Diskussion:Myron Ebell

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Andol in Abschnitt Artikel nicht neutral

EIKE feiert Ebell

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EIKE (auch aufs Engste mit CFACT, dem Heartland Institute und der AfD verbandelt) bejubelt die Auswahl Myrells (www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/trump-benennt-energie-experten-vom-cei-als-epa-abwicklungs-manager/). Gehört das in den Artikel? -- 87.79.218.211 02:13, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nein. EIKE ist ein deutscher Arm der Klimaleugnerbewegung, klar, dass die den Feiern, der ist ja eine internationale Galionsfigur. Hier sollten aber nur seriöse Quellen stehen. Das heißt möglichst wissenschaftliche Quellen, wobei gut recherchierte Medienbelege auch gehen. EIKE ist aber unzitierfähig, davon abgesehen steht es aus guten Gründen auf der Spam-Blocklist. Andol (Diskussion) 02:21, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt keine guten Gründe, EIKE auf die Spamlist zu setzen. Eike zieht Wissenschaftler zu Rate, die kontroverse Haltungen vertreten. Das ist legitim. So eine Vereinigung auf die Spamliste zu setzen, ist in Wahrheit eine Bankrotterklärung. (TEC) (nicht signierter Beitrag von 91.119.17.32 (Diskussion) 07:30, 17. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Die hohe Quote an falschen und irreführenden Informationen, die dort zu finden ist, ist sogar ein sehr guter Grund. Ob diese falschen und irreführenden Informationen dadurch zustande kommen, dass EIKE ausschließlich "Wissenschaftler" mit einem ganz bestimmten Standpunkt "zu Rate zieht", die sich alle gegenseitig bestätigen, und jeglichen Einwand von tatsächlichen Wissenschaftlern ignoriert, oder ob das einen anderen Grund hat, ist uninteressant. --Hob (Diskussion) 17:04, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Für die angeblich hohe Quote an falschen Informationen hätte ich gerne einen Beleg von unabhängiger Seite. Ich habe gerade diesen Artikel gelesen: www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Treibhauseffekt_Lue_Li.pdf Ich finde nirgends einen Fehler. Finden Sie einen? (nicht signierter Beitrag von 91.119.17.32 (Diskussion) 19:52, 17. Nov. 2016 (CET))Beantworten
In diesem Artikel von EIKE wird behauptet, dass es keine Belege für seit Jahrzehnten unstrittige Rückkopplungen wie die explizit erwähnte Wasserdampfrückkopplung gäbe. Wie sich die Situation in der Wissenschaft aber tatsächlich darstellt, ist beispielsweise im Artikel Klimasensitivität nachlesenbar.
Außerdem wird in dem Artikel fälschlicherweise behauptet, dass eine "Klimakatastrophe" lediglich dann denkbar ist, wenn der wahre Wert der Klimasensitivität bei drei Grad liegt. Leider ist es jedoch so, dass der mit einer Klimasensitivität von beispielsweise nur 1,5 Grad verbundene Klimawandel bei Ausbleiben von Klimaschutzmaßnahmen auch schon sehr drastische, negative Konsequenzen haben wird.--hg6996 (Diskussion) 20:03, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In dem Artikel von Lüdecke wird eben genau nicht behauptet, dass es keine Wasserdampfrückkoppelung gäbe, sondern ganz im Gegenteil räumt er das als Faktum ein. Es geht einzig und allein um die Größe der Rückkoppelung und darum, ob die Rückkoppelung positiv oder negativ ist. Lüdecke ist der Ansicht, dass es sich bei der Wasserdampfrückkoppelung um eine negative Rückkoppelung handelt und belegt das mit wissenschaftlichen Arbeiten. Der Wikipedia-Artikel über Klimasensivität lässt nach Lektüre eines unbefangenen Beobachters die zutreffende Feststellung zu, dass niemand den Wert der Klimasensitivität genau kennt, auch das IPCC nicht. Schlussendlich würden mich auch Belege interessieren, warum eine Erwärmung von 1,5 Grad C ein so großes Problem sein soll. Die Menschheit ist in ihrer Geschichte schon mit viel größeren Temperaturschwankungen zurechtgekommen. (nicht signierter Beitrag von 91.119.17.32 (Diskussion) 20:42, 17. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Du solltest Dir den Artikel "Klimasensitivität" auch wirklich durchlesen - oder ist der so unverständlich geschrieben? Die Menschheit hat sicherlich schon größere Klimaschwankungen erlebt, das was wir jedoch als menschliche Zivilisation bezeichnen, jedoch nicht. Das Klima der letzten 10.000 Jahre war sehr stabil. Ich schrieb auch nicht von einer Erwärmung um 1,5 Grad, sondern vom Wert der Klimasensitivität, das ist etwas ganz anderes. --hg6996 (Diskussion) 21:16, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten

SLA/Bearbeitungskonflikt

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Scheinbar habe ich, als ich den Artikel angelegt habe, in einem Bearbeitungskonflikt eine bereits zuvor bestehende Artikelversion gelöscht, auf die vor meiner Artikelerstellung ein SLA gestellt wurde. Das habe ich erst jetzt gemerkt. Wie weiter vorgehen. Die Wiedereinsetzung des SLAs auf meine neue Version, die ein Vielfaches der ursprünglichen Länge hat, und sowohl auf guten Medienbelegen als auch auf wissenschaftlicher Literatur basiert, ist nicht mehr zutreffend. Die Relevanz ist eindeutig, da der Mann seit Jahren in Medienartikeln auftaucht und auch bereits vor Jahren in verschiedenen Fachpublikationen zur organisierten Klimaleugnerszene auftaucht. Daraus ergibt sich zwangsläufig Relevanz, nicht durch die designierte Position in Trumps erweitertem Kabinett. Die Begründung des SLAs ist demnach überholt, da sich sowohl Sachlage als auch Artikel grundlegend verändert haben. Ich bitte darum, den SLA daher aus offensichtlichen Gründen zurückzuziehen. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 02:27, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In dem Bearbeitungskonflikt war ich drin (widerspruch gegen den SLA - ging aber nicht wg Bearbeitungskonflikt). Danach war Chaos. Danke für Deine Bearbeitung --Knud Klotz (Diskussion) 02:42, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke für das Zurückziehen des SLAs, Benutzer:Siwibegewp. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 02:38, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wann wird dieser Schwachsinnsartikel gelöscht bzw. durch einen neuen, ernstzunehmenden ersetzt?

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Das ist kein seriöser Artikel über eine lebende Person, sondern gequirlte Scheiße. Nichtmal Geburtsort und/oder Datum sind angegeben. Da könnte man ebensogut etwas über ein kleines grünes Männchen vom Mars schreiben! Camelopedia at its best! (nicht signierter Beitrag von 89.0.181.132 (Diskussion) 05:52, 16. Nov. 2016 (CET))Beantworten

It's a wiki. Du kannst gern Geburtsort und/oder Datum herausfinden und ergänzen.
Der Rest deines Beitrags ist nicht so richtig konstruktiv. Wir können ja schlecht immer wieder den gegenwärtigen Artikel wegwerfen und einen neuen schreiben, dann feststellen, dass du auch mit dem neuen nicht zufrieden bist, den neuen wegwerfen und nochmal neu schreiben, und so weiter, Endlosschleife. Effektiver als ungerichtetes Zetern wäre es, uns ein paar Hinweise zu geben, was du geändert haben möchtest. --Hob (Diskussion) 10:57, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du sein Geburtsdatum kennst, dann kannst du es nachtragen. Ich bitte sogar darum. Wenn du aber nur pöbeln willst, dann tu es bitte woanders. Andol (Diskussion) 15:34, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem sind agressive IPs, die Müll einstellen. Hauptsache Erster!--kopiersperre (Diskussion) 20:12, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Artikel nicht neutral

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Vielleicht kann man den Artikel besser formulieren. die englisch Wikipedia hat da eine bessere Qualitaet. Fuer einen Artikel zu einer Personen ist dieser Artikel nicht neutral formuliert und durch einschlägige "Hetzbegriffe" wie Klimaleugner gekennzeichnet. Man soll da eher schreiben, da er in "einschlaegige deutschen Zeitungen als Klimaleugner bezeichnet wird". Mehr ist das nicht. Mein deutsch ist leider nicht gut genug um mich da rueber zu trauen.

Auch die suggestive Anbindung und Passage im Text wie "keine naturwissenschaftliche Ausbildung" oder "Er ist fachfremd" bedeutet, dass man nicht kritisieren darf. Das ist doch persoenliches und untergriffiges, aber keine sachliche Kritik an Standpunkt.

by the way: Man kann auch den Glauben an den Gott einer Religion ablehnen und auch Atheist (=ein Unglaubiger) sein, auch wenn man kein Theologiestudium erfolgreich absolviert hat.--LangerFuchs (Diskussion) 18:49, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Machen wir den Ententest: " Ebell gibt zwar zu, dass das Klima in den vergangenen Jahren wärmer geworden ist, doch sei das normal und natürlich. Es sei auf jeden Fall etwas, um das man sich „keine Sorgen machen“ müsse." [1] Das ist in keiner Weise wissenschaftlich fundiert. Er leugnet wissenschaftlich Erkenntnisse zum Klimawandel - dafür hat sich nun einmal der Ausdruck "Klimaleugner" eingebürgert. Wie soll man es denn verstehen, wenn Ebell sämtliche wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert und sich eine eigene Meinung - ohne Grundlage - macht. Es ist geboten, darauf hinzuweisen, dass er fachfremd ist. Und indem du hier wissenschaftliche Erkenntnisse mit religiöser Weltanschauung gleichsetzt, katapultierst du dich gleich mit ins intellektuelle Abseits. -- 18:58, 16. Nov. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.79.220.238 (Diskussion))
Exakt. Der Begriff Klimaleugner ist sachlich korrekt und in der Fachliteratur belegt, nicht nur in Zeitungen. Jemanden, der dafür bezahlt wird, dass er die Erkenntnisse der Forschung gezielt diskreditiert der ist ein Klimaleugner. Hier den Begriff "Skeptiker" zu nutzen, ist eine Adelung, die so sachlich verkehrt ist wie unenzyklopädisch. Der Baustein beruht auf einem krassen Missverständnis deinerseits, deswegen werde ich ihn wieder entfernen. Zu deinem unpassenden Vergleich wurde bereits alles gesagt. Andol (Diskussion) 19:53, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Warum fügst du, LangerFuchs, nicht einfach ein wenig Literatur hinzu, in der Ebells Qualifikationen gelobt und gewürdigt werden? .... ooopps, gerade nix verfügbar, was? -- Neudabei (Diskussion) 20:10, 16. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Klimaleugner ist kein wertfreier Begriff und hat somit in einer Enzyklopädie nichts verloren. (TEC) (nicht signierter Beitrag von 91.119.17.32 (Diskussion) 07:30, 17. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Ach Leute, informiert euch doch erst mal in der relevanten fachliteratur, anstatt hier euren persönlichen POV zum Maß aller Dinge zu machen. Klimaleugner ist der Fachbegriff die Tätigkeit exakt beschreibende Begriff für Personen wie Ebell. Skeptizismus ist die Grundeigenschaft jeder wissenschaftlichen Arbeitsweise. Ebell wird dagegen dafür bezahlt, dass er genau das Gegenteil tut, nämlich in voller Absicht Falschinformationen verbreitet. Das ist das exakte Gegenteil von Skeptizismus. Also bitte stellt endlich dieses die Sachlage und die Literaturbasis verfälschende Pseudoneutralisieren ein. Es gibt einen große Unterschied zwischen Klimaskeptiker und Klimaleugner, und aus einem Klimaleugner einen KLimaskeptiker zu machen, ist eine enorme Verfälschung der Sachlage. Es hat schon seinen Grund, dass der Aufsatz von Dunlap und McCright "Organized Climate Change Denial" heißt und nicht Organized Climate Change Skepticism". Wenn ihr die Fachliteratur nicht kennt, dann bitte lasst die Finger vom Artikel. Entscheidend ist schließlich die Beschreibung in der fachliteratur, nicht eure persönliche Meinung zum Thema. Andol (Diskussion) 15:36, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wer den Begriff Klimaleugner verwendet, hat nicht die erforderliche sprachliche Qualifikation, an einer Enzyklopädie mitzuarbeiten. Denn diejenigen, die Sie als Klimaleugner zu bezeichnen belieben, leugnen ja keineswegs das Klima, was diese seltsame Wortschöpfung aus einschlägigen Kreisen nahelegt, sondern streiten den behaupteten Klimaeffekt des CO2s teilweise oder ganz ab, was ganz was anderes als eine "Klimaleugnung" ist. Was die Fachliteratur betrifft, so findet man auch wissenschaftliche Arbeiten, die dem menschengemachten Klimawandel widersprechen. Es ist also keineswegs der Fall, dass wissenschaftlich schon alles geklärt wäre, auch wenn es eine Fraktion gibt, die jede Diskussion darüber abwürgen will. Skeptiker gibt es nicht nur unter zahlreichen Wissenschaftlern (darunter auch Nobelpreisträgern), sondern auch unter gestandenen Klimatologen; ad hoc fällt mir Nir Shaviv, Hendrik Svensmark, Bob Carter, Richard Lindzen und Judith Curry ein, um nur einige zu nennen. Mir fällt zu dem Thema Alfred Wegener ein, der von seinen Zeitgenossen für seine Kontinentalverschiebungstheorie verlacht worden ist. Hätte man damals wie heute auf einen wissenschaftlichen Konsens gesetzt, wäre man weiter auf dem Holzweg verblieben. All das gebe ich zu bedenken, bevor man über andere herzieht, die einer anderen wissenschaftlichen Hypothese anhängen. (nicht signierter Beitrag von 91.119.17.32 (Diskussion) 17:08, 17. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Ein Klimawandelleugner ist, wer die menschengemachte globale Erwärmung explizit leugnet. Der Begriff ist eingebürgert, wird in Öffentlichkeit und Fachliteratur verwendet und auch alle semantische Rabulistik schafft ihn nicht wieder aus der Welt. Sprache ist nicht immer logisch. Wie viele Astronauten sind schon zu fremden Sternen geflogen? Eben. Und was soll der Strohmann, dass es auch arbeiten gäbe, die dem menschengemachten Klimwandel wiedersprechen? Das sind absolute Außenseitermeinung, das weißt du genauso gut wie ich. 5 Prominente Contrarians, die zu, Teil gar keine richtigen Klimaforscher sind, widerlegen nicht die Aussagen von Zehntausenden anderen Forscher. Du hast übrigens noch Willie Soon vergessen, danach wirds aber schon ziemlich dünn. Der Unterschied zu Wegener und den Contrarians ist einfach, das Wegener die Fakten auf seiner Seite hatte. Die Contrarians nicht, dafür erhalten sie aber hohe Zuwendungen von Energiebranche und Think Tanks. Deswegen hinkt dein Beispiel gewaltig. Und noch was: Ein fachfremder Lobbyist wie Ebell, der nie in seinem Leben wissenschaftlich geforscht hat, sondern im Auftrag von Energiekonzernen Propagandamaterial für Presse und Blogs produziert, vertritt keine wissenschaftliche Hypothese! Wen willst du mit solch abstrusen Verzerrungen der Sachlage eigentlich beeindrucken? Das glaubst du doch selbst nicht, was du hier behauptest. Andol (Diskussion) 17:31, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Im Artikel ist aber nicht von Klimawandelleugner, sondern expressis verbis von Klimaleugner, also jemanden, der das Klima leugnet, die Rede. Die Verwendung dieser Wortschöpfung wirft kein gutes Licht auf die Wikipedia, denn kommerzielle Enzyklopädien verzichten auch derartige Einordnungen. Es ist schlicht und einfach eine Frage der Seriosität, die hier offensichtlich nicht gegeben ist. Und ja, wer die Fakten auf seiner Seite hat, das wird wohl die zukünftige Temperaturentwicklung zeigen. Wissenschaftliche Theorien zu bewerten, kann wohl nicht Aufgabe einer Enzyklopädie sein. Besonders vorsichtig sollte man insbesondere dann sein, wenn Lobbygruppen nicht nur auf seiten der Klimaskeptiker, sondern auch auf Seiten der Klimaalarmisten am Werke sind. Hier geht es nicht nur um Fördergelder für universitäre Einrichtungen, sondern um satte Investitionen für erneuerbare Energien, zur CO2-Vermeidung etc. Es ist also sachlich völlig unrichtig, die mächtigen Lobbies nur auf der Seite der Gegner zu sehen. Was die Qualifikation vom Hrn. Ebell angeht, so hat er nicht viel mehr oder weniger vorzuweisen als der amtierende Umweltminister Barbara Hendricks, die ebenfalls in ihrem Leben noch nie naturwissenschaftlich geforscht hat und gerade einmal einen akademischen Abschluss in Geschichte und Sozialwissenschaften ihr Eigen nennen darf, was sie aber sicherlich nicht zum Experten in Umweltfragen macht. Und last but not least: widersprechen schreibt man NICHT mit langem "i", das tut weh! (nicht signierter Beitrag von 91.119.17.32 (Diskussion) 18:58, 17. Nov. 2016 (CET))Beantworten
Wie schön, dass man all diese Argumente schon tausend mal gehört hat. Sie werden durch ständige Wiiieeederholung nur nicht besser! Also zu Hendricks: Ich persönlich habe keine Ahnung, was die Frau qualifiziert als Bundesministerin. Mir ist aber auch nicht bekannt, dass sie sich in irgendeiner Sache gegen einen wissenschaftlichen Konsens stellt. Sie lässt sich von Wissenschaftlern beraten und macht dann daraus Politik. Sicherlich wird sie aus politischen Gründen nicht immer dem wissenschaftlichen Rat folgen. Sie wird sicherlich hin und wieder genau das Gegenteil des wissenschaftlichen Rats tun, um zum Beispiel ihre Wähler oder Parteifreunde zu befrieden. Ebell hingegen behauptet die Wissenschaft liegt falsch. Gleichzeitig ist völlig unklar auf, welcher Basis er den wissenschaftlichen Konsens ablehnt. Er bezieht sich nie auf konkrete wissenschaftliche Publikationen und kritsiert beispielsweise deren Methodik nie konkret oder setzt sich mit Argumenten auseinander. Er bezieht sich auch auf keine Wissenschaftler, die vielleicht eine etwas randständige Position einnehmen. Er beschäftigt sich nicht mir wissenschaftlicher Argumentation. Und obendrein hat er selbst keine wissenschaftliche Qualifikation, die erahnen lassen könnte, dass er wüsste, wovon er spricht. Also zusammengefasst: Er lehnt den wissenschaftlichen Konsenz ab, bezieht sich in keiner Richtung (pro oder kontra) auf wissenschaftliche Methoden und ist selbst nicht wissenschaftlich qualifiziert. Was will man mehr? Es ist daher folgerichtig herauszustellen, dass er keine wissenschaftliche Qualifikation hat, und dennoch die Wissenschaft massiv diffamiert. -- Neudabei (Diskussion) 20:51, 17. Nov. 2016 (CET) und vorsicht: WP ist kein Diskussionsforum! Wer etwas anderes als die im Artikel belegten Informationen lesen möchte, muss hier Literatur beisteuern. Und zwar wissenschaftliche. Die Wikipedia liebt das Ideal der Aufklärung! -- Neudabei (Diskussion) 20:53, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auch Ihre Argumente wurden schon tausendmal gehört. Was die Fr. Hendricks betrifft, so erlaube ich mir kein Urteil über ihre wissenschaftliche Qualifikation, möchte aber bemerken, dass ihre Haltung zur Kostenfrage der Energiewende auch auf keinen Konsens beruht. Das zum Ersten. Zum Zweiten: Sie können ruhig davon ausgehen, dass auch Ebell über wissenschaftliche Berater verfügt, die eben andere Ansichten zu diesem Thema vertreten. Es gibt eine ganze Reihe solcher Wissenschaftler, die dem anthropogenen Klimawandel skeptisch oder neutral gegenüberstehen. Auf welche Ebell sich bezieht, weiß ich auch nicht, aber vielleicht werden wir das bald erfahren. Ich selbst weiß auch nicht, ob die Einen oder die Anderen richtig liegen, denn ich bin weder Physiker noch Klimatologe. Was mich an den Wikipedia-Artikeln zum Thema Klima (und auch zu anderen Themen) stört, ist, dass hier Partei ergriffen wird. Das sollte man als Verfasser einer Enzyklopädie seriöserweise nicht tun, auch dann nicht, wenn man recht haben sollte. (nicht signierter Beitrag von 91.119.17.32 (Diskussion) 21:37, 17. Nov. 2016 (CET))Beantworten
So an dieser Stelle stellst du Behauptungen in den Raum, ohne auch nur im Ansatz Belege zu bringen. Ich soll davon ausgehen, dass Ebell wissenschaftliche Berater hat? Warum soll ich davon ausgehen? Soll ich davon ausgehen, obwohl Ebell sich nie auf Wissenschaflter beruft und er nie mit Wissenschaftlern öffentlich debattiert? Oder soll ich trotzdem davon ausgehen, obwohl es keine Literatur gibt in der steht, dass Ebell sich auch wissenschaftlich beraten lässt? Es ist falsch zu sagen, dass hier Partei ergriffen wird. Es werden hier lediglich Informationen aus Quellen zusammengetragen. Es gibt Spielregeln in der Wikipedia, nach denen dies passiert. Warum liest du nicht einfach einmal einen Teil dieser Spielregeln, z.B. Wikipedia:Belege?
Und dann zu den Kosten. Auch dazu gibt es Literatur. Noch und nöcher! Auf welche Studie zu den Kosten beziehst du dich denn? Ganz konkret, nenne doch einmal eine Studie, deren Einleitung du z.B. gelesen hast! Was steht da drin, das Hendricks öffentlich und explizit ablehnt? -- Neudabei (Diskussion) 21:46, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
In einem naturwissenschaftlichen Artikel wird der Stand der Wissenschaft dargestellt und der ist in Sachen Klima mehr als eindeutig. Was du hier forderst, ist nichts anderes als der Verzicht auf Fakten, die dir ideologisch nicht in dem Kram passen. Stattdessen willst du die Behauptungen eines Lobbyisten, der für Falschaussagen bezahlt wird, als gleichwertig zu jahrzehntelanger wissenschaftlicher Forschung darstellen. Das ist absurd und wird nicht passieren. Du drehst die Fakten genau auf den Kopf. Aus bezahlten Lobbyisten, die in der wissenschaftlichen Literatur auch genau als solche benannt werden, willst du seriöse Wissenschaftler machen, und seriöse Wissenschaftlern unterstellst du pauschal dass sie die eigentlichen Lobbyisten seien oder von Lobby kontrolliert werden. Und dann tust du auch noch so, als ginge es auf Seitend er Forschung um mehr Geld als auf seiten der Fossilindustrie. Alleine ExxonMobil als einer der größten Förderer von Klimaleugnern hat jahrelang einen Umsatz von mehr als 400 Mrd. Dollar pro Jahr gehabt. Als die Klimaleugnung angefangen hat, Ende der 80er Jahre, gab es noch gar keine Ökoindustrie, die die Klimaforschung hätte finanzieren. Da gabs höchstens ein paar kleine Betrieb mit ein paar Dutzend Angestellten. was du hier erzählt, ist inhaltlich, logisch, naturwissenschaftlich und historisch völlig unhaltbar. Bitte informiere dich erst einmal, bevor du dich hier komplett lächerlich machst. Es gibt nun wahrlich genug Literatur zum Thema. Für ideologische Debatten, die losgelost von jeder Fachliteratur sind und ausschließlich auf deiner unzutreffenden persönlichen Meinung basieren, sind Artikel-Diskussionsseiten nicht da. Andol (Diskussion) 22:00, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten