Wie soll man eine readme VOR der Installation lesen, wenn bei den meisten Programme, diese Datei erst mit der Installation auf die Platte geschrieben wird?
- Was sind denn die meisten Programme? --Suricata 21:33, 24. Jan. 2007 (CET)
- Alle Programme, die z.B. als MSI, EXE (einzelne Datei) ausgeliefert werden und bei denen die für die Installation benötigten Dateien erst ausgepackt werden.
- Also sozusagen der Türschlossenteiser im Handschuhfach. Der Artikel bezieht sich wohl nicht unbedingt auf dialoggeführte Installationsprogramme. Aber auch bei exe-Dateien sollte man doch vor dem Download und der Installation lesen, wofür sie gut sind. --Suricata 14:12, 16. Feb. 2007 (CET)
- Da heute allerdings die meisten Installer über die Leitung zum Nutzer kommen, handelt es sich meistens nur um *eine* Datei. Als es alles noch auf Diskette/CD gab, konnte man neben den Installer noch eine readme dazu legen. Aber das würde heute bedeuten, dass man alle Installationsdateien in eine ausführbare Installer-Datei packt, eine readme dazu legt und beides in ein Archiv steckt. Viel zu viel Aufwand. Schau mal bei Tucows und anderen Sites, die Programme anbieten. Da gibt es immer nur eine Datei und das ist dann meistens ein Installer.
- Meist kann man aber beim Hersteller die README bereits vorher online lesen bzw. extra downloaden. Manche 1-in-all-Setupprogramme bieten auch während dem Setup vor der Durchführung der eigentlichen Installation die Möglichkeit, die README-Datei jetzt zu öffnen (z.B. viele Microsoft-Server-Software-Installationsprogramme). Lofote 23:49, 2. Jun. 2011 (CEST)
- Da heute allerdings die meisten Installer über die Leitung zum Nutzer kommen, handelt es sich meistens nur um *eine* Datei. Als es alles noch auf Diskette/CD gab, konnte man neben den Installer noch eine readme dazu legen. Aber das würde heute bedeuten, dass man alle Installationsdateien in eine ausführbare Installer-Datei packt, eine readme dazu legt und beides in ein Archiv steckt. Viel zu viel Aufwand. Schau mal bei Tucows und anderen Sites, die Programme anbieten. Da gibt es immer nur eine Datei und das ist dann meistens ein Installer.
- Also sozusagen der Türschlossenteiser im Handschuhfach. Der Artikel bezieht sich wohl nicht unbedingt auf dialoggeführte Installationsprogramme. Aber auch bei exe-Dateien sollte man doch vor dem Download und der Installation lesen, wofür sie gut sind. --Suricata 14:12, 16. Feb. 2007 (CET)
- Alle Programme, die z.B. als MSI, EXE (einzelne Datei) ausgeliefert werden und bei denen die für die Installation benötigten Dateien erst ausgepackt werden.
Eine README-Datei findet man in der Regel bei Installationssoftware für Unix / Linux. Man lädt ein tar-Archiv (evtl. mit gzip komprimiert) herunter und entpackt das dann mit tar. Über das weiter Vorgehen kann man sich in der README-Datei informieren. -- tsor 14:49, 21. Feb. 2007 (CET)
- Da ist so nicht richtig. Schon zu Hochzeiten der PublicDomain-Software (sagen wir mal um 1990 herum), als Programme noch über Disketten verteilt wurden, gab es (egal ob für Atari, Amiga, PC) quasi überall eine ReadMe oder LiesMich. Auch professionelle PC-Software (z.B. Adobe Pagemaker) hat eine ReadMe mitgeliefert. Dort, wo die Installation über eine einzige EXE-Datei liefen, wurde i.d.R. die ReadMe-Datei durch die Installationsroutine angezeigt. So konnte man ggf. bei nicht ausreichender Systemkonfiguration (zuwenig Haupt- oder Festplattenspeicher) die Installation beenden.
- Ergänzenswert finde ich, dass bis heute nur ein ganz geringer Teil der ReadMes (besonders ärgerlich bei Tools, deren Namen nicht sprechend ist) nicht ansatzweise erwähnt, wozu das Programm dient. Ich hab in den vergangenen 30 Jahren tausende solcher Programme installiert, und habe auch nur einzeilige Einleitungen à la "KNURPS dient zur Verwaltung von Bonbons in Großfamilien" vieleicht zehn mal gelesen.--Mideal (Diskussion) 11:34, 9. Nov. 2015 (CET)