Diskussion:Maximilian I. (HRR)

Letzter Kommentar: vor 28 Tagen von Lapp in Abschnitt Kaiserliches Wappen Maximilians I

Erzherzog von Österreich

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seit Geburt oder seit 1493 (steht beides im Artikel)? -- Bjs   17:22, 28. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Kann sich hier mal einer um kümmern? Eines geht ja nur: Entweder er war bereits als Kind Erzherzog, oder er wurde es mit 34 Jahren. Beides wird im Text behauptet. Auf jeden Fall ein eklatanter Qualitätsmangel des Artikels, der vermerkt werden sollte! --Bolingbroke (Diskussion) 18:14, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich müsste die mehrdeutige Bezeichnung Österreich einmal anhand der Literatur genauer erfasst werden.
  • Da haben wir einerseits das Herzogtum Österreich (heute: Teil der Republik Österreich und zwar als Teile der Bundesländer Oberösterreich und Niederösterreich). Im 15. Jahrhundert kommt es allmählich zu einer Teilung: in Österreich unter der Enns (dessen wichtigste Stadt Wien ist, eine wichtige Stadt und eine Habsburger-Residenz, aber damals noch nicht die Hauptstadt der Habsburger) und Österreich ob der Enns (wo sich die Stadt Linz nicht zuletzt als zeitweiliger Sitz von (Erz-)Herzog Albrecht VI. und Kaiser Friedrich III. sozusagen zum "Hauptort" entwickelt).
  • Andererseits aber gibt es das Haus Österreich mit den Herzögen (später Erzherzögen) von Österreich, sozusagen der damalige Familien-Name der Habsburger.
  • Weiter wurde offensichtlich versucht, die von den Habsburgern beherrschten Herrschaften, Herzogtümer, Grafschaften etc. unter der Bezeichnung Österreich zusammenzufassen, wobei die Teilung der Dynastie in zwei bzw. drei Familienzweige (ca. 1379-1493) weitere Bezeichnungen wie Donauösterreich, Innerösterreich oder Oberösterreich (nicht zu verwechseln mit dem heutigen Bundesland) zur Folge hat.
Maximilian war somit von Geburt Erzherzog von Österreich als Habsburger und Angehöriger des Hauses Österreich und wurde um 1490/93 Herzog von Österreich unter der Enns und um 1493 Herzog von Österreich ob der Enns. Nach dem Tod seines Vaters waren außerdem alle Herrschaften seiner Familie in seiner Hand vereint.
--Ermione 13 (Diskussion) 15:14, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

bei EINZELNACHWEISEN steht hier zuviel

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Zuerst drei wichtige Lexika-Artikel, die man zu den Weblinks geben könnte (da sie im Web nachzulesen sind).

Am Ende ein Schaubild VORGÄNGER als Regent - das ließe sich unter eine eigene Überschrift setzen.

Unter Einzelnachweise stehen doch normalerweise nur die nummerierten Fußnoten.

-- Graf-Stuhlhofer 21:08, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Sarg dabei

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Laut

  • Hans Schadek (1979, 89.Jg.): Wurde das Haus "Zum Walfisch" in Freiburg als Stadtresidenz und Alterssitz Kaiser Maximilians I. erbaut?, S. 129-134, insbesondere S. 132

soll Maximilian in den letzten Jahren seinen Sarg mit sich geführt haben. Dies steht beispielsweise auch hier. Sollte man das noch einbauen? Gruß, --Flominator 18:25, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nachdem nun gerade das Sterben Maximilians ausführlicher im Artikel beschrieben wurde, habe ich die Chance genutzt und gleich noch den Sarg einbaut. --Flominator 19:52, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Reiten oder Latein

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"...konnte er bei weitem besser reiten und fechten als Latein" Klingt ulkig. Vielleicht besser: "War er im Reiten und Fechten weitaus bewanderter als im Studium der alten Sprachen." (nicht signierter Beitrag von 91.1.63.195 (Diskussion) 10:56, 5. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Bild

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Das Bild "Maximilian I. und seine Gemahlin Maria von Burgund. Anonym, 2. Hälfte 15. Jh." ist natürlich nicht Maximilian I (HRR) und Frau. Es handelt sich, wie an der Mode klar erkennbar ist, um ein Bild aus der Zeit des Hochmittelalters, also locker 200-300 Jahre vor Maxmimilian I. Jemand sollte das mal korrigieren. --78.54.138.37 23:14, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Schon gelesen was oben auf diesem Blatt geschrieben steht? Indergleichen Habit hat Kayser Maximilian […], der Schrift nach zu urteilen geschrieben in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. --HHill 23:24, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kinderleben

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"Früh weckte seine Mutter Eleonore die Träume von einem Heldenleben in ihm. Die einsame und frustrierte Frau wollte nicht, dass ihr Sohn ein ebensolcher menschenscheuer Geizhals wie sein Vater Friedrich würde. Sie erzählte ihm nächtelang alte portugiesische Heldensagen und ließ das Kind lieber tanzen und mit Pfeil und Bogen schießen, als ihn zum Lernen anzuhalten, wie es der Vater lieber gehabt hätte."

Aus welchem Schmöker ist das denn abgeschrieben? --129.13.72.198 01:42, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das Zeugbuch Maximilians

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BSB Cod.icon. 222 Innsbruck um 1502 [1] Bilder von Hans Burgkmair

Weiß nicht so recht wo man das einsortieren sollte. --129.13.72.198 02:06, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Münzwesen

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Ggf. hat jemand einen vorschlag wie und wo nachstehendes im artikel gelöschte Ergänzung neu erstellt werden kann. die Ergänzung halte ich für relevant.

Mir ist nicht klar, warum das relevant sein sollte. Jeder Herrscher hat Münzen schlagen lassen. Was ist hierbei besonders? (Ich habe die Quellen entfernt, weil sie fehlerhaft formatiert waren. Das stört dich hoffentlich nicht) --GiordanoBruno (Diskussion) 21:56, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das vor ein paar Minuten von Ifindit eingefügte Werk ist vor allem dort nicht relevant: Es ist weder grundlegend noch ein aktuelles Überblickswerk (siehe Kriterien bei WP:Lit). Bitte das beherzigen und nicht asbachuralt Lit einfügen, die dort nichts zu suchen hat. Wiesflecker gibt den grundlegenden Überblick zur älteren Lit. ciao --Benowar 22:00, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist nach WP kein fehler ursprüngliche Veröffentlichungen (1774) ergänzend dagegenzustellen und es ist nicht belegt das Wieshecker die quelle von 1774 berücksichtigt hat. im übrigen schadet der zusätzliche Informationsgehalt nicht sondern dient auch der künstlerischen Darstellung des Monarchen. --Ifindit (Diskussion) 22:28, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn es für die Rezeption sinnvolle und verfügbare Abbildungen gibt, kann man die einstellen, aber kein asbachuralt Werk in einem Themenbereich, wo du den Forschungsstand auch nicht wirklich zu kennen scheinst. Daher gerne noch einmal: es zählt die relevante Forschung. Wenn du anhand der modernen Fachliteratur nicht nachweisen kannst, dass das alte Werk relevant ist, bleibt es draußen. Es gilt immer: Darstellung anhand des aktuellen Forschungsstand - mehr nicht. Und genau das geben aus guten Grund die hier geltenden Richtlinien vor, weil man dem Leser keine Privatmeinungen und Privatlit vorsetzen soll, sondern wissenschaftlich abgesicherte Schilderungen. Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Bitte schau mal in Wiesflecker und Hollegger rein, dann wird das vielleicht deutlicher. ciao --Benowar 22:37, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich den Ausführungen von GiordanoBruno und Benowar an. Weder war die Ergänzung eine Verbesserung noch ist die angegebene Literatur einschlägig. --Armin (Diskussion) 11:47, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

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Ich plane in den nächsten Wochen eine Überarbeitung des Artikels. Die Lit liegt mir bereits vor, doch komme ich wohl erst zum Jahreswechsel zur eigentlichen Neufassung. Dies nur als Vorabinformation, was sich dann ergibt, wird sich zeigen. --Benowar 02:10, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Schön zu hören. Die fünfbändige Darstellung von Wiesflecker auszuwerten wird aber sicherlich einiges an Zeit veranschlagen. Vielleicht kommt der Artikel dann aber auch auf den Qualitätsstand vom Vater und Vorgänger Friedrich III. (HRR). Viel Erfolg bei dem Vorhaben. --Armin (Diskussion) 09:54, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Vielen Dank, das gebe ich gerne zurück, du hast ja ein größeres Pensum. Ja, etwas Zeit wird es brauchen. Die Einarbeitung von Wiesflecker (sowohl seine einbändige Biographie als auch seine 5 Bände liegen mir vor) macht mir weniger Kopfzerbrechen; mehr Sorgen bereiten mir die Regesten, die ich wohl nur in Auswahl auswerten kann, wäre sonst eine halbe Lebensaufgabe. Es stehen zudem noch Überarbeitungen bei Karl V. (HRR) und vor allem Chlodwig I. an. Bei Karl werden es vielleicht nur kleinere Überarbeitungen und Ergänzungen anhand der einschlägigen Fachlit (mal schauen), bei Chlodwig läuft es auf eine Neufassung heraus. So viel zu tun... Schönes Wochenende --Benowar 14:05, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Der Maximilian bereitet mir schon länger Bauchschmerzen. Ein ganz zentraler Herrscherartikel um die Wendezeit vom Mittelalter zur Neuzeit. Die Auswertung der fünfbändigen Darstellung Wiesfleckers hat mich aber abgeschreckt hier mich bislang einzubringen. Jeder Band hat weit mehr als 500 S. Karl V. und Chlodwig sind ja in einem halbwegs akzeptablen Zustand. Dieser Artikel hier ist es leider nicht mal ansatzweise und gibt ein tristes Bild ab. Ich kann dir aber bei einer Neufassung hier gut und vor allem ohne größere Einarbeitung zu arbeiten. Dann klappt es hoffentlich auch mit einem exzellent. --Armin (Diskussion) 19:01, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dafür ist Wiesflecker aber auch gut lesbar und er bezieht wirklich die gesamte europäische Politik ein - schon eindrucksvoll. ciao --Benowar 19:20, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wiesflecker ist ein sehr gutes und umfangreiches Fachbuch, gerade auch weil er versucht, die gesamte europäische Politik einzubeziehen. Aber seit seinem Erscheinen sind inzwischen auch schon wieder 20 Jahre vergangen, in denen die Aufarbeitung von Forschungsgebieten begonnen wurde, die Maximilian sehr wohl betreffen, aber für Wiesflecker selbst noch gar kein Thema waren. Das wäre doch bei ihm zu berücksichtigen.
Abgesehen davon, was mache ich eigentlich, wenn im Artikel Dinge behauptet werden, die so wirklich nicht richtig sind und für die nicht einmal ein Beleg aus der Sekundärliteratur angeführt ist. Soll ich das einfach umschreiben ohne einen Quellenbeleg oder doch meine eigene Quelle dafür anführen? Dann nach Benowar ist offensichtlich jede Quelle außer Wiesflecker und Hollegger für Benowar automatisch eine obskure Quelle.--Ermione 13 22:55, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es umstrittene Aussagen sind, sind natürlich Belege notwendig. War das hier bei deinen Änderungen der Fall? Zudem müsstest du dann die Fachliteratur kennen - und damit meine ich nicht die von dir favorisierte Chronik. Daher die Bitte: Wiesflecker und Hollegger lesen (ja, die sind nämlich zentral) und sich dann weiter dem Artikelinhalt zuwenden. Alles andere macht wenig Sinn. Hollegger stellt eine gute neuere Ergänzung zu Wiesflecker dar, man kann dann auch freilich weitere neuere Fachlit heranziehen - diese muss aber relevant sein und sich nicht zufällig mit dem Thema beschäftigen. Alois Niederstätters Überblickswerk Das Jahrhundert der Mitte 1400-1522 bietet sich beispielsweise da eher an als die Chronik. Der Beleg zu Thomas Kaufmann ist dahingegen ja absolut valide (sein neueres Überblickswerk kann man auch heranziehen). Es geht aber im Kern darum, dass nicht zufällig erscheinende Werke als Belege genannt werden sollen, sondern der Forschungsstand dargestellt werden muss. Und das erfordert leider sehr viel Zeit und Mühe. Die Abarbeitung der Regesten alleine ist alles andere als ein Kinderspiel. Und darum zieht es sich hier auch. Schönes Wochenende --Benowar 22:59, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zunächst einmal, ich verstehe vollkommen, wie viel Arbeit hinter einem guten Artikel steht und schwierig es nebenbei ist, bei der Sekundärliteratur die Streu und den Weizen zu trennen. Andererseits, ich ändere ungern Vorgegebenes, selbst wenn es unrichtig ist, ohne nicht auch einen Quellenverweis anzugeben. (Es geht nicht um meine persönliche Meinung, sondern darum, was tatsächlich überliefert ist.) Natürlich wäre es bei der Belagerung der Hofburg in Wien besser gewesen, gleich die Hauptquelle anzuführen: Ferdinand Opll - Peter Csendes (Hrsg.): Wien. Geschichte einer Stadt. Werk in 3 Bänden (1-3) + ein Sonderband, 2003, Bd. 1. Aber da ich diese gerade nicht ausgeliehen habe und die Ergebnisse dort sich im Wesentlichen mit dem decken, was in der Österreich Chronik von Kleindel angegeben ist, habe ich diese genommen, da ich sie gerade zur Hand hatte, und abgesehen davon, dass ich leider nicht die aktuellste Ausgabe habe, ist sie als Nachschlagwerk brauchbar, da sie sich auf die dazu übersichtliche Auflistung von harten Fakten (zudem mit Querverweisen) beschränkt und dieses keineswegs interpretiert.--Ermione 13 00:40, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nur als Rückmeldung: ich habe den Artikel nicht vergessen, mir kamen aber andere Sachen dazwischen. Ich will versuchen, zum Jahresabschluss eine neue Fassung einzustellen. --Benowar 18:21, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Leider ist mir immer etwas dazwischen gekommen, aber als Update: ich plane demnächst eine sukzessive Überarbeitung - aber mit konkreten Zeitangaben bin ich nun sehr vorsichtig geworden. --Benowar 12:59, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

@ Benutzer:Benowar Wie sieht's aus? Was ist der Stand im März 2018? -Armin (Diskussion) 09:10, 24. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Stand ist, dass ich es aus beruflichen und privaten Gründen in absehbarer Zeit leider nicht schaffen werden. Ich will das hier auf der Disku nicht weiter ausführen. Es tut mir aber leid, da ich es 1.) hier angekündigt habe und 2.) ich die Literatur vorliegen habe und weitgehend auch schon mal gesichtet hatte. Es ist auch ein persönlicher Wunsch von mir, den Artikel grundlegend neu zu schreiben, aber ich bitte auch um Verständnis, wenn ich in einem Freiwilligenprojekt meine Prioritäten wähle. Derzeit bin ich in WP eher mit kleineren Projektarbeiten im Bereich Spätantike unterwegs - und das wird sich wohl fortführen. Sobald ich das gerade erschienene The Oxford Dictionary of Late Antiquity weiter durchgesehen habe, werde ich das hier stärker einbauen.
Kurz: ich würde gerne den Maximilianartikel neu schreiben, doch so, wie ich es mir vorstelle (ein Planungskonzept hatte ich damals schon erstellt), wird das extrem aufwendig und werde mich daher bedeckt halten. Wenn du das übernehmen möchtest, habe ich freilich nichts dagegen. Ich würde das dann gerne auch flankierend unterstützen. Schönes Wochenende --Benowar 15:06, 24. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ungenauigkeiten im Abschnitt „Erzherzog von Österreich, regierender König und Kaiser“

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Da der spanische Thronerbe nur wenige Monate nach der Heirat mit Maximilians Tochter Margarete im Jahre 1497 starb, rückte Johanna, die Gemahlin Philipps des Schönen, als aragonesisch-kastilische Thronerbin nach.

So schnell ging das mit dem Nachrücken von Johanna nicht. Als Juan der Ehemann von Margarete im Oktober 1497 starb wurde erst einmal Juans ältere Schwester Isabella wieder Thronfolgerin. Als Isabella 1498 starb wurde ihr neu geborener Sohn Miguel de la Paz Thronerbe von Portugal aber auch von Kastilien und Aragonien. Erst als Miguel am 19. Juli 1500 starb rückte Johanna nach. Dazwischen lagen also drei Jahre und zwei potentielle Thronfolger. Christian Köppchen (Diskussion) 22:10, 22. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wien - Residenzstadt seines Erzherzogtums - eine irreführende, unrichtige Bezeichnung

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Dass Maximilian I. offensichtlich kein "Fan" der Stadt Wien war, stimmt, dass er aber in seinen "österreichischen Landen" lieber in Wiener Neustadt (seiner Geburtsstadt) residierte, ist unrichtig. (Am liebsten dürfte er sich in der Grafschaft Tirol und daher wohl in der Stadt Innsbruck aufgehalten haben, wo er seit ca. 1490 der Landesfürst war.) Das, was wir heute unter einer "richtigen" Hauptstadt verstehen, gab es aber unter Maximilian I. nicht. Wien war außerdem im 15. und 16. Jahrhundert noch nicht die Residenzstadt von Maximilians Erzherzogtum, sondern nur die wohl bedeutendste Stadt in den "österreichischen Erblande" und vielleicht schon die wichtigste Stadt im Herzogtum Österreich unter der Enns. Es war eine der Städte (aber eben nicht die einzige Stadt), in denen seine Familie mit der Hofburg eine ständige Residenz hatte (die allerdings dem Landesfürsten im Herzogtum Österreich unter der Enns vorbehalten war). --Ermione 13 (Diskussion) 15:14, 26. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es fehlen tatsächlich bis heute im Artikel Angaben darüber, wo Maximilian I. sich aufgehalten hat, welche Residenzen in seinen Erblanden er bevorzugte, wo er etwa Bauten veranlasste, ob er noch ein mittelalterliches Reisekönigtum führte, welche der alten Königspfalzen bzw. Reichsburgen er dafür nutzte. --Equord (Diskussion) 16:51, 30. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Auseinandersetzungen in Wien 1462 / 1463

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1462 und 1463 erlebte er als Vierjähriger die Auseinandersetzungen zwischen seinem Onkel Albrecht VI. und seinem Vater Kaiser Friedrich III. in Wien. Die Wiener öffneten damals Albrecht die Tore, obwohl Friedrich in der Stadt weilte und Albrecht sein erklärter Gegner war. Sie feierten diesen als neuen Befehlshaber und Heilsbringer für die Stadt, belagerten gemeinsam mit ihm die Hofburg und beschossen diese tagelang mit den beiden vorhandenen Kanonen. Maximilian verzieh das den Wienern nie. Deshalb hielt er sich trotz der Tatsache, dass Wien Residenzstadt seines Erzherzogtums war, später nur selten dort auf und residierte lieber in Wiener Neustadt.
  • Die Jahresangaben sind irrführend: Kampfhandlungen in den Auseinandersetzungen zwischen seinem Vater und seinem Onkel, die übrigens schon vor 1462 begonnen hatten und die Maximilian I. vor Ort miterlebt hat, gab es 1461, als sein Onkel die Stadt Wien belagerte, und 1462 mit der Belagerung in der Wiener Hofburg. 1463 war Maximilian nicht mehr in Wien. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Auseinandersetzung nicht mehr direkt zwischen seinem Vater und seinem Onkel geführt, sondern indirekt, formal hatte es noch 1462 eine vertragliche Einigung gegeben.
  • Wie Maximilian darüber dachte und ob er deswegen traumatisiert war etc., dazu gibt es keine wirklichen Sachbelege, das bleibt Spekulation.
  • Eine weitere Überlegung, da es sich hier um einen Sachartikel (Überblick / Zusammenfassung) handelt: Vergleicht man z. B. die Hinweise, die Koller zur Belagerung in der Wiener Hofburg gibt (vgl. Heinrich Koller, Kaiser Friedrich III. (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance), Darmstadt 2006) oder die Beschreibung der Geschehnisse bei Csendes - Opll (Wien, Geschichte einer Stadt, 2005, 3 Bde., Bd.1), so lassen die Geschehnisse (so z. B. das tatsächliche Zusammenspiel zwischen Albrecht VI. / Wolfgang Holzer / Wiener Bürgern) unterschiedliche Sichtweisen zu. (Ging z. B. die Belagerung der Hofburg tatsächlich von Albrecht VI. aus, der anfänglich gar nicht in Wien war und erst etwas später dazu kam? War das geplant oder haben sich die Ereignisse einfach zugespitzt? Auch der Sturz der vom Kaiser bestätigten Stadtregierung im Sommer des Jahres 1462, die 1461 Wien gegen Albrecht VI. verteidigt hatte, ist in diesem Zusammenhang sicher mitentscheidend.)

Ein Lexika-Artikel sollte erstens sachlich sein und sich mit Wertungen zurückhalten. Da er außerdem über Maximilian ist, wäre vielleicht ein Hinweis auf die "Belagerung in der Wiener Hofburg" ausreichend. Details, wer z. B. wem die Tore öffnete, warum die Hofburg belagert wurde etc. würde ich weglassen, das ist wohl doch eher etwas für die Fachliteratur oder einem eigenen Eintrag zu diesem Geschehnis. Benutzer:Ermione 13 06:08, 9. Sept. 2016 (CEST)

Kolportage entfernt

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Unbelegte Behauptungen und persönliche Mutmaßungen wie: „was in dieser für ihn sicher traumatischen Kindheitserfahrung begründet sein dürfte.“ oder „Die Ehe zwischen Maximilian und Maria war nicht nur eine politische Verbindung, sondern auch eine echte Liebesheirat. Maria wird als eine der schönsten Frauen der damaligen Zeit beschrieben.“ gehören nicht in einen enzyklopädischen Artikel und ich habe sie entsprechend entfernt. Benutzer:Ermione 13 hat es mit der Begründung „da im Text viel problematischere Teile, zudem ist ohnehin eine Neufassung geplant“ revertiert: Das ist keine zulässige Begründung, es müsste belegt werden, wer das gesagt hat und warum dies in den Text reingehört; allgemein ist zu bedenken, dass derjenige, der etwas im Artikel haben will das zu begründen hat und die Verweildauer kein Grund ist. --Trollflöjten αω 15:01, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was Deine (von mir als höhnisch verstandene) Aufforderung betrifft: "die noch übleren Teile kannst du gerne rausschmeißen", es tut mir leid für Dich, aber dazu habe ich zu viel Respekt vor der Arbeit, die sich hier bereits andere gemacht haben (selbst wenn sie aus populärwissenschaftlicher unzulässiger Sekundärliteratur abgeschrieben haben). Außerdem opfere ich meine Freizeit zur Überarbeitung von Wikipedia-Artikel nicht für Text-Amputationen, sondern mir geht es nur darum, Artikel tatsächlich zu verbessern bzw. eindeutige Fehler zu beheben. Willkürliche Entfernung von Einzelsätzen oder Satzteilen ohne Rücksicht auf Zusammenhänge und Kontext ist aber keine wirkliche Verbesserung (selbst wenn es sich um Legendenbildung handelt, die als Kolportage formuliert ist).
Sind Deine beiden Satzteil-Entfernungen Verbesserungen des Artikels? Bei dem Satzteil mit der traumatischen Kindheitserfahrung hättest Du zumindest auch den Satz, dass sich Maximilian nur selten in Wien aufgehalten hat, entfernen müssen, und vielleicht auch den Satzteil, wo die Bedingungen dieser Belagerung angedeutet sind, hier greift deine Satzamputation einfach nur zu kurz. Dass die Ehe zwischen Maximilian und Maria eine Liebesheirat war, ist erstens keine Kolportage, sondern eine Legende, was sehr wohl ein Unterschied ist. Schwierig wird die Sache aber gerade dadurch, dass diese Legende von Maximilian selbst geschaffen wurde, um den es in diesem Artikel geht, da stellt die Frage, ob es wirklich zielführend ist, das einfach nur zu entfernen.--Ermione 13 01:38, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Legendenbildung, zumal unbelegte, zu entfernen stellt eine ganz erhebliche Artikelverbesserung dar. Mit Legenden, Gerüchten und Halbwahrheiten, die als Tatsachen dargestellt werden, aufzuräumen ist ein ganz zentraler Beweggrund und Auftrag einer Enzyklopädie: Das ist wirklich seit Diderots Zeiten essentiell, ich bitte dich ernstlich, ohne jeden Hohn oder wichtigtuerischer Überheblichkeit, das anzuerkennen. Und die Tatsache, dass Maximilian sich selten in Wien aufgehalten hat, ist gewiss erwähnenswert und auch ohne die in Massenmedien so beliebten küchenpsychologischen Psychopathologisierungen aussagekräftig, auch wenn es sicherlich jetzt etwas in der Luft hängt – der Inhalt ist aber wichtiger noch als die Form. Die Liebesheirat ist grenzwertig und wäre auch mE entsprechend kontextualisiert durchaus relevant, aber in der vorgelegenen Fassung und unbelegt enzyklopädisch untragbar. – Respekt habe ich vor der Arbeit der Benutzer, die seit Jahren kontinuierlich minutiös auf der Grundlage der aktuellen Literatur Artikel im Geschichtsbereich auf höchstes Niveau bringen; nicht hingegen vor dem Einbringen von Kolportage a la 'da hab ich doch mal was gehört': Es geht hier nicht darum, dass beitragende Leute sich selbst rühmend hier was geschrieben zu haben wohlfühlen, sondern eben, ganz pathetisch wieder auf die Enzyklopädisten der Aufklärung zurückkommend, kristallisiertes Wissen zu sammeln und aufzuräumen mit Kolportage jeder Art: Und eine Falschheit oder schlimmer noch Halbwahrheit wiegt mehr als eine ganze Menge richtiger Informationen. – Abschließend möchte ich Dir für deine Diskussionsbereitschaft danken, dich bitten es nicht erneut wiederherzustellen und mich hier verabschieden – deinen Revert hatte ich auch schon nur zufällig mitbekommen; wenn du mir ernstlich antworten willst, bist du auf meiner Disk willkommen, denn mit dem Artikel hat das ja unmittelbar nichts mehr zu tun. Frohe Weihnachten --Trollflöjten αω 16:10, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Maximilian I., fehlende Information

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Im Wikipedia-Artikel Maximilian I. wird kein Wort von seiner verlorenen Schlacht bei Dornach gegen die Eidgenossen erwähnt. Diese kostete 3500 Menschen das Leben. Ich meine, dass das Ereignis erwähnt werden müsste. Beschönigung der Geschichte?

Kaum, nach kurzer Recherche zeigt sich: Der ganze Komplex "Schwabenkrieg" samt dem "Frieden zu Basel" scheint einfach bis jetzt vergessen worden zu sein. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:52, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Maximilian hat sehr viele Schlachten geschlagen oder verloren, die sicher alle einer Menge Menschen das Leben gekostet haben. Um ihm gerecht zu werden, wären wahrscheinlich Unmengen von zusätzlichen Artikeln nötig. Ist diese Schlacht wirklich so bedeutend im Vergleich zu anderen Fakten? Vielleicht wäre es sinnvoller, den Komplex Schwabenkrieg als eigenen Artikel zu gestalten und hierher zu verlinken.--Ermione 13 (Diskussion) 14:48, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Fehlende Judenvertreibung

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Gibt es einen Grund, warum die zweite Judenvertreibung unter Maximilian I. nicht erwähnt wird?--Kärntner in Wien (Diskussion) 13:58, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Um welche Judenvertreibung geht es dabei? --Ermione 13 (Diskussion) 14:45, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Vertreibung der Juden aus der Steiermark, Kärnten, Wiener Neustadt und Neunkirchen im Jahr 1496, siehe [2], später auch aus Krain.--Kärntner in Wien (Diskussion) 11:06, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist mir bekannt, aber da es sich dabei nach Deiner Angabe um die zweite Judenvertreibung unter Maximilian I. handelt, wann (und wo) unter ihm seine erste Judenvertreibung stattfand. Bisher war mir nicht bekannt, dass unter ihm zwei Judenvertreibungen stattfanden? --Ermione 13 (Diskussion) 12:14, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Nehme nicht an, dass Sie mich häkeln wollen. Nachdem im umseitigen Artikel gar keine Judenvertreibung vorkommt, sollte man mit Nachsicht meine Intention erkennen können.--Kärntner in Wien (Diskussion) 12:48, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Ich will Sie sicher nicht häkeln. Leider habe ich die Angewohnheit, zu fragen, wenn etwas für mich unklar ist. --Ermione 13 (Diskussion) 21:49, 24. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich weiß keinen Grund, warum die Judenvertreibung unter Maximilian I. nicht erwähnt wird. Füge sie wegen mir gerne hinzu. --Neitram  09:35, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich hätte einmal wo gelesen, dass im Jahr 1502 sogenannte "Juden" aus Österreich vertrieben worden wären. Weiß jemand über Hintergründe bescheid? (nicht signierter Beitrag von 217.149.171.35 (Diskussion) 23:49, 7. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Abenteurer

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Maximilian I. soll sich selbst als Abenteurer gesehen haben. Für einen Herrscher ein relativ ungewöhnliches Selbstbild. Im Theuerdank kommt es schon recht gut heraus, auch in seiner erwähnten Selbstinszenierung als Idealbild des mittelalterlichen Ritters und in seinem Wahlspruch "Durch so viele Gefahren". Findet jemand inhaltliches Material, das verstärkt auf den Aspekt "Maximilian I. als (selbstinszenierter) Abenteurer" eingeht? Anlass zu meiner Frage ist, dass in Augsburg am 6. Juli 2019 zu seinem 500. Todestag eine "Lange Nacht der Abenteuer" stattfindet. --Neitram  16:30, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Warum soll das zu seiner Zeit ein für Herrscher ungewöhnliches Selbstbild gewesen sein? Was ist mit Richard Löwenherz, Johann dem Blinden oder Karl dem Kühnen?--Ermione 13 (Diskussion) 17:10, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Du hast Recht. Ich streiche den obigen Satz. --Neitram  18:02, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Karl und Margarete: verheiratet oder nur verlobt?

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Derzeit lese ich umseitig „Karl VIII. … schickte seine bisherige Verlobte zurück, Maximilians Tochter Margarete“. Im Artikel Karl VIII. steht aber „Einen Monat vor der Thronbesteigung, am 22. Juli 1483, wurde der Dauphin Karl mit der dreijährigen Margarete, Tochter aus der Ehe Maximilians I. von Habsburg (dem späteren Kaiser des Heiligen Römischen Reiches) mit Maria von Burgund, verheiratet.“. Oder habe ich etwas übersehen bzw. falsch verstanden? -- Peter Gröbner -- 11:36, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Der Artikel Karl VIII. ist fehlerhaft. Richtig ist, dass am 22.7.1483 eine symbolische (!) Heirat stattfand. Karl heiratete später aber Anne de Bretagne (die er unter Druck gesetzt hatte) und Margarete wurde zurückgeschickt, was ein großer Skandal war. Vgl. etwa Hermann Wiesflecker: Maximilian I. Die Fundamente des habsburgischen Weltreiches. Wien/ München 1991, S. 73ff. --Benowar (Diskussion) 13:33, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Fiktive Genealogie?

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Gerade kam auf 3sat in „Kulturzeit“ ein Beitrag zu diesem Herrn, darin wird erwähnt, dass er sich Genealogien habe schreiben lassen bis zurück zu den Altgriechen, obwohl er aus einem nur kleinen Fürstenhaus stammte – gibt's dazu was in der Fachliteratur und könnte im Abschnitt „Genealogie“ ergänzt werden? Ich frage aus Interesse an „fiktiven Genealogien“ (Herkunftssagen)… Grüße -- Chiananda (Diskussion | Beiträge | Portal:Ethnologie-Pflegekraft) 20:10, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ist es nicht eigentlch beschämend, welcher Blödsinn und zudem aus dem historischen Zusammenhang gerissen, uns heute schon als Fachwissen untergejubelt wird? Natürlich, der angeblich nicht wirklich bedeutende Maximilian (Sind Habsburger nicht doch die ärgesten "Dumpfbacken" gewesen, wie inzwischen alle Welt weiß? Mich würde tatsächlich interessieren, was die guten Herren der EU angetan haben, dass das Habsburger-Bashing zurzeit selbst in der Universitätsforschung "grande mode" ist?), der doch nur aus einem kleinen Fürstenhaus stammte, hat sich Genealogien schreiben lassen, bis zurück zu den Altgriechen - so ein Angeber und Hochstapler, nicht wahr! Interessant, dass mehr als hundert Jahre früher ein gewisser Kaiser Karl IV. Ähnliches getrieben hat, dieser Karl IV. stammte übrigens auch nur aus einem kleinen Fürstenhaus. Und die Wittelsbacher waren im 12. Jahrhundert auch nur ein kleines Fürstenhaus … ist doch seltsam, dass nicht nur die Habsburger, sondern auch die anderen Fürstenhäuser einmal alle als kleines Fürstenhaus begonnen haben, wobei immerhin der aus einem kleinen Fürstenhaus stammende Maximilian bereits über hundertfünfzig Jahre vor seiner Geburt zwei Herrscher des Heiligen Römischen Reiches zu seinen Vorfahren zählte und seine Familie immerhin in den Jahren bis zu seiner Geburt stets im Umfeld der Könige zu finden sind.
Sich lange Stammbäume, die besonders weit zurückgehen, schreiben zu lassen, gehörte halt im Mittelalter zum guten Ton, ebenso wie heute ein tolles Ipod Grundausstattung ist, wenn jemand etwas zählen will. Die Römer haben mehr als tausend Jahre vor Maximilian, Karl und anderen Reichsfürsten, französischen Königen etc., sich eine Herkunft von den Trojanern erfabelt, was offensichtlich dem Rundfunk keine gehässige Sendung wert ist, und Julius Caesars Familie stammte angeblich von einem Sohn des Trojaners Aeneas ab … Übrigens gibt es auch heute noch Menschen, die ihre Vorfahren angeblich bis in das alte Rom zurückführen können, warum werden die nicht einmal auf Wikipedia mit einem Artikel gewürdigt? --Ermione 13 (Diskussion) 17:59, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Im Druckwerk Habsburgische Genealogie (das auch als "Genealogie Kaiser Maximilians" bezeichnet wird) wurde die fiktive Genealogie Maximilians veröffentlicht. Außerdem soll sie sich u.a. im Triumphzug und im Grabmal (Statuen fiktiver Ahnen) finden. Zum Thema Abstammungssagen allgemein siehe den Artikel Origo gentis. --Neitram  09:51, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten

„Vater der Landsknechte“

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In der Terra-X-Dokumentation Die Welt der Ritter (3. Teil) von 2014 wird neben den Beinamen Der letzte Ritter und Der erste Kanonier auch noch Vater der Landsknechte ([3] [4]) genannt – ein Beiname, den er offenbar von Georg von Frundsberg „übernommen“ hat. -- 91.89.214.205 19:43, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Teilung der Habsburger

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Im Abschnitt: Die Habsburgischen Erblande, Burgund und das Reich heißt es: „Gleichzeitig beginnt mit seinem Sohn Philipp dem Schönen aber die nächste Teilung der Habsburger.“ Da wurden keine Habsburger geteilt.

In Klammern steht dann „als Beginn gilt Philipps Übersiedlung nach Madrid 1504 oder Karls Amtsantritt 1516“ Philipp ist nie und schon gar nicht 1504, nach Madrid übergesiedelt.

Karl hat zwar offiziell die Regierungsgewalt übernommen, sein Amt als König von Kastilien hat er erst im Februar 1518 mit der Vereidigung vor den Cortes von Kastilien angetreten. Am 29. Juli 1518 wurde er in Saragossa, am 16. April 1519 in Barcelona und am 16. Mai 1528 in Valencia vereidigt. Der „Amtsantritt“ sollte vielleicht anders formuliert werden.--Christian Köppchen (Diskussion) 10:48, 27. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Goldenes Dachl?

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lt. https://www.youtube.com/watch?v=xCcGfb5hI78

GoldenFlySeries, 5.10.2019: 15. Int. Golden Roof Challenge - Highlights 2019

"Habsburgerkaisers Maximilian I. – der im Jahr 1500 das Goldene Dachl errichten ließ"

Das Goldene Dachl wurde ab 1497 errichtet, 1500 fertiggestellt, tatsächlich in seinem Auftrag. Er war damals jedoch erst dt. König und noch nicht Kaiser (erst ab 1508).

--Helium4 (Diskussion) 20:09, 19. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Heirat mit ... WEM?

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In der Einleitung steht "der Habsburger war durch Heirat ab 1477" ... nur wen hat er geheiratet? Das wäre schon interessant in der Einleitung zu lesen, wen er die ganzen Titel zu "verdanken" hat. --141.15.25.88 07:36, 30. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

"über dem Herzen"

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"Maximilian I. wurde... in ... Wiener Neustadt, ... beigesetzt, ... – so, dass Priester während der Messe genau über seinem Herzen zu stehen kommen. Sein Herz wurde getrennt bestattet und in der Liebfrauenkirche in Brügge im Sarkophag Marias von Burgund beigesetzt."

Ich glaube jetzt nicht, dass die Priester aus Wiener Neustadt während der Messe über dem Sarkophag von Maria in Brügge standen....

--2003:E0:1F25:E100:F00E:8FF2:CE1F:EF08 01:10, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Kaiserliches Wappen Maximilians I

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Die Beschreibung des abgebildeten kaiserlichen Wappens Maximilians I. ist heraldisch falsch. Bei der Beschreibung ist heraldisch vom (fiktiven) Träger eines Schilds mit diesem Wappen auszugehen, so dass die Beschreibung "rechts" die vom Betrachter aus gesehen linke Seite und "links" die vom Betrachter aus gesehen rechte Seite des Wappens beschreibt. Vgl. dazu Heraldik#Blasonierung. --Lapp (Diskussion) 18:38, 26. Okt. 2024 (CEST)Beantworten