Diskussion:Rhätische Bahn/Archiv/2019

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Bobo11 in Abschnitt Postransporte per RhB

Postransporte per RhB

Ich sah an einem ganz "normalem" Personenzug von Susch nach Disentis am Zugschluß einen Tiefladewagen mit einem (vermutlich 20-Fuß-Standard-)Container der Schweizerischen Post. Der Wagen wurde dann in Landquart abgehängt.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:16, 26. Jul. 2019 (CEST)

Nein, das war kein 20-Fuß-Standard Container sondern ein 7,45m (24Fuss?) Wechselbehälter der Post. Üblicher weise werden die für Packete benutzt, aber genau hier sidn wir beim ABER. Denn auf der RhB kann sowohl Paket wie Briefpost befördert worden sein. Es gibt für die Briefpost ein Lgnss der zwischen Briefzentrum Zürich Mülligen und Landquart (Abfahrt ZMUE kurz nach 3 Uhr Morgens) mit 2 WB pendelt, welche dort auf die RhB umgeladen werden, mit Destination Engadin. Und die kommen natürlich auch auf dem selben Weg zurück. Bei der RhB sind PmG noch normal. Du wirst das was hier auf den letzten beiden Bilder sieht gesehen haben. --Bobo11 (Diskussion) 20:54, 26. Jul. 2019 (CEST)
Da ich ganz selten ins / aus dem Prättigau unterwegs war, mußte ich mich auf meinen bald folgenden Anschlußzug konzentrieren und konnte den Containerwagen nur flüchtig vom vorletztem Personenwagen aus sehen. Keine Ahnung, wie lang der wirklich ist. Er war an den Stirnseiten schön mit dem Kreuz und dem Namen der S. Post beklebt. Passen die Dinger auch auf spezielle LKW (Lgnss??) ? Auf den von Dir verlinkten Bildern sieht man sie durchweg auf Waggons. Ob in den Containern Briefe oder pakete geladen sind, ist ja für den RhB-Artikel nebensächlich. Mir gefällts, daß die Bahn da ein Zubrot bekommt und ein LKW weniger über die Straßen donnert. Wahrscheinlich ists zu mühsam, mit dem Container per LKW über den Flüelapaß zu schindern.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 21:38, 26. Jul. 2019 (CEST)
Ein Pärchen passt auch auf einen LKW. Eben einer auf eine zwei- oder dreiachsige Zugmaschine und einer auf den zweiachsigen Anhänger Video vom LKW Verlad im Post Terminal Härkingen. Nein der Lgnss ist ein extra dafür gebauter, zweiachsiger Containertragwagen zwei Lgnss.--Bobo11 (Diskussion) 22:18, 26. Jul. 2019 (CEST)
Der Link auf die zwei Lgnss tat bei mir nichts. Egal. Beim Artikel über den Flüelapass fand ich nichts hinsichtlich Beschränkung für Schwerfahrzeuge. Ich nehme mal an, da es den Auto- und LKW-Verlad gibt, dürfen größere LKW gar nicht über den Paß gesteuert werden, so daß nur der Bahntransport bleibt.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 03:36, 27. Jul. 2019 (CEST)
Sagt dir Nachtfahrverbot was? Genau das ist in der Schweiz dafür verantwortlich das noch viele Güter Bahn fahren. --Bobo11 (Diskussion) 08:32, 27. Jul. 2019 (CEST)
Sagt mir (in Westösterreich) leider nur in der Theorie was. Ich muß mir jede Nacht das Geheule der 40 Tonnen-Laster anhören. Aber vermutlich dürfen LKW einer Größe, die einen 7,45 m-Container aufnehmen können, auch tags nicht über den Flüela ? Die Schweizer machen es schon richtig, die dicken Laster von den Straßen zu verteiben. Die kommen dann bei mir lang, weil sie in Österreich nachts herumröhren dürfen. Trotzdem sind es auch in der Schweiz immer noch zu viele.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 11:37, 27. Jul. 2019 (CEST)
Post hat nun mal den Nachteil, dass sie eigentlich am frühen Morgen bei der Poststelle sein sollte. Klar hätte gerade die Post Anrecht auf eine Nachtfahrbewilligung, aber eben nur wenn es nicht anderes geht. Die Fahrzeit auf der Strasse wird auch nicht markant tiefer sein als mit Bahn (inkl. Umlad versteht sich). Schon beim Vergleich Bahn vs. PKW steht der Sieger nicht zum vorher ein fest (Zürich Zernez Bahn 2h 21/27 Minuten Strasse 2h 24 (ohne Wartezeit Vereinatunnel!). Dazu ist im Winter der Julierpass nicht immer offen und für das Unterengadin müsste der Lastwagen verladen durch den Vereinatunnel. Der Zug mit dem Briefpost-WB fährt kurz nach 3 Uhr Morgens in Zürich Müllgen ab (mit etlichen "normalen" Postwagen voll Rollwagen, die in Chur auf Lastwagen umgeladen werden), und ich bin mir eigentlich sicher, dass die Post trotzdem vor 8Uhr in den Postfilialen ist. --Bobo11 (Diskussion) 12:11, 27. Jul. 2019 (CEST)
Ich bin gelernter DDR-Bürger. Da brauchte die Post 2 - 3 Tage, und das machte mir nichts aus, und meinetwegen kann sie heutzutage genau so lange brauchen. Eigentlich ist die Nacht zum Ruhen da, egal, ob die Post per Bahn oder LKW transportiert wird.... Wer außer der Post noch alles ein Anrecht auf Nachtfahrten hätte - da wären die Straßen nachts kaum weniger voll, als ohne Nachtfahrverbot-Reglement. Bzgl. Pmg: Schau mal bei Montafonerbahn. Der abgebildete Holz-Güterzug ist länger, als die Personen(trieb)wagen, die ihn ziehen. Der 1760 kW-Triebwagen ist meines Wissens von Stadler.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:05, 29. Jul. 2019 (CEST)
Nein das ist ein NPZ alias SBB RBDe 4/4, nix Stadler sonder alte Garde der schweizer Eisenbahnindustrie.--Bobo11 (Diskussion) 14:29, 29. Jul. 2019 (CEST)