Diskussion:Sönke Neitzel/Archiv
Relevanz
Wie krank Wikipedia gweorden ist, sieht man daran, dass inzwischen jeder zweitklassige Universitätsprofessor einen Artikel hat. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 134.93.240.2 (Diskussion • Beiträge) 16:34, 15. Dez. 2008)
- Da kann man Dir nur zustimmen. insbesondere, wenn man sieht, wie oft der "tolle" Sönke Neitzel wissenschaftlichen Tiefflug betreibt. Siehe sein "Gutachten" zur Aufhebung der Deserteure der Wehrmacht!!!--134.93.240.2 10:50, 27. Mär. 2009 (CET)
- Aha. "Benutzer: 134.93.240.2" stimmt dem "Benutzer:134.93.240.2" voll und ganz zu. Einbauschrank 10:04, 8. Nov. 2010 (CET)
- Und was ist daran krank und für dich so ein Problem? Dafür gibt es die Relevanzkriterien für Wissenschaftler. Außerdem kannst du ja einen Löschantrag stellen, dann wird gemeinschaftlich entschieden, ob der Artikel bleibt oder gelöscht wird. Gruß — Regi51 (Disk.) 16:41, 15. Dez. 2008 (CET)
- Eine Relevanz ist meines Erachtens nicht abzustreiten. Habe ihn öfters im Fernsehen, insbesondere bei ZDF History gesehen, (auch wenn dort Geschichte recht vereinfacht dargestellt wird) -- Jlorenz1 16:43, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Die Relevanz auf Grundlage der fragwürdigen Wissenschaftlichkeit des Vorgehens Neitzels bei einigen seiner Arbeiten hier in Frage zu stellen ist doch ohnehein haltlos. Als Professor mit einer ellenlangen Publikationsliste ist der Mann eh relevant - die Qualität und den möglicherweise tendenziösen Charakter seiner Arbeiten hin oder her. Hinzu kommt seine Tätigkeit fürs ZDF, die ihn auch etwas breiteren Gesellschaftsteilen bekannt machte. Der Artikel kann ja aber gerne und von jedem die Qualität und Rezension Neitzels Arbeiten betreffend erweitert werden. Gerade bei biographischen Artikeln (zu lebenden Personen) ist aber besonders wenn Kritik an der lemmastiftenden Person und dessen Wirken einfließen soll, stets auch eine gewisse Vorsicht geboten und ganz besonders auf die Quellenlage und das sorgfältige Belegen zu achten (vgl.:Wikipedia:Artikel über lebende Personen - Okin 16:57, 18. Mai 2009 (CEST)
- Eine Relevanz ist meines Erachtens nicht abzustreiten. Habe ihn öfters im Fernsehen, insbesondere bei ZDF History gesehen, (auch wenn dort Geschichte recht vereinfacht dargestellt wird) -- Jlorenz1 16:43, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Und was ist daran krank und für dich so ein Problem? Dafür gibt es die Relevanzkriterien für Wissenschaftler. Außerdem kannst du ja einen Löschantrag stellen, dann wird gemeinschaftlich entschieden, ob der Artikel bleibt oder gelöscht wird. Gruß — Regi51 (Disk.) 16:41, 15. Dez. 2008 (CET)
Doch, der Mann ist irrelvant! Allein schon sein hanebüchenes Urteil nach der Recherche von 150.000 Abhörprotokollen in englischer Kriegsgefangenschaft befindlicher Wehrrmachtsangehöriger, die ganze Wehrmacht hätte vom Holocoust gewusst, wo doch nur 0,2 % besagter abgehörter Gespräche sich mit diesem ungeheuren Thema befassten. Ein einziger Fehlschluss! Hier versucht sich jemand im Windschatten der Wehrmachtsausstellung zu profilieren, bar jeder Wissenschaftlichkeit! (nicht signierter Beitrag von 84.138.106.74 (Diskussion) 22:13, 16. Aug. 2011 (CEST))
- Natürlich ist Sönke Neitzel als Wissenschafter und Autor relevant, vgl. bitte Wikipedia:Relevanzkriterien. Was aber auch
irrelevant sein dürfte ist: guckst du ganz oben-> Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Sönke Neitzel zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. Grüße --gp 06:47, 17. Aug. 2011 (CEST)
Über die Relevanz muss man nicht streiten! Traurig ist nur, dass ausgewiesene Historiker wie etwa Stefan Scheil nach Strich und Faden ausschließlich negativ ihr Fett wegbekommen und Mediokritäten wie Sönke Neitzel völlig unkritisch hofiert werden. Dessen Arbeit zu den Abhörprotokollen ist historiographisch ein Witz! -- 84.182.26.96 17:29, 29. Nov. 2011 (CET)
Was genau ist irrelevant und hanebüchen an seinen Arbeiten? Als promovierter Wissenschaftler spreche ich ihm perse erstmal seine Kompetenz nicht ab. Ich denke eher, dass er nicht in euer Meinungs- oder besser gesagt Weltbild passt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9300:1E00:84CB:8E2B:DB28:68BE (Diskussion | Beiträge) 17:56, 17. Dez. 2014 (CET))
vier aus sechs
Der Artikel bezieht einen Großteil seiner Informationen von der persönlichen Webseite von Sönke Neitzel, die überwiegend wörtlich übernommen wurden - vier von sechs Anmerkungen beziehen sich direkt auf www.soenke-neitzel.de. Kann man diese Redundanz, ganz unabhängig von Prof. Neitzels Wichtigkeit, nicht beschränken? (nicht signierter Beitrag von 188.106.2.68 (Diskussion) 18:54, 30. Aug. 2010 (CEST))
- Der Artikel ufert in der Tat etwas aus. Zur Erwähnung der Habilitation reicht das Jahr, der genaue Tag und der Monat sind bei solchen Angaben nicht üblich.
Neitzel als Nachfolger Guido Knoop
Neitzel wird als Nachfolger von Guido Knoop gehandelt und hat auch gute Chancen. Sein Schwiegerpapa ist zwar etwas "outstandig", aber Neitzel ist mit seinem konservativen Touch ein guter Kandidat, der auf einem Level mit den erzkonservativen Granden (Boog usw.) vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt liegt. --79.253.247.2 10:53, 1. Mai 2011 (CEST)
Erzkonservativ? Da muss ich wirklich lachen! Der Mann ist kein Wissenschaftler, sondern ein Opportunist und Zeitgeistler!-- 84.182.26.96 17:26, 29. Nov. 2011 (CET)
Kritik
Ein völlig Kritikloser Artikel, sollte man dringend ändern. Denn wenn ich einen Lexikonartikel lese, dann will ich auch über fachliches Standing informiert werden. Nicht nur, dass der ein paar Drittmittel beim ö-r TV abgreift.--109.91.72.35 08:47, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn du Wikipedia:Belege aus zuverlässigen Informationsquellen hast, kannst du gerne Kritik in den Artikel einbauen. mfg --gp 06:57, 17. Aug. 2011 (CEST)
3M Gewaltdefinition
Die allgemeingültige Definition
... Neitzel und Welzer schlussfolgern: „Gewalt wird, wenn die kulturellen und sozialen Situationen es als sinnvoll erscheinen lassen, von buchstäblich allen Personengruppen angewandt: von Männern und Frauen, Gebildeten und Ungebildeten, Katholiken und Protestanten und Muslimen. Gewalt auszuüben ist eine konstruktive soziale Handlung - der Täter oder die Täterin erreichen damit Ziele und schaffen Sachverhalte: zwingen anderen ihren Willen auf, sortieren Zugehörige von Ausgeschlossenen, bilden Macht, eignen sich die Güter der Unterlegenen an. Destruktiv ist Gewalt zweifellos für die Opfer, aber nur für sie.“[1]
- ↑ Sönke Neitzel, Harald Welzer: Soldaten: Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011.
gehört in den Artikel Gewalt und ist für den Personenartikel Sönke Neitzel#Autor, Gutachter, Fachberater überflüssig. Danke für 3M --Frze > Disk 13:47, 1. Jun. 2017 (CEST) CC:PhJ
3M - ich sehe ebenfalls keinen Sinn in diesem langen Zitat. Mir ist z. B. nicht klar, welchen Gewinn es für diesen Personenartikel eigentlich bringen soll. Evtl. ist das Zitat durch die Länge sogar schon eine URV. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:15, 1. Jun. 2017 (CEST)
- Ich finde das Zitat interessant für den Personenartikel Sönke Neitzel. Es sagt mir was darüber, wie er Gewalt konzipiert. Würde es drinlassen.--Mautpreller (Diskussion) 22:34, 1. Jun. 2017 (CEST) 3M + erg. --Frze > Disk 12:27, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Nebenbemerkung: Es ist ein wesentliches Merkmal der Wikipedia, dass das Wissen nicht isoliert an irgendeiner Stelle abgelegt wird, sondern man gezwungen ist, gemeinschaftlich den Artikel Gewalt mit allen Querbezügen herzustellen. Daher ist es schon befremdlich, dass der Artikel Gewalt ohne Zitate von Sönke Neitzel und Jörg Baberowski auskommt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:43, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Auch eine Nebenbemerkung: Das ist keine Definition von Gewalt ("Gewalt ist ..."). Es ist vielmehr ein recht interessantes Argument dafür, Gewalttaten als recht alltägliche soziale Handlungen zu verstehen. Ist übrigens nicht neu und im Artikel Gewalt durch das schöne Zitat von Heinrich Popitz bereits vertreten. Ich bin nicht recht überzeugt, dass dort eine Erweiterung um das Zitat von Neitzel und Welzer weiterführend ist, das in dieselbe Kerbe haut, aber man könnte es überlegen.--Mautpreller (Diskussion) 10:28, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ja noch was: Gewalt wird, wenn die kulturellen und sozialen Situationen es als sinnvoll erscheinen lassen, von buchstäblich allen Personengruppen angewandt: von Männern und Frauen, Gebildeten und Ungebildeten, Katholiken und Protestanten und Muslimen. Halte ich für einen Gemeinplatz, der eher so klingt als wolle der Autor seine eigene Neutralität betonen. Das würde ich komplett weglassen, egal in welchem Artikel. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:49, 2. Jun. 2017 (CEST) 3M - erg. --Frze > Disk 12:27, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Wieso? Es ist eine knackigere Umschreibung der keineswegs unumstrittenen These, dass Gewalt allgegenwärtiges soziales Handeln ist. Man kann sie nämlich auch als "Betriebsunfall", "Randerscheinung" oder "Extremfall" verstehen (siehe Popitz), kommt damit aber m.E. nicht weit.--Mautpreller (Diskussion) 10:53, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kenn Neitzels Buch nicht. Ist es denn so, dass er auf Popitz Bezug nimmt? Das wäre doch zum Beispiel sehr interessant.--Mautpreller (Diskussion) 11:07, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Aus meiner Sicht gibt das Zitat gar nichts zur Person Neitzel her, anderslautende Interpretationen wären durch Einschätzungen Dritter zu belegen. Ob der Artikel "Gewalt" (die Diskussion wäre dort zu führen) die Einschätzung eines speziellen Historikers (Neitzel) samt Zitat benötigt, halte ich ebenfalls für fragwürdig und über Rezeption usw. zu belegen. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:04, 2. Jun. 2017 (CEST)
Genauso sehe ich das auch, zumal nicht bekannt ist, ob es nicht eigentlich dem Ko-Autor Harald Welzer zuzuschreiben ist. Der vorhergehende Satz im Artikel als kurze Inhaltsangabe zu dem Werk Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben ist hier völlig ausreichend. --Frze > Disk 14:26, 2. Jun. 2017 (CEST)
- Oh, hier habe ich ja so einiges verpasst (ich war ein Weilchen offline). Ich denke, es ist wichtig, zentrale Aussagen eines so wichtigen Buches wie "Soldaten", das von Neitzels, aber auch von Welzers Publikationen wohl den größten Widerhall gefunden hat, nicht nur selektiv wiederzugeben. Immerhin vergleichen Neitzel und Welzer die erschütternden Äußerungen der Wehrmachtssoldaten mit denen von Soldaten bzw. anderen Beteiligten (Tätern) weiterer Kriege. Deswegen gehören die Aussagen zur Gewalt m.E. durchaus auch in die Biographie von Neitzel bzw. Welzer, wo wichtige Beiträge der beschriebenen Person darzustellen sind. -- PhJ . 18:14, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Kaum, es sei denn, es gibt einen objektiveren Maßstab als "ich denke" --GiordanoBruno (Diskussion) 18:47, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das "ich denke" im Beitrag kannst du dir wegdenken, und dann siehst du auch "objektivere Maßstäbe". -- PhJ . 19:09, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Auch "weggedacht" handelt es sich bei dem selektiven Zitat und seiner Bedeutung um deine Meinung zum Thema, nicht um objektive Kriterien wie Rezensionen, Verweise aus anderen Veröffentlichungen, Stellungnahmen, Belege für wissenschaftlichen Diskurs darüber usw. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:47, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Es handelt sich – in der nunmehr gekürzten Form – um ein mehrfach zitiertes und besprochenes Zitat. Weglassen wäre selektive Wiedergabe der Aussagen des Buches. -- PhJ . 18:01, 16. Jun. 2017 (CEST)
- Das "ich denke" im Beitrag kannst du dir wegdenken, und dann siehst du auch "objektivere Maßstäbe". -- PhJ . 19:09, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Kaum, es sei denn, es gibt einen objektiveren Maßstab als "ich denke" --GiordanoBruno (Diskussion) 18:47, 6. Jun. 2017 (CEST)