Diskussion:Nullmodem-Kabel

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von 84.158.113.105 in Abschnitt Baudraten

Aufbau eines Nullmodem-Kabels

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Konsens über Aufbau und Beschaffenheit eines Nullmodem-Kabels scheint es nicht zu geben.

Eine DesignNote von Texas-Instruments (http://www.ti.com/lit/an/slla037a/slla037a.pdf Seite 13) sei als Primärquelle genannt für eine u.a. durch IXXAT für eigene Produkte empfohlene Schaltungsvariante.

Sie brücken RTS und CTS (Pin 7,8) für beide Teilnehmer und führen es auf CD (Pin 1) für den jeweils anderen.

Für eine emuliertes Modem bedeutet dies: Fordert ein Teilnehmer einen Modulationsträger (RTS), wird ihm sofort der erfolgreiche Aufbau dessen bestätigt (CTS) und der jeweils andere Teilnehmer über einen Modulationsträger informiert (CD). Diese drei Signale beschreiben damit einen idealen Modulationsträger einer Datenfernübertragung.

Diesem Aufbau eines Modulationsträgers geht die Aktivierung des lokalen Modems voraus durch Aufwecken mit DTR (Pin 4), woraufhin das emulierte Modem dem Teilnehmer selbst ODER dem anderen Teilnehmer die Bereitschaft meldet DSR (Pin 6). Eine Selbstbestätigung bildet dabei ein ideales Modem ab, die Bestätigung gegenüber dem anderen Teilnehmer ist sinnvoll, da Kommunikation nur erfolgen kann, wenn beide Teilnehmer wach sind - geht damit aber über die Definition des Signals hinaus.




Pin 1 1 2 3 4 5 6 6 7 8 9
Bezeichnung DCD DCD RxD TxD DTR GND DSR DSR RTS CTS RI
Kreuzung 6 1 3 2 6 5 1 4 8 7 9
Bezeichnung DSR DCD TxD RxD DSR GND DCD DTR CTS RTS RI

Das mag zwar funktionieren, aber so sind (über die Verbindung DCD-DCD) die beiden DSR direkt miteinander verbunden. Das mag zwar funktionieren, ist aber nicht unbedingt gewollt. Besser ist folgende Pinbelegung:

Pin 1 2 3 4 4 5 6 7 8 9
Bezeichnung DCD RxD TxD DTR DTR GND DSR RTS CTS RI
Kreuzung 4 3 2 6 1 5 4 8 7 9
Bezeichnung DTR TxD RxD DSR DCD GND DTR CTS RTS RI

--Deelkar (Diskussion) 8. Jul 2005 21:59 (CEST)


Es wäre nett, wenn hier noch freie? Software aufgeführt würde, mit der man Daten von alte Rechnern retten kann. Würde das an innerhalb dieses Artikels hier Sinn machen? -- T. (DOS: interlnk,serv unter Unix evtl. PPP?)

Antwort: Würde auf jeden Fall Sinn machen nen Link zu setzen, direkt in den Artikel würde ichs nicht schreiben.

Wieso steht dieses "PC-Hardwarebuch" da drin? Kann man das nicht rausnehmen? Es gibt tausende "Standard-Werke" in verschiedenen bereichen, die man aber wenn dann als Referenz mittels Fußnote angeben sollte finde ich. -- expose


Ganz meine Meinung. Ich nehme an dass der grausliche Begriff Nullmodem-Kabel auch daher kommt. Ein Kabel ist eine Leitung, die für die feste Verlegung unter der Erde etc. zugelassen ist. Mit solchen Knüppeln wird wohl kaum einer zwei PC verbinden. Weiters heißt das Ding Nullmodem, von einer Nullmodem-Leitung ist in Standardwerken (z.B. Tanenbaum, Computer-Netzwerke) nie die Rede.

Das mag pingelig erscheinen, aber es bereiten sich hiermit Leute auf Prüfungen vor. Die sollten dann wenigstens wissen, wo falsches stand. --Feltnix 02:48, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo,
Selbstverständlich ist sachliche Korrektheit zugunsten umgangsprachlicher Ausdrücke oder (dem Buzzword schlechthin) "Halbwissen" bzw. Urban Legends immer vorzuziehen, auf Letzteres kann bei als angemessen erscheinender Bekanntheit ja ohne weiteres hingewiesen werden. Wenn du über solche Standardwerke verfügst, dann korrigiere doch den Artikel entsprechend, verweise auf die Standardwerke als Literaturangaben und verschiebe den Artikel zu Nullmodem, für die richtige Weiterleitung sorgt die Wikipedia von selbst. :-)
Grüße, --Benji 18:50, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nullmodem und WOL

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Hallo,

ich sehe absolut keinen Zusammenhang zwischen Wake On LAN und Nullmodem-Kabeln. Ersteres funktioniert auf physischer Ebene über Ethernet, welches nicht über Sub-D-Stecker aufgebaut wird (zumindest nicht mehr seit 20 Jahren, und vorher gab es kein WOL).

Grüße, --Benji 00:44, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Legende der Pinbelegung

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Habe die Beschreibung von RTS/CTS angepasst, in Anlehnung an den Artikel zur EIA-232 (Wo das zugehört). Mag sein, das man dieses besser ausdrücken kann. Aber definitiv war das vorher nicht ganz richtig:

Vorher: RTS / Request To Send / Gerät zeigt an, dass es senden möchte

Neu: RTS / Request To Send / Gerät zeigt an, dass die Gegenstelle senden darf (Sendeanforderung)

RTS signalisiert der Gegenstelle das Sie senden darf, das hat gar nichts damit zu tun, ob dieses Gerät selber etwas zu senden hat


Vorher: CTS / Clear To Send / Bereit zum Senden (Gerät befindet sich in Sendebereitschaft)

Neu: CTS / Clear To Send / Stellt ein, ob das Gerät senden darf oder nicht (Sendeerlaubnis)

CTS ist ein Eingang, kann also gar nicht anzeigen das das Gerät Sendebereit ist. Mit diesem Eingang kann die Gegenstelle das senden des Gerätes unterbinden (wenn z.B. der Buffer voll ist)

mfg


(Obiger Beitrag ist nicht von mir sondern schlicht unsigniert) Sollte man die ganze Übertragungsgerät<->Endgerät Geschichte nicht etwas generalisieren in "Eingang" und "Ausgang" bzw. "Beides"? Spätestens wenn man das Nullmodemkabel zum Verbinden von zwei PCs benutzt, verwirrt die Verwendung von "Übertragungsgerät" vs "Endgerät" doch nur noch, oder?84.189.30.252 10:42, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

...hiermit ist aber kein Hardware-Handshake möglich und Geräte wie Modems können damit auch nicht verwendet werden....

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Mir ist noch nie ein Modem untergekommen, das einen männlichen SUB-D-Anschluss hatte bzw. bei dem überhaupt ein Betrieb mit Nullmodem-Kabel möglich gewesen wäre. Deci 19:43, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hardwarebuch-Kabel sinnvoll?

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Mal eine technische Frage: Wie funktioniert das Kabel nach dem Hardwarebuch? Was sollen die vordergründig unsinnigen Kreuzungen? -- Pemu 21:52, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Kreuzung von Pin 7 und 8 kenne ich zur Umgehung der Hardwareflußkontrolle, die Kreuzung von Pin 6 und 9 sagt mir auf Anhieb zwar nichts, muss aber nicht zwingend schädlich sein. Dass die Brücken aber mit den Brücken auf der Gegenseite verbunden werden, wäre mir neu, ergibt auch wenig Sinn. Habs mal geändert, genauso wie die unsinnige und unübersichtliche Sortierung der Pins von Stecker 2. Die Referenz zum "PC-Hardwarebuch" habe ich auch mal rausgenommen, sehe den Sinn daran nicht ganz. Vielleicht kann man das ja als Quellenangabe reinnehmen (falls jemand dieses Buch hat), zumindestens die Kreuzung von Pin 7 und 8 ist aber eine gängige Maßnahme bei den verschiedensten seriellen Kabeln, das ist nix spezielles.84.189.30.252 10:38, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zur Dokumentation kommerziell erhältlicher Kabel

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Aufbau einer Nullmodem-Leitung mit 9-poligen D-Sub-Buchsen »AK 143« von Reichelt:

Bezeichnung DCD RxD TxD DTR GND RTS CTS RI
Pin Stecker 1 1 2 3 4 5 7 8 9
Pin Stecker 2 4 3 2 1 5 8 7 9
Bezeichnung DTR TxD RxD DCD GND CTS RTS RI

Pins 6 sind offen.

-- Pemu 23:22, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Dieses Kabel funktioniert nicht mit CTS/RTS. Geht, seit ich Pin 1 und 6 auf beiden Seiten verbunden habe.
Konfiguration: Amiga 4000/040, term 4.7, 25p.-9p.-Adapter bei Medion-Modem beiliegend <−AK 143−> Samsung P35 XVM, Win-XP-Hyperterminal.

Mutoh lieferte ca. 1990 zum Anschluß seiner Plotter folgendes Nullmodemkabel aus: Beidseitig 25-polige D-Sub (DB-25), Rechnerseitig F, Plotterseitig M.

Bezeichnung FG TxD RxD RTS CTS,DSR SG CD DTR
Pin Stecker 1 1 2 3 4 5,6 7 8 20
Pin Stecker 2 1 3 2 8 20 7 4 5,6
Bezeichnung FG RxD TxD CD DTR SG RTS CTS,DSR

Alle übrigen Pins sind unbelegt (Pin 14 und 16 plotterseitig könnten als STXD und SRXD einem Kontrollterminal zugeführt werden). --Ron.W 02:33, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


ROLINE 11.01.9030 - s. hier

Bezeichnung DCD RxD TxD DTR GND DSR, CTS RTS RI
Pin Stecker 1 1 2 3 4 5 6,8 7 9
Pin Stecker 2 7 3 2 6,8 5 4 1 9
Bezeichnung RTS TxD RxD DSR, CTS GND DTR DCD RI

--Codewiz 10:09, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nullmodem bei 3pol Mini DIN

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Ein deutscher Satellitenempfänger Hersteller (Technis..) baut mitlerweile serielle Anschlüsse mit 3-pol Mini DIN ein. Dabei ist der mitlere PIN Masse, welche von den beiden Resive (RX) und welcher Send (TX) ist, ist mir nicht bekannt. Aber zum kopieren von Satempfänger zum Satempfänger muss das ja ehe gekruetzt werden:

Bezeichnung Data GND Data
Pin Stecker 1 1 2 3
Pin Stecker 2 3 2 1
Bezeichnung Data GND Data

siehe Mini-DIN 3 polig  

zum 9poligen Stecker dann GND an 5 und die beiden DATA an 2 und 3 ausprobieren...

J-g-s 17:58, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

RI - "Ring Indicator"

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Das direkte Verbinden der beiden Pin 9 (RI - Ring Indictor), wie im Artikel gezeigt und bei vielen komerziellen Kabeln auch so realisiert macht bei Nullmodems keinen Sinn, denn es werden zwei Eingänge miteinander verbunden. (nicht signierter Beitrag von 77.4.37.35 (Diskussion) 22:43, 24. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Stimmt. Durch schnelles Googlen konnte ich auch keine Seite – außer die dt. WP – finden, wo RI mit irgendwas verbunden wurde, schon gar nicht mit dem anderen RI. :-| --RokerHRO (Diskussion) 21:47, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ideen für Erweiterung, Parallel-Kabel

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Programme mit weiter Verbreitung, welche PC-Direktverbindungen unterstützen:

Noch ein Einsatzgebiet für serielle Nullmodemkabel: serielle Drucker! Heute am ehesten noch als Etiketten-Drucker oder bei Point-Of-Sale-Systemen zu finden. [2] Und es gibt serielle Schnittstellen auf Mini-USB-Stecker. Mein Bintec R230aw hat so etwas.

Parallele Direkt-Verbindungskabel werden mitunter auch analog als „parallele Nullmodem-Kabel“ bezeichnet. In en:WP steht es unter en:LapLink cable. Ich glaube Laplink hat diese 4-bit-Verbindung als erstes genutzt oder verkauft. Bei uns wird eigentlich bei der Direktverbindung zwischen PCs Laplink und Nullmodem kunterbunt durcheinander geworfen. Auch im oben verlinkten MS-Artikel KB298446 steht "you need a compatible serial or parallel null-modem cable". Blackbox nennt es "PC Data-Transfer Cable" [3], einen eigenen Produksatz mit Nullmodemkabel und -Adaptern gibt es auch noch zB [4][5]. Pearl sagt "PC-Linkkabel parallel" bzw. "Nullmodem-Kabel parallel". Ein ausführliches Dokument über die parallele Schnittstelle: [6] "Paralleles Nullmodem-Kabel (PC-Direktverbindung)"

Wir könnten den Abschnitt auch "Paralleles Pentand" nennen und dann die Bezeichnung klären. Bei einem eigenen Artikel würde ich einen LA fürchten.

Belegung:

Inwiefern sich der bidirektionale Extended Capability Port (ECP) auswirkt, bin ich mir noch nicht klar.

Es gibt auch Nullmodem-USB-Kabel (Mit Chipsatz klarerweise) [7] USB sollte man vielleicht auch kurz erwähnen, dass man dazu ein spezielles Kabel braucht. Ethernet ist ja dann mit einem eigenen Artikel abgedeckt. --Franz (Fg68at) 08:13, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Erzielbare Datenrate

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In dem Artikel ist kein Wort zur erzielbaren Datenrate zu finden, wenn man zwei PCs mit einem kurzen Nullmodem Kabel verbindet. Diese Angaben wären aus historischen Gründen aber durchaus interessant. Außerdem sollte man noch anmerken, dass man schon damals, zu DOS Zeiten, als 10 MBit Ethernet Verbindungen mit BNC Schnittstelle aufgrund der extra zu kaufenden Netzwerkkarten und BNC Stecker mit entsprechenden Kabeln noch teuer waren, im privaten Bereich bevorzugt ein LapLink Kabel, anstatt eines Nullmodem-Kabels verwendet wurde, weil das LapLink Kabel die zwei Rechner über die Parallele Schnittstelle verband und letztere Schnittstelle eine deutlich höhere Übertragungsrate als die serielle Schnittstelle, an die das Nullmodem Kabel angeschlossen wurde, ermöglichte. Ein Nullmodem-Kabel wurde daher eher für die ersten multiplayerfähigen Computerspiele für meist maximal 2 Spieler verwendet, als für die Datenübertragung. Denn die Computerspiele von damals boten in der Regel nur einen Multiplayermodus über eine Verbindung über die serielle Schnittstelle mit einem Nullmodem-Kabel, nicht aber eine Verbindung über die parallele Schnittstelle mit einem LapLink Kabel. Ein LapLink Kabel war also zum Spielen in der Regel nicht geeignet. Im Übrigen fehlt auch ein Artikel über das LapLink Kabel. Die Englische Wikipedia bietet einen solchen Artikel. (Artikelname. "LapLink cable") --109.192.197.21 01:47, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Computer-Nullmodem-Kabel versus Drucker-Nullmodem-Kabel

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Der Nullmodem-Kabel Artikel unterscheidet leider nicht zwischen Computer-Nullmodem-Kabel und Drucker-Nullmodem-Kabel. Zuerst die Gemeinsamkeiten: TxD vom DTE1 wird mit RxD von DTE2 verbunden, RxD vom DTE1 wird mit TxD von DTE2 und GND mit GND. RI wird nicht verbunden. Nun die Unterschiede: Bei einem Computer-Nullmodem-Kabel wird RTS von DTE1 mit CTS von DTE1 verbunden, DTR von DTE1 mit DSR von DTE1, RTS von DTE2 mit CTS von DTE2 verbunden und DTR von DTE2 mit DSR von DTE2. Die (lokalen) Handshake-Leitungen simulieren das lokale Modem. DCD von DTE1 kann entweder mit DTR von DTE1 verbunden werden oder mit DTR von DTE2 verbunden werden. Für DCD von DTE2 gilt gleiches. Einige UART oder ACIA Bausteine wie 6551 arbeiten nur dann korrekt wenn die Handshake-Eingänge DCD, DSR und CTS die richtigen Pegel führen. Ein RS232 Drucker benutzt RTS und/oder DTR um die Datenübertragung vom Computer zu "bremsen". Eine Möglichkeit für Drucker-Nullmodem-Kabel ist RTS von DTE1 mit CTS von DTE2 verbunden, DTR von DTE1 mit DSR von DTE2, RTS von DTE2 mit CTS von DTE1 und DTR von DTE2 mit DSR von DTE1 verbunden. DCD wird nicht verbunden. Das ist aber nicht die einzige Verschaltungsmöglichkeit. Ein "Kompromiss"-Nullmodem-Kabel benutzt eine unsymmetrische Verkabelung. Bei DTE1 (Computer) wird DTR mit DSR und DCD verbunden, bei DTE2 (Drucker) wird RTS mit CTS verbunden. DTE1 CTS wird mit DTE2 DTR verbunden - über diese Leitung läuft die Flußsteuerung vom Drucker. Siehe https://support.honeywellaidc.com/s/article/What-is-pin-outs-of-serial-cable-on-Datamax-O-Neil-Printer AndreAdrian (Diskussion) 18:18, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Baudraten

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Man sollte im Artikel noch angeben, dass übliche Baudraten für Nullmodemverbindungen 300, 1200, 2400, 9600 und 19200 Baud waren. Was auch noch fehlt ist eine Angabe der Datenrate in Bit/s die man mit den entsprechenden Baudraten übertragen kann. --84.158.113.105 12:52, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Bei RS-232 wird nichts moduliert, es werden direkt die Bits als Spannungspegel übertragen, somit ist Baudrate stets gleich der Bitrate. Wichtig wäre noch, dass halt bei RS-232 10 Bit pro Byte übertragen werden, der Umrechnungsfaktor von "Bit pro Sekunde" in "Byte pro Sekunde" ist somit 10.
Das Nullmodemkabel selbst war dabei übrigens selten das Problem, da sie ja i.d.R. recht kurz waren (1..5 Meter, selten länger) so dass man bei Nullmodemkabeln die Übertragungsgeschwindigkeit nehmen konnte, die beide beteiligten RS-232-Schnittstellen hergaben. Das waren mindestens 19200 bps (beim UART 8250) bis hin zu 115200 bit/s bei neueren UART-Chips. Das steht aber auch schon im Artikel. --RokerHRO (Diskussion) 13:39, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dann müsste man das im Artikel erwähnen. Besser wäre aber eine Tabelle, die sticht sofort hervor, wenn es schnell gehen soll und man nur die Datenrate wissen will. Wenn das 1:1 identisch ist, könnte man in der zweiten Spalte dann gleich Bytes/s schreiben.
Sind die zwei zusätzlichen Bits für eine Fehlerkorrektur?
Das Problem scheint hier nicht die Übertragung zu sein, sondern die Überlastung der CPU bei schwachen Rechnern (<= 386SX), während die noch die 3d Grafik und Physik eines Spiel berechnen soll. Die PC Player empfiehlt daher in der Ausgabe 1993-10 auf Seite 31 nicht mehr als 9600 Baud für Spiele. Das könnte man auch im Artikel angeben, für die Retro Szene ist das eventuell wichtig. ISA Ethernet Netzwerkkarten sind nicht mehr so leicht zu bekommen, aber ein oder mehrere COM Anschlüsse hat jeder 286 Retro Rechner. Onboard Ethernet gab es frühstens erst ab den Pentium Mainboards. --84.158.113.105 05:07, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten