden. -- Plutowiki (Diskussion) 03:51, 8. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Als Ersteller der Artikel Liste von Eisenbahnunfällen in Deutschland, Liste von Eisenbahnunfällen in Österreich und Liste von Eisenbahnunfällen in der Schweiz darf ich feststellen, dass in den letzten Jahren die Zahl der Unfälle mit Todesopfern zurückgegangen ist. Die Investition in ETCS und andere Sicherheitsvorrichtungen (Sanierung der Bahnübergänge, andere Zugbeeinflussungen, ...) scheinen sich offenbar auszuzahlen. Ich hoffe, dass diese Tendenz weiter anhalten wird und weitere menschliche Opfer vermieden werden können. -- Plutowiki (Diskussion) 03:51, 8. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen

Bearbeiten

Hier steht, der Zug wurde geschoben. In den Heute-Nachrichten [3] ist die Rede von der Lok vorne. Ich vermute einen Fehler des ZDF. --Slartibartfass (Diskussion) 23:40, 4. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Guck in die Luftaufnahme der Entgleisungsstelle vom ORF https://orf.at/stories/3269460/ : Der Blick zeigt nach Norden = nach München. Die Lok ist hinten. Auf Googles Satellitenbild https://www.google.com/maps/place/Burgrain,+82467+Garmisch-Partenkirchen,+Deutschland/@47.5145599,11.1082283,489m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x479d0737413dc367:0xa1e48b04cf6c030!8m2!3d47.5165205!4d11.0997223 ist leicht zu eruieren, daß die Straße östlich der Bahn ist. Wohl ein ZDF-Fehler.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:53, 4. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
(BK)Geschoben ist wahrscheinlicher. So stark wie die Komposition zur Kurvenaussensiete ausgeknickt ist, deutet das auf grosse Stosskräfte hin. Gezogen hätten entgleiste Wagen eher ein Tendez nach innen auszubrechen. Soweit ich das auf den Tagespresse Bildern erkenne, ist die Lok als einziges Fahrzeug nicht entgleist. Die müsste als führendes Fahrzueg bei dem Unfallbild aber stärker abgebermest worden sein, als der Rest des Zuges. Bei dem Unfallbild muss die Spitze stärker abgebremst worden sein als der Rest. --Bobo11 (Diskussion) 23:54, 4. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Bis zum nächsten Halt (Farchant) waren es noch 2 Minuten, der Zug dürfte also einiges Tempo draufgehabt haben, und dann wirken auch Fliehkräfte. Hoffen wir, daß sie die Ursache herausfinden. Selbst ein Ruck, der in so einer Kurve durch die Garnitur geht, dürfte sie nicht gleich aus dem Gleis werfen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 00:08, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Klar Zuhohe Geschwindikeit kann auch eine Ursache sein. Aber auch dann gezogen sähe das anderes aus. Das sieht wirklich so aus, als das der Zug am Anfang vorne stärker abgebremst wurde als der hintere Teil, und in der Folge aus der Kurve gedrückt wurde. Wie es aussieht wenn ein Zug mit Lok voran zu schnell in eine Kurve fährt siehe Eisenbahnunfall_von_Port_Richmond. --Bobo11 (Diskussion) 00:17, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denk anhand der Luftaufnahme vom ORF, der Zug ist eindeutig geschoben worden.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 00:20, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Das Bild ist eindeutig; in [4] bei 3:13 spricht die Reporterin von der "Lok vorne". Fehler des ZDF. --Slartibartfass (Diskussion) 07:45, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Es fehlt das Zugunglück vom Herbst 1979 bei Jaderberg, bei dem wegen fahrlässig geöffneter Schranke ein LKW in einen Eilzug von Wilhelmshaven nach Oldenburg fuhr.

Bearbeiten

Der Zug hatte wegen vorheriger Notbremsung vor Varel (Kühe im Gleis) bereits Verspätung. Vermutlich hatte deshalb der Schrankenwärter den Eilzug vergessen und ließ deshalb den Bahnübergang offen. Der LKW-Fahrer starb und mehrere Fahrgäste wurden z. T. stark verletzt. --2A00:20:6045:6D57:4C45:1062:DBFF:639A 12:04, 16. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Eisenbahnanschlag Leiferde 1926

Bearbeiten

Der Abschnitt zum Anschlag bei Leiferde sagt:

  • 19. August 1926 – Leiferde, Provinz Hannover, Preußen: Beim Eisenbahn-Attentat bei Leiferde brachten die Täter den Nachtschnellzug Berlin–Amsterdam zum Entgleisen mit der Absicht, dessen Bahnpostwagen auszurauben.

Das ist laut Wikipedia-Artikel etwas unvollständig und erweckt den Eindruck, der Unfall habe diesen Zug betroffen. Die Täter konnten aber zwar einen Wagen dieses Nachtschnellzugs (D 174) zu einer kurzen Entgleisung bringen, der Zug fuhr aber problemlos weiter. Das eigentliche Unglück mit Toten und Verletzten betraf den folgenden Zug D 8 (Berlin – Köln), da die Täter trotz des eigentlich bereits missglückten Anschlags weitere Beschädigungen am Gleis anrichteten. – Renardo la vulpo (Diskussion) 21:26, 17. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Da die heutige Anpassung nur auf dieser Einzelaussage basiert, habe ich selbst einmal versucht, ein wenig Recherche zu betreiben. Hierbei bin ich zum Beispiel auf diese Quelle gestoßen, die auch vom "D-Zug Berlin-Köln" als Unglückszug spricht. Insofern: In meinen Augen passend geändert, danke dafür. -- mpns [Rede gerne mit mir]  19:43, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten

17. November 2023 – Reichertshausen, Bayern

Bearbeiten

Hallo @Max221B:
Ist dieser Unfall mit einigen Leichtverletzten und Blechschaden von den Relevanz-Kriterien dieser Liste wirklich gedeckt? -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 14:48, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hi, ja das kann man durchaus diskutieren. Ich finde den Unfall schon erwähnenswert, da in diesem Fall der harte Flankenschutz versagt hat, und dies nicht so oft vorkommt. Eine Schutzweiche war nämlich vorhanden, die Regionalbahn wurde aber trotz der unmittelbaren Durchfahrt des ICE auf das Durchfahrgleis geleitet, wo es dann zum Unfall kam. Unfälle aufgrund von derartigen Fehlern in der Leit- und Sicherungstechnik halte ich da schon für relevant. Falls sich in den Relevanz-Kriterien eher auf die Personenschäden fixiert wird, dann kann man diesen Unfall auch wieder aus der Liste nehmen. --Max221B (Diskussion) 16:26, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich schließe mich Max221B an. Die bis heute nicht geklärte Unfallursache hat z.B. eine lange Diskussion bei Drehscheibe Online ausgelöst (https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?109,10614342). Auch die BEU ermittelt, was sie bei einfachen Unfällen nicht müsste (https://www.eisenbahn-unfalluntersuchung.de/SharedDocs/Fachmitteilungen/BEU/2023/027_2023_Reichertshausen_Ilm.html) Es deutet für mich viel darauf hin, dass hier ein Sicherheitsproblem vorliegen könnte. Hinsichtlich der Relevanz-Kriterien würde ich annehmen, dass eine Ermittlung der BEU ein hinreichendes Kriterium sein sollte. --Schokofreund (Diskussion) 17:37, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten
P.S.: Inzwischen ermittelt die Bundespolizei in dem Fall gegen den damals diensthabenden Fahrdienstleiter wegen "Gefährdung des Bahnverkehrs, gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr sowie fahrlässiger Körperverletzung":
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/5706165 Das allein macht sicher keine Relevanz für diese Liste - aber die sehe ich ja weiterhin durch die BEU-Ermittlung gegeben. --Schokofreund (Diskussion) 12:16, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Usedom 27. September 2022

Bearbeiten

Unter o. g. Datum wurde ein BÜ-Unfall nachgetragen. Der war zugegebener Maßen heftig. Aber BÜ-Unfälle wollten wir eigentlich nur in Ausnahmefällen hier aufnehmen. Soll der drin bleiben? -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 14:58, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich denke schon, das der Unfall die Kriterien eines "Ausnahmefalls" erfüllt. Zumal nicht BÜ-Unfälle im allgemeinen in der Anm. 1 ausgegrenzt werden sondern nur jene konkret, in denen die den BÜ querende Person verunfallt. In diesem Fall war aber ein "recht hoher Anteil" an Fahrgästen betroffen und es ist ein recht hoher Sachschaden entstanden (sofern die Quellen dies auch wiedergeben - hab' ich jetzt nicht quergecheckt). --mpns Rede gerne mit mir 18:57, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bei Köln 1992 Zusammenstoß Personenverkehrszug mit entgleisstem Güterzug

Bearbeiten

In srf Berichten zum Gotthard Unfall Aug.2023 wird ein Unfall bei Köln aus 1992 erwähnt, der wohl in dieser Liste zu fehlen scheint? --80.218.82.111 17:43, 17. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Lemma / Straßenbahnen

Bearbeiten

Gehören Straßenbahnunfälle auch hier rein ? Laut Bahn (Verkehr) sind Straßenbahnen keine Eisenbahnen und gehören eigentlich nicht hier rein. Wobei man bei zwei Fällen ein Auge zudrücken kann, da hier auch "normale" Eisenbahnfahrzeuge beteiligt waren. Sollten Straßenbahnunfälle aber mit hier rein, dann müsste man die Liste umbenennen in Liste von Unfällen im Schienenverkehr in Deutschland o.ä. --HH58 (Diskussion) 17:36, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wirklich im Sinne der Lemma-Einleitung aufzunehmen?

Bearbeiten

Hi @Helium4,

bist Du wirklich davon überzeugt, dass diese Erweiterung durch Dich den in der Einleitung des Lemma aufgeführten Anforderungen "... bei denen der Verlust von Menschenleben zu beklagen war, erheblicher Schaden verursacht wurde ..." gerecht wird? Ich sehe das nämlich nicht so, sehe hier eher einen recht alltäglichen Fall ohne Besonderheit - wollte deine Erweiterung aber nicht direkt mit Bezug darauf zurücksetzen, daher auf diesem Weg. Gruß -- Martin (aka Mpns) (Rede bei Bedarf mit mir) 13:32, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Das sehe ich auch so. Keine Verletze und der Sachschaden dürfte sich auch in Grenzen halten, wenn die Strecke wenige Stunden später wieder frei war. --Der König (Disk.·Beiträge) 14:34, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Beitrag (Chiemsee, 13.8.24) im Zweifel daher rausgenommen. Danke für den Dialog.
"Größerer Sachschaden" ist eine Frage der Sichtweise.
Schätze: Ein Abschnitt Oberleitung, zwei Masten, Stromabnehmer der Lok Dachblech von Waggons. Wiederaufnahme des Betriebs nach 6,5 h. Im Artikel wird nicht erwähnt, wie dick der Baum war, allerdings hielt die Leitung vorerst. Das Tempo der Kollision mit dem Baum wird nicht erwähnt, auch nicht, ob der Lokführer was sah und vor der Kollision eine Bremsung noch einleiten konnte und wie weit der Zug noch weiterfuhr. Die DB wird den Schaden zwar am Ort dokumentieren doch erst nach der Lokreparatur die Kosten kennen. Helium4 (Diskussion) 15:28, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Der König (Disk.·Beiträge) 16:32, 14. Aug. 2024 (CEST)

2023 Reichertshausen "Kommentar zur Schutzweiche ist hier irreführend"

Bearbeiten

Hi @PhiH, darf ich fragen warum die Erwähnung der Schutzweiche irreführend sein soll? Diese ist ja genau für solche Fälle der Signalverfehlungen da, als zusätzliche Sicherheit. Dass dieser Mechanismus an diesem Tag versagt hat, führte ja gerade erst zum Unfall, zum Rutschen des Regionalzuges ins durchgehende Hauptgleis und nicht, wie vorgesehen, in das Stumpfgleis der Schutzweiche. Die Erwähnung halte ich daher eigentlich für essenziell. Es geht hier um diese Bearbeitung von gestern. --Max221B (Diskussion) 23:38, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn ich den Bericht hier lese horch ich schon auf. Das ist eigentlich zweitrangig, dass das eine echte Schutzweiche war. Das darf bei gar keiner ferngesteuerten Weiche passieren. Wenn ohne Störungsanzeige unter einem Zug eine Weiche gestellt werden könnte, sind schon paar unangenehme Fragen zu beantworten. Weil eine belegte Weiche sollte nicht umgestellt werden können (ohne Störungsmeldung versteht sich). Das ist eigentlich eine der wichtigsten Vorgaben, für ferngesteuerte Weichen. Der andere Punkt ist der, dass bei fehlender Schutzstellung der Weiche, die Fahrstrasse der RB erst nach Stillstand der RB aufgelösst hätte werden dürfen. Bzw. die Schutzweiche schon bei Einfahrt der RB in Schutzstellung hätte sein müssen, damit nach freilegen der rückliegende Weiche durch die RB, die Zugfahrstrasse des ICE überhaupt einlaufen kann. Dazu kommt vor der Schutzweiche müsste sich am Bahnsteig der RB auch noch eine Hauptsignal mit Zugsicherungsmagnet befinden. Auch das überfahren eines geschlossenen Hauptsignals sollte im Stellwerk eine Meldung auslösen. Wenn das nicht der Fall war, hat das jemand im Stellwerk oder bei der Erstellung des Sicherungstechnik einen richtigen Bock geschossen. Denn auch das überfahren des Hauptsignal wird Stellwerkseite üblicherweise überwacht. In der Regel auf die Art, dass dann eine Alarmmeldung abgesetzt wird, wenn der folgende Isolierabschnitt (das auch der der das Umstellen der Weiche verhindern sollte) besetzt wird. Was wiederum die automatischen Rücknahme der Signale des ICE zur Folge haben sollte (Die Signale für der ICE hätten also auf Halt fallen müssen). Kurzum Fragen über Fragen. Das war ganz sicher nicht nur ein einziger Fehler, soviel kann ich schon jetzt sagen. --Bobo11 (Diskussion) 02:19, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was mir wichtig ist: Es ist nicht die Aufgabe von Schutzweichen, beim Überfahren eines haltzeigenden Signals Züge ins Stumpfgleis zu führen. Dafür gibt es den Durchrutschweg, der in Reichertshausen in das durchgehende Hauptgleis führt. Das ist prinzipiell kein Problem, denn dieser Bereich wird ja freigehalten, bis der Durchrutschweg aufgelöst ist. Im Gegenteil, es wäre sogar unverhältnismäßig, den Durchrutschweg in das Stumpfgleis zu führen. Man stelle sich vor, ein Zug benötigt wirklich mal den gesamten Durchrutschweg, weil er nicht rechtzeitig zum Stehen kommt. Unter normalen Bedingungen ist das erstmal kein wirklich schlimmes Problem, dann steht der Zug einfach im Durchrutschweg. Hätte man den Zug aber zum Prellbock geschickt, wäre er möglicherweise entgleist und es wäre zu Personen- und Sachschäden gekommen.
Die Schutzweiche wird erst dann wichtig, wenn sie als Flankenschutz dienen soll. Nur, wenn ein Zug aus dem durchgehenden Hauptgleis ausfahren soll, wird sie dafür benötigt. Dann zeigt die Weiche tatsächlich zum Prellbock, sodass ein auf dem Überholgleis unzulässigerweise losfahrender oder wegrollender Zug nicht in den Fahrweg des ausfahrenden Zuges gelangen könnte. Da geht es dann aber um Situationen, wo kein Durchrutschweg freigehalten wird.
Es gab also keinen Mechanismus, der versagt hat, der den durchrutschenden Regionalzug ins Stumpfgleis zu führen. Eine solcher Mechanismus ist nicht gewollt, die Ursache muss noch deutlich komplexer sein. Wie genau es zu dem Unfall kam, ist noch nicht geklärt. Da gibt es noch eine ganze Reihe offener Frage, wie Bobo11 schon geschrieben hat. --PhiH (Diskussion) 11:58, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das stimmt ja alles, aber genau die Funktion des Flankenschutzes hätte die Weiche ja in dem Fall ja erledigen müssen. Die Regionalbahn war ja am Bahnsteiggleis, und der ICE wurde durch das durchgehende Hauptgleis geleitet, wo es dann zur Kollision kam. Beim Stellen der Durchfahrt für den ICE hätte die Weiche ja umlaufen müssen, da ist wirklich einiges schiefgelaufen. Aber gut, am besten warten wir mal den Zwischenbericht vom EBA ab, dann wissen wir mehr. --Max221B (Diskussion) 22:02, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ist überhaupt schon bekannt, ob die Weiche nicht umgelaufen ist? Die Frage ist weniger, warum die Weiche nicht ins Stumpfgleis gezeigt hat, als der Regionalzug noch fuhr, die Frage ist eher, warum die Fahrt des ICE zugelassen werden konnte. --PhiH (Diskussion) 23:06, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die ist Weiche ist ja umgelaufen, aber eben unter der RB die schon drauf stand. Anders ist der Satz „Der vordere Teil des Regionalzuges mit dem ersten Drehgestell zeigte Richtung Hauptgleis, das hintere Drehgestell jedoch in Richtung Stummelgleis.“ nicht schlüssig. Wenn das zutrifft, ist der Zug ist reglementarisch entgleist, weil er dann einen zweispuriger Lauf hat. Auch wenn im Zeitungsbericht die Entgleisung verneint wird. Aber genau da fängt es ja an. 1. Warum konnte eine belegte Weiche umgestellt werde. 2. Warum konnte danach trotzdem eine Zugfahrstrasse für den ICE gestellt werde. Das sind zwei Punkt, die wenn alles richtige gelaufen wäre, gar nicht hätte zutreffen können. Dazu kommt eben wenn es normal gelaufen wäre, dass die Weiche eine Störungsmeldung absetzen hätte müssen. Und der LF der RB hätte ebenfalls reagieren müssen, wenn er denn zweispurigen Lauf festgestellt hätte. Was auch ohne verlassen des Fahrzeuges feststellbar ist, wenn das Fahrzeug nicht provilfrei zum Nachbargleis steht. --Bobo11 (Diskussion) 00:48, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das sehe ich genauso. Die BEU schreibt auch nur von der Auflösung des D-Wegs, aber nicht von der Flankenschutzweiche. --Der König (Disk.·Beiträge) 03:36, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten