Diskussion:Peter Bierl

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Anselm Rapp in Abschnitt Rezension in Zeitschrift für Sozialökonomie
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Peter Bierl“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Löschantrag

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Biografie

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Bin vor ein paar Tagen auf diese Biografie gestoßen. Meiner Meinung nach erfüllt der Artikel nicht die Kriterien einer Biografie einer Lebendperson (u.a. kein Kapitel "Leben"). Es sieht so aus, als ob der Artikel durch einen Single-Purpose Account angelegt wurde mit dem Ziel die Lebendperson zu diskreditieren. Artikel muss gründlich überarbeitet werden. --KarlV 09:35, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Rezeption

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In erster Linie sollte wissenschaftliche Rezeption (positiv/negativ) dargestellt werden. Die "Scharmützel auf Jungle Word oder Graswurzelrevolutions-Ebene haben hier eigentlich nichts zu suchen. Ich werde dahingehend die Punkte gründlich überarbeiten. --KarlV 17:09, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bücher zum Thema Nationalsozialismus

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Im Abschnitt "Leben" ist angegeben, Bierl habe einige Bücher zum Thema Nationalsozialismus geschrieben. Nachdem weder der Abschnitt "Bücher" noch der Katalog der DNB am Titel erkennbar einschlägige Bücher enthält, wären Einzelnachweise hilfreich. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:01, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Es muss heißen Bücher und Aufsätze...--KarlV 13:58, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Danke. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:20, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Verortung „brauner“ Tendenzen

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Benutzer:KarlV, gibt es überhaupt oder wenigstens eine nennenswerte Anzahl von Büchern oder Aufsätzen Bierls über Anthroposophie, Esoterik und Umweltbewegung, in denen er keine „braunen“ Tendenzen verortet? Wenn ja, ist Deine Streichung in Ordnung. Wenn nein, und das entspricht meiner Kenntnis, handelt es sich um seine besondere Sichtweise, die zu erwähnen unverzichtbar ist. (Und ihm sicher auch wichtig, aber das ist hier nicht relevant.) Über über Anthroposophie, Esoterik und Umweltbewegung schreiben auch deren Anhänger. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:30, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Von den exakt sieben Publikationen in der Nationalbibliothek behandeln genau 3 (also 42 %) keine braunen Themen. Wenn die Rezeption tatsächlich als Essenz zu diesem Satz führt, sollte diese durch einen Rezeptionsbeleg ausgewiesen werden. Bitteschön...--KarlV 14:42, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn man sich an der DNB orientiert, ist die Zusammenfassung "Nationalsozialismus sowie Anthroposophie, Esoterik und Umweltbewegung" unzutreffend:
1 Landschaft
2-5 "Braun"
6+7 Marxismus
Was Bierl von Anthroposophie, Esoterik und Umweltbewegung hält, wirft jede Suchmaschine aus. Der Nationalsozialismus gehört ohne Nachweise raus und der Marxismus rein. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 16:04, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
NS bleibt, siehe auch hier.--KarlV 16:45, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die beiden Absätze von Dir, lieber Amsel Rapp, lesen sich so, als ob ein feuriger Anhänger der Freiwirtschaft unbedingt die Lebendperson Bierl diskreditieren möchte, und zwar mittels Internettexten, jedoch nicht anhand negativer Rezeption in Fachbüchern. Ich habe die daher wieder gelöscht. Das ist eine unseriöse Vorgehensweise. Über Rezeption (positiv oder negativ) über seine Bücher in Fachbüchern können wir gerne reden. Bitte erst hier vorschlagen - das vermeidet unnötige Streitereien..--KarlV 17:43, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ich heiße Anselm. Ob ich "feuriger Anhänger der Freiwirtschaft" bin oder Du vehementer Anhänger Bierls (und seiner Weltanschauung) bist, steht nicht zur Debatte. Was sich für Dich "so liest" ist irrelevant. Relevant ist einzig der neutrale Standpunkt des Artikels, und darauf, aber nur darauf bin ich ansprechbar. Ich halte es im Übrigen für keinen guten Stil, erst ausführlich über Details einer Ergänzung zu diskutieren und sie dann komplett zu löschen. Unter dieser Prämisse halte ich einen weiteren Dialog für sinnlos und bitte um dritte Meinungen.

Frage wegen 3M (unten)

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Frage an KarlV: hättest du etwas dagegen, wenn parallel zur Überschrift Das Buch „Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister“ die Überschrift Das Buch „Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn : Kapitalismuskritik von rechts: Der Fall Silvio Gesell“ stände? Dann würden zwei Werke unabhängig voneinander Rezipiert. --SummerStreichelnNote 00:50, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Natürlich nicht und das wäre auch mein Vorschlag gewesen (wie bei anderen Biografien auch) - Rezeption von Werken/Büchern unter dem Buchtitel.--KarlV 09:54, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Dritte Meinungen

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Zur leichteren Orientierung hier der Versionsvergleich mit den Löschungen der von mir kurz zuvor eingebrachten Ergänzungen. --Anselm Rapp (Diskussion) 09:07, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Weil ich mir von dieser Art des Disputs nichts mehr verspreche, hole ich dritte Meinungen ein. Meine dortige Zusammenfassung: Peter Bierl, Gegenstand des Artikels (über den bereits eine Löschdiskussion stattfand), verortet „braune“ Tendenzen bei Gruppierungen, die diesbezüglich recht exklusiv in seinem Fokus stehen. Das ist legal, stößt aber natürlich bei den – zu Recht oder zu Unrecht – Beschuldigten auf wenig Begeisterung. Im Abschnitt "Rezeption" ist die Kritik der Anthroposophen bereits dargestellt. Ich habe dem zwei Abschnitte weiterer Kritik an Bierl hinzugefügt und kleinere Änderungen vorgenommen. Wie erwartet, tauchte bald danach Benutzer:KarlV auf, löschte zuerst einen von mir angefügten Satzteil in der Einleitung und nach einer wenig fruchtbaren Diskussion beide von mir eingefügten Absätze. Ich mag ergebnisoffene Diskussionen, aber keine, die mit Löschungen eröffnet werden. Weil das Hin und Her zu zweit uns sicher nicht weiterbringt, bitte ich um dritte Meinungen: 1. ob die Löschung meiner Ergänzung der Einleitung zu Recht erfolgte, 2. ob die Löschung meiner eingefügten beiden Absätze zu Recht erfolgte. Danke im Voraus und Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:58, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

„Wie erwartet“ taucht Anselm hier auf und gleich der erste Satz seines Abschnittes lautete: „Bierls leidenschaftliche und ausdauernde Kritik an Silvio Gesell, seiner Lehre und seinen Anhängern als antisemitisch, rassistisch und rechtsextrem in Form von Artikeln, Vorträgen und seines Buchs Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn: Kapitalismuskritik von rechts: der Fall Silvio Gesell[4] werden in der Freiwirtschaftsbewegung als abwegig betrachtet und rufen nur gelegentliche, allerdings deutliche Reaktionen hervor.“ Ob Bierls Kritik an Gesell „ausdauernd“ ist oder „leidenschaftlich“, ist keiner seriösen Fachzeitschrift zu entnehmen, auch nicht „gelegentliche, allerdings deutliche Reaktionen“. Diese Formulierungen tangieren WP:TF und illustrieren eher den POV des Erstellers und auch die Intention dahinter. Der Titel des Abschnittes - anstatt Rezeption zum Buch (Titel xxx) - sagt auch einiges aus. Typisch ist dann auch, dass - abgesehen davon, dass Blog-Kritiken herangezogen werden - ein Teil der Rezeption, nämlich die positive Rezeption (übrigens in Fachliteratur) nicht erwähnt wird. Um das festzustellen, braucht man auch nicht Anhänger von Bierl oder gar seiner Weltanschauung zu sein, sondern rein formal zur Lebendperson recherchieren und nachprüfen, ob das Dargestellte auch zutrifft. So nicht mein Freund! PS: Ich habe mir übrigens schon gedacht, dass nach meinem begründeten Edit im letzten Jahr jemand hier auftaucht und den Mist wieder einfügt. Hat wohl länger gedauert.--KarlV 10:03, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
  • Zum Edit von März 2016: Ich habe den Artikel über Bierl kürzlich erstmals aufgerufen und stehe in keiner Verbindung mit Bearbeitern.
  • Absatz "Leben", zweiter Satz: Nationalsozialismus bitte per EN belegen. Die beiden Bücher zu marxistischen Themen fehlen.
  • Gemäß Definition ist kein Blog ("meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal") angeführt.
  • Abschnittstitel: @Summer ... hier!: Bierl ist laut Einleitung Journalist und Buchautor, außerdem hält er Vorträge über "braune" Tendenzen. Eine Einschränkung der Rezeption auf seine Bücher und statt auf seine Gesamttätigkeit scheint mir nicht wünschenswert. Siehst Du das anders?
  • Alternativer Textvorschlag: "Bierls Kritik an Silvio Gesell, seiner Lehre und seinen Anhängern als antisemitisch, rassistisch und rechtsextrem in Form von Artikeln, Vorträgen und insbesondere seines Buchs Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn: Kapitalismuskritik von rechts: der Fall Silvio Gesell[4] riefen in der Freiwirtschaftsbewegung Widerspruch hervor, beispielsweise von Werner Onken im Dezember 2004 in: „Zum Gegensatz zwischen Geldreform und Antisemitismus – Stellungnahme zu Peter Bierls Diffamierungen“,[5] und von Alwine Schreiber-Martens in ihrer „Rezension zu Peter Bierl ,Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn‘“.[6] Artikel ("Aufsätze", siehe Nationalsozialismus oben) und Vorträge belege ich auf Wunsch.)
  • Positive Rezeption gerne ergänzen.
Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:04, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Dein Vorschlag ist zwar jetzt moderater, aber warum nicht Rezeption so behandeln, wie in anderen Biografien? Der erste Text war ja Trickreich. Erst mal mit eigenen Worten konstatieren Bierls Thesen „werden in der Freiwirtschaftsbewegung als abwegig betrachtet “ um dann nachzuschieben dass „Vehement widersprachen ihm beispielsweise Werner Onken (...) und Alwine Schreiber-Martens “ - der Leser denkt also Onken und Schreiber-Martens schrieben in ihren Texten, dass Bierls Thesen abwegig sind. Liest man aber bei Onken und Schreiber-Martens nach, findet man nicht diese Formulierung.--KarlV 12:16, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht perfekt und für berechtigte Fehlerhinweise dankbar. – Als Beispiel einer Biographie habe ich diejenige von Silvio Gesell aufgerufen, mit dem Bierl sich fortlaufend befasst. Dessen Rezeption geht ja weit über die von ihm verfassten Bücher hinaus. Wo ist der Unterschied? Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:33, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Niemand ist perfekt - auch ich nicht. Wenn Wikipedia ernst genommen werden möchte, können wir auf polemische Beschreibungen gegen Lebendpersonen verzichten, die auf eine Rufschädigung oder eine Diskreditierung zielen. Das gilt allgemein finde ich. Ich hoffe, dass Du da auch dieser Meinung bist.--KarlV 13:04, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, dieser Meinung bin ich auch. – Kein Widerspruch, wenn ich die "moderate" Version einbaue? Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 15:23, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sammle noch Rezeption - beides negativ und positiv - und dann kann ich einen Vorschlag einbauen. Dein Vorschlag - sorry - ist mir zu schwammig und wirft viele Fragen auf. Zum Beispiel, in welcher seriösen Literaturstelle wird konstatiert, dass Bierls Kritik an Silvio Gesell in der Freiwirtschaftsbewegung Widerspruch hervorrief? Wo ist das festgehalten? Ist Werner Onken in der Freiwirtschaftsbewegung? Oder spricht er als Wissenschaftler? Ist Alwine Schreiber-Martens in der Freiwirtschaftsbewegung? Oder spricht sie als etwas anderes? Reichen zwei Stimmen für diese Aussage/Darstellung? Wie genau stellt sich der Widerspruch zu Bierl denn dar? Du siehst, mit Deiner Formulierung löst Du mehr Fragen aus als präzise zu informieren.--KarlV 16:08, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
PS: In Deinem alternativen Text ist noch folgender Fehler: Du kannst eine Erwiederung von Onken auf Bierl aus dem Jahr 2004 nicht als Widerspruch zum Buch von Bierl von 2012 (!) anbringen. Das geht rein von der Logik nicht. --KarlV 16:50, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Danke fürs Sammeln. Zu Werner Onken siehe bitte den Artikel. Weshalb die Frage, ob in der Freiwirtschaftsbewegung? Die Aufzählung "Artikeln, Vorträgen und seines Buchs" bedeutet nicht, dass 2004 das Buch von 2012 kritisiert wurde. Das zu erkennen, traue ich den Lesern zu; bessere Formulierung gerne. Für heute Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:23, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

3M: zu der Frage an mich (Bierl ist laut Einleitung Journalist und Buchautor, außerdem hält er Vorträge über "braune" Tendenzen. Eine Einschränkung der Rezeption auf seine Bücher und statt auf seine Gesamttätigkeit scheint mir nicht wünschenswert. Siehst Du das anders?): Überschriften sind eine ordnendes Instrument. Wenn das erste Buch unter einer Überschrift besprochen wird die Buchtitel wiedergibt, dann kann das zweite Buch analog behandelt werden. Für Kritik allgemeinerer Art wird sich dann sicher eine weitere Überschrift finden lassen. Und eine gute Ordnung ist sicherlich auch bei Unstimmigkeiten wie hier fruchtbar.--SummerStreichelnNote 13:24, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Umsetzung - draft

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So - ich habe, um das ganze nicht unnötig in der Biografie aufzublähen eine seriöse negative Rezension, eine seriöse positive Rezeption eingearbeitet und versucht die ältere Kontroverse darzustellen. Im Abschnitt sind mehrere wörtliche Zitate aus den Quellen angeführt.--KarlV 15:45, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

KarlV, danke für Deine "draft"-Version. Besonders gefällt mir, dass Du Alfred Müller – er ist mir unbekannt, aber sicher ist es dieser Marxist – im O-Ton wiedergeben hast; er liegt ja auf Bierls Linie. Wer sich hierher verirrt (Bierl ist ja eine Person von begrenztem öffentlichem Interesse) kann den beiden das Monster abnehmen, als das sie Gesell darzustellen versuchen, oder sich – etwa anhand Gesells Gesammelter Werke (Download-Link) – selbst ein Bild machen. Damit ziehe ich mich zurück, kennzeichne auch die Dritte Meinung als erledigt. Gruß bis zu einem nächsten Mal, --Anselm Rapp (Diskussion) 17:01, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Seine Dissertation ist Alfred Müller sicher nicht als Marxist abgenommen worden - und er wurde sicher nicht im Fach Marxismus promoviert. By the way - insgesamt scheint die Thematik um Gesell ein Orchideenthema zu sein, wo sich wenige verirren. Ich habe aber während meiner Sichtung bemerkt, dass Bierl im universitären Bereich öfters mal ohne Beanstandung positiv rezipiert wird. Beispielsweise in dieser Diplomarbeit hier, die ich natürlich nicht verwendet habe (Fußnote 13 auf Seite 74 lesen).--KarlV 17:46, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Selbstkritisch

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@KarlV: Zu dieser Änderung und Revert: Ich hatte schon begonnen, mich zu schämen, und wollte Dir "danken", habe dann aber – tatsächlich erst jetzt – im EN nachgelesen, und da steht: "Auch wenn die Geld- und Bodenrechtsreformbewegung im Laufe der Jahrzehnte über den problematischen Einfluss von Darwin auf Gesell hinweg gegangen ist, steht ihr eine ideengeschichtliche Aufarbeitung dieses Teils ihrer Tradition noch bevor – und zwar nicht nur im Sinne eines selbstkritischen Rückblicks in die eigene Vergangenheit, sondern auch im Interesse einer Klärung ihres zukünftigen Menschenbildes." Die Selbstkritik bezieht sich also wirklich nicht auf Onken, sondern auf die Geld- und Bodenrechtsreformbewegung, wie ich schrieb. Die bisherige Formulierung ist eindeutig irreführend, wie würdest Du formulieren? Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 16:45, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was haben wir:
  1. Den Einzelebeleg (Zitat Sekundärquelle): „Werner Onken, Herausgeber der Gesammelten Werke Gesells, bemerkte selbstkritisch, der Einfluss von Darwin auf Gesell stelle „nach [seiner] Ansicht tatsächlich einen wunden Punkt der Bodenrechts- und Geldreformbewegung dar.“ Im Einzelbeleg wird an dieser Stelle auf Onken 2004, S.11 verwiesen.
  2. Onken 2004, S 11 (Zitat Primärquelle): „Trotz der Notwendigkeit solcher Differenzierungen stellt der Einfluss von Darwin auf Gesell nach meiner Ansicht tatsächlich einen wunden Punkt der Bodenrechts- und Geldreformbewegung dar. Sie hätte den Einfluss Darwins auf Gesell längst selbstkritisch aufarbeiten müssen statt nur darauf zu setzen, dass sich dieses verdrängte Problem irgendwann von selbst löst. Freilich gesteht auch Altvater ihr zu, dass “die zeitgebundenen sozialdarwinistischen Ideologeme keine zentrale Rolle mehr spielen.”
(Sicherheitshalber: Mit dem Einzelbeleg meinst Du Bierls "Schwundgeld, Menschenzucht und Antisemitismus".) Danke für die schöne Gegenüberstellung. Ich denke oder hoffe zumindest, dass wir uns einig sind, dass die Sekundärquelle die für jedermann nachlesbare Primärquelle abenteuerlich interpretierend wiedergegeben hat. In solchem Fall sollte meines Erachtens keine Hierarchie Primär-/Sekundärquelle, sondern der gesunde Menschenverstand entscheiden. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 17:18, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Falsch - Deskriptive Darstellung ist aus Sekundärquelle Alfred Müller. —KarlV 19:07, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Und alles andere richtig. Gut. Mach was draus. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:54, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Habe ich doch längst...--KarlV 09:18, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rezension in Zeitschrift für Sozialökonomie

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Hallo, ich habe umseitig für einige der zitierten Bücher ISBNs, DOI etc. ergänzt oder Texte online finden können, so kann man sich leichter ein Bild machen. Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Diese Rezension von Alwine Schreiber-Martens ist nicht in der Zeitschrift für Sozialökonomie erschienen, sondern offenbar nur auf der Website sozialoekonomie.info. In der Zeitschrift findet sich eine Rezension von Jörg Gude. In: Zeitschrift für Sozialökonomie. Band 176–177, April 2013, S. 77–79.

Dies habe ich umseitig korrigiert, ich denke, dass die Zuschreibung „mit konstruktiv-kritischer Nähe zur Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells“ für die Website gleichermaßen zutreffend ist. Ob ihr die Rezension in der Zeitschrift noch nutzen wollt weiß ich nicht. Ich finde übrigens, dass ihr es ganz gut hinbekommen habt, die offenbar recht emotionalen Debatten in einen recht neutralen Artikel zu verwandeln. -Littrator (Diskussion) 22:22, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Littrator, danke für die Erläuterungen. Das Archiv der Zeitschrift für Sozialökonomie verfügt leider über keine Volltextrecherche, so dass ich kurzfristig nicht feststellen kann, ob Schreiber-Martens' Rezension wirklich in der gedruckten Zeitschrift für Sozialökonomie erschienen ist. Wichtiger scheint mir aber, dass der bisherige Link nach Sozialökonomie.info nicht nur zu einer Online-Version des Artikels führt, sondern dass der auch bibliographische Angaben zu einer gedruckten Ausgabe ("Konkret KVV Hamburg 2012, mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung, 220 Seiten, 31 Seiten Literaturliste und Register") enthält. Sinnvoller als die jetztige Änderung von der Literaturangabe in die Internetquelle schiene mir die Änderung des Einzelnachweises:
In einer Rezension der Diplom-Mathematikerin Alwine Schreiber-Martens mit konstruktiv-kritischer Nähe zur Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells kritisierte sie Bierl: „Insgesamt macht Bierl mit diesem Buch erneut den Versuch, eine nicht-marxistische Analyse des Kapitalismus und dementsprechend andersartige Herangehensweisen zu seiner Überwindung in die braune Ecke abzuschieben. Stattdessen ist eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung erforderlich, die möglicherweise aber nicht wirklich gewollt wird, trotz des am Anfang des Buches geäußerten Anspruchs.“[1]
Gudes Rezension (in der Zeitschrift für Sozialökonomie und online) schlage ich vor zusätzlich aufzunehmen.
Bedenken? Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 10:45, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
  1. Alwine Schreiber-Martens: Rezension zu Peter Bierl "Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn". Konkret KVV, Hamburg 2012 (sozialoekonomie.info).
  2. Ja, denn »Konkret KVV, Hamburg 2012« ist die Literaturangabe des Buchs von Peter Bierl – nicht der Rezension. Hier steht dazu: [Zu Bierls Buch] haben Jörg Gude und Alwine Schreiber-Martens in Buchrezensionen Stellung genommen:
    Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die Zeitschrift für Sozialökonomie zwei Rezensionen zu einem Buch von Bierl veröffentlicht hat, und die Suche auf der Website der Zeitschrift bringt auch nur eine zu Tage. Ich habe den Publikationsort der Rezension umseitig noch präzisiert. Ob die Rezension von Gude hier fruchtbar genutzt werden kann, kann ich nicht entscheiden. -Littrator (Diskussion) 11:52, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
    Hallo Littrator, blamabel, meine Zuordnung von Schreiber-Martens' Rezension zum KK-Verlag. Ob diese auch in der Zeitschrift für Sozialökonomie veröffentlicht wurde, finde ich heraus, aber es kostet mich etwas Zeit. Ich schlage vor, wir lassen den jetzigen Stand, und ich melde mich, wenn ich etwas herausgefunden habe. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:18, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
    Die ZfSÖ hat doch ein Online-Archiv, und in den Folgen 2012 bis 2019, nämlich 172–183, 184–191 sowie 192–200, ist mit Strg+F »Bierl« nur die Rezension von Gude zu finden. Mehr Mühe muss man da m.E. nicht drauf ver(sch)wenden :). -Littrator (Diskussion) 13:29, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
    Stimmt, "alle seit der 116. Folge im März 1999 erschienenen Ausgaben der Zeitschrift für Sozialökonomie als pdf-Dateien - jeweils komplett" ist eindeutig. Ich warte trotzdem auf eine Antwort auf eine Anfrage. Gude will ich noch daraufhin durchsehen, ob er wesentlich anderes bringt als Schreiber-Martens. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:10, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
    Sehr gute Recherchearbeit Littrator! --KarlV 11:58, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
    Inzwischen habe ich aus erster Hand, dass die Rezension nur online erschienen ist. – Recherchiert habe ich, dass ich selbst am 3. Juli 2017 um 11:48 Uhr den Abschnitt "Silvio Gesell und die Freiwirtschaft" eingefügt und darin Alwine Schreiber-Martens' Rezension erwähnt habe. Für den Einzelnachweis habe ich die Vorlage "Internetquelle" und darin den damaligen Link verwendet. Als Herausgeber habe ich den Verlag für Sozialökonomie angegeben, die Zeitschrift für Sozialökonomie nirgendwo erwähnt. Das dürfte alles korrekt sein. Besagter Abschnitt wurde am 3. Juli 2017 um 17:40 Uhr von KarlV gelöscht und nach Diskussion und Überarbeitung am 5. Juli 2017 um 15:41 Uhr von KarlV wieder eingefügt. In diese Version hat KarlV (vgl. Disk) die Formulierung aufgenommen: "In einer Rezension der Diplom-Mathematikerin Alwine Schreiber-Martens in der Zeitschrift für Sozialökonomie ..." Nach bestem Wissen mit Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:35, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten