Diskussion:Perry Clifton
Man könnte hier noch die Hörspiele erwähnen.
P. Mevius 19.03.2009 (nicht signierter Beitrag von 91.62.205.6 (Diskussion | Beiträge) 11:35, 19. Mär. 2009 (CET))
"Der Mann in Schwarz" habe ich hinzugeführt
P. Mevius 30.08.2014 (nicht signierter Beitrag von 31.19.118.185 (Diskussion) 15:54, 30. Aug. 2014 (CEST))
Label Marcato und Maritim
BearbeitenIch bin kein Experte aber ein Blick im Internet verrät das es auch Hörspiele von Marcato sowie Maritim gab bzw . gibt. Avestaboy (Diskussion) 22:48, 19. Okt. 2021 (CEST)
Eigenartiges Rechtsverständnis
BearbeitenWas soll die sinnlose Bemerkung: "Geltendes Recht und Ordnung werden von den Helden allerdings niemals hinterfragt"? Genau das kann man von jedem anständigen Staatsbürger erwarten, denn Gesetze werden vom Parlament beschlossen, und das Parlament wird vom Volk gewählt. Das Ganze nennt man auch Demokratie. Naheliegenderweise haben sich praktisch alle maßgeblichen Detektive der Literaturgeschichte an den jeweils gültigen Gesetzen orientiert, insbesondere im Bereich der Jugendbücher. Nur ein Anarchist oder "Querdenker" kann das als Kritikpunkt auffassen. --Reibeisen (Diskussion) 10:21, 5. Nov. 2022 (CET)
- Die Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Dass sich ein Staatsbürger an das Recht hält ist das eine, dass er es nicht hinterfragt aber etwas völlig anderes. Ohne Hinterfragen von Rechtsnormen könnten sich Gesetze ja niemals ändern. Ich halte es sogar für ein wesentliches Merkmal von Krimis, dass Ermittlerfiguren nicht einfach nur "Täter jagen", sondern sich mit Recht und Ordnung auseinandersetzen. Polizisten sind oft im Widerspruch mit der "Ordnung", sprich der Hierarchie in ihrer Dienststelle, Detektive übertreten nicht selten Gesetze für den vermeintlich guten Zweck - was natürlich im Einzelfall immer diskutabel ist. Und auch bei Kinder- und Jugendbüchern gibt es doch natürlich solche, die den Kindern Werte vermitteln wollen, die über die herrschende Ordnung hinausweisen, ich denke z.B. an Astrid Lindgren. Wenn Eckes Detektiv also besonders gesellschaftskonform und gesetzestreu agieren sollte, wäre das schon erwähnenswert, so wie etwa auch bei Enid Blyton das klare Gut-Böse-Schema. Das einzige Problem ist, dass die Aussage nicht belegt ist. Aber sie ist im Zuge einer umfangreicheren und kenntnisreichen Erweiterung in den Artikel gekommen und nicht das Werk eines evtl. politisch motivierten Einzweck-Accounts. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:54, 5. Nov. 2022 (CET)
- Die Sätze "Geltendes Recht und Ordnung werden von den Helden allerdings niemals hinterfragt. Die Möglichkeit, dass Straftäter resozialisiert werden können, wird immerhin angesprochen, von Perry Clifton aber als aussichtslos verworfen." sollten aus meiner Sicht entweder belegt oder gestrichen werden. Aus meiner Sicht werden sie den Perry Clifton-Geschichten nicht gerecht und sollten daher entfallen, aber ich wollte trotz der "Sei mutig"-Aufforderung nicht gleich einfach etwas streichen. Für die Streichung spricht (neben der Abwesenheit von Belegen) aus meiner Sicht, dass die Clifton-Geschichten sich in punkto (fehlendem) Hinterfragen geltenden Rechts zumindest nicht signifikant von gängigen Verhaltensmustern in Detektiv-Geschichten unterscheiden. Clifton hinterfragt nicht weniger als z.B. Heinz Drache und "Blacky" Fuchsberger in den diversen Wallace-Filmen. Auch Thomas Magnum, Miss Marple oder Hercule Poirot verhalten sich in dieser Hinsicht nicht signifikant anders. Im Übrigen sagt Clifton in der Hörspiel-Fassung von "Das Geheimnis der weißen Raben": "Jeder Mensch macht mal einen Fehler. Man sollte ihm eine Chance geben." Auf eine generelle Aussichtslosigkeit einer Resozialisierung deutet das nun gerade nicht. --LtrFOVerwSt (Diskussion) 19:50, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Ich bin zum zweiten Teil Deiner Ausführung immer noch anderer Meinung. Bei Agatha Christie habe ich jetzt kein Gegenbeispiel parat, aber bei Maigret etwa ist die Auseinandersetzung mit den Rechtsnormen ganz wesentlich, ganz zu schweigen vom Hardboiled Detective. Das ist natürlich nicht unbedingt Jugendliteraturstoff, aber oben habe ich schon Beispiele genannt, wo auch in der Jugendliteratur Rechtsnormen hinterfragt werden.
- Es bleibt aber natürlich dabei: Der Abschnitt ist unbelegt und vermutlich eigene Analyse, deswegen kann man ihn natürlich auch entfernen, was ich eben gemacht habe. Es gibt wohl allgemein wenig belegte Analysen von Eckes Kinderkrimis, ich habe mal immerhin zu einem ganz anderen Thema (Erwachsener als Detektiv statt der meist üblichen Kinder/Kindergruppen) eine Literaturaussage gefunden, die ich statt der gestrichenen Passage eingebaut habe. --Magiers (Diskussion) 20:43, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Danke. Maigret ist natürlich ein Gegenbeispiel, und die Hardboiled Detectives sowieso (wobei diese die geltende Ordnung wohl nicht zuletzt deshalb hinterfragen, weil ihre eigenen Methoden nicht immer als typisch rechtsstaatlich einzuordnen sind). Frage ist aus meiner Sicht, was als Ausnahme - und damit erwähnenswert - einzustufen ist. Ich kenne leider keine Untersuchungen darüber, welcher "Typus" von Detektiv in Literatur, Film oder Hörspiel vorherrscht: Der quasi linientreue Ermittler (wie z.B. Heinz Drache und Blacky Fuchsberger in den Wallace-Filmen) oder der eigenwillige Charakter wie Maigret. Für mein Gefühl sind die "Saubermänner", die nach Vorschrift handeln, klar in der Überzahl, weshalb ich bei bei Maigret das Hinterfragen für bemerkens- und daher erwähnenswert hielte (und nicht umgekehrt bei einem Clifton, dass er eher nicht hinterfragt). --LtrFOVerwSt (Diskussion) 21:37, 4. Apr. 2024 (CEST)
- Die Sätze "Geltendes Recht und Ordnung werden von den Helden allerdings niemals hinterfragt. Die Möglichkeit, dass Straftäter resozialisiert werden können, wird immerhin angesprochen, von Perry Clifton aber als aussichtslos verworfen." sollten aus meiner Sicht entweder belegt oder gestrichen werden. Aus meiner Sicht werden sie den Perry Clifton-Geschichten nicht gerecht und sollten daher entfallen, aber ich wollte trotz der "Sei mutig"-Aufforderung nicht gleich einfach etwas streichen. Für die Streichung spricht (neben der Abwesenheit von Belegen) aus meiner Sicht, dass die Clifton-Geschichten sich in punkto (fehlendem) Hinterfragen geltenden Rechts zumindest nicht signifikant von gängigen Verhaltensmustern in Detektiv-Geschichten unterscheiden. Clifton hinterfragt nicht weniger als z.B. Heinz Drache und "Blacky" Fuchsberger in den diversen Wallace-Filmen. Auch Thomas Magnum, Miss Marple oder Hercule Poirot verhalten sich in dieser Hinsicht nicht signifikant anders. Im Übrigen sagt Clifton in der Hörspiel-Fassung von "Das Geheimnis der weißen Raben": "Jeder Mensch macht mal einen Fehler. Man sollte ihm eine Chance geben." Auf eine generelle Aussichtslosigkeit einer Resozialisierung deutet das nun gerade nicht. --LtrFOVerwSt (Diskussion) 19:50, 4. Apr. 2024 (CEST)
Der silberne Buddha
BearbeitenBei der Aufzählund der Romane steht als Erscheinungsjahr "1977". Bei den Hörspielen des WDR jedoch "1967". Kann es denn sein, daß der Roman später herausgekommen ist als das Hörspiel? --178.6.92.39 13:27, 12. Mär. 2023 (CET)
- Die Hörspiele kamen zuerst, dann die Romane. Steht auch so im Artikel. --Nankea (Diskussion) 18:56, 7. Jan. 2024 (CET)