Diskussion:Preußische G 12
G 12 in Ljubljana
BearbeitenIm Eisenbahnmuseum von Lubljana steht eine G 12 mit der Bezeichnung 36.013, Gemäss http://www.werkbahn.de/eisenbahn/lokbau/museum/pres_henschel.htm Museal erhaltene Loks Henschel Handelt es sich dabei um eine Lok, die nach 1945 an die JDZ ging. Es steht dort folgendes:
D 16584 1919 G 12 1'E h3 1435 neu KED Efd 5576 /DRG 58 1226 /1945 JDZ 30-113 -> 36-013 /19xx Eisenbahnmuseum Ljubljana "36-013" (2001, 11.2006 vh)
Ich habe die Lok heute mit eigenen Augen gesehen. Sie ist noch nicht aufgearbeitet, aber nicht verrotet. Ich rate allen Eisenbahnfreunden an, dieses unscheinbare MUseum zu besuchen.
Fritz aus Olten (nicht signierter Beitrag von 93.103.13.73 (Diskussion) 16:55, 5. Aug. 2012 (CEST))
58 311 im Juli 2022 im Plandampf
BearbeitenSiehe https://www.youtube.com/watch?v=8GujoYkaQf8 mit 1000 t-Bauzug. (nicht signierter Beitrag von 32-Fuß-Freak (Diskussion | Beiträge) 22:41, 6. Aug. 2022 (CEST))
Entstehung und "Einheitslok"
Bearbeiten"Die Heeresbahnen brauchten eine schnelle, starke Güterzuglokomotive, die aber keine zu hohe Achslast besaß. Die G 12[1] entstand auf Basis der Preußischen G 12.1 und einer von Henschel für die Anatolische Eisenbahn (CFOA) gebauten 1’E-Lokomotive (siehe Preußische G 12 (Bauart CFOA)). "
Das ist mißverständlich. Die Heeresbahnen und die OHL stellten sich eine 1'Dn2 vor, die auch unmittelbar im Frontgebiet einsetzbar war. Man berief also 1916 eine Konferenz mit den deutschen Länderbahnen ein. Die Bayern und einige kleine erschienen erst gar nicht. Die KPEV klatschte die Militärs sofort an die Wand und forderte, die neue einheitliche Lok müsse den Anforderungen der Nachkriegszeit entsprechen, zum Verschleißen im Krieg habe man alte Möhren genug. Die KPEV setzte sich durch und es wurde ein gemeinsamer "Lokomotivausschuß" gebildet, der die neue Lok konzipieren sollte.
Die Heeresbahn ließ etwas frustriert G7-Varianten nachbauen.
Ich muß nochmal nach der Quelle suchen.
Damit komme ich zu einem Thema, das hier schon heiß diskutiert wurde: Der G12 als "Einheitslokomotive". Bevor die Wagnerianer wieder Schnappatmung bekommen: Nein, die G12 ist KEINE Wagnersche Einheitslok. Trotzdem wurde das Wort für sie erfunden. Für ihre Zeitgenossen war sie DIE Einheitslok, es gab keine Andere. Weder wurden andere im WK1 einheitlich beschaffte Loks so genannt, noch die später in Preußen abgeleiteten G8.2 und G8.3. Grund war wohl, daß sie aus jener Konferenz und dem gemeinsamen Lokausschuß hervorgegangen war. Ein besonderes technisches Konzept stand nicht dahinter, vielmehr konnte Henschel sie kurzfristig aus einer bestehenden Lok (der CFOA) ableiten.
Gruß Martin --87.140.82.194 13:32, 11. Dez. 2024 (CET)