Diskussion:Otto Wolff von Amerongen
Der Name
BearbeitenWie kommt eigentlich der Name genau zustande? Nach den Informationen im Artikel müsste der doch eigentlich "Otto Wolff-von Amerongen" lauten bzw. in Langform "Otto Wolff-Freiherr Taets von Amerongen" lauten, oder? --AndreasPraefcke ¿! 11:41, 30. Jan. 2008 (CET)
Der Vater war laut Artikel sowohl Vater als auch Adoptivvater. Da stimmt doch was nicht. --AndreasPraefcke ¿! 11:45, 30. Jan. 2008 (CET)
Frage beantwortet? --HOPflaume 17:49, 30. Jan. 2008 (CET)
- Was sich das Standesamt dabei gedacht hat, will ich besser gar nicht wissen, aber: ja, danke, Frage beantwortet. --AndreasPraefcke ¿! 18:01, 30. Jan. 2008 (CET)
Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus
BearbeitenWenn im Artikel geschrieben wird, „dass der Otto-Wolff-Konzern unter seiner Führung bis 1945“ dieses und jenes tat, wenn es heißt, es sei „sein Unternehmen“ gewesen, muss doch die Frage erlaubt sein: Befand sich der Konzern in dieser Zeit tatsächlich „unter seiner Führung“, war es „sein Unternehmen“ in jenem Sinn, dass es ihm gehörte? Dass er zu „den Vorwürfen einer persönlichen Verstrickung“ nie öffentlich Stellung nahm, ist ein sehr schwacher Beleg dafür, dass die Dinge sich so zugetragen haben, wie in der Dokumentation „Hehler für Hitler“ behauptet. ----92.229.67.142 19:21, 26. Feb. 2011 (CET)
Geht es darum, von Amerongen nachträglich zu diskreditieren, oder geht es um die Verehrung zweier Journalisten, die Jahrzehnte nach Kriegsende in alten Unterlagen geschnüffelt haben, um sich auf dem einfachst möglichen Weg als Aufklärer feiern zu lassen? Fernsehdokumentationen fallen unter die Kategorie Hörensagen, und daß von Amerongen nie persönlich Stellung genommen hat, kann ihm nicht angelastet werden. Vielleicht war er es leid, ständig Fragen über seine Vergangenheit beantworten zu müssen. (nicht signierter Beitrag von 91.64.52.198 (Diskussion) 17:21, 18. Jan. 2016 (CET))
Einzelnachweis zum Film [10]
BearbeitenDer Link zum Filminhalt bei cinema.de ist tot.
Der richtige lautet:
http://www.cinema.de/film/hat-wolff-von-amerongen-konkursdelikte-begangen,1341465.html
Vielleicht kann das jemand ändern, das wäre fein.
Persönlichkeitsschutz bei Erwähnung von Kindern u. a.
BearbeitenIch finde, dass für die Kinder einer bekannten Persönlichkeit der Schutz der Privatsphäre gilt. Daher habe ich versucht, die Lebensdaten der Kinder und einer Ehefrau zu entfernen. A1000 hat das mit der Begründung entfernt, dass die Daten im Who is who ständen. Stehen dieDaten dort mit dem Einverständnis der Kinder und Ehefrau? Dass Sie irgendwo veröffentlicht sind, spielt für die Schutzwürdigkeit m.E. keine Rolle. Ich werde versuchen in den Wikipediarichtlinien den Fall nachzulesen. Das könntest Du, @ A 1000 auch, statt sofort zu revertieren. Wenn ich mit dem Persönlichkeitsschutz recht habe , ist es eilig die Info zu löschen. Umgekehrt ist keine Eile. --Orik (Diskussion) 19:07, 2. Feb. 2016 (CET).
- @ A1000. Warum konntest Du nicht um die Bestimmungen zum Schutz des Privatlebens kümmern? Warum musstet Du einen Beitrag revertieren, der dem Schutz der Privatsphäre dienen sollte? Hier die einschlägige Bestimmung von Wikipedia über den Schutz der Kinder beschriebener Personen. Orik (Diskussion) 17:30, 3. Feb. 2016 (CET)
Otto Wolff von Amerongen zum 100. Geburtstag
BearbeitenOtto Wolff von Amerongen war nicht nur ein einflussreicher, sondern zugleich weitblickender, deutscher Unternehmer mit einem guten Gespür für Machbares und Netzwerke. Wie keinem anderen gelang es ihm in düsteren Zeiten des kalten Krieges - über den "Eisernen Vorhang" hinweg - wirtschaftliche und politische Verbindungen in die östlichen Länder aufzubauen. An alte Traditionen wirtschaftlicher Vernunft anknüpfend ebnete er durch wirtschaftliche Kontakte Möglichkeiten zur Entspannung und zur Annäherung zwischen den beiden - sich feindlich gegenüberstehenden Systemen. An den dadurch erreichten Schritten wirtschaftlicher Vernunft heute wieder anzuknüpfen wäre nicht nur ein Gewinn für Stabilität in schwierigen Zeiten sondern zugleich eine Wertschätzung für diesen 100 Jährigen Visionär. --Zwingli 20:10, 5. Aug. 2018 (CEST)
Hitlerjugend war keine nationalsozialistische Organisation?
BearbeitenIm Text wird suggeriert, dass die Hitlerjugend keine nationalsozialistische Organisation war, weil der gute Herr nämlich während der NS-Diktatur in keiner war.
Ich zitiere: "Nach fünf Jahren in der Hitlerjugend wurde von Amerongen 1938 zur Wehrmacht einberufen. In der Zeit der NS-Diktatur schloss er sich keiner nationalsozialistischen Organisation oder deren Untergruppierung an."
Ich hätte das gerne geklärt. War die Hitlerjugend eine nationalsozialistische Organisation oder nicht? Sollte sie eine gewesen sein, dann bitte ich um Korrektur. In diesem Fall war er nämlich in einer solchen Organisation während der NS-Diktatur.
Mfg. Gunibert1935 (Diskussion) 13:15, 1. Jul. 2019 (CEST)
- Abschnitt wurde bearbeitet. Es klingt aber immer noch so als wäre der gute Herr nach seiner Zeit in der Hitlerjugend von der Ideologie des Nationalsozialismus abgekehrt. Dem ist nicht so. Er war Kriegsprofiteur und hat von Enteignungen an Juden profitiert und sogar den Nationalsozialisten aktiv zugearbeitet. Ich zitiere wieder: "Gesetze und Verordnungen gaben diesem Beutezug eine „legale“, schwer durchschaubare Fassade, hinter der sich „ehrenwerte“ Bürger nach 1945 verschanzten. Zu ihnen zählt der Kölner Unternehmer und Träger des Bundesverdienstkreuzes, Otto Wolff von Amerongen, den der Journalist Werner Rügemer in seinem WDR-Film als einen „Hehler für Hitler“ anprangerte, der Aktienpakete aus jüdischem Besitz ins Ausland verschoben haben soll. Mit den Erlösen finanzierte das NS-Regime Aufrüstung und Krieg." Quelle: https://taz.de/!749857/ Gunibert1935 (Diskussion) 13:26, 1. Jul. 2019 (CEST)
Internierung durch die Alliierten bis 1947 ?
BearbeitenWarum und wo denn interniert ? Und durch welche "Alliierten" ? Nachdem Wolff, wie gesagt wird, außer der HJ keiner weiteren NS-Organisation angehört hatte und wohl ab 1938 der Wehrmacht angehörte (von einem Ausscheiden vor Kriegsende ist nichts erwähnt). --62.216.202.199 15:28, 24. Okt. 2019 (CEST)
1938 zur Wehrmacht eingezogen ?
BearbeitenNun ja, als Abiturient wird er, genaugenommen, freiwillig (vorzeitig) eingetreten sein. Wie es diesem Personenkreis (wg. Studium) empfohlen war (denn der Jahrgang 1918 stand 1938 noch nicht für die Einziehung an. Aber egal.) --62.216.202.199 15:38, 24. Okt. 2019 (CEST)
- Später Dank für Deine Aufmerksamkeit, wobei es dafür aber auch einen Beleg bräuchte und ganz schlüssig scheint mir das nicht, denn er hatte gerade erst eine Ausbildung begonnen. Einerlei, denn das dürfte wirklich egal sein, s.h. faktisch ist er sowieso gezwungen zum Kriegsdienst, der Zwangsrekrutierung wäre er lediglich aus praktischen Erwägungen zuvorgekommen.--Trollflöjten αω 15:11, 8. Nov. 2024 (CET)
Veraltete Informationen
Bearbeiten- Die Existenz eines Club de Cologne ist 2022 nicht mehr nachzuweisen.
- Die Vergabe eines Otto Wolff von Amerongen Preis für Sportwissenschaft ist 2022 nicht mehr nachzuweisen.
Film
BearbeitenIm Februar 2006 warf eine IP werbewirksam die Filmankündigung in den Artikel, wie damals nicht unüblich komplett belegfrei. Bei dem Film handelt es sich um die Abschlussarbeit eines (noch) unbekannten Filmstudenten. Auch heute ist in dem Abschnitt keinerlei WP:Q-Beleg, der seine Erwähnungsrelevanz im hiesigen Lemma belegt, lediglich ein Eigenbeleg und eine Besprechung auf einer Filmsite. Es wird mit keinem Wort (belegt) über den Erkenntnisgewinn des Filmes zur Lemmaperson eingegangen, es gibt wohl keinen. „Das Thema [des Films] sind Verstrickungen und Delikte deutscher Wirtschaftsdynastien des 20. Jahrhunderts“ so in einem 1-Minuten-Beitrag auf der bpb-site. Demzufolge wird die Lemmaperson im Film wohl lediglich wie viele andere Wirtschaftsgrößen der (frühen) Bonner Republik gelegentlich in Wort und Bild erwähnt. Dass der Film hier abgeworfen, liegt wohl einzig daran, dass er vorliegendes Lemma in denunziatorischer Weise im Titel trägt, ohne entsprechende Inhalte für den Artikel zu liefern. Das ist unter anderem hochgradig unenzyklopädisch, es müsste sekundär(!) belegt nachgebessert werden, was der Film belastbares zum Thema bringt. Ich habe im Netz nichts gefunden, nicht eine einzige Erörterung des Films im Kontext Amerongen. Die als reputabel geltenden deutschsprachigen (Print-)Medien, aber auch boulevareske scheinen den Film nicht zur Kenntnis genommen.
Aus den geschilderten Gründen sollte der Abschnitt entfernt werden, wenn nicht reputable Rezeption des Films im Lemmakontext nachgewiesen wird und aus dieser Rezeption auch Fakten, Kontroversen oder ähnliches extrahierbar. Ggf. werde ich folglich den Abschnitt in einigen Tagen entfernen. --Trollflöjten αω 18:42, 3. Sep. 2024 (CEST)
„jüdisches Eigentum (...) beschafft“
BearbeitenIm Artikel ist/war zu lesen: „dass der Otto-Wolff-Konzern unter seiner Führung bis 1945 unter anderem jüdisches Eigentum in Form von Aktien, Gold und anderen Werten für die nationalsozialistische Regierung und deren Kriegsfinanzierung beschaffte“ (belegt mit TV-Doku 2004) Es wäre sehr schön wenn das jemand konkretisieren könnte. Der Satz stammt i.W. noch aus der Erstfassung 2005, deren Autor leider (nahezu) inaktiv ist, aber vllt hat jemand die Doku auf Datenträger oder gar bessere Belege (für damals war der Artikel enzyklopädisch vorbildlich, besten Dank an die frühen User) ...?
Die oben zitierte Formulierung habe ich etwas angepasst: a) das Geld ging nicht an die Regierung, sondern normalerweise in die Staatskasse, aber in NS-Deutschland waren zudem Staat und Partei kaum getrennt, agierten oft nebeneinander, nicht selten gegeneinander etc.pp. und weiter war die Kriegsfinanzierung zwar der größte Brocken, aber niemand wird das genau aufschlüsseln können, ob etwa Teile nicht in die Massenvernichtung oder die Volksbelustigung gingen etc.pp. Deswegen mein bereits einstweilen umgesetzter Alternativvorschlag: „...für das nationalsozialistische Deutschland beschaffte...“.