Ich hab mal den Inhalt des Artikels Octalyzer voerst hierherkopiert. Verschieben war ja nicht möglich, da für beide Schreibweisen schon ein Artikel existierte. Der Oktalyzer-Artikel war älter. Außerdem war/ist die korrekte Schreibweise der Software nunmal "Oktalyzer" (mit "k"). Nebenbei scheint es einige Ungereimtheiten zu geben, denn meines Wissens wurde die Sample-Bitbreite nicht von 8 auf 7 Bit reduziert, sondern es teilten sich jeweils 4 Software-Kanäle einen der zwei "Pseudo-14-Bit-Kanäle" der Amiga-Soundhardware.
- Nein, Pseudo-14-Bit-Kanäle wurden erst mit den "Mixer-Modi" von OctaMed-Studio und AHI (verwendet beispielsweise von Digibooster) aktuell. Tatsächlich haben Oktalyzer und OctaMED die Lautstärken halbiert um Übersteuerung zu vermeiden und damit effektiv die Auflösung von 8 Bit auf 7 Bit reduziert. Die Wiedergabequalität des Oktalyzers war nach meiner Erinnerung deswegen besser, weil der Oktalyzer zumindest in den neueren Versionen für eine Spur die höhere Wiedergabefrequenz der beiden auf dem Kanal gespielten Klänge verwendet hat. DrLemming 16:21, 11. Nov. 2008 (CET)
Artikel Octalyzer
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Der Octalyzer war der erste Tracker für den Amiga, der 8 Audio-Kanäle anbot. Dies war eine Besonderheit, da der Soundchip des Amiga eigentlich nur 4 Kanäle zur Verfügung stellte. Dazu rechnete die Software in Echtzeit jeweils zwei Kanäle mit der CPU zusammen, was die Auflösung pro Kanal auf effektiv 7 bit reduzierte und auf den ersten Amiga-Modellen fast die komplette zur Verfügung stehende Rechenleistung verbrauchte.
Bedingt durch diese Technik war es nicht möglich, während der Wiedergabe die Lautstärke aller 8 Kanäle unabhängig voneinander zu steuern. Stattdessen konnte ein Sample vorab leise gerechnet werden, wodurch aber die Qualität litt, da dann selbst die reduzierte Auflösung von 7 bit nicht mehr voll ausgenutzt werden konnte. Generell erreichte der Octalyzer nicht die Klangqualität eines 4-Kanal-Trackers.